Test Ladegerät für Autobatterien Aldi Batterieladegerät TOPCRAFT MD 13323 (Medion) mit LC-Display (LCD) Kaufdatum Oktober 2012 Versuch eine 12V / 44 Ah Autobatterie aufzuladen, die ca. 1 Jahr rumstand und nur noch 10 Volt Spannung hatte: Ergebnis: Das Ladegerät entludt die Batterie herab auf 8 Volt und ludt sie nicht auf. Die Batterie wurde automatisch immer als Motorradbatterie erkannt. Man kann manuell nur kurz nach dem Einstecken des Netzsteckers den Modus umschalten, dies funktionierte nur am Anfang, danach nicht mehr (bei unter 8 Volt Spannung). Die Batterie wurde auch nicht geladen (Strommessung mit Multimeter, ca. 3 mA, also nichts). Durch Ab- und wieder Anklemmen der Ladeklemmen (wegen Funkenbildung wird laut Bedienungsanleitung davon abgeraten) ließ sich der Modus für Autobatterie dann anwählen. Dies half jedoch nicht - die Batterie wurde als voll (Balkenanzeige) angezeigt und es wurde nicht geladen (Batteriespannung ca. 9 Volt). Vorsicht: In der Initialisierungphase an dieser Batterie gab das Ladegerät Spannungsimpulse über 18 Volt ab (gemessen mit einem Multimeter). Den Hinweis in der Bedienungsanleitung, die Batterie nicht im angeklemmten Zustand im Auto zu laden, sollte man also ernst nehmen. Die 18 Volt könnten die Bordelektronik zerstören. 2. Versuch eine volle Autobatterie zu laden: funktioniert. Lademodus läßt sich einwandfrei anwählen. Jedoch begann die Batterie schnell an zu "kochen" (Brodelgeräusche, Gasen). Grund: Das Ladegerät lädt mit 14,68 Volt (gemessen), selbst im normalen Lademodus nicht für Frost-Temperaturen. (Das Ladegerät hat noch einen Lademodus für Frost mit 14,7 Volt Ladeschlussspannung für tiefe Temperaturen wie in der Bedienungsanleitung steht. Diese Spannung erreicht es jedoch leider auch im normalen Modus.) Mein Fazit: Das Gerät taugt nichts.
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0815-Test schrieb: > ...Spannungsimpulse über 18 Volt ... (gemessen mit einem > Multimeter)... Spannungsimpulse misst man nicht mit Multimetern und 18V sollte die Bordelektronik auf jeden Fall abkönnen. Mein Fazit: Dein Test taugt nix.
Wenn die Impulse lang genug sind kann man die auch mit dem Multimeter registrieren, Oberschlauer.
Du hast eine tiefentladene/defekte Batterie (1 Jahr rumgestanden, noch 9V) versucht mit dem Ladegerät zu laden. Ausserdem hast du Zufallsanzeigen in deinem Multimeter, weil das Ladegerät irgendwelche nicht bekannte Impulse in der Initialisierung erzeugt, die dein Messgerät garantiert nicht korrekt anzeigen kann. Der Test ist also so nicht zu verwerten, dazu müsste man ein 6V und einen 12V Bleiakku der noch intakt ist und nicht tiefentladen ausprobieren. Zudem müsste man die Impulse mit einem Oszi messen.
Du meinst Multimeter zeigen bei unbekannten Impulsen höhere Spannungen an, die gar nicht vorhanden sind? Kann ich mir erstmal nicht vorstellen. Hast due eine Erklärung dafür?
Warum kaufen die Leute so einen Schrott? Für 20 Euro kriegt man ein Top Ladegerät, das nicht nur Bleiakkus, sondern auch LiPo, LiFePo, LiIonen (bis 6s mit Balancing) und NiCd und NiMH (bis 15s) mit bis zu 6A lädt. Es hat ausserdem einen Balancer und eine Entladefunktion. Einen PC-Anschluss hat es auch noch. Und das ganze in einem Alugehäuse! http://www.youtube.com/watch?v=okKhW2JouOI http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=7028
Flatus Silentius schrieb: > Warum kaufen die Leute so einen Schrott? > > Für 20 Euro kriegt man ein Top Ladegerät, > http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=7028 Ach, und dafür brauche ich dann eine Autobatterie, um eine Autobatterie aufzuladen? Fragt sich Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ach, und dafür brauche ich dann eine Autobatterie, > um eine Autobatterie aufzuladen? > Fragt sich > Harald Nö, aber ne Spannungsquelle. Man kann ein Labornetzteil nehmen. Ich benutze ein 15V/5A Laptopnetzteil. 6 Euro inkl. Versand auf eBay. Hat sogar den passenden Hohlstecker für den Lader dran. Aber interessant, dass du diesen Fall ansprichst. Der Lader hat einen Buck/Boost (kann auch SEPIC sein) Wandler drin. D.h. man kann Akkus mit niedrigeren oder höheren (oder identischen) Spannungen als die Spannungsquelle laden. Damit lässt sich in der Tat eine Autobatterie aus einer anderen Autobatterie laden, was extrem nützlich sein kann.
