Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Gehäuseteile aus Plexiglas fräsen


von Markus H. (dasrotemopped)


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Ich will mir Gehäuseteile aus Plexiglas mit meiner CNC Fräse ausfräsen 
und würde gerne eure Erfahrungen nutzen, um gute Ergebnisse zu erzielen. 
Was muss man beachten beim Fräsen von Plexiglas ? Auch das Entgraten und 
Polieren der Schnittkanten würde ich gerne machen. Welche zusätzlichen 
Mittel braucht man ausser scharfe Fräser und Geduld ?

Gruß,

dasrotemopped.

PS: Fotos von eigenen Gehäusen wären super

von TestX .. (xaos)


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PMMA blöcke lassen sich relativ blöd fräsen... polycarbonat (makrolon) 
ist da wesentlich!! besser.. allerdings bekommt man die "schnittkanten" 
nie wieder vollständig transparent...

von MaWin (Gast)


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Du kannst Plexiglas mit 0.2mm Spandicke fräsen,
wenn der Fräser absolut scharf, also neu, ist,
ohne Kühlmittel nur mit Druckluft zum wegblasen der Späne
so daß die gefrästen Ränder durchsichtig bleiben und nicht
poliert werden müssen:

http://www.youtube.com/watch?v=gF1OSPCikFA

http://www.youtube.com/watch?v=oVH-IiIzPTs

http://www.youtube.com/watch?v=dxHYBbMCyx8

Jede Ungenauigkeit der Fräsanlage kann man allerdings sehen,
also wenns vibriert und unrund läuft hast du ein Problem.

von Björn R. (sushi)


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Plexiglas fräsen hat sich bei mir als eine Gratwanderung herausgestellt. 
Allerdings habe ich es auch bisher nur mit einem Zweizahn versucht, ein 
einschneidiger Fräser wäre sicher besser. Drehzahl möglichst niedrig, 
Vorschub möglichst hoch, dadurch werden die Späne größer und das Zeug 
wickelt sich nicht um den Fräser. Du musst da allerdings insofern einen 
Kompromiss finden, dass eben der Fräser nicht abbricht. Wenns denn 
klappt, wird das Ergebnis allerdings sehr ansprechend. Viel Erfolg!

LG, Björn

von ●● pit ●. (Gast)


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Plexi hat man ca. 1990 gefräst.

Heute lasert man Plexi. Macht der Schildermacher Next Door für wenig 
Geld aus Vektordaten, aber nur, wenn der seinen Laser im Griff hat.

von Fräserlehrling (Gast)


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Es gibt auch Einzahn-Fräser mit speziellem Schliff für Plexi (sehr stark 
hinterschliffen) und polierter Spannut mit ungleichförmiger Steigung. 
Allerdings sind die unverschämt teuer und Du brauchst eine stabile 
Maschine.

Alternativ die Kanten nach dem Fräsen mit 0-8-15-Fräser mit einem 
Natur-Diamant-Fräser polieren. Der kostet aber richtig Kohle, macht 
dafür perfekte Kanten.

von Michael_ (Gast)


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Einzahnfräser wie schon genannt mit hoher Drehzahl und Spezialfräser für 
das Entgraten.
Zum "Glänzen" der Fräskanten dann etwas anflammen mit Heißluft oder 
Flamme.
Das ist aber Übungssache.

von Markus H. (dasrotemopped)


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@Mawin
die Videos sind ja ganz nett, aber die dort gezeigten Maschinen bringen 
zwar die Ergebnisse, die ich mir wünschen würde, haben aber nichts mit 
meinen Möglichkeiten gemeinsam.
@pit
>Heute lasert man Plexi.
dito

Vielleicht hätte ich erst mal sagen müssen, was mir zur Verfügung steht.
Meine Fräse hat 30.000 bis 60.000 upm, ich benutze normale Fräser mit 
Fischschwanzschliff, die ich im Allgemeinen für FR4 benutze. Den 
Vorschub könnte ich einstellen, eine Kühlung könnte ich improvisieren, 
würde wegen dem nassen Dreck aber gerne verzichten. Mit Kühlung habe ich 
keine Staubabsaugung, auch ein Grund, warum ich auf Kühlung verzichten 
will. Hab mal gehört, das als Kühlmittel Wasser und/oder Alkohol benutzt 
wird bei Plxiglas, darum auch keine Staubabsaugung. Ist da was dran ?

