Hallo Leute, Eine Digitale Uhr soll schon bald meine Wand zieren. Aufgrund der große habe ich mich für LED's statt 7 Segmentanzeigen entscheiden, die genauso angeordnet werden. Die LED's werden hinter Milchglas montiert und müssen Tagsüber dementsprechend Hell sein. Doch Nachts kann das zu Problemen führen, weil ich in dem Zimmer auch schlafen möchte. Deswegen habe ich mich gedacht die Uhr mit einem helligkeitsgesteuerten Dimmer auszustatten. Erste Frage, wie dimmt man am besten LED's ? Ich hatte an einen Analogausgang für die gemeinsame Masse der LED's gedacht, aber kann ein PIC(ich verwende gerne PIC's, weil Ausrüstung vorhanden ;) ) überhaupt negative PWM Pegel erzeugen ? (Und wenn ja wie macht man das in JAL bitte ? - Negatives Vorzeichen geht nicht) Meine Wahl fällt auf den Negativen als analog Ausgang, weil ich sonst sehr viele Analoge für die 7 möglichen Segmente brauchte. Außerdem müsste ich die LED's ja mit einem Treiberbaustein ausstatten, wegen der hohen Stromstärken oder ? Und welche Frequenz würdet ihr für das Multiplexen empfehlen ? Ich habe gedacht ich benutze gleich die Maximale Frequenz ohne Pausen, weil man sonst vom Flimmern sicher n wirren Kopf bekommt oder ? Und falls sich bei der Gelegenheit jemand findet der mir sagen kann wie ich den DCF77 in JAL implementieren kann immer gerne :) / Oder braucht man den wegen der Genauigkeit der Quarze nicht ? Im vorraus Danke für alle Hilfsangebote. Ihr sollt mir weder die Denkarbeit noch ähnliches abnehmen, ich will nur wissen wie man die Dimmbarkeit mit dme Multiplexen verreint :) Grüße Michael
Michael K. schrieb: > ich will nur wissen wie man die > Dimmbarkeit mit dme Multiplexen verreint :) Wenn Du sowieso schon multiplexst, brauchst Du doch nur die Zeit- dauer Deiner Einschaltphase verkürzen. Gruss Harald
Du meinst ist soll dann einfach die Negativpol nur zu 1ms statt 2ms anschalten um 50% Helligkeit zu erreichen oder wie ist dass zu verstehen ? da muss man ja sehrviel Feinabstimmung mit der Programmierung machen. Gibts da nichts was sozusagen absolutwerte sind ? ich weiß ja nicht wie gleichmäßig der quarz schwingt. nicht das die Anzeige dann regelrecht pulisert ? (Ich möchte die Sache siche rwissen bevor ich mir die bauteile bestelle, ich kaufe ungern was auf gut glück) Appropos Taktrate. Ich habe gelesen das bei PICs die Taktfrequenz durch 4 zu Teilen ist wegen den Systemtakten. Aber wie zuverlässig ist die Taktfrequenz. Die Uhr soll sich zwar per Zeitsender stellen aber ich wollte ein Nachstellen alle 10 Minuten verhindern. Und wenn man es so bedenkt ist doch die Zeit die der Mikrocontroller für einen durchgang des Programmes unterschiedlich lang, jenachdem ob er nun alle Stellen der Anzeige verändern muss(volle Stunde) oder nur eine Sekunde addiert. Das Addieren der Register intern Dauert doch auch seine Zeit. ??? Das sind die Bedenken die ich gegen eine Verkürzung der Zeitdauer habe. Über diese Art hab ich auch schon nachgedacht. PS: Mir viel grade noch eine das eine kürzere Aktivdauer einer Anzeigestelle auch die Flimmerrate erhöht oder ? Grüße Michael
wenn die multiplex-speed hoch genug ist flimmert nichts. Ist doch simpel.
ok gut, dann werde ich das wohl so machen. Wie siehts aus sind 20Mhz Mikrocontroller-Takt genug um beim Multiplexen keine Probleme zu bekommen ? gut davon gehen ja etliche Takte fürs Uhrzeit berechnen flöten und es entstehen Pausen zwischen anzeige und Rechnzeit. Ich habe noch nie an einem Programm gearbeitet bei dem es so genau auf die zeit ankommt wie bei einer Uhr. Oder kann ich die Milisekunden vernachlässigen ? (Genauer als milisekunden funktioniert mit JAL sowieso nichts) Iwie komm ich mir blöd vor das ich auf die Idee nicht gekommen bin. In dem Sinne bastel ich mir dann wohl Software PWM ?
Michael K. schrieb: > Und falls sich bei der Gelegenheit jemand findet der mir sagen kann wie > ich den DCF77 in JAL implementieren kann immer gerne :) / Oder braucht > man den wegen der Genauigkeit der Quarze nicht ? Der DCF77 sorgt dafür, dass sich deine Softwareuhr nach dem Einschalten/Stromausfall automatisch richtig stellen kann. Eine Softwareuhr läuft über einen Timer-Interrupt und wird deshalb von der Laufzeit des Programms nicht beeinflußt. Damit die halbwegs genau ist, brauchst du einen Feinabgleich auf die Quarzfrequenz. Hier als Beispiel für das Feinjustieren des Sekundentaktes von Peter D. (für Atmel µC) Beitrag "Die genaue Sekunde / RTC"
Wolfgang schrieb: > Michael K. schrieb: > Hier als Beispiel für das Feinjustieren des Sekundentaktes von Peter D. > (für Atmel µC) > Beitrag "Die genaue Sekunde / RTC" Danke Wolfgang, und danke den anderen, damit haben sich meine Bedenken in Luft aufglöst udn die Teileliste usw kann fertig gemacht werden, ich betrachte dieses Thema als gelöst, werde bei Gelegenheit und Fortschritt noch berrichten. Danke auch an Schnupp und Harald :) Grüße bis die Tage ;) Michael
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