Hallo, ich habe mal wieder ein verständisproblem. Also ich denke eher das ich einen denkfehler habe. Ich habe folgendes vor: Ich habe einen NPN Fototransistor, dieser schaltet bei Licht durch. Je stärker das Licht um so mehr wird durchgeschaltet. Ich denke das ist ja jedem klar. Ich möchte nun mit diesem einen "dunkelschalter" bauen, also schalte wenn es dunkel wird. ok. Klingt ja einfach, Fototransistor an den ATMega, wenn pin auf LOW. schalte nicht, sonst schalte, ok, aber ich habe ja das Problem das je dunkler es wird er weniger durchschaltet, schaltet der ATMega dann auch schon? Könnte ich jetzt einfach einen einen Poti zwischen Fototransistor und ATMega hängen um so einzustellen wann geschaltet wird? Wie kann ich den PIN nun auch, wenn der Fototransitor nur z.b. noch 10% schaltet trotzdem auf LOW halten? oder reicht das 'kleinste' LOW signal aus um nicht zu schalten? Besser wäre da natürlich ein 'falscher rummer' Transitor, der schaltet wenn nichts mehr an der Basis hängt. Ich hoffe ihr versteht mein vorhaben. Der ATMega muss später anhand des 'lichtes' mehrere Sachen schalten deswegen ist dieser unumgänglich. Wäre es auch möglich zu 'messen' wie weit der Fotoransitor gerade durchgeschaltet hat um das dann z.b. optisch via LED oder in % auf einem Display auszugeben? Ich danke euch schonmal für eure antworten.
Einen Widerstand vom Collector des Fototransistors nach VCC. Und den Collector mit einem Port des AD-Wandlers verbinden. Spannung am Transistor messen und entscheiden, ob es dunkel ist.
Tobias N. schrieb: > Ich möchte nun mit diesem einen "dunkelschalter" bauen, also schalte > wenn es dunkel wird. ok. Klingt ja einfach, Fototransistor an den > ATMega, wenn pin auf LOW. schalte nicht, sonst schalte, nein. Dein Fototransistor lässt mehr oder weniger Strom durch, je nachdem wie hell er beleuchtet wird. In diesem Sinne kann man den Transistor als eine Art 'Widerstand' ansehen, der seinen Wert ändert, je nachdem wie hell er beschienen ist. Und einen Widerstand kann man ausmessen, indem man einen 2.ten Widerstand dazunimmt und damit einen Spannungsteiler aufbaut Vcc + | +-+ | | fixer bekannter Widerstand | | +-+ | +---------------> zum µC | | Transistor | ---+----------------- GND Am Abgriff in der Mitte entsteht (wie bei jedem Spannungsteiler) eine unterschiedliche Spannung, je nachdem wie hell der Transistor beschienen wird. Und diese Spannung kann man mit dem ADC messen. Der ADC Wert ist ein Mass für die Spannung und die Spannung ist wiederrum ein Mass für die Helligkeit mit der der Transistor beschienen wird. 'Dunkel' bedeutet dann für dein Programm einfach nur: Der Messwert vom ADC liegt unter einer bestimmten Schwelle (die du festlegst). Was auch immer du dann in so einem Fall tun willst, lässt du dein Programm tun.
einen widerstand von vcc auf den gnd pin vom fotowiderstand und das dann wiederrum an einen AD PIN, ok, aber gibt das dann keinen kurzschluß? falls nicht müsste man ja nur die spannung messen und dann könnte man ja wiederrum alles berechnen, richtig? also liegt vcc voll an ist garnicht geschaltet, liegt gnd voll an ist er voll geschaltet und dazwischen wäre es ja dann je nachdem wieviel x %, richtig oder habe ich jetzt nen denkfehler?
Tobias N. schrieb: > einen widerstand von vcc auf den gnd pin vom fotowiderstand und das dann > wiederrum an einen AD PIN, ok, aber gibt das dann keinen kurzschluß? > > falls nicht müsste man ja nur die spannung messen und dann könnte man ja > wiederrum alles berechnen, richtig? > > also liegt vcc voll an ist garnicht geschaltet, liegt gnd voll an ist er > voll geschaltet und dazwischen wäre es ja dann je nachdem wieviel x %, > richtig oder habe ich jetzt nen denkfehler? Was ist denn das für ein schludriger Text?
Au weia. Na, wenn schon in der Überschrift das zauberhafte Wort "Schaltvorhaben" steht...
Hmm schrieb: > Re: Schaltvorhaben verständnisproblem (Fototransistor, ATMega8, Transistor) Zum Glück ist das "verständnisproblem" nicht groß ...
Ok, also ich habe jetzt mal einen Schaltplan hierzu erstellt. Wäre toll wenn da mal jedem kurz drüber guckt. Ist ja Kurz gehalten. Dann würde ich gerne wissen wie ich R1 berechnen kann? Es wurde ja bereits erwähnt das der vorher errechnet wird etc. pp. Der Wert alleine bringt mir zwar zu meinem vorhaben was, aber ich würde gerne wissen wie ich diesen berechnen kann damit ich das vll. auch später noch verwenden kann. :) Ich danke euch schonmal.
die Helligkeitsauswertung wird doch über eine Spannungsmessung an einem Spannungsteiler aus Widerstand und Fototransistor heruntergebrochen. Schau ins Datenblatt vom ATMEGA, welche Spannungen er sinnvoll messen kann und rechne dir aus, wie der Widerstand vom R und vom Transistor sein muss/darf, damit du genau diese Spannung auch zwischen den beiden erzeugst. Als Ub darfst du ruhig 5 V annehmen. Das sich einstellende Spannungsverhältnis ist Gesamtspannung zu Gesamtwiderstand wie Teilspannung zu Teilwiderstand. Hiermit und mit dem Datenblatt zum Fototransistor kannst du den R ausrechnen lg goldkristall
Und um sicher zu gehen: Man darf das ruhig vor Bestückung der Platine mit 5V Widerstand Fototransistor Voltmeter auf einem Steckbrett oder durch provisorisches Zusammenlöten mal ausprobieren.
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