Das wird das blaue Band. ( Symbolisiert den Rhein und hängt im " Haus am Strom") Gesamtlänge 13 Meter. Ein wenig Licht tut gut, deswegen will ich da ca. 100 Led ein- bauen. Um das einfach zu gestalten, möchte ich die Lamellen wechsel- weise polarisieren. Die Leds werden aus bedrahteten Bauteilen an kleine Messing- U- Profile gelötet und angeschraubt. Aber: Das soll dimmbar werden. ( Mit geignetem Vorschaltgerät auch kein Problem) Könnten die großen Leiterlängen ( 13 Meter ) ein Problem werden.( Störstrahlungen? ) Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Könnten die großen Leiterlängen ein Problem werden. Nimm halt eine niedrige PWM-Frequenz oder stetigen Gleichstrom. Die Alubleche würde ich durch transparent blau Kunststoff (Acrylglas oder dicke Folie) ersetzten. Sonst sieht man das Blaue nur wenn man unmittelbar unter dem Band steht.
denke gerade in solchen gebäuden sollte so etwas sicher und ce / normkonform sein. man will dort ja leuten was vermitteln und zeichen setzen. bin zwar im bereich emv optimierung tätig wüsste aber einfach so auch nicht welche normen da greifen. und schwachsinn ist: "Nimm halt eine niedrige PWM-Frequenz" mach die lieber über die steilheit der flanken gedanken da sitzt der bums drin
naja, doll sieht das nicht gerade aus? wer hat denn da das design gemacht??
Ich kenn halt nur diesen beunruhigenden Satz in den Anleitungen von Vorschaltgeräten: " Halten sie die Kabellängen kurz, nicht über 5 Meter" ??? Grüße Bernd
Bau dir doch besser eine geschaltete Konstantstromquelle, die mit ihren 200kHz auf der Wandlerplatine arbeitet, aber an dem Stecker zu den LEDs eine Gleichspannung ausgibt.
alione schrieb: > naja, doll sieht das nicht gerade aus? wer hat denn da das design > gemacht?? Ein Designer und Künstler. ( Ich ) Das Bild täuscht aber gewaltig, das wird schon gut.
Bernd Funk schrieb: > Das Bild täuscht aber gewaltig, das wird schon gut. Ja, kann ich mir gut vorstellen. Lass dann mal Bilder im fertigen Zustand sehen, bitte (und nicht nur bei Tageslicht). Sind da auch die Kronleuchter drin? Der Vorschlag von Kevin K. ist ein sehr guter Ansatz - meiner Meinung nach.
Bernd Funk schrieb: > Ich kenn halt nur diesen beunruhigenden Satz in den Anleitungen > von Vorschaltgeräten: " Halten sie die Kabellängen kurz, nicht > über 5 Meter" Soweit ich weiß, hat das keinen beunruhigenden Hintergrund, sonder hat etwas mit dem Skin-Effekt? zu tun, der bei den Frequenzen der elektronischen Vorschaltgeräten zum Tragen kommt...werden die Kabel zu lang, werden die Leuchtmittel am Ende der Leitung dunkler. Gibt's auch so bei Halogenlampen. Wenn das jemand genauer erklären kann, lasse ich mich gerne aufklären...
naja ich seh Halt folgende Probleme 1. Abstrahlwinkel der LED 2.hoher Strom bei niedriger Spannung durch reine Parallelschaltung 3. darausresultierend hohe verlustleisungung an den R Besser wäre zwischen die Stromschienen nur jeweils 10-20 LED Ohne R's (aus der gleichen Charge je mehr desto besser) und davon 5-10 Pakete in Serie, das gibt eine relativ gleichmäßige Flusspannung zwischen den einzelnen Schienen und eine höhere Betriebsspannug, daraus resultiernd geringerer Strom, weniger Verlustleistung. Dazu die schon empfohlenen feinstufig geschaltete Konstanstromquelle und auch das EMV_Problem sollte dir Schnurz sein können denn es gibt keines. Das ganze natürlich über einen Schutzkleispannungstransformator gespeist, kein Schaltnetteil, dann ist auch auch den Elektrovorschriften (VDE) Genüge getan. ;) Gruß Winne
@ Bernd Funk (metallfunk) >Ein wenig Licht tut gut, deswegen will ich da ca. 100 Led ein- >bauen. Was für LEDs? >Die Leds werden aus bedrahteten Bauteilen an kleine Messing- >U- Profile gelötet und angeschraubt. Hä? Also 5mm LEDs. Das sind FUNZELN, damit kann man bestenfalls an einer Jahrmarktbude die Konturen beleuchten. >Aber: Das soll dimmbar werden. ( Mit geignetem Vorschaltgerät >auch kein Problem) >Könnten die großen Leiterlängen ( 13 Meter ) ein Problem >werden.( Störstrahlungen? ) Kommt immer auf die Quelle an. Wenn es eh nur kleine 5mm LEDs sind, nimm lineare Konstantstromquellen ala LM317 oder so. Das ist am störärmsten. Sollen alle 100 verschieden gedimmt werden oder nur alle global? Oder doch alle einzeln steuerbar und dann mit Lichtmustern? Dann wäre etwas verteilte Intelligenz ganz brauchbar, wenn gleich nicht zwingend. Kleiner Mikrocontroller mit TLC5922 & Co.