Hi, Batterie 105 Ah (20HR) 900 CCA Marque Alphaline (vom Kumho-Konzern gebaut, 100% gleich mit Lukas UK) Type XV27 Ca-Pb - speziell für Marine bzw. Wohnmobilanwendungen (sowohl langsame Entladung als auch Starterbatterie). Batterie wurde vor 11 Monate gekauft, seitdem sind wir ca. 20.000 km gefahren. Die Batterie war immer in Ordnung, auch in den letzten Monate bei extremer Kälte ! Wegen meiner Dusseligkeit wurde sie innerhalb von 2 Wochen (ohne zu fahren) voll entladen ; ich hatte vergessen ein LCD Bildschirm auszuschalten. Die Batterie wurde gestern ausgebaut und sofort an den Aldi MD13323 Ladegerät angeschlossen. Die Spannung lag bei 5,8 Volt. Irrtümlicherweise wurde eine 6V-Batterie erkannt, kurz aufgeladen und damit war's auch schon ! Nach ca. 2 oder 3 Minuten wurde der Ladevorgang bei ca. 7,6 V eingestellt und angezeigt die Batterie wäre Defekt ! Also habe ich die Batterie an ein anderes Ladegerät angeschlossen : ein älteres CTEK XS3600 welches in hohen Tönen von der Presse gelobt wurde. Fazit : das Gerät blieb Funktionslos, ohne Möglichkeit von einem Modus in den anderen zu schalten... Nun stand ich da... Es blieb mir nur noch übrig mein 40 Jahre altes 4Ah-Ladegerät (die Quelle hatte es damals möglich gemacht ;)) im Keller zu suchen ; Glück gehabt er war an seinem alten Platz eingelagert. Diese Geräte kennen ja nichts, da wird geladen was das Zeug hält, egal ob es was bringt oder nicht ; ist halt nur ein Trafo und Gleichrichter ! Nach ca. 10 Minuten wurde eine Spannung von über 10V kurz gehalten ; nach dem abklemmen ging es so ca. alle 10 Sekunden um 0,1 V nach unten. Da habe ich schnell das Aldi-Teil angeschlossen (es wurden nur die Klemmen vom Aldi-Ladegerät angeschlossen um irgendwelche mögliche Wechselwirkungen auszuschließen). Und siehe da : Im "Modus 2" wurde laut Anzeige bei 0,8 A geladen (Anzeige war sehr schnell bei 10,4V, Balkendiagramm bei 20% Kapazität), und es blieb dabei... Da habe ich mir gedacht ich probiere es im "Modus 4 / Frost" bei 3,8 Ah, das sollte m.E. dieser Batterie besser passen ! Also habe ich das Ladegerät vom Netz genommen, und nach einer Minute wieder eingeschaltet. Als die Batterie erkannt wurde konnte ich in den Modus 4 schalten : hat wieder ca. 10,5 V und 20% angezeigt (1 Balken). Das war um Mitternacht ! - nach 8 Std. Ladezeit : 12,4 V und 20% Kapazität - nach 12 Std. : 13,4 V und 60% - nach 17 Std. : 14,4 V und 80% - nach 19 Std. : 15,0 V und 100% seitdem blinkt die Umrahmung der Balken, von wegen nur eine Minute lang blinken (laut Bedienungsanleitung) - nach 22 Std. : 15,1 V und 100%. Die Batterie lasse ich nun die ganze Nacht am Netz... blubbern tut da gar nichts, und die Batterie ist auch nicht einmal handwarm. - nach 24 Std. : 15,1 V und 100% (Umrahmung der Balken blinkt immer noch) - nach 30 Std. : 13,6 V und 100% (Umrahmung der Balken blinkt nicht mehr) Die Batterie ist voll geladen und das Ladegerät geht in den Erhaltungsmodus über. Also alles in allem bin ich doch echt zufrieden mit dem Teil. Man sollte nur wissen wie man die Elektronik auf die Sprünge hilft. Dabei ist mir aufgefallen daß die Elektronik beim selbständigen Aussuchen der Ladefunktion etwas Träge ist. Es dauert eine gute Minute, wenn nicht mehr, bevor eine Ladeanzeige erscheint. Mit einem günstigen Meßgerät kann man die Spannung der Batterie während dem Ladevorgang wohl kaum nachmessen. Am Anfang des Ladevorgangs stimmt da gar nichts zwischen Meßgerät und Anzeige vom Ladegerät (z.B. ca. 18 V auf dem Meßgerät und 10,4 V auf dem Ladegerät), und je mehr man sich dem Ende nähert, desto näher stimmen auch beide Anzeigen übereinander (bei 15,1 V sowie 13,6 V stimmten beiden Anzeigen überein). Da müßte man möglicherweise ein Oszilloskop oder zumindest Frequenzmeßgerät anschließen um zu schauen ob überhaupt die Frequenz der Stromstößen in einem zumutbaren Gleichstrom-Meßbereich liegt... Das werde ich aber erst beim nächsten mal machen können. Die Geräte sind zwar vorhanden, jedoch konnte ich die entsprechenden Meßleitungen nicht auf die schnelle auffinden. Ich hoffe dieser Erfahrungsbericht hilft den einen oder anderen... Grüße Rolandius
>und angezeigt die Batterie wäre Defekt !
Könnte auch durchaus so sein.
Die meisten Leute laden ihre Autobatterie nur gelegentlich auf - zum Beispiel nach versehentlichem Entladen oder nach der Winterpause. Dazu braucht man keine ausgefuchste Regelung, ein simpler Transformator mit Gleicherichter tut's auch. Ob die Batterie dabei etwas von ihrer Lebensdauer einbüßt oder Wasser verliert, ist ziemlich wurscht. Spätestens nach 6 Jahren hat sie sowieso ausgedient. Bei der ganzen modernen Elektronik sollte man folgendes berücksichtigen: - Je mehr Bauteile drin sind, um so schneller geht das Gerät kaputt. - Gerade bei tief entladenen Batterien versagen moderne Geräte häufig - wie hier auch berichtet. Vermutlich hate jeder hier einen Bekannten, in dessen Garage oder Keller ein halb verrostetes Travo-Ladegerät rumsteht, das gefühlt oder gar wirklich 30 Jahre alt ist. Und doch funktioniert es noch, warum auch nicht? Hat irgend jemand denn schonmal ein 30 Jahre altes Gerät mit Schaltnetzteil gesehen, das noch funktioniert? Da ich Auto Batterien alleine schon aus Sicherheitsgründen in der Wohnung niemals unbeaufsichtigt lasse, brauche ich auch keine Elektronik, die den Ladevorgang (hoffentlich) automatisch beendet. Das schaffe ich auch ohne Akademischen Titel noch selbst. Ich sag nur: Flugzege.... Denkt mal darüber nach.
Flatus Silentius schrieb: > Für 20 Euro kriegt man ein Top Ladegerät, das nicht nur Bleiakkus, > sondern auch LiPo, LiFePo, LiIonen (bis 6s mit Balancing) und NiCd und > NiMH (bis 15s) mit bis zu 6A lädt. Es hat ausserdem einen Balancer und > eine Entladefunktion. Einen PC-Anschluss hat es auch noch. Und das ganze > in einem Alugehäuse! Wo in Deutschland kann man das Wundergerät kaufen und hält es dann auch mindestens 40 Jahre in der feuchten und kalten (oder heißen, je nach Jahreszeit) Garage bei gelegentlicher Nutzung wie mein altes bestehend aus Trafo und Selengleichrichter?