In dem DATRON Videos wird von einer Drehzahl von 40-60k geredet, in 
einem anderen Video für den Spiegelschliff von 3k. Wovon hängt die 
empfohlene Drehzahl ab ? Fräser ? Vorschub ? ??
In beiden Videos sind die Schnittkanten aber schon transparent, das gibt 
mir Hoffnung.

Gruß,

dasrotemopped.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Markus Horbach schrieb:
> In dem DATRON Videos wird von einer Drehzahl von 40-60k geredet, in
> einem anderen Video für den Spiegelschliff von 3k. Wovon hängt die
> empfohlene Drehzahl ab ? Fräser ? Vorschub ? ??

Hast du dir beim Spiegelschliff mal den Durchmesser des "Fräsers" 
angesehen?

Ausschlaggebend ist die Umlaufgeschwindigkeit des Fräsers.

Kleinerer Fräser --> höhere Drehzahl
größerer Fräser  --> geringere Drehzahl

von Markus H. (dasrotemopped)


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>Kleinerer Fräser --> höhere Drehzahl
>größerer Fräser  --> geringere Drehzahl

heisst also bei meinem 2 oder 3 mm Fräser bin ich mit 30 - 60k UpM genau 
im richtigen Bereich ?

von Christoph Z. (rayelec)


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Plexiglas bis 8mm Stärke kannst Du dir bei

http://www.formulor.de

günstig lasern lassen. Das Resultat ist absolut professionell! Die 
Kanten sind nicht völlig glatt, aber transparent, wie wenn sie poliert 
wären (kommt vom Aufschmelzen des Materials beim Lasern).

von MaWin (Gast)


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> ich benutze normale Fräser mit Fischschwanzschliff

Die sind jetzt aber eher ungünstig, wenn man eine
riefenfreie Oberfläche haben will.

> Wovon hängt die empfohlene Drehzahl ab ?

Der nötigen Geschwindkeit der Schneide.
Je grösser der Durchmesser, je kleiner die Drehzahl.

Bei zu langsamer Schneide wird das Material nicht mehr
abgespalten, sondern gequetscht.

Wenn man die Schneidengeschwindigkeit hat, und die
Drehzahl multipliziert mit der Anzahl der Schneiden,
weiß man, wie hoch der Vorschub sein muß, damit die
Späne nicht unter 0.2mm dick werden. Denn zu dünn ist
nicht gut.

Wie dick man werden kann, hängt vom Fräser ab, wenn
der richtig viel Spanraum hat, könnte man mehrere
Millimeter auf ein mal ab"hobeln", aber dann gibt
es 2 Probleme. Die Leistung der Maschine reicht nicht
oder der Fräser bricht, und das Material kann sich
als Späne nicht mehr wegbiegen. Zu dick darf der Span
also auch nicht sein.

von Uwe R. (aisnmann)


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MaWin schrieb:
> Du kannst Plexiglas mit 0.2mm Spandicke fräsen,
> wenn der Fräser absolut scharf, also neu, ist,
> ohne Kühlmittel nur mit Druckluft zum wegblasen der Späne
> so daß die gefrästen Ränder durchsichtig bleiben und nicht
> poliert werden müssen:
>
> http://www.youtube.com/watch?v=gF1OSPCikFA
>
> http://www.youtube.com/watch?v=oVH-IiIzPTs
>
> http://www.youtube.com/watch?v=dxHYBbMCyx8


Hmm, jetzht bin ich einigermassen überrascht. Ich hätte nicht gedacht 
das man das transparent fräsen kann, dacht eimmer das wird anschliessend 
poliert.
Wunderbare Sache.

bye uwe

von Björn R. (sushi)


