Forum: FPGA, VHDL & Co. Wie herstellerspezifische Komponenten mit FPGA Advantage nutzen?


von sunny (Gast)


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Hallo zusammen,

zzt. bastle ich etwas mit einem alten SARTAN FPGA (XCS30).
Da es bei Xilinx softwaretechnisch etwas mau aus sieht, für diese alten 
Teile, nutze ich für die Synthese FPGA Advantage von Mentor.
Soweit funktioniert das auch. Zumindest für einfache Sachen.
Meine Frage ist nun, wie kann ich SPARTEN spezifische Module, z.b. die 
BSCAN Komponente oder RAM-Blöcke unter FPGA Advantage einbinden und 
nutzen?
Hab schon einiges versucht, allerdings ohne Erfolg.
Wäre für ein paar Tipps dankbar.

grüße sunny

von Albert G (Gast)


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> SARTAN

Also ein XCS666 ?


> SPARTEN

Ach daher das FELD im FPGA, der ist zum Umgraben selbiger ;-)
Ich wunderte mich schon immer...

SCNR ;-)

von Duke Scarring (Gast)


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sunny schrieb:
> Meine Frage ist nun, wie kann ich SPARTEN spezifische Module, z.b. die
> BSCAN Komponente oder RAM-Blöcke unter FPGA Advantage einbinden und
> nutzen?
Mit so altem Krempel kenn ich mich nicht wirklich aus. Bei aktuellen 
FPGA liefert Xilinx die UNISIM-Bibliothek mit. Dort sind solche 
Primitivs wie BSCAN oder RAMB definiert.

Duke

von sunny (Gast)


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Das macht Xilinx für die alten Teile auch. Für Place, Route und 
BIT-File-erzeugung gibt es ja das Classic Paket bei Xilinx. Da ist nur 
kein Synthesetool dabei. Daher der Umweg über FPGA Advantage.
Bei dem Classic-Paket sind dann auch die unisims mit dabei. Die Frage 
ist halt, wie bindet man die in FPGA Advantage ein um sie für die 
Synthese zu nutzen?

Gruß sunny

von sunny (Gast)


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keiner 'ne Idee?
Auch wenn die SPARTAN schon etwas älter sind wäre es schade sie in die 
Tonne zu kloppen nur weil die Software bockt.

von DuArte (Gast)


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>wäre es schade sie in die Tonne zu kloppen nur weil die Software bockt.

Naja, das würde ich mir sehr genau überlegen ... Was bringen dir alte 
Teile, wenn du nichts Vernünftiges damit anstellen kannst?

von sunny (Gast)


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Ja eben, nichts.
An den Teilen selber scheitert es ja auch nicht. Zum experimentieren und 
für die Hobbybastelei sind die ja nicht schlecht. Schon wegen der 
einfachen Spannungsversorgung und der vollständigen 5V Kompatibilität.
Auch die Software ist im Grundsatz dafür geeignet. Die Frage ist nur, 
wie wird's gemacht.

von Duke Scarring (Gast)


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sunny schrieb:
> Die Frage ist nur,
> wie wird's gemacht.
So wie in jedem anderen Simulator auch:
- Bibliothek einbinden
- compilieren
- simulieren
Fertig.

Duke

von sunny (Gast)


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wenn's doch nur so einfach wäre.
Bislang hatte ich nur mit den modernen Tools der Hersteller zu tun. Da 
hat man solche Probleme nicht.
Da schreibt man ein paar Module in Verilog, steckt sie im Schaltplan 
zusammen, drückt Start und dann fällt hinten ein BIT-file raus.
Das FPGA Advantage sieht zwar im ersten Moment gut aus. Die Fallstricke 
liegen aber im Deteil.
Mir geht es primär auch erst mal um die synthese und weniger um die 
simulation. Die Lib's in Modelsim einzubinden ist sicher noch mal ein 
anderer Akt. Ich hoffe mal dass dazu mehr Infos im Netz zu finden sind.

Sunny

von sunny (Gast)


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Ok, ich denke es war tatsächlich keine gute Idee mit den alten SPARTAN's 
anzufangen. Die Software Seite macht einfach zu viele Probleme.
Ich werde auf die Altera Flex10K Serie umsteigen. Von der Ausstattung 
sind sie mit dem SPARTAN vergleichbar und sie werden von noch Quartus 
unterstützt.
Trotzdem danke an die, die versucht haben mir bei meinem Problem zu 
helfen.

Grüße sunny

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