Rolandius schrieb: > Batterie 105 Ah (20HR) 900 CCA > innerhalb von 2 Wochen voll entladen > Die Spannung lag bei 5,8 Volt. > Es blieb mir nur noch übrig mein altes 4Ah-Ladegerät zu suchen Grundsätzlich musst Du davon ausgehen, das eine Batterie mit einer Spannung unter 10,8V defekt ist. Die Anzeige Deines intelligenten Ladegerätes war also richtig. Manchmal kann man eine solche defekte Batterie wiedebeleben. Das geht aber nur mit einem nichtautomatischen Ladegerät. Dazu muss man mit einem parallel geschalteten Voltmeter die Spannung überwachen. Wenn diese zu hoch wird (typisch >16V) muss man das Laden einige Zeit unterbrechen. Wenn die Batterie dann wieder normale Ladeströme bei normalen Spannungen annimmt, kann man sie wieder benutzen. Allerdings hat sie jetzt "einen Knacks weg" und wird nicht mehr allzulange halten. Gruss Harald
Nun möchte er halt fahren. Und sei es nur um über die nächsten 2-3 Tage zu kommen bis eine neue Batterie ihren Dienst verrichtet. Das schein mit dem Gerät nicht möglich. Bei mir ist fürs Laden die Lichtmaschine im Auto zuständig. Wenn 2x im Jahr die Batterie duch Unachtsamkeit doch unten ist darf das Netzteil vom Laptop für ein paar Stunden zeigen was es kann. Bringt brav seine 7,5A. Das würde es natürlich bis 19V hinauf tun. Die Ladeüberwachung funtioniert also im Sinne von nach ein paar Stunden wird es wohl genug sein. Mehr darf der Blei&Säureklumpen nicht von mir erwarten. schönes Wochenende Hauspapa
Hauspapa schrieb: > Nun möchte er halt fahren. Und sei es nur um über die nächsten 2-3 Tage > zu kommen bis eine neue Batterie ihren Dienst verrichtet. Nun, dann benutzt man üblicherweise ein Fremdstartkabel. Wenn man dann ca. 10km möglichst ohne Licht und andere Grossverbraucher fährt und die Batterie nicht ganz hinüber ist, kann man meist auch das nächste Mal starten. Ein Ladegerät ist da meist so oder so wenig hilfreich, es sei denn, es hat eine Fremdstartfunktion. Solche Lade- geräte sind für den normalen Autobesitzer aber meist zu teuer. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, dann benutzt man üblicherweise ein Fremdstartkabel. Dazu braucht man aber eine geladene Ersatzbatterie.
???? schrieb: >> Nun, dann benutzt man üblicherweise ein Fremdstartkabel. > > Dazu braucht man aber eine geladene Ersatzbatterie. ...die man oftmals bei einem hilfreichen Nachbarn findet. :-) Gruss Harald
Rolandius schrieb: > Es blieb mir nur noch übrig mein 40 Jahre altes 4Ah-Ladegerät (die > Quelle hatte es damals möglich gemacht ;)) Ich glaube, dieses Gerät kenne ich, sowas steht hier bei mir auch noch herum. Gekauft 1971 für 40 DM, damals als Bastelnetzteil für mich Jugendlichen. Unkaputtbar, auch bei vielen vielen Kurzschlüssen. Termosicherung, die sich nach einer Minute manuell rückstellen läßt. Den Selen-schen hatte ich aber bereits nach 10 Jahren gegen Silizium getauscht, die paar Millivolt Unterschiede machen auch rein gar nichts. Zumal seit dem auch die Netzspannung von 220V auf 230V hoch gesetzt wurde. Durch langes Herumstehen in feuchten Kellern ist der Trafokern, Blechgehäuse, und Klemmen etwas korrodiert, aber das macht auch rein gar nichts. Natürlich kann man auch nicht völlig unbeaufsichtigt laden, und muß schon alle 2-3 Stunden nach sehen, ob was zu gasen beginnt. Das ist unser einer aber von früher so gewohnt, daß alles rein manuell ging. Zu gasen begann es bei dem ungeregelten Lader irgendwann garantiert sowieso, weil die Scheitelspannung ja bis zu 18V erreicht. Batteriediagnosen: Werkstätten sagen mir schon seit 2 Jahren, meine Batterie wäre defekt, und sie hätten gerade ein Sonderangebot, was noch einen Monat gilt. Soso! Obwohl ich gar nicht wegen der Batterie in der Werkstatt war. Die läuft aber bis heute. Sie hat ständig nur geschätzt vielleicht 20% Ladung, weil der Wagen im Monat oft nur 100km bewegt wird, und auch mal 3 Wochen am Stück steht. Da hat auch ein nagelneuer Akku bald nur noch eine kleinere Teilladung und erhöhten Innenwiderstand. Deswegen kann ich aber nicht 1000km im Monat spatzieren fahren. Ausbauen und nachladen ist auch nicht so toll, danach kann ich dann immer wieder mindestens das Autoradio entsperren. Straßenparkplatz ohne Möglichkeit, Strom dort hin zu bekommen.
Autor: Harald Wilhelms (wilhelms) Datum: 03.03.2013 11:33 > Wenn man dann ca. 10km möglichst ohne Licht und andere > Grossverbraucher fährt und die Batterie nicht ganz hinüber ist, > kann man meist auch das nächste Mal starten. > Deswegen kann ich aber nicht 1000km im Monat spatzieren fahren. Woher kommt eigentlich der Tip (urban legend), man müsse zum Laden x km weit fahren. Der Akku lädt auch mit (leicht erhöhtem) Standgas. Viel billiger und weniger riskant. Bei tiefentladenen Akkus klemme ich gern eine halb-ausgebrannte Scheinwerferlampe (Fernlichtwendel einer H4) dazwischen zur Strombegrenzung. > Den Selen-schen hatte ich aber bereits nach 10 Jahren gegen > Silizium getauscht, die paar Millivolt Unterschiede machen auch > rein gar nichts. Zumal seit dem auch die Netzspannung von 220V > auf 230V hoch gesetzt wurde. Beides erhöht aber die Ausgangsspannung, und zwar nicht nur um ein paar mV. Ich schalte vor jedes Ladegerät eine Zeitschaltuhr (die alten mit herausnehmbaren Reitern, d.h. nur ein gesteckter Reiter, der in x Stunden ausschaltet), man weiß ja nie. Danke für die praktischen Berichte.