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Also die Mikroverzahnten Fräser die man für FR4 normalerweise nutzt, 
kannst du für Plexiglas vergessen. Das wird sofort heiß und wickelt sich 
um den Fräser. Ich habe mit einem solchen: 
http://www.team-haase.de/zubehoer/fraeser-bohrer/hartmetallfraeser-zweischneidig

3mm Fräser, Vorschub 10mm/s, Drehzahl ca 10-15k (Kress Fräsmotor), 
Zustellung 2mm ganz gute Ergebnisse erzielt. Da bist du aber hart an der 
Grenze. Bei mehr Drehzahl schmilzts und bei weniger bricht der Fräser...

wie gesagt, eine Gratwanderung. Allzu oft habe ich das auch noch nicht 
gemacht, gibt bestimmt noch bessere Einstellungen, aber so hat es 
zumindest bei mir funktioniert und sehr schöne Kanten gegeben.

LG, Björn

von Olaf (Gast)


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> Hmm, jetzht bin ich einigermassen überrascht. Ich hätte nicht gedacht
> das man das transparent fräsen kann, dacht eimmer das wird anschliessend
> poliert.

Man kann Plexiglas flammpolieren wenn man es kann. Das geht schnell, 
braucht aber etwas gefuehl.

> Bei mehr Drehzahl schmilzts und bei weniger bricht der Fräser...

Mach beim fraesen mal Brennspiritus drauf.


Das Problem bei Plexiglas ist aber das dort bei jeder Bearbeitung 
mechanische Spannungen ins Material kommen. Man muesste es eigentlich 
hinterher tempern. Sonst wachsen irgendwann unschoene kleine Risse.

Olaf

von Michael_ (Gast)


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Also wir haben es für die Laser- und Fräsbearbeitung vorher getempert.
Ist, glaube ich, auch Vorschrift. Mit einem ganz bestimmten 
Temperaturprofil.
Mit Spiritus würde ich nicht kühlen.
Wenn es optisch noch ansehbar sein und die Schutzfolie drauf bleiben 
soll, ist das nicht günstig.

von MaWin (Gast)


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von Markus H. (dasrotemopped)


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Nach all den Meinungen ist es glaube ich am Besten, das ich mal eine 
Plexiglasscheibe für eigene Experimente opfere und anteste, mit welchen 
Einstellungen ich gute Ergebnisse erziele. Werde die Ergebnisse 
natürlich hier vorstellen. Das WE steht ja vor der Tür, da sollte ich 
genug Zeit haben.

Gruß,

dasrotemopped.

von Fräserlehrling (Gast)


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Plexiglas kühlen beim Fräsen geht mit Wasser+Spülmittel sehr gut.

von Michael S. (technicans)


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MaWin schrieb:
>> Mach beim fraesen mal Brennspiritus drauf
>
> Bist du bescheuert ?

Ich würde es nicht so krass ausdrücken, aber nur einige
Plexiglassorten reagieren mit den bekannten Spannungsrissen.
Als ich mit dem Zeug noch häufiger gearbeitet habe unschied
man bei Röhm in Plexiglas XT (extrudiertes) und Plexiglas GS
(gegossen).
Das extrudierte reagierte da am empfindlichsten und zeigte
die befürchteten Risse, wogegen das GS-Material unbeeindruckt
war gegen Alkohole. Problem ist, das das GS-Zeug fast doppelt
so teuer und somit nicht erste Wahl war. Ist aber schon ewig her.

von Markus H. (dasrotemopped)


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So, jetzt habe ich mal Zeit gehabt, was mit Plexiglas zu fräsen.
War aber kein Erfolg. Habe mir einen nagelneuen Fräser versaut und
die Plexiglasscheibe ist nicht fertig geworden.
Beim Fräsen wird trotz Wasserkühlung der Fräser so heiß, das man beim
Fräsen die Hitze beim Ansprühen mit Wasser fühlen kann. An der Spitze
vom Fräser, wo kein Wasser hinkommt ist das Plastik so stark erhitzt,
das es angefangen hat zu verkohlen. Auf dem Foto vom Fräser habe ich
die geschmolzenen Plastikreste am oberen Ende schon mit dem 
Seitenschneider
entfernt.
Mit Flüssigkühlung zu fräsen ist ne große Sauerei, das mache ich so bald 
nicht wieder.
Ich denke, die Ursache ist, das der Fräser nicht den richtigen Schliff
hat für Plastik. Das Plexiglas hat übrigens eine Stärke von 5mm.