@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >1. Abstrahlwinkel der LED Muss sich der Künstler drum kümmern. >2.hoher Strom bei niedriger Spannung durch reine Parallelschaltung >3. darausresultierend hohe verlustleisungung an den R Wir reden nicht über kA in der Elektrolysehalle sondern wahrscheinlich von 100x20mA, mach sagenhafte 2A. Mein Gott! >Besser wäre zwischen die Stromschienen nur jeweils 10-20 LED Ohne R's >(aus der gleichen Charge je mehr desto besser) und davon 5-10 Pakete in >Serie, das gibt eine relativ gleichmäßige Flusspannung zwischen den >einzelnen Schienen und eine höhere Betriebsspannug, Mag sein, aber man sollte dennoch die einzelnen Stränge über Widerstände oder Konstantstromquellen symetrieren. Siehe LED. >feinstufig geschaltete Konstanstromquelle und auch das EMV_Problem >sollte dir Schnurz sein können denn es gibt keines. Woher weißt du das? "feinstufig geschaltete Konstanstromquelle" ist ein Kunstwort ohne praktische Bedeutung. > Das ganze natürlich >über einen Schutzkleispannungstransformator gespeist, kein >Schaltnetteil, dann ist auch auch den Elektrovorschriften (VDE) Genüge >getan. ;) Ach ja, Schaltnetzteile können das nicht? Wäre mir neu.
@Falk Brunner Ich nehme an, dass es ein dekoratives Element werden soll, keine Raumbeleuchtung. Stell dir mal den Raum im Kerzenschein vor und dann das blaue Band des Rheins, nur dezent leuchtend aber unübersehbar. (Schwärm...;-)
Falk Brunner schrieb: > @ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) > >>1. Abstrahlwinkel der LED > > Muss sich der Künstler drum kümmern. > ja >>2.hoher Strom bei niedriger Spannung durch reine Parallelschaltung >>3. darausresultierend hohe verlustleisungung an den R > > Wir reden nicht über kA in der Elektrolysehalle sondern wahrscheinlich > von 100x20mA, mach sagenhafte 2A. Mein Gott! > Das halte ich für deutlich zuwenig auf 13m Länge, selbst bei besten Wirkungsgrad >>Besser wäre zwischen die Stromschienen nur jeweils 10-20 LED Ohne R's >>(aus der gleichen Charge je mehr desto besser) und davon 5-10 Pakete in >>Serie, das gibt eine relativ gleichmäßige Flusspannung zwischen den >>einzelnen Schienen und eine höhere Betriebsspannug, > > Mag sein, aber man sollte dennoch die einzelnen Stränge über Widerstände > oder Konstantstromquellen symetrieren. Siehe LED. > bei genügend einzeldioden dürfte sich das er übriegen ansonsten hast du recht jedoch sollten die Balancewiderstäde möglichst niederohmig sein >>feinstufig geschaltete Konstanstromquelle und auch das EMV_Problem >>sollte dir Schnurz sein können denn es gibt keines. > > Woher weißt du das? "feinstufig geschaltete Konstanstromquelle" ist ein > Kunstwort ohne praktische Bedeutung. > ich meine wirklich eine Konstantstromquelle mit schaltbaren Wiederständen >> Das ganze natürlich >>über einen Schutzkleispannungstransformator gespeist, kein >>Schaltnetteil, dann ist auch auch den Elektrovorschriften (VDE) Genüge >>getan. ;) > > Ach ja, Schaltnetzteile können das nicht? Wäre mir neu. Eventuell schon aber das hat zwei haken Schutztrennung muss das Schaltnetzteil gewährleisten, und das EMV problem komt wieder um die Ecke. Namaste
Winfried J. schrieb: > ich meine wirklich eine Konstantstromquelle mit schaltbaren > Wiederständen Er hat Jehova gesagt! Steinigt Ihn! Beitrag "Wiederstand und Standart zensieren" * duckundweg *
Konrad S. schrieb: > @Falk Brunner > Ich nehme an, dass es ein dekoratives Element werden soll, keine > Raumbeleuchtung. Stell dir mal den Raum im Kerzenschein vor und dann das > blaue Band des Rheins, nur dezent leuchtend aber unübersehbar. > (Schwärm...;-) Falk hat es erfasst:) Genau so. Das wird zur Raumbeleuchtung nicht beitragen, soll aber nicht in der Deckenkonstruktion untergehen.
Ich hab mal im Theaterbereich für ein großes Bühnenbild, auf dem mehrere Hundert LEDs verbaut waren, dimmbare Vorschaltgeräte eingebaut. Das hat sehr gut auch über längere Strecken funktioniert, die Störabstrahlung haben wir nicht gemessen, aber sämtliche Elektronik wie z.B. Ton haben einwandfrei ohne Störung funktioniert. Grade im Theater werden häufig längere Leitungen für solche Sachen zwangsweise benutzt, hab da aber nie Probleme gesehen. Und nicht immer wird nur spezielles Theaterequipment gekauft. :) Gruß Christian
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