Wenn nach der Winterpause mein uto nicht mehr startet, schließe ich eine zweite geladene Batterie mit Starthilfekabel parallel dazu an. Dann warte ich 10 Minuten, klemme sie wieder ab und starte den Motor. So hat mir das ein Techniker vom ADAC empfohlen. Hat bisher immer super geklappt, ohne großen Aufwand.
eProfi schrieb: >> Deswegen kann ich aber nicht 1000km im Monat spatzieren fahren. > > Woher kommt eigentlich der Tip (urban legend), man müsse zum Laden x km > weit fahren. Der Akku lädt auch mit (leicht erhöhtem) Standgas. Bei meinem neueren Auto lädt der sogar noch nachts bei kühlen Temperaturen und mit Licht, eingeschalteter Heckscheibe und noch Klimaanlage. Völlig nur im Motor-Leerlauf. Also auch in Staus. Kein Benz, BMW, nur ein Fiesta. Die Bordnetzspannung gerät auch nie an 14V heran, bleibt immer schön auf 13,4V +/- 0,2V unter allen Motordrehzahlen. Wirklich ausgezeichnet gut gemacht, Ford-Designer, in allen Lebenslagen.
>Beides erhöht aber die Ausgangsspannung, und zwar nicht nur um ein >paar mV. Das ist eigentlich auch egal. Solange der Ladestrom innerhalb bestimmter Grenzen liegt, kann nichts passieren. Mein Trafo mit Selengleichrichter läuft auch nach 40 Jahren noch. Bei leerer Batterie beträgt der Ladestrom ca 5A, welcher bis zur vollen Batterie auf etwa 3A abfällt. Ladezeit wird auch immer durch Schaltuhr begrenzt. fertig
Stefan schrieb: > Die meisten Leute laden ihre Autobatterie nur gelegentlich auf - zum > Beispiel nach versehentlichem Entladen oder nach der Winterpause. > > Dazu braucht man keine ausgefuchste Regelung, ein simpler Transformator > mit Gleicherichter tut's auch. Ob die Batterie dabei etwas von ihrer > Lebensdauer einbüßt oder Wasser verliert, ist ziemlich wurscht. > Spätestens nach 6 Jahren hat sie sowieso ausgedient. > > Bei der ganzen modernen Elektronik sollte man folgendes berücksichtigen: > > - Je mehr Bauteile drin sind, um so schneller geht das Gerät kaputt. > > - Gerade bei tief entladenen Batterien versagen moderne Geräte häufig - > wie hier auch berichtet. > > Vermutlich hate jeder hier einen Bekannten, in dessen Garage oder Keller > ein halb verrostetes Travo-Ladegerät rumsteht, das gefühlt oder gar > wirklich 30 Jahre alt ist. Und doch funktioniert es noch, warum auch > nicht? > > Hat irgend jemand denn schonmal ein 30 Jahre altes Gerät mit > Schaltnetzteil gesehen, das noch funktioniert? > > Da ich Auto Batterien alleine schon aus Sicherheitsgründen in der > Wohnung niemals unbeaufsichtigt lasse, brauche ich auch keine > Elektronik, die den Ladevorgang (hoffentlich) automatisch beendet. Das > schaffe ich auch ohne Akademischen Titel noch selbst. > > Ich sag nur: Flugzege.... > > Denkt mal darüber nach. Meins wird dieses Jahr 31 Jahre alt. Hab ich sogar ne Zeit lang mit zur Arbeit genommen, um die Starterbatterien von den Staplern zu laden. Ist so ein rotes Bosch Teil im Plastikgehäuse. Dicker Trafo und analoge Regelung für die Abschaltung. Etwas nach getrimmt hatte ich das vor einer Ewigkeit. Wenn nichts mehr geht, das geht immer. Ist der Strom zu hoch, fliegt die Sicherung, aber nach dem x-ten Einschalten bleibt sie drin. Das werde ich wohl noch mal umbauen, µC gesteuert, aber sehr behutsam. Wenn da mal im Stapler ne Batterie tiefentladen ist, dann muss man diese scheiß Teile immer überlisten, außer es ist ein großes HF Ladegerät. Die haben meist ein Programm für tiefentladene Batterien.
Hauspapa schrieb: > Mehr darf der Blei&Säureklumpen nicht von mir erwarten. > Genau! Bloß nicht zu zimperlich sein mit so ner Batterie. Wenn die einmal tiefentladen war, dann hat sie eh schon einen weg und wird nicht mehr die Lebenserwartung erfüllen. Wahrscheinlich auch nicht mehr die volle Kapazität erreichen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Sie hat ständig nur geschätzt vielleicht 20% > Ladung, weil der Wagen im Monat oft nur 100km bewegt wird, und auch mal > 3 Wochen am Stück steht. Da hat auch ein nagelneuer Akku bald nur noch > eine kleinere Teilladung und erhöhten Innenwiderstand. Wenn Du Deine Karre nur selten bewegst, dann solltest Du beim nächsten Mal eine AGM-Batterie ausprobieren, deren Selbstentladung ist extrem gering.