Gruß,

dasrotemopped.

von Matthias (Gast)


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Das liegt nicht an falschem Fräser oder zuwenig Wasser.

Meiner Meinung nach falsche Bearbeitungsstrategie!

Ich mache es bei Kunststoff generell so:
-Fräser mit großen Spannuten
-N= max (so dass der Vorschub noch hinterher kommt)
-fz= 0,2-0,3 mm
-ap= 1/3 Fräserdurchmesser
-Kühlung per Druckluft (nicht zum Kühlen sondern zum
Späne wegblasen - zuhause geht evtl. auch ein Staubsauger?)

Gefräst bekommen habe ich es bis jetzt immer.
Schöne Oberflächen sind dabei nicht immer entstanden.

von Michael D. (etzen_michi)


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Ggf. bekommst du den Fräser wieder hin wenn du damit versuchst Holz zu 
fräsen (mit geringer Kühlung).

von Praxistheoretiker (Gast)


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> Habe mir einen nagelneuen Fräser versaut

Ja, war ja auch dämlich, einen spiralverzahnten Fräser zu verwenden. 
Stand hier im Thread schon irgendwo. Gut, noch dämlicher wäre ein 
diamantverzahnter Fräser gewesen.

Nimm doch einen "glatten" Zweischneider, mit Fischschwanz-Anschliff und 
dann ordentlich Vorschub.

von MaWin (Gast)


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Ich weiß nicht, wo euer Problem ist,
hab gerade mal ein Stück Plexi gefräst.

Keine Kühlung, 2000 upm,
Vorschub auch mal mutige 0.5mm Spandicke

von Markus H. (dasrotemopped)


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@MaWin
dann sag mir doch mal, wo man diesen hübschen Fräser kaufen kann. 
Vielleicht passt der ja auch in mein Spannfutter. Das der richtige 
Fräser der entscheidene Trick ist habe ich mir ja schon gedacht, aber 
ein paar präzisere Infos würde ich mir schon wünschen.

Gruß,

dasrotemopped.

von MaWin (Gast)


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> dann sag mir doch mal, wo man diesen hübschen Fräser kaufen kann.

Überall wo man Fräser kaufen kann. Ich hab meine neu von eBay.

Der gezeigte ist für Stahl und Stahlguss, Vollhartmetall,
SPHINX 3 Z ENDMILL K10 Art Nr. 40002 6mm Durchm. unbeschichtet
also nichts spezifisch für Plexiglas. Er hat schon Stahlguss
gefräst, ist also auch nicht nagelneu. Und er hat 3 Schneiden
ist also gar kein Einschneider oder Zweischneider wie manche
hier empfehlen.

Also alles falsch gemacht und immer noch gute Ergebnisse.

von pensch (Gast)


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Mal eine Frage vom Fräsproleten:
Warum kann man nicht die Drehzahl klein wählen und den Vorschub auch???
Damit wäre nach meinem Kleinhirnverstand die Reibung und 
Hitzeentwicklung deutlich geringer und die Fräserauswahl einfacher?
Bislang bohre ich nur, da ich keinen Kreuztisch habe, aber beim 
Kunststoffbohren fahre ich immer die kleinste Drehzahl.
Klärt mich mal auf, ich möchte nicht dumm sterben.

von MaWin (Gast)


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Du musst einen Span abheben, nicht schleifen,
daher einen Mindestvorschub haben damit bei jeder
Umdrehung jede Schneide ins Material greift und
dort hineinschneidet und es damit abtrennt
und nicht nur der winzige Teil der Schneide,
der rund und stumpf ist "1/100mm" das Material
nur wegdrückt (bis dann nach 3 Schnittversuchen
endlich mal genug Material da ist um reinzugreifen,
dann rattert es nämlich).

von pensch (Gast)


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Danke, das kapiere ich jetzt!

Grüße, Lam"pensch"irm

von Werner P. (Gast)


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mal ne Frage.

wäre es möglich ein Gehäuse aus einem Block zu fräsen. So wie Alu.

z.B. 110 x 80 x 30 mm mit einer Wandstärke von ca. 1 - 2 mm.

Oben dann ein Deckel drauf.

Danke und Grüße

von Georg A. (georga)


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Das Problem bei den Winzfräsen (ala Proxon/Dremel etc.) ist die quasi 
nicht vorhandene Drehzahl*regelung* und auch das Fehlen eines wirklichen 
(konstanten) Langsamlaufs. Damit möhrt man dann je nach Belastung 
zwischen schleifend/schmelzend, spanend und sprengend im Material rum 
und das Ergebnis sieht auch dementsprechend aus. Seitdem ich eine kleine 
Fräse mit FU habe, wird auf einmal jede Fräsarbeit (für meine Ansprüche) 
gut. Selbst wenn man nur ganz vorsichtig mit 120UPM arbeitet. Der 
Vorschub ist dann gering (ich habe Zeit, ist ja Hobby), aber eben 
einfach gleichmässig.

von Matthias (Gast)


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@ pensch:

Die Drehzahl ist eine Abhängige von der Schnittgeschwindigkeit und dem 
Durchmesser des Werkzeugs:
n=vc*1000/(d*pi)

Die minimale Schnittgeschwindigkeit ist vom Material abhängig,
sie muss größer sein als die Rissgeschwindigkeit.
Jedes Material hat seine eigene Rissgeschwindigkeit.

Wenn man nun zu langsam schneidet reisst man das Material und es gibt
bescheidene Oberflächen.

von Markus H. (dasrotemopped)


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Ich habe nun nach einiger Vorbereitung und den Tips im Internet 
beschlossen, meine CNC Fräse für Plexiglas passend umzurüsten. Um die 
dazu nötigen niedrigen Drehzahlen zu erreichen habe ich erst mal eine 
neue Spindel besorgt und eingebaut :
http://www.youtube.com/watch?v=N4T1EvoM-SE&feature=share&list=UUVe-ZiYNLZeIdeoyKpuII-w
Zweischneidenfräser für Plasik hab ich auch bestellt, passend zur neuen 
Fräse. Jetzt muss ich nur noch die Steuersoftware auf die neuen Daten 
der Fräse einstellen, dann kann es weiter gehen.

Gruß,

dasrotemopped.

von Markus H. (dasrotemopped)


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So, gravieren war schon mal erfolgreich, jetzt kommt das fräsen ...

Gruß,

dasrotemopped.

von Markus H. (dasrotemopped)


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So, das Fräsen hat auch schon mal geklappt. Die optimale Drehzahl (7700 
UpM) und Vorschub ( 250 mm/min ) war das noch nicht, aber die optimalen 
Parameter wird die Erfahrung bringen. Aber das Ergebnis ist schon mal ne 
gute Grundlage.

Gruß,

dasrotemopped.

von Sascha S. (dec)


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Hallo,

Die Ränder sehen aber nicht wirklich gut aus. Eher "ausgefressen", oder 
täuscht das?
Ist dein Plotter/Fräse wirklich stabil genug? Das kann meiner Meinung 
nach so nicht das Ziel sein. Hast du den Umfang in einer Zustellung 
komplett durchgefräst?

Gruß

von Markus H. (dasrotemopped)


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Das die Ränder ausgefressen sind liegt vor allem daran, das die MDF 
Platte beim Fräsen angehoben wird und etwas flattert. Ich muss sie etwas 
besser auf dem Plotterbett befestigen. Im Moment ist sie nur leicht 
festgeklemmt, da mit der anderen Spindel die "lockere" Befestigung nie 
ein Problem war, da es dort einen Bohrniederhalter gibt und bei den 
anderen Fräsern das Werkstück nicht angehoben wird. Der Rahmen der Fräse 
ist jedenfalls mehr als stabil genug :
http://www.dasrotemopped.de/bungard_ccd.html

Gruß,

dasrotemopped.

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