Hallo leute, Wie schaffe ich mich als Absolvent mit 4.0 Diplomarbeitsnote und 7 Jahre Studienzeit im Arbeitsmarkt zu vermakten? Danke für Hilfe
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4.0? Welches Notensystem? 1=Top 6=Unbrauchbar?
ja. Ich habe Elektro- und Informationstechnik studiert (Hochschule).
Ich frage, weil ich mir nach deutschem Notensystem mit 4.0 im Diplom nicht vorstellen kann ein Diplom zu kriegen (ich lebe nicht in Deutschland). Grüsse, R.
Angesichts der Marktlage würde ich sagen, vergiss es. Schule Dich um. Mit den Voraussetzungen müsste der Markt enorm ausgetrocknet sein. Ist er aber nicht. Sorry! Meine Meinung. Grüsse, R.
Ich habe ein Praktikum bei BMW absolviert wo ich ein Anblick auf Testautomatierung gewonnen und wo ich gelernt mit PERL zu programmieren. Ich habe bei Siemens als Werkstudent gearbeitet (PHP-Programmierung) Ich kann mit C programmieren. (nicht der Freak)
Danke Rene für Hilfe. Ideen wo ich und wie ich umschule? Danke!
Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom? @abdallah Ich hoffe Du bist kein Troll ;-). Ich weiss nicht was in Deutschland möglich ist. Wo sind den Deine fachlichen Stärken? Mit Perl und C kannst Du gut ins QA einsteigen. Was machst Du gerne? El. und Inf. scheint es nicht zu sein. Grüsse, R.
Glaub mir, ich bin kein Troll. :-) Ich habe so ein schlechter Note gehabt weil ich sehr im Politik engagiert war. (heimatland) Jetzt muss ich um mich selber kümmern. ;-) Ich kann nicht sagen ich bin der Politiker bei ein VG. ps. Was meinst du mit "QA"?! Quality assurance?! Danke
Bist Du sicher, dass Du es in Deutschland versuchen möchtest? Es gibt Länder in Europa, wo ein Einstieg mit Sicherheit etwas einfacher ist. Oder in Deinem Heimatland für eine deutsche Firma?
Yep! Grüsse, R. PS: meine Frage ob man mit 4.0 ein Diplom kriegt wurde noch nicht beantwortet.
@ SilverAger: Das ist eine alternative aber erstmal in Deutschland suchen. grüss danke
Ich kann es verstehen. Aber ich habe Hilfe gebeten und wollte nicht über Bildungspolitik in Deutschland reden. Es gibt immer Ausnahmen in diese Welt. Vielleicht bin ich einer.
abdallah schrieb: > Absolvent mit 4.0 Diplomarbeitsnote Was hatteste denn sonst so für Noten? (Durchschnitt) Aber wenns deutlich schlechter als 2.0 war wirds auch nicht helfen. Wird hierzulande dann wirklich schwer insbesondere wenn man keine sonstigen Spezialkenntnisse hat. (PHP und Perl kann jeder innerhalb weniger Tage lernen - das ist nix besonderes).
Hab gute Noten im Fächer: Regelungstechnik Telekommunikation Matlab/simulink
Was war denn der Grund? Sprachprobleme? Kann es sein, dass du dich durch einen deutschsprachigen Studiengang gequält hast, weil man heute halt im Ausland studiert und das total toll ist, alles in einer Fremdsprache zu machen, die man nicht richtig beherrscht?
Hallo Stefan! Ich habe so ein schlechter Note gehabt weil ich sehr im Politik engagiert war. (politische lage im Heimatland) Problem: Ich kann nicht sagen ich bin der Politiker bei ein VG.
Falls kein Troll: Diplomnote 4.0 entspricht der vollkommenen Inkompetenz. keine Chance am Arbeitsmarkt. Diskutieren braucht man auch nicht drüber.
Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so auch ausgesprochen: 1.0 = sehr gut 2.0 = sehr schlecht Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht. Wenn du also tatsächlich 4.0 in der DA hast, dann würde ich dich nicht anstellen. Klingt hart, ist aber so. Denn ich kenne dich nicht und habe nur deine Noten... Es ist egal, ob du politisch engagiert warst! Auch Andere sind nicht untätig! Du hast schlicht&einfach das Ziel des Studiums aus den Augen verloren: ein guter Abschluss (und den hast du für den Rest deines Lebens). abdallah schrieb: > Aber ich habe Hilfe gebeten und wollte nicht über Bildungspolitik in > Deutschland reden. Gut so. Das ist nämlich nicht die Ursache! > Es gibt immer Ausnahmen in diese Welt. > Vielleicht bin ich einer. Ja, garantiert! Und deshalb musst du andere Wege gehen als Andere! Die einzige Chance: steig "ganz unten" ein und diene dich hoch... Alternativ: probiers in der Politik.
Rene H. schrieb: > Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom? Selbstverständlich. Wie man weiß, wenn man selbst studiert hat, ist die 4.0 die schlechteste Note mit der man bestehen kann. Ulrich S. schrieb: > Falls kein Troll: Diplomnote 4.0 entspricht der vollkommenen > Inkompetenz. keine Chance am Arbeitsmarkt. Diskutieren braucht man auch > nicht drüber. Die Inkompetenz betrifft eher deine Fähigkeit zu lesen. Diplomarbeitsnote != Diplomnote Lothar Miller schrieb: > Wenn du > also tatsächlich 4.0 in der DA hast, dann würde ich dich nicht > anstellen. Du würdest ihn einstellen, wenn Du z.B. ein Dienstleister wärst und ihn an einen Kunden verleihen kannst. Solange Du mit ihm Geld verdienen kannst, wärst Du blöd ihn nicht zu nehmen.
Lothar Miller schrieb: > Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so > auch ausgesprochen: > 1.0 = sehr gut > 2.0 = sehr schlecht sign eine 2.0 ist schon eine Ohrfeige und sagt eigentlich, dass man rein gar nichts geschafft hat. Mit einer 4.0 tut man niemandem einen Gefallen, lieber gleich durchfallen und wiederholen lassen...
@Lothar Das kenne ich auch so. Ich habe an einer FH Elektrotechnik studiert. (Diplomarbeit: 1,2) Alles was schlechter als 2,0 ist fällt aus dem Rahmen! Eine 4,0 kann ich mir nicht vorstellen. Vermutung: Die Profs wollten Ihm dennoch ein Diplom ermöglichen.
Mark Brandis schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Falls kein Troll: Diplomnote 4.0 entspricht der vollkommenen >> Inkompetenz. keine Chance am Arbeitsmarkt. Diskutieren braucht man auch >> nicht drüber. > > Die Inkompetenz betrifft eher deine Fähigkeit zu lesen. > Diplomarbeitsnote != Diplomnote Ohne Kaffee ist es morgens nicht so einfach: Ich meinte auch die Diplomarbeitsnote :-b. Ich kenne auch das ungeschriebene Gesetz: Diplomnote 2.0 entspricht einer "herkömmlichen" 4.0. In dem Fall vermute ich einfach, dass der Prof. keine Lust auf rechtliche Scherereien hat.
Die Juristen machen es besser: Die vergeben beim Staatsexamen das volle Notenspektrum (naja, eine 1.0 erreicht wiederum kaum jemand). Dort ist eine 2.0 dann auch wirklich "gut" - also das, was diese Note ja auch bedeuten soll. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/einsen-fuer-alle-kuschelnoten-kuhhandel-kumpanei-a-460388.html http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77222582.html http://de.wikipedia.org/wiki/Noteninflation
Mark Brandis schrieb: > Die Juristen machen es besser: Die vergeben beim Staatsexamen das volle > Notenspektrum (naja, eine 1.0 erreicht wiederum kaum jemand). Dort ist > eine 2.0 dann auch wirklich "gut" - also das, was diese Note ja auch > bedeuten soll. Jetzt bekommst du dein "Inkompetent" zurück - die Juristen benoten etwas anders, da entspricht eine 1.0 so ziemlich dem schlechtesten, was erreichbar ist! (Stichwort "18-Punkte-System")
Bastler schrieb: > Ich habe an einer FH Elektrotechnik studiert. > (Diplomarbeit: 1,2) Wie kann man eine 1.2 in der Diplomarbeit erhalten? Ist das System nicht so geregelt: 1.0 1.3 1.7 2.0 2.3 2.7 3.0 . . 4.0 Fail ? Oder gibt es nun schon verschiedene Notensysteme hier in Deutschland, so dass man gar keine Vergleichsmöglichkeiten mehr hat?
Lothar Miller schrieb: > Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so > auch ausgesprochen: > 1.0 = sehr gut > 2.0 = sehr schlecht > Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht. Wenn du > also tatsächlich 4.0 in der DA hast, dann würde ich dich nicht > anstellen. Klingt hart, ist aber so. Denn ich kenne dich nicht und habe > nur deine Noten... das klingt nach UNI's aus den alten Bundesländern. Ich bekomme momentan viele Bewerbungen aus den neuen Bundesländern und habe auch Kontakt zu vielen Prof's von dort und da muss ich sagen, dass dort ganz anders benotet wird. Ich habe mich immer gewundert, warum die Studenten von dort im Vergleich zu schlechtere Noten haben. Nach Rückfrage bei einigen Profs. und durch Abschlussarbeiten wurde es mir dann klar. Für Abschluss- und Belegearbeiten und sonstigen Prüfungen wird immer das volle Notenspektrum angewendet. Eine 1,0 oder 1,3 gibt es so gut wie nie (nur wenn auch der Prof. bei der Arbeit etwas neues lernt). Normal ist eher eine 1,7 bis 2,3 und es werden auch Noten bis zur 3,5 ganz normal vergeben.
Alex A. schrieb: > Ist das System nicht so geregelt: So eine "Drittelbenotung" ist mir unbekannt. Mark Brandis schrieb: > Die Juristen machen es besser: Die vergeben beim Staatsexamen das volle > Notenspektrum (naja, eine 1.0 erreicht wiederum kaum jemand). Dort ist > eine 2.0 dann auch wirklich "gut" - also das, was diese Note ja auch > bedeuten soll. Die Diplomnote (Gesamtnote) spielt ja sich durchaus wieder im gesamten Spielraum (1,0...4,0) ab, weil da ja einfach alle Klausuren reingerechnet werden. Nur bei der DA reicht i.A. der Blick auf die Nachkommastelle...
Alex A. schrieb: > Oder gibt es nun schon verschiedene Notensysteme hier in Deutschland, so > dass man gar keine Vergleichsmöglichkeiten mehr hat? ja leider das gibt es. von UNIs aus dem Raum Stuttgart weiß ich, dass diese Regel gilt. 1.0 = sehr gut 2.0 = sehr schlecht Bei einer Uni wird sogar die 1,7 als schlechteste Note in gegeben wird.
Lothar Miller schrieb: > So eine "Drittelbenotung" ist mir unbekannt. War bei uns an der Uni auch so "geregelt" das soll vermutlich einfach Diskussionen vermeiden ob es nicht eher eine 2,2976543 gewesen ist als eine 2,3 im Prinzip wie in der Schule
1 | 1 = 1.0 |
2 | 1- = 1.3 |
3 | 2+ = 1.7 |
4 | 2 = 2.0 |
5 | ... |
Für die Berechnung der Gesamtnote gab es da auch ein "Rundungsverfahren" wo dann sogar nur noch sehr gut/gut/... rauskommt. Eine 4.0 hätte ich aber auch gewertet als: "Der Prof wollte einen los sein".
Justus Skorps schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so >> auch ausgesprochen: >> 1.0 = sehr gut >> 2.0 = sehr schlecht > > sign > eine 2.0 ist schon eine Ohrfeige und sagt eigentlich, dass man rein gar > nichts geschafft hat. Mit einer 4.0 tut man niemandem einen Gefallen, > lieber gleich durchfallen und wiederholen lassen... An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert? Natürlich werden auch bei Diplomarbeiten Noten von 1,0 bis 4,0 vergeben. Die 1,0 ist dabei eine seltene Ausnahme, 2,0 die Regel 3,0 noch akzeptabel aber eine 4,0 eine deutliche Ohrfeige (auch für den Betreuer).
Alex A. schrieb: > Wie kann man eine 1.2 in der Diplomarbeit erhalten? Ich hatte im Bachelor zwei Prüfer, der Eine sagt 1.0, der Andere 1.3, die Note ist also 1.15, gerundet 1.2.
Ich hatte in meiner Diplomarbeit eine 2,3.... bei Bewerbungen wurde ich da manchmal drauf angesprochen, was es damit auf sich hat. Bei uns an der Uni war das Gang und gäbe, eine 2,3 zu bekommen. edit: übrigens....4,0 im Diplom halte ich ganz klar für Troll....schließlich wird normalerweise die note ganz herkömmlich berechnet und dann alle stellen nach der ersten nachkommastelle abgeschnitten....ich halte es für unmöglich, überall genau eine 4,0 zu bekommen. Wundert mich dass so viele auf das thema anspringen, bei weitaus glaubwürdigeren themen wird meistens schon nach "troll" geschrien.
Hätte da der andere nicht 1.29 sagen können...? ;) Aber so wird meine Bachelorthesis wohl auch benotet. Zwei Prüfer, jeder gibt ne Note und das wird verwurstet. Was rauskommt darf ruhig krumm sein.
Rene H. schrieb: > Ich frage, weil ich mir nach deutschem Notensystem mit 4.0 im Diplom > nicht vorstellen kann ein Diplom zu kriegen (ich lebe nicht in > Deutschland). Technisch gesehen ist das der optimale Wirkungsgrad ... :)
hallo alle, die Frage war nicht die 4.0 an sich sondern: was kann ich machen? wie kann ich mich vermarkten? ... Danke
abdallah schrieb: > was kann ich machen? Hartz 4 oder Politik. abdallah schrieb: > wie kann ich mich vermarkten? garnicht, das wäre die aber klar geworden, wenn du die Beiträge gelesen hättest!
Mark Brandis schrieb: > Rene H. schrieb: >> Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom? > > Selbstverständlich. Wie man weiß, wenn man selbst studiert hat, ist die > 4.0 die schlechteste Note mit der man bestehen kann. Nun, ich habe auch studiert, allerdings in der Schweiz. Mit einer 4.0 (in der Schweiz dann eine 3.0, wäre als ich studiert hatte an ein Diplom nicht zu denken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders sein wird. Grüsse, R.
Karl schrieb: > An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert? Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe, stimmts? Es geht nicht um die HS, an der ich studiert habe, sondern um einige hier im süddeutschen Raum, deren Absolventen ich betreuen durfte, und anschließend mit dem Prof über die entsprechende Note diskutiert habe... > An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert? Man sollte Fremdwörter schon selber richtig schreiben können, wenn man sie (abwertend) verwendet, nicht wahr? http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule
Lothar Miller schrieb: > 1.0 = sehr gut > 2.0 = sehr schlecht Das sind wohl 50% meines Jahrgangs sehr schlecht.
Karl schrieb: > An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert? Natürlich werden > auch bei Diplomarbeiten Noten von 1,0 bis 4,0 vergeben. Die 1,0 ist > dabei eine seltene Ausnahme, 2,0 die Regel 3,0 noch akzeptabel aber eine > 4,0 eine deutliche Ohrfeige (auch für den Betreuer). an der unbedeutenden TU München...und ich hätte mir durchaus bei den von mir betreuten Arbeiten gewünscht, dass ganze Spektrum ausnutzen zu können. Aber an sich hat man als Betreuer nur die Wahl zwischen 1.3 und 1.7...1.0 ist für die wirklich sehr guten Arbeiten (und muss vor allen LS-Mitarbeitern begründet/gerechtfertigt werden), 2.0 für die ganz miesen...
Lothar Miller schrieb: > Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so > auch ausgesprochen: > 1.0 = sehr gut > 2.0 = sehr schlecht Sorry, aber mit Verlaub gesagt: Das ist Blödsinn. Da könnte man ja das Notensystem gleich ganz abschaffen und nur noch zwischen "bestanden" und "nicht bestanden" unterteilen.
Jan schrieb: > Sorry, aber mit Verlaub gesagt: Das ist Blödsinn. > Da könnte man ja das Notensystem gleich ganz abschaffen und nur noch > zwischen "bestanden" und "nicht bestanden" unterteilen. Das ist aber so. So war es an meiner alten FH und im Großen und Ganzen auch an den beiden Unis an denen ich momentan studiere. Das bezieht sich halt auf die Abschlussarbeit und diese Vergabemethode ist natürlich historisch gewachsen. Allerdings gibt es auch einzelne Profs bzw. Hochschulen die da nicht mitziehen und von 1-4 alles vergeben.
abdallah schrieb: > was kann ich machen? > wie kann ich mich vermarkten? Vertrieb. Dafür hast du bestimmt immer noch exzellente Kenntnisse. Richtung naher Osten oder Afrika wollen nicht viele andere hin.
Rene H. schrieb: > Nun, ich habe auch studiert, allerdings in der Schweiz. Mit einer 4.0 > (in der Schweiz dann eine 3.0, wäre als ich studiert hatte an ein Diplom > nicht zu denken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders > sein wird. Entweder gilt eine 4.0 als "bestanden" oder eben nicht. Man kann nicht sämtliche Prüfungsleistungen eines Studiengangs bestehen, inklusive der Diplomarbeit, und dann am Ende doch kein Diplom erhalten.
Jan schrieb: > Sorry, aber mit Verlaub gesagt: Das ist Blödsinn. > Da könnte man ja das Notensystem gleich ganz abschaffen und nur noch > zwischen "bestanden" und "nicht bestanden" unterteilen. Nein, das ist nicht Blödsinn, das ist die Realität. Auch wenn die Realität manchmal unlogisch ist.
> Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom? natürlich ist das möglich und bei 7 Jahren Studienzeit der Normalfall - weil ein Langzeitstudent nicht gut sein darf ... das ist eher die Ausnahme nach so langer Studiendauer noch ein gutes Diplom zu erzielen. > die Frage war nicht die 4.0 an sich sondern: > was kann ich machen? > wie kann ich mich vermarkten? Wie lange bist Du jetzt schon fertig mit dem Diplom bzw. wie lange bist Du schon auf Arbeitssuche? Wie alt bist Du? Du mußt nehmen was Du kriegen kannst - Dein Studium war quasi für die Katz, weil Du keine Beziehungen hast. Du kannst auf Glückstreffer bei Bewerbungen hoffen, Du kannst Dich langsam irgendwo hocharbeiten, mehr geht nicht.
Rene H. schrieb: > Nun, ich habe auch studiert, allerdings in der Schweiz. Mit einer 4.0 > (in der Schweiz dann eine 3.0, wäre als ich studiert hatte an ein Diplom > nicht zu denken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders > sein wird. Da sind die Noten auch anders. http://www.crus.ch/information-programme/anerkennung-swiss-enic/merkblaetter/notensystem.html
Lothar Miller schrieb: >> An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert? > Man sollte Fremdwörter schon selber richtig schreiben können, wenn man > sie (abwertend) verwendet, nicht wahr? Oder es war die SAP-Hochschule im Ort.
@ Smörre vielen dank für die Tips Ich habe seit kurz mein Studium abgeschlossen und auf Arbeitsplatzssuche. (seit 1 Monat) Gruss
Smörre R. schrieb: > natürlich ist das möglich und bei 7 Jahren Studienzeit der Normalfall - > weil ein Langzeitstudent nicht gut sein darf ... Nö ich kenne einige die was in Richtung 13 - 16 Semester gebraucht haben aber dennoch was zwischen 1.3 und 2.0 hatten (Schnitt insgesamt). Es gibt ja auch Leute die nebenbei mehr arbeiten als Prüfungen schreiben und deshalb länger brauchen - aber fachlich dennoch sehr gut sind! Aber 14 Semester + 4.0 kannste natürlich vergessen.
Bewirb dich bei den üblichen Verdächtigen wie euro engineering, Ferchau, Brunel etc.
Hui schrieb: > er 14 Semester + 4.0 kannste natürlich vergessen. Mit einem sehr kurzen Studium ist die Note egal Mit eine sehr guten Noten ist die Studiendauer egal Dazwischen gilt: Index = Note x ( Studiendauer - Regelstudienzeit) < 2 Sehr gut < 4 gut < 6 mittelmässig < 8 ausreichend Bei mehr als 8 am Besten anderen Job suchen Wer zum unteren Drittel gehört bekommt nie mehr was Gescheites, weil er schon schlecht anfängt und nie mehr aufsteigen kann, da er ständig von anderen , Besseren, über/unterboten wird.
Komische Rechnung: ich komme auf: Index = 2.3 * (14 - 9) = 11.5 Würde bedeuten, dass ich seit 3 Jahren arbeitslos bin :D
A.S. schrieb: > Wer zum unteren Drittel gehört bekommt nie mehr was Gescheites, weil er > schon schlecht anfängt und nie mehr aufsteigen kann, da er ständig von > anderen , Besseren, über/unterboten wird. Einmal unten = immer unten? Da lob ich mir den Amerikanischen Traum - from rags to riches. Schon schade, dass so viele Deutsche solche Betonköpfe sind.
Rene H. schrieb: > Ich hoffe Du bist kein Troll Auf der von 1 (kein Troll) bis 10 (Troll) reichenden Trollskala hat abdallah (Diener Gottes) eine 11. EDIT:
Mark Brandis schrieb: > Bewirb dich bei den üblichen Verdächtigen wie euro engineering, Ferchau, > Brunel etc. Obwohl das ja ein Troll ist, kann man das mit schlechten Noten wie z.b einen 3er Schnitt auch vergessen. Die melden sich zwar größtenteils, aber nur um das Profil abzugreifen, ein Job haben/finden die dann nicht für einen. Nur weil es Dienstleister sind, sind die Anforderungen nicht niedrig, oft liegt das Gegenteil vor. 2006/2007 war das noch was anderes, da konnte man auch mit 3,2 Abschluss innerhalb 12 Wochen was per Leiharbeit bekommen. Der Zug ist seit Juni 2008 bis auf Weiteres trotz jetzigem Aufschwung abgefahren und nicht wiedergekommen.
Nee Nee Nee schrieb: > Obwohl das ja ein Troll ist, kann man das mit schlechten Noten wie z.b > einen 3er Schnitt auch vergessen. Und das willst du woher genau wissen? In letzter Zeit mal bei einem Dienstleister beworben?
Mark Brandis schrieb: > Da lob ich mir den Amerikanischen Traum - from rags to riches. Traeumen darfst Du auch hier. Mehr laeuft auch in den USA kaum. fonsana
@Jürgen: Da irrst du dich aber gewaltig! :-)
Es ist interessant, wie viel Unsinn hier gerdet wird. Mir zeigt die berufliche Praxis ganz klar: Wer mit einem Durchschnitt > 3.5 unabhängig der Studiendauer keinen Job findet, der verschickt entweder gar keine ernsthaften Bewerbungen, möchte nur in Großkonzernen ala. Siemens arbeiten oder ihm mangelt es an völliger Sozialkompetenz beim Bewerbungsgespräch. Möglich das man mit einem schlechteren Durchschnitt länger suche muss u. oder auch mal bei einem Dienstleister landet. Was solls. Bei einer 4.0 Diplom würde ich nicht umschulen, sondern noch einen Master dran hängen. Viele Unis haben Aufgrund von Studentenmangel keinen NC auf den Master. Dort kann er zeigen das er es besser kann.
@Nnee Danke für die Tips! Ich habe seit kurz mein Studium abgeschlossen und auf Arbeitsplatzssuche. (seit 1 Monat) Und habe angefangen Bewerbungen zu schicken. Der Name der Konzernen ist für mich nicht von grosser Bedeutung denn ich bin realistisch und kein träumer
Nnee schrieb: > Viele Unis haben Aufgrund von Studentenmangel keinen > NC auf den Master. Nach Fachkräftemangel jetzt ein "Studentenmangel"? Was muss man rauchen um solchen Märchen zu erträumen? > Dort kann er zeigen das er es besser kann. Klar, ist ja auch naheliegend.
Mark Brandis schrieb: > Und das willst du woher genau wissen? In letzter Zeit mal bei einem > Dienstleister beworben? Jepp, sogar mit 2,6. FH-Studium auf Diplom, 11 Semester, FB Maschbau. Vielleicht liegts auch nur am Maschbau?
genervt schrieb: > Nach Fachkräftemangel jetzt ein "Studentenmangel"? Was muss man rauchen > um solchen Märchen zu erträumen? Mit Studentenmangel meine ich das viele Universitäten ihre MINT-Masterstudiengänge nicht mit ihren eigenen Bachelor-Absolventen voll kriegen. Daher suchen die auch aktiv an Fachhochschulen u.a - daher oft kein NC. Es kommt ja auch in Mode, dass manche nach ihrem Uni Bachelor den Master an der FH machen. Ich weiß das sich "Studentenmangel" im Zusammenhang mit dem erlogenen "Fachkräftemangel" äußerst fragwürdig anhört. Zwischen Master und Bachelor Absolventen herrscht ein extremes Ungleichgewicht.
Bisher hab ich nur von klagenden Bachelorstudenten gelesen, die keine Masterstudienplätze bekommen.
Nnee schrieb: > Bei einer 4.0 Diplom würde ich nicht umschulen, sondern noch einen > Master dran hängen. Bei mir kam das Diplom NACH dem Master.
genervt schrieb: > Bisher hab ich nur von klagenden Bachelorstudenten gelesen, die keine > Masterstudienplätze bekommen. Eventuell in anderen Fachrichtungen. In MINT gewiss nicht.
A.S. schrieb: > Bei mehr als 8 am Besten anderen Job suchen Man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Ich begann mein Studium auch mal, als ich 35 war, und es endete mit 42. Das ist auf jeden Fall schon mal ganz anders, als wenn man mit 18 gleich nach dem Abi beginnt. Die DA war 1,3. Professor und ich legten sich aber ins Zeug. Meine DA wurde nicht mal fertig, es mußte jemand anderes in einer weiteren DA darauf aufbauen. Mit DAs, die gar nicht lösbar waren, hatten Profs an meiner FH aber auch keine Probleme. Das wurde auch offen angesprochen. Man soll ja was ganz neues erarbeiten, und weiß nicht, ob es klappt. Bei einer 4,0, da kann ich mir vorstellen, daß jemand gar nicht bei der Sache war, und vielleicht noch die halbe Zeit zu zyklischen Gesprächsterminen mit dem Prof. abwesend. Da wird einer sicherlich säuerlich. DAs außerhalb von 1,x erlebte ich nicht. Anders als bei Klausurnoten.
Ich will Abdallah etwas Hoffnung machen. Ich habe 14 Semester an der FH studiert, es war technische Informatik. Meine Diplomnote ist 2.3 und meine Diplomarbeit wurde mit 1.3 bewertet. Ich habe neben dem Studium viel als Hiwi an einem Forschungsinstitut gearbeitet. Mein Praktikum bei einem Weltmarktführer für Maschbau gemacht und Diplom beim einem DAX Chemieunternehmen. Vor dem Studium an der FH habe ich an der UNI 3 Semester Informatik pur probiert, fands nicht gut und wechselte dann. Als ich das Diplom in der Hand hielt war ich 32 Jahre alt, habe einen Migrationshintergrund, bin aber Bildungsinländer. Nach einem Monat Jobsuche hatte ich den Einstieg bei einem KMU, der sich auf Software im Automotive spezialisiert hat. Sie bieten auch Dienstleistungen für die großen Konzerne an. Jetzt hocke ich bei Porsche, ist ein Werksvertrag. Ich verdiene als Berufseinsteiger 45k. Wie kann man sich am besten verkaufen? Es gibt nur einen Weg, du musst zeigen was du in der Praxis gemacht hast. Praktika, Diplomarbeit, Hiwi-Job, Projektabreit, Semesterarbeit und welche Toolsdu beherrscht. Perl und PHP brauchst du nur für die IT. IT ist aber immer ein Stiefkind gewesen. Also lege deinen Schwerpunkt auf MATLAB/Simulink und Modelbasierte Softwareentwicklung. Damit kann man gut punkten und damit verdiene ich auch meine Kohle. Andere Kollegen mit noch längerem Studiendauer und schlechteren Noten (2.6, 2.8) haben auch Jobs bekommen. Alles E-Techniker die MATLAB/Simulink kennen und wissen wie man es einsetzt. Viel Erfolg.
Ich kann das nur unterstreichen, nur dass es bei uns von 1.0-2.3 und nicht bis 2.0 geht..
Yo Abdallah, erstmal Glückwunsch zum bestanden Diplom! Scheiss auf Noten und Studiendauer, wichtiger ist, dass du dein Studium am Ende erfolgreich beendet hast. Und das ist nunmal Tatsache, auch wenn das den ganzen Hatern nicht gefällt. Ich möchte dir auch Mut machen. Meine Studiendauer beträgt 8 Jahre ^^. Habe allerdings etwas bessere Noten (Diplomarbeit: 1,0 und Gesamt: 2,2). Habe wärend des Studiums keine berufsrelevanten Tätigkeiten ausgeübt (ausser Praxisstudiensemester, Entwicklungsprojekt etc.) und nur in der Tankstelle gearbeitet + bisl Elektroarbeiten (schwarz, bin Energieelektroniker)Oo. Stell dich Jobtechnisch erstmal auf ingenieurdienstleisterische Prostitution ein, was prinzipiell nicht Schlecht sein muss. Nen OEM-Vertrag bzw. deinen Traumjob wirst du auf anhieb sicher nicht bekommen. Jede Tätigkeit bei nem Dienstleister ist meiner Meinung nach besser als Hartz4 und gammeln! Aloha he!
abdallah schrieb:
abdallah ist ur-indo-germanisch und heisst soviel wie "der die Leute in
Foren verarscht" richtig?
achmed lach ned schrieb: > abdallah ist ur-indo-germanisch und heisst soviel wie "der die Leute in > Foren verarscht" richtig? Möglich, aber das Thema an sich ist interessant: Welche Master/Bachelor/Diplom-ARBEITS-noten können wie gewertet werden? Interessant wäre z.B. ja auch ein Vergleich mit dem (langjährigen) Durchschnitt der entsprechenden Hochschule... BTW: Jajaja, ich weiß, dass das eigentlich "Masterthesis" und "Bachelorthesis" heißen muss. Aber diese Anglizismen/Fremdwörter sind eh' unnötig wie ein 8er im Fahrrad... ;-)
> Ich habe seit kurz mein Studium abgeschlossen und auf > Arbeitsplatzssuche. (seit 1 Monat) das geht noch. > Jede Tätigkeit bei nem Dienstleister ist meiner Meinung nach besser als > Hartz4 und gammeln! Du hast keine Ahnung bzw. noch nie bei einem Dienstleister gearbeitet, deshalb wohl auch Dein Pseudo Cannabis_Engineer ? Drogenabhängige Looser, die einen auf easy life machen, brauchen wir nicht. Ansonsten laber laber laber von unseren 40k + x Arbeitnehmern, die mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen sind und nicht wissen wie gut es Ihnen geht bzw. selber arme Wichte sind, da sie über Arbeitslose herziehen anstatt zu helfen ... deshalb mal was konkretes von mir: Kannst anfangen in der Firma, wo ich arbeite - dazu mußt Du nach Berlin ziehen, den EDV-Test bestehen, das sollte möglich sein ?! Die Fangprämie teilen wir uns - ist doch fair?! Ansonsten kannst Du hier weiter auf außerirdische Hilfe von den anderen Forenteilnehmern hoffen und Bewerbungen ins Nirvana pinnen.
Die Diplomarbeit von mir wurde mit der Note 2.7 bewertet. Das war vor 8 Jahren aber nicht unbedingt ungewöhnlich.
Smööre bröd, mach einfach den Kopp zu du spießiger dressierter Affe! Du liest Cannabis_Engineer und schließt direkt auf Drogenabhängig. Tut mir leid wenn dich Vater und Mutter so sehr traumatisiert haben und du ohne Freunde und Freundin auskommen musst! Aber bitte penetrier hier die Leute nicht aufgrund deiner Minderwertigkeitskomplexe. Dafür das du hässlich, dreist und Scheisse bist kann ich schließlich auch nichts... So far Aloha he xD
Cannabis_Engineer schrieb: > Du liest Cannabis_Engineer und schließt direkt auf Drogenabhängig. Du schreibst "Cannabis_Engineer" und regst dich drüber auf, wenn man dich als Drogenabhängig bezeichnet. m(
Ja was nur weil ich als Arbeitnehmer 2-3 mal die Woche kiffe muss ich mich nicht als drogenabhängiger Loser diskrimieren lasseN!
Ist doch egal, als was du dich diskriminieren lassen willst, aber dass du dich drüber wunderst/aufregst, dass dich jemand deswegen hochnimmt zeugt nicht gerade von Intelligenz! (um das mal "politisch korrekt" auszudrücken)
LOL was hat aufregen oder nicht mit Intelligenz zu tun? Meintest du Temperament? Mich nerven einfach Stereotype!
Cannabis_engineer schrieb: > LOL was hat aufregen oder nicht mit Intelligenz zu tun? Meintest du > Temperament? Mich nerven einfach Stereotype! Ganz einfach: Wenn ich was nicht mag, dann "fördere" ich es nicht auch noch.
1,0 bis 2,9 = bestanden 3,0 bis 6,0 = nicht bestanden
>> Komische Rechnung: ich komme auf: >> Index = 2.3 * (14 - 9) = 11.5 >> Würde bedeuten, dass ich seit 3 Jahren arbeitslos bin :D 2.2 * (16-8) = 17,6 muaahah ich müsste längst auf der Strasse sein oder? xD
Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen. Denn eine 4.0 bedeutet ausreichend, in der Beschreibung der Note heisst es: "Eine Leistung, die trotz MÄNGEL noch gerade so ausreichend ist." Eine Diplomarbeit ist die Feuertaufe. Da kommt es darauf an, sein Können und Fähigkeiten voll aufblitzen zu lassen, wie man es noch nie im Leben getan hat. Da müssen am besten nochmal drei Leute drüberlesen, damit Fehler in Rechtschreibung, Semantik, Ausdrucksschwächen und Unklarheiten beseitigt werden. Leuten vom Fach sollte die Arbeit auch nochmal für eine Lektüre vorgelegt werden. Denn dieser Arbeit wollen die Arbeitgeber selbst sehen, auch wenn sie für gut und sehr gut befunden worden ist. Das ist dein Aushängeschild. Also Abdallah, ich an deiner Stelle würde einen Master machen, damit Du nochmal dir deine "Visitenkarte" erstellen kannst. Schliesslich ist ein Ingenieur leider auch wiederum ein Investionsgut. Und keine Firma kauft sich ein Werkzeug, dass von vornherein nicht als gut zertifiziert worden ist.
Entscheidend sind aber eher die Einzelnoten. Diplomarbeiten fallen anscheinend heute immer sehr gut aus. Irgendwie schon merkwürdig.
Werkzeug Gottes schrieb: > Da müssen am besten nochmal drei Leute drüberlesen, damit > Fehler in Rechtschreibung, Semantik, Ausdrucksschwächen und Unklarheiten > beseitigt werden. am besten auch den Inhalt von jemand schreiben lassen der das kann (ich habe unterschrieben dass ich die Diplomarbeit selbstständig ohne fremde Hilfe angefertigt habe, macht man das heute nicht mehr?) Nnee schrieb: > Bei einer 4.0 Diplom würde ich nicht umschulen, sondern noch einen > Master dran hängen. genauso läuft es an der Fachoberschule an der ich unterichte: die Leute die in der Realschule so schlechte Noten hatten dass sie keine Lehrstelle gekriegt haben, gehen auf die FOS, machen Abitur und dann? (es gibt auch vereinzelte Ausnahmen)
Werkzeug Gottes schrieb: > Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen. Ist er doch auch - durchgefallen mit Diplom.
Maschbau schrieb: > Entscheidend sind aber eher die Einzelnoten. Diplomarbeiten fallen > anscheinend heute immer sehr gut aus. Irgendwie schon merkwürdig. Werden die Leute zum Notenschreiben eingestellt, oder zum arbeiten? Denk mal drüber nach!
Ulrich S. schrieb: > Werkzeug Gottes schrieb: >> Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen. > Ist er doch auch - durchgefallen mit Diplom. BTW: ein Arzt könnte damit eine Praxis aufmachen. Habt ihr euren Doc schon mal nach seiner "Diplomarbeit" gefragt?
Mark Brandis schrieb: > Bewirb dich bei den üblichen Verdächtigen wie euro engineering, Ferchau, > Brunel etc. Brauchste auch nicht versuchen. Mit 15 Semestern und Gsammtnote 2,6=>3 konnten die mich auch nicht gebrauchen. Verdienen tuste für unkomplizierte Arbeit in richtigen Firmen sowieso mehr als da.
@abdallah Wenn das Ganze hier nicht eine ganz große Verarschung ist, lass mich mal spinnen: Dein Diplom - lass mal die Noten beiseite - wurde anerkannt. Demzufolge hast Du auch die Zugangsberechtigung zu einem Studium hier. An diesem Punkt geht es vor allem um die Noten die zu Deiner Studienberechtigung geführt haben, die kann man Dir ja nicht auch wegen politischer Betätigung, rückwirkend, versaut haben. Also mach ein neues Studium, in einem sehr nahen Bereich. Das dürfte Dir ja so leicht fallen, dass Du notfalls nebenbei noch arbeiten kannst. Falls Du finanziell klamm bist. Ob Du mit einem reellen Diplom im deutschen Sprachraum eine Stelle findest hängt dann vor allem von Deiner Vorbereitung WÄHREND DES STUDIUMS ab. Wenn Dein Studium nicht davon beeinträchtigt wird, wird Dir auch kein Professor eine politische Betätigung vorhalten. Zumindest nicht solange, wie Du ihm nicht sagst, was Du von ihm hältst. Aber wie Dein Name vermuten lässt, wirst Du auch so schon genügend Probleme, im hiesigen Bereich haben. Mit Sicherheit wird er Dir keinen Logenplatz, auf dem riesigen Mitbewerberstapel sicher.
Lothar Miller schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Werkzeug Gottes schrieb: >>> Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen. >> Ist er doch auch - durchgefallen mit Diplom. > BTW: ein Arzt könnte damit eine Praxis aufmachen. Habt ihr euren Doc > schon mal nach seiner "Diplomarbeit" gefragt? BTW1: Homöopathie BTW2: Nicht jeder Arzt hat einen Doktor BTW3: Heilpraktiker BTW4: Gert Postel pruning instance doc_argument ;)
Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) schrieb: > Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so > auch ausgesprochen: > 1.0 = sehr gut > 2.0 = sehr schlecht > Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht. Selten so einen Schwachfug gelesen. Demnach produziert eure Hochschule nur SUPERTOPLEUTE und VERSAGER. Dazwischen gibt es dann halt nix. So holt man sich dann auch gleich den FachkräfteMangel-Schwindel frei ins Haus, weil genügend 1er Kandidaten kann es so niemals geben, es sei die HS vergeben die EINSEN quasi im Blindflug = 100 Prozent 1er Quote. Dann würde ich aber auf diese HS auch nichts mehr geben, genauso wie ich auf ein Gymnasium nichts geben würde, bei dem nur noch Einsen in allen Zeugnissen stehen. Da ist wohl dann das rechte Maß anhanden gekommen. Aber halt, 2er Notenkandidaten sind ja doch vorhanden, nur werden die bei euch als UNBRAUCHBAR abgestempelt und dürfen dann künftig wohl Straße fegen oder Regale einräumen bzw. gleich H4 beziehen. Eine HS die Bildungsverlierer qua falschem Hochschulstempel produziert. Würg! Demgegenüber müsste man dann wohl erwarten dürfen, dass alle 1er Leute später TOPGEHÄLTER beziehen werden. Oder etwa doch nicht? Wenn bescheidene Bezahlung (= HungerIngenieursgehälter) zu erwarten ist, sollte zumindest auch für die Benotung gelten: ausreichenden Löhne = ausreichender Notenschnitt (4.0) (mehr darf Firma nicht erwarten => ein der Bezahlung angepasstes Leistungsäquivalent) Befriedigende Löhne = befriedigende Notenschnitt (3.0) (die Arbeit wird zufriedenstellend getan, mehr aber nicht) Gute Löhne = guter Notenschnitt (2.0) (man strengt sich überdurchschnittlich an fürs Geld) Top Löhne = 1er Kandidat (man opfert sich buchstäblich auf für den Job (solange man das kann)) Also sollte abdallah mit zunächst spürbaren Abstrichen im Lohn (steigern sollte immer gehen) auch mit einer 4.0 (in einem nicht pervertierten Arbeitsmarkt) ohne weiteres unterkommen können. Aber vielleicht sind da seltene Spezialbegabungen vorhanden, die die 4er Note in einem ganz anderen, positiveren Licht erscheinen lassen .. Mal grundsätzlich zum Notensystem: Das Notensystem ist auch nur ein Willkürsystem, bei dem die größten Flachpfeifen (wer kennt sie nicht aus seiner eigenen Vita) die besten Noten abgreifen können und andererseits richtig gute Leute aus verschiedensten Gründen auch mal notenmäßig im Nachteil sind (sei es, weil ihnen die eigenen Kenntnisse - das Verständnis und die Sache an sich immer wichtiger waren als blanke Noten. Oder weil Noten im Leben einfach nicht so wichtig genommen wurden bzw. man sich die Freiheit nahm grundsätzlich über solchen profanen Simplifizierungen zu stehen). Außerdem, seit wann spielen Noten überhaupt noch eine Rolle bei der praktischen Jobvergabe? Wo doch jeder weiß, wie stark Jobs inzwischen durch Beziehungen vermittelt werden, wo alles andere eine Rolle spielt aber nicht mehr mit welchen Ziffern die Papierchen bedruckt wurden. Darum noch mal, willst du TOP-Leute, dann zahle TOP-Gehälter. Willst du dir die Leistung preiswert einkaufen, dann begnüge dich mit der zweiten oder dritten Reihe. Die können und vor allem wollen auch Leisten und nicht von einem pervertierten Arbeitsmarkt aussortiert werden.
@Smörre: Bitte weitere Details zu Firma, Angebot und Kontaktdaten. Vielen Dank
> @Smörre: > Bitte weitere Details zu Firma, Angebot und Kontaktdaten. > Vielen Dank das Ganze ist ein besser als Nichts Job, Du darfst also nicht zuviel erwarten (außer den Anforderungen versteht sich) - mußt wissen, was Du willst. Der Job ist ein Notnagel und ich schätze, den wirst Du irgendwann brauchen. Hast dummerweise das Falsche studiert, das kommt leider vor im Leben. Wo wohnst Du überhaupt? Gibts bei Dir nichts in der Nähe? Schreib mir eine persönliche Nachricht, dann gibts mehr Infos. > Du liest Cannabis_Engineer und schließt direkt auf Drogenabhängig. Tja, Du mußt Dich bei der Bundesregierung beschweren - die stuft diese Pflanze als Drogen an. In Holland ist das anders, aber wir sind hier nun mal in Deutschland. Wenn Du das auch noch selbst zugibst, dann darfst Du Dich über Reaktionen nicht wundern. Mir selbst ist das völlig egal solange ich den Rauch nicht abbekomme - was vielen Rauchern allerdings nicht immer klar ist. > LOL was hat aufregen oder nicht mit Intelligenz zu tun? Meintest du > Temperament? Mich nerven einfach Stereotype! aufgrund dieser Stereotype wirst Du aber eingeschätzt und bei Laune gehalten (von Vorgesetzten), ohne daß Du es merkst. Du hast keine Ahnung von Psychologie. > ich an deiner Stelle würde einen Master machen, damit Du nochmal dir > deine "Visitenkarte" erstellen kannst. > Also mach ein neues Studium, in einem sehr nahen Bereich. > Das dürfte Dir ja so leicht fallen, dass Du notfalls nebenbei noch > arbeiten kannst. Falls Du finanziell klamm bist. Herrlich diese Tips :-) 1. Master kann er das aufgrund seines Notenschnitts gar nicht machen, weil der besser sein müßte ( 2,0 ?)... oder hat sich das mittlerweile auch geändert ?! 2. ist er er dann zu alt (insbesondere dann wenn er was anderes studiert). Wer will denn noch jemanden im fortgeschrittenen Alter einstellen, der 'studiert' hat. :-)) Da müßte die Begründung schon wirklich gut sein. Okay, die andere Variante wäre noch arbeiten gehen und so nebenbei studieren bis man exmatrikuliert wird und so nebenbei noch den Abschluß schafft. Das hat den Vorteil, daß die Sozialbeiträge, etc. für den Arbeitgeber teilweise wegfallen, geht aber auch nur bis zu einem bestimmten Alter und Gehalt ?! keine Ahnung. Achso, Mathespezies hier: 4,0 ist ausreichend 4,3 ist ausreichend minus (gibt es heute nicht mehr) 5,0 ist mangelhaft (nicht bestanden) 6,0 ist ungenügend (nicht bestanden) Jeder Arzt hier würde sich kaputtlachen, denn mit 4- kann der seine Praxis eröffnen und Kollegenschelte gibt es in der Fachgruppe nicht ... das bleibt den dummen ITlern überlassen wegen der Ego-Pflege - so kann man die gegenseitig im Gehalt abwürgen!
Smörre R. schrieb: > Der Job ist ein Notnagel und ich schätze, den wirst Du > irgendwann brauchen. Gratulation. Immerhin.
Da sieht man mal wieder dass man das deutsche Notensystem überhaupt nicht mit dem Schweizer vergleichen kann. Wenn eine 2 in Deutschland schon schlecht ist (Vgl. CH ist das eine 5), dann wären in der Schweiz extrem viel unfähige unterwegs... Es ist anscheinend wirklich so, dass zwischen diesen zwei Systemen ca. 1 Note liegt, wie man uns im Studium hier in der CH gesagt hat... Greets
na ja, bei uns bezieht sich diese 'Quasi-Beschränkung' auf 1,0/1,3/1,7/2,0 ja 'nur' Auf Diplomarbeiten & Co, in den normalen Prüfungen gibt es schon das ganze Spektrum. Und die DA macht (bzw machte) dann auch nur 1/5 der Diplomnote aus...
tralala schrieb: > Wenn eine 2 in Deutschland > schon schlecht ist Wenn es wirklich so ist, dann ist das noch mittelalterlicher Standesdünkel, der auch die 68-er überlebte.
Weshalb werden DA´s anders bewertet als normale Klausuren? Der Zusammenhang ist mir nicht wirklich klar.
Das Notensystem in DE ist überhaupt nicht Scheiße. Das einzige Problem ist, dass die Noten bei Abschlussarbeiten und ähnlichem inflationär sind. Würde man bei uns eine Notenliste der Bachelorthesis Noten erstellen, so wäre das wahrscheinlich eine invertierte Darstellung der Grundlagen Elektrotechnik Notenlisten aus den ersten Semestern...
Fachkraft schrieb: > Demnach produziert eure Hochschule nur SUPERTOPLEUTE und VERSAGER. Es geht hier um die Diplomarbeitsnote, nicht und die Abschlussnote! Ich bin nicht auf einer Hochschule, ich habe nur mit mehreren Professoren und Betreuern mehrerer Absolventen von 6 Hochschulen zu diesem Thema über die entsprechenden Abschlussnoten diskutiert. Und das ist das Fazit: Lothar Miller schrieb: > 1.0 = sehr gut > 2.0 = sehr schlecht > Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht. Ich mache das "System" nicht, ich habe es erst nach meinem Studium so erfahren. Ich selber habe während des Studiums nie über dieses "System" nachgedacht, und warum ich lauter Einsen bekomme... ;-) > Außerdem, seit wann spielen Noten überhaupt noch eine Rolle bei der > praktischen Jobvergabe? Ich habe es selbst am eingen Leib erlebt, dass Noten sehr wohl eine Rolle spielen. Und da ist dann nach dem sehr erfolgreichen Studium auch noch 1 einzige schlechte Note einer Ausbildung interessant und relevant! Und wenn ich heute selber die Auswahl habe zwischen einem Bewerber mit guten und einem mit schlechten Noten, dann werde ich mich wie entscheiden? Gut, ab dem 2. Arbeitnehmer ist dann das Arbeitszeugnis und die Verweildauer im jeweiligen Betrieb interessant(er) (Merke: nach 3 Jahren fangen die Probleme an).
Lothar Miller schrieb: > Und wenn ich heute selber die Auswahl habe zwischen einem Bewerber mit > guten und einem mit schlechten Noten, dann werde ich mich wie > entscheiden? Das ist wohl wahr, in unserer anonymen globalen Welt. Mir war es lange auch nicht klar, aber hier im Forum wird ja viel über so Dinge diskutiert. Wenn man einen kennt, Stichwort Beziehungen, ist es sicher wieder etwas anders.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das ist wohl wahr, in unserer anonymen globalen Welt. > Wenn man einen kennt, Stichwort Beziehungen, ist es wieder etwas anders. Da hat mit Anonymität erst mal nichts zu tun. Mit "Kennen" dagegen schon. Wenn ich von jemandem nur die Noten habe, dann kann ich den nur nach diesen Noten beurteilen. Wenn ich jemanden "kenne", dann bewerte ich den ganz anders. Nur: das wird sich keiner trauen, eine Stelle mit jemandem zu besetzen, um den mal besser kennenzulernen. Und Beziehungen sind eine Art "Kennen um die Ecke". Wenn ich von jemandem, den ich kenne, jemanden als brauchbar empfohlen bekomme, dann vertraue ich erst mal meinem Bekannten, und die Hemmschwelle liegt bei schelchte(ren) Noten deutlich niedriger...
Heiner schrieb im Beitrag #2909172: > Deswegen sind Praktika die beste Möglichkeit in einen guten Job zu > kommen; für AG und AN. Heiner, hast du mal ein gutes Praktikum für mich? Darf aber mich nichts kosten, Reisen und Unterkunft gehen so gar nicht. ;=)
Lothar Miller schrieb: > Wenn ich von > jemandem, den ich kenne, jemanden als brauchbar empfohlen bekomme, dann > vertraue ich erst mal meinem Bekannten, und die Hemmschwelle liegt bei > schelchte(ren) Noten deutlich niedriger... Ja genau. So meinte ich es.
> Autor: abdallah (Gast)
Hallo Abdallah.
Erst mal Gratulation zum bestandenen Abschluß. Gut Ding braucht eben
Weile.
Als ich Abschluß machte hatten wir eine 3 und sechs 4er, dazu gehörte
ich.
Bei der 3 hat es noch zur Promotion und dann noch zu einer Professur an
der FH-Darmstadt gereicht. Die 4er sind alle Prachtkerle geworden, 120
hatten den Abschluß nicht geschafft.
Also keine Tränen vergießen.
Mit einer 4 hast du natürlich keine Chance beim Sklavenhändler wie
Frunel oder Perschau einen Endwigglerjob, was immer das auch sein mag,
mit 32.00,- € und einer 70 Stunden Woche zu bekommen. Dafür must du
schon deinen Badscheler mit 1,2 in der Regelstudienzeit machen, wie alle
anderen auch.
Mit der Note kannst du bestenfalls mit einem Jahresgehalt von 150.000,-€
auf Inbetriebnahme gehen und mit deinen Sprachkenntnissen international
Großbaustellen leiten. Zur unterstützung stehen dir dann drei
Sekretärinnen zur Verfügung wo jede davon aussieht wie ein Top-Modell.
Im Endwigglerbüro hat die Sekretärin bei 160cm ein Gewicht von 120 Kg
und
gehört zur Nationalmanschaft im Gewichtheben.
Zumindest war es bei mir so. Ich spreche