Ich lade Akkus seit Jahrzehnten mit einem regelbaren Netzteil mit Stromanzeige. Man muss ab und zu den Strom und die Spannung nachregeln. Funktioniert immer und auch bei tief entladenen Akkus problemlos.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bei meinem neueren Auto lädt der sogar noch nachts bei kühlen > Temperaturen und mit Licht, eingeschalteter Heckscheibe und noch > Klimaanlage. Völlig nur im Motor-Leerlauf. Also auch in Staus. > > Kein Benz, BMW, nur ein Fiesta. Die Bordnetzspannung gerät auch nie an > 14V heran, bleibt immer schön auf 13,4V +/- 0,2V unter allen > Motordrehzahlen. Wirklich ausgezeichnet gut gemacht, Ford-Designer, in > allen Lebenslagen. Jo, da wird der Ladestrom gleich Null sein. Aber nach 2 Tagen im Standgas bringt auch die Motorwärme schon was. :)
J. L. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Sie hat ständig nur geschätzt vielleicht 20% >> Ladung, weil der Wagen im Monat oft nur 100km bewegt wird, und auch mal >> 3 Wochen am Stück steht. Da hat auch ein nagelneuer Akku bald nur noch >> eine kleinere Teilladung und erhöhten Innenwiderstand. > > Wenn Du Deine Karre nur selten bewegst, dann solltest Du beim nächsten > Mal eine AGM-Batterie ausprobieren, deren Selbstentladung ist extrem > gering. Es ist nicht die Selbstentladung. Standby-Verbraucher ziehen ständig Energie. Schon wenn ich die Batterie bei stehendem Wagen an- oder abklemme, funkt es an den Klemmen. Warum wohl? Wahrscheinlich bin ich auch eine echte Ausnahme in der Jahreskilometerleistung, so daß dies für die Allgemeinheit nicht weiter ins Gewicht fällt. Wolfgang-G schrieb: > Das ist eigentlich auch egal. Solange der Ladestrom innerhalb > bestimmter Grenzen liegt, kann nichts passieren. Mein Trafo mit > Selengleichrichter läuft auch nach 40 Jahren noch. Selen hat eine kleinere Flußspannung, als Silizium. Dadurch wird bei Auswechselung von Selen gegen Silizium die Spannung vielleicht um 200mV kleiner. Da aber die Netzspannung von 220 auf 230V erhöht wurde, gleicht sich das wieder aus. Ein ungeregeltes ungesiebtes Ladegerät hat ohnehin Amplituden bis 18V, und man muß immer mal schauen, ob was zu gasen beginnt. Dann ist der Trafo ja auch noch so ausgelegt, daß er mit dem Strom einbricht. eProfi schrieb: > Woher kommt eigentlich der Tip (urban legend), man müsse zum Laden x km > weit fahren. Vor 30 Jahren mußte ich tatsächlich mal mit meinem damaligen Wagen eine halbe Stunde in der Gegend herum fahren, weil nach einer Starthilfe meine Batterie völlig leer gesaugt war. Die LiMas der Autos hatten noch kein Maximalpower bei Leerlauf, wie heute. Und ich befand mich nicht zu Hause, sondern die Woche über in einer Fremdunterkunft. Bei im Leerlauf draußen laufendem Auto gab es einen von der Hausverwaltung auf die Mütze. Da hat man keine Möglichkeiten, wie zu Hause, und auch den Akkulader nicht ständig im Kofferraum dabei.
Autor: Frank O. (foldi) Datum: 04.03.2013 23:37 > Ist so ein rotes Bosch Teil im Plastikgehäuse. > Dicker Trafo und analoge Regelung für die Abschaltung. Könnte von Ernst Eisemann hergestellt sein. Warum steht in Wikipedia nur der Jurist Kurt Eisemann und nichts über die Firma (Zulieferer von Bosch)? Nicht zu verwechseln mit dem KFZ-Zulieferer Eisenmann AG. > Selen hat eine kleinere Flußspannung, als Silizium. Dadurch wird bei > Auswechselung von Selen gegen Silizium die Spannung vielleicht um > 200mV kleiner. Das ist nur ein Teil der Wahrheit, dafür ist Selen viel "elastischer". > Bei im Leerlauf draußen laufendem Auto gab es einen von der > Hausverwaltung auf die Mütze. Ein Stück weit fahren und dort laufen lassen, wo es keinen stört.
eProfi schrieb: > Das ist nur ein Teil der Wahrheit, dafür ist Selen viel "elastischer". Das kommt auf die Dimensionierung an. Schottky-Dioden gelangen auch schnell in Bereiche, wo die Flußspannung höher wird als bei einer Si-Diode. Manchmal wählte ich an Stelle Schottky deshalb auch mal eine Si-Diode. Aber das hängt auch von anderen Parametern noch ab. Vor über 30 Jahren hatte ich mal ein 280V-Netzteil mit einem Selenstab. Der vertrug auf Grund seines Innenwiderstandes auch volle Kurzschlüsse kurzzeitig.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Vor über 30 Jahren hatte ich mal ein 280V-Netzteil mit einem Selenstab. > Der vertrug auf Grund seines Innenwiderstandes auch volle Kurzschlüsse > kurzzeitig. Das lässt sich aber leicht "nachrüsten", indem man einen Widerstand in Reihe zum Si-Gleichrichter schaltet. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das lässt sich aber leicht "nachrüsten", indem man einen Widerstand > in Reihe zum Si-Gleichrichter schaltet. :-) Ja, wir Bastel-Azubis wären dafür damals der beste Kundenkreis gewesen. ;-)
Willi liest "Selen" und ist in seinem Element. Wie nennt man dieses Krankheitsbild gleich wieder?
Selen stinkt! schrieb: > Willi liest "Selen" und ist in seinem Element. Ist doch gut, wenn man es kennt. Es war ein halbes Jahrhundert in Industriegeräten verbaut, und muckte dort auch nicht. Z.B. der 1/2GUM53.
Selen stinkt! schrieb: > Willi liest "Selen" und ist in seinem Element. Wie nennt man dieses > Krankheitsbild gleich wieder? Naja, immerhin waren diese "Trockengleichrichter" ein enormer Fortschritt gegenüber den vorher üblichen "Elektolytgleichrichtern". Leider waren sie nicht so hübsch wie Quecksilberdampfgleichrichter. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Grundsätzlich musst Du davon ausgehen, das eine Batterie mit einer > Spannung unter 10,8V defekt ist. Die Anzeige Deines intelligenten > Ladegerätes war also richtig. Manchmal kann man eine solche defekte Falls sie wirklich defekt ist - weil z.B. eine Zelle zusammengebrochen ist. > Batterie wiedebeleben. Das geht aber nur mit einem nichtautomatischen > Ladegerät. Dazu muss man mit einem parallel geschalteten Voltmeter Das geht auch mit automatischen Ladegeräten die etwas taugen - die versuchen (genügend Anfangsspannung voraus gesetzt) den Akku zu laden - sind die Zellen noch halbwegs in Ordnung kann man den Akku sehr schnell wieder in 'normale' Spannungsbereiche ziehen und dann ganz regulär laden. Manche Lader bieten für tiefstentladene Akkus auch die Möglichkeit einen 'Notstart' durchzuführen - aber die bekommt man halt nicht für 20€. > die Spannung überwachen. Wenn diese zu hoch wird (typisch >16V) > muss man das Laden einige Zeit unterbrechen. Wenn die Batterie dann > wieder normale Ladeströme bei normalen Spannungen annimmt, kann man > sie wieder benutzen. Allerdings hat sie jetzt "einen Knacks weg" und > wird nicht mehr allzulange halten. Erstens lädt man keine Batterie mit so hohen Spannungen - tiefentladene Akkus kann man ganz normal aufladen - das Ladegerät muss nur eine Strombegrenzung mitbringen. Wenn so hohe Spannungen angelegt werden ist entweder der Lader defekt oder die Batterie sulfatiert - sprich der Innenwiderstand hoch. Die hohe Spannung soll dann bewirken, dass die Sulfatschichten aufbrechen. Aber trotzdem gilt: tiefentladen <> sulfatiert
Rolandius schrieb: > Die Batterie lasse ich nun die ganze Nacht am Netz... blubbern tut da > gar nichts, und die Batterie ist auch nicht einmal handwarm. > - nach 24 Std. : 15,1 V und 100% > (Umrahmung der Balken blinkt immer noch) Wenn da wirklich 15V an dem Akku anliegen und es blubbert nichts und sie wird nicht warm, ist der Akku entweder sulfatiert - dann nimmt er keine Strom auf, oder die Anzeige stimmt nicht. Könnte natürlich auch ein Akku mit Vlies sein - das soll ja die Gasblasen fangen und verhindern, dass es entweicht - aber wenn dann wirklich Strom fließt, muss das Teil auch warm werden.
Auch auf die Gefahr, Trolle zu aktivieren weil ich hier einen alten Thread ausgrabe, möchte ich auf folgendes Video verweisen: https://www.youtube.com/watch?v=1b4hGAwg78E Sicher ist das Thema, trotz des Alters noch immer aktuell und wer den Thread mit einer Suchmaschine findet, erhält hiermit ergänzende Angaben. Neben dem im Video vorgestellten CTEK Ladegerät, gibt es auch noch hochwertigere Ladegeräte z.B. von Batium, die ebenfalls mit halbdefekten bzw tiefentladenen Batterien klar kommen. Es gibt also neben dem Aldi-Ramsch auch brauchbare Geräte. Und bevor die senilen Herren hier wie üblich von Elektolyt- und Quecksilberdampfgleichrichtern oder von sonstigen antiken Bauteilen die sonst kein lebender Mensch mehr kennt, schwärmen, sollte man den Lesern hier auch vermitteln, dass es in den letzten 100 Jahren eine Weiterentwicklung gab und dass nicht alles schlecht ist, was neuer ist.
Hüstel, nicht sehenswert. Der Typ ist ne Laberleuchte. Die Ladeschlußspannung überlässt man dem Auto. Fremdladen nur für das Ermöglichen des Motorstarts. Das heißt also schlicht viel Strom gleich wenig Zeit.
> https://www.youtube.com/watch?v=1b4hGAwg78E
Auswendig gelerntes Halbwissen ohne Verstand.
Was erzählt der einen Bullshit: Falsche Definition des Begriffs
Batterie, Stromstärke in Volt und in den Kommentaren auch sinnlose
Aussagen. Keine Erklärung warum man die Klemme des Ladegerätes nicht an
den Minuspol der Batterie sondern an die Karosserie klemmen soll. Keine
Erklärung was am Ladeprogramm für AGM oder Normal der Unterschied ist.
Eine Antwort auf die Frage:
"Das CTEK ist gut für den Heimgebraucht und nutzten wir selbst zur
Ladungserhaltung bei Reparaturen. Für das Wiederaufladen von Blei-Säure
Akkumulatoren auch ausreichend, aber dann ist Schluss. Für eine leere
AGM Batterie wie z.B. bei Mercedes E-Klasse wird ein Ladegerät mit
mindestens 80 Ampere Ladestrom vorgeschrieben. Was seinen Sinn und
Berechtigung hat! Das wird das CTEK wohl nicht schaffen"
Ist dann:
"Bei einem Ladegerät kommt es auf die Ferquenz und die Spannung an!"
Abdul K. schrieb: > Die > Ladeschlußspannung überlässt man dem Auto. Fremdladen nur für das > Ermöglichen des Motorstarts. Das heißt also schlicht viel Strom gleich > wenig Zeit. Warum sollte man die Batterie nicht auch extern (nahezu) voll machen?
Ich würde nicht gern über C1 beim Ladestrom gehen. C1 bedeutet, daß eine Batterie mit 80Ah mit 80A geladen wird. Bei längerem Laden besser C5 bis C10. Beides mit Begrenzung auf die Ladeschlußspannung. Klar kann man kurzzeitig da auch 200A reinpumpen. Nur geht das auf die Lebensdauer, denn man merkt schnell wie willig der Akku bei solchen Strömen der Klemmenspannung folgt, also einen Großteil davon an seinem Innenwiderstand als Wärme verheizt. Was bei einer geschwächten Batterie im Winter nicht mal so schlecht ist, wen sie bisserl aufwärmt und dadurch schon mehr Anlasserstrom liefern kann. Es geht einfach nix über ein kräftiges Labornetzteil und Hirnschmalz.
Ralf schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Die >> Ladeschlußspannung überlässt man dem Auto. Fremdladen nur für das >> Ermöglichen des Motorstarts. Das heißt also schlicht viel Strom gleich >> wenig Zeit. > > Warum sollte man die Batterie nicht auch extern (nahezu) voll machen? Weil sich dann alle Überlegungen bezüglich Spannungsbegrenzung erübrigen, denn das macht ja dann das Auto selbst. Eine andere Sache ist die Erhaltungsladung im Keller. Leider vermischt der Typ die Baustellen nach gutdünken und verwirrt damit genau die Kunden, die er eigentlich wohl ansprechen will - technikaffine Laien.
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lader schrieb: > sollte man den Lesern hier auch vermitteln, dass es in den > letzten 100 Jahren eine Weiterentwicklung gab und dass nicht alles > schlecht ist, was neuer ist. Du meinst, daß Batterien nicht aufladbar sind, daß Stromstärke über 14V schon passt ? Immerhin passt es, daß "AGM" (eigentlich geht es um Calcium, aber der Typ bekommt sowieso alle irgendwo aufgeschnappten Begriffe durcheinander) bis zu einer höherern Spannung geladen werden sollten. Zudem geht man natürlich an den Minuspol der Batterie zum Laden, damit die Spannung richtig gemessen werden kann. Nur beim Fremdstarten geht man ans Chassis. Der Kleine muss also noch viel lernen und sollte weniger dummschwatzen.
Scrat (*) hat Langeweile und sucht jemand zum Spielen: lader schrieb: > Und bevor die senilen Herren hier > wie üblich von Elektolyt- und Quecksilberdampfgleichrichtern oder von > sonstigen antiken Bauteilen die sonst kein lebender Mensch mehr kennt, > schwärmen, sollte man den Lesern hier auch vermitteln, dass es in den > letzten 100 Jahren eine Weiterentwicklung gab und dass nicht alles > schlecht ist, was neuer ist. Scrat möchte von seinen Eltern im Smolland abgeholt werden. (*) Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan"
Abdul K. schrieb: >> Warum sollte man die Batterie nicht auch extern (nahezu) voll machen? > > Weil sich dann alle Überlegungen bezüglich Spannungsbegrenzung > erübrigen, denn das macht ja dann das Auto selbst. Warum? Wenn das Auto viel rumsteht oder viel Kurzstrecken fährt möchte ich auch dass es noch anspringt wenn es 4 Wochen nicht benutzt und die Batterie nicht geladen wurde. Die Ladeschlussspannung (oder was meinst du?) muss so oder so beachtet werden. Mit einem externen Ladegerät genauso wie wenn es durch das Auto geladen wird.
Beitrag #5278752 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278764 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf schrieb: > Abdul K. schrieb: >>> Warum sollte man die Batterie nicht auch extern (nahezu) voll machen? >> >> Weil sich dann alle Überlegungen bezüglich Spannungsbegrenzung >> erübrigen, denn das macht ja dann das Auto selbst. > > Warum? Wenn das Auto viel rumsteht oder viel Kurzstrecken fährt möchte > ich auch dass es noch anspringt wenn es 4 Wochen nicht benutzt und die > Batterie nicht geladen wurde. Die Ladeschlussspannung (oder was meinst > du?) muss so oder so beachtet werden. Mit einem externen Ladegerät > genauso wie wenn es durch das Auto geladen wird. Hm, kann nicht so ganz folgen. Bestimmungsgemäß befindet sich die Batterie im Auto an der Bordelektrik. Und die Regelung des Zustands erfolgt automatisch. Normalerweise ist es kein Problem, wenn die Karre mal 2 Monate unbenutzt steht.
Testertester schrieb: > Mein Fazit: Dein Test taugt nix Der taugt überhaupt nichts. Ich habe selbes oder ähnliches Gerät. Der TO hat weder Ahnung von Batterien noch von Ladegeräten.
> Ich habe selbes oder ähnliches Gerät.
Welch ein Qualitätsbeweis! :)
> Normalerweise ist es kein Problem, wenn die Karre mal 2 Monate > unbenutzt steht. Habe ich anders erlebt. Aber seit ich in der Winterpause eine Solarzelle auf das Armaturenbrett lege brauche ich mich nicht mehr zu sorgen. Die bringt zwar kaum Leistung, aber es reicht, dass die Batterie nicht tiefentladen wird. Jetzt bereits im zweiten Auto und auch am Motorrad (dort aber fest verbaut). Kann ich nur empfehlen, die einmalige Investition von ca 20 Euro lässt einen ruhiger schlafen. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass die Batterien meiner Sonntagsfahrzeuge seit dem länger halten (alle mehr als 5 Jahre, vorher weniger als 5 Jahre). Das könnte aber auch Schlicht eine Frage der Qualität sein, wenn man glauben mag, dass Batterien vom Praktiker Baumarkt aus dem Angebot besser sein können, als die original verbauten.
Stefan U. schrieb: > Jetzt bereits im zweiten Auto und auch am Motorrad (dort aber fest Pff, da kann man das Mopped übern Winter ja nicht mal abdecken. Ich nehm die Batterie einfach raus und stell sie in den Keller. Was für Nennwerte haben deine Solarzellen so, wenn man fragen darf?
F. F. schrieb: > Ich habe selbes oder ähnliches Gerät. Ich hatte eins, ging nach ca. 3,5 jahren kaputt. Bei Gelegenheit (also nie :-)) schraub ichs vieleicht mal auf.
> da kann man das Mopped übern Winter ja nicht mal abdecken Stimmt. Das mache ich aber eh nicht, weil mir zwei Leute denen ich vertraue davon abgeraten hatten. Unter den Abdeckungen rosten sie angeblich viel Stärker wenn Boden und Luft wie in den letzten 10 Wochen ständig feucht sind. Außerdem haben so die Tauben eine Chance, den Sitz vollzukacken, das hält Neugierige Leute davon ab, sich drauf zu setzen. In meiner Umgebung sehe ich nur wenige Motorräder mit haube, die meisten davon sind zerfetzt. Da frage ich mich: Taugen diese hauben nichts oder werden sie mutwillig zerstört? > Ich nehm die Batterie einfach raus und stell sie in den Keller. Das ist zu einfach :-) > Was für Nennwerte haben deine Solarzellen so, wenn man fragen darf? Das Solarpanel im Auto wurde mit 300mA beworben. Es enthält einen Spannungsregler, der die Spannung auf 13,8V begrenzt. Am Motorrad habe ich eine "nackte" Solarzelle mit Diode aber ohne Regler an die Batterie geklemmt, diese wurde von Conrad als 18V 40mA beworben.
Abdul K. schrieb: > Normalerweise ist es kein Problem, wenn die Karre mal 2 Monate unbenutzt > steht. In der zeit hast du schon eine erhebliche Selbstentladung des Bleiakkus, die ihm nicht gut tut. Und wenns kein Oldtimer ist, dann zuckeln die unzähligen Steuergeräte auch noch an der Batterie. Ich habe inen Ford Galaxy von 2004 der ist darin Weltmeister. In 2-3 Wochen zieht der seinen Akku komplett leerwenn er steht.
Abdul K. schrieb: > Hm, kann nicht so ganz folgen. Bestimmungsgemäß befindet sich die > Batterie im Auto an der Bordelektrik. Und die Regelung des Zustands > erfolgt automatisch. > > Normalerweise ist es kein Problem, wenn die Karre mal 2 Monate unbenutzt > steht. So schwer ist das aber nicht zu verstehen: Angenommen das Auto wird meist nur für Kurzstrecken genutzt. Die Batterie wird somit nie richtig aufgeladen. Der Ladezustand verschlechtert sich eher, als dass er sich verbessert. Dann steht das Auto vielleicht noch ein paar Wochen ungenutzt rum. Die Selbstentladung tut dann ihr übriges. Die Folge davon ist, dass es dann nicht mehr anspringt wenn man es braucht. In so einem Anwendungsfall ist es also sinnvoll die Batterie gelegentlich mit einem Ladegerät richtig aufzuladen.
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Ralf schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Hm, kann nicht so ganz folgen. Bestimmungsgemäß befindet sich die >> Batterie im Auto an der Bordelektrik. Und die Regelung des Zustands >> erfolgt automatisch. >> >> Normalerweise ist es kein Problem, wenn die Karre mal 2 Monate unbenutzt >> steht. > > So schwer ist das aber nicht zu verstehen: > Ich habe dich schon verstanden. Fand aber die Frage eher provozierend als sachdienlich. > Angenommen das Auto wird meist nur für Kurzstrecken genutzt. Die > Batterie wird somit nie richtig aufgeladen. Der Ladezustand > verschlechtert sich eher, als dass er sich verbessert. Dann steht das > Auto vielleicht noch ein paar Wochen ungenutzt rum. Die Selbstentladung > tut dann ihr übriges. Die Folge davon ist, dass es dann nicht mehr > anspringt wenn man es braucht. > In so einem Anwendungsfall ist es also sinnvoll die Batterie > gelegentlich mit einem Ladegerät richtig aufzuladen. Vielleicht hängt das sehr von der Automarke ab. Ich mache mir da auch weniger Gedanken drüber. Man muß das eigene Verhalten den Umständen anpassen. Der eine kauft nur gebrauchte Akkus, der andere stellt sein Auto in einer Hanglage ab, der dritte hat direkt neben dem Auto ne Steckdose ohne meckernden Vermieter. "Schlechte" Batterie kann übrigens auch der Anlasser sein. Bestimmungsgemäß heißt halt in meinen Augen auch, daß das Auto regelmäßig bewegt wird. Das die Batterie bei Kurzstrecke langsam ausnudelt, kenn ich eigentlich nur von einem B-Kadett Baujahr 1970. Bei späteren Fahrzeugen fiel mir das nie mehr auf.
Beitrag #5281958 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5282192 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ich habe dich schon verstanden. Fand aber die Frage eher provozierend > als sachdienlich. Du wolltest also stänkern und dich dann über eine passende Reaktion beschweren.
Abdul K. schrieb: > "Schlechte" Batterie kann übrigens > auch der Anlasser sein. ...oder halbkaputte Glühkerzen beim Diesel ...oder übermäßige Standheizungsbenutzung ...oder eine geizige Bateriedimensionierung. Immer die maximal mögliche Kapazität einbauen, dann hat man ewig seine Ruhe. ...oder ein hoher Standby-Stromverbrauch. Viel Elektronik braucht viel Strom... Abdul K. schrieb: > Bestimmungsgemäß heißt halt in meinen Augen auch, daß das Auto > regelmäßig bewegt wird. Das die Batterie bei Kurzstrecke langsam > ausnudelt, kenn ich eigentlich nur von einem B-Kadett Baujahr 1970. Bei > späteren Fahrzeugen fiel mir das nie mehr auf. Ist aber bei allen Autos so. Gerade im Kurzstreckenbetrieb wird viel Strom verbraucht (Heckscheibenheizung, Licht, Anlasser und dazu nur kurz und mit wenig Leistung geladen. Ausnahme sind Elektro- und Hybridautos mit Spannungswandler als Lichtmaschinenersatz.
Alle!? Dann muß meine Standardkarre was besonderes sein. Vielleicht sollte man nun wirklich klären: Welches Auto Fahrstil Was ist genau Kurzstrecke bei euch Geklagt wird darüber öfters. Bei manchen Steuergeräten soll man wohl auch den Batterietyp anlernen.
Was bringt das? Normalerweise bringt der Generator immer genug Ladestrom für die Batterie und kann den verbrauchten Starterstrom in 5 Minuten wieder reinladen. Abär wenn manche Karren 1Ah/Tag beim Parken ziehen, blühen trotzdem die Sulfatkristalle und die Batterie lädt immer langsamer. Irgendwann müßte man dann 50 Minuten fahren, um die Batterie nach dem Kaltstart wieder aufzuladen. Da können dann vielleicht solche Spielzeuglader helfen.
Das Gerät scheint jetzt nach 5 Jahren defekt zu sein. Genützt wirde es gelegendlich, nur 5-6mal im Jahr. In letzter zeit schliesst man eine Batterie zum laden an, die anliegende Spannung im Display blinkt und es lädt nicht. Reagiert auch nicht auf das knopfdrücken. Nach etwas herumspielen, an/abklemmen gehts dann meistens aber seit heute geht es gar nicht mehr. Schade, war es doch immer ganz nett bisher. Hat jemand den gleichen Fehler?
> aber seit heute geht es gar nicht mehr
Nichts ist für die Ewigkeit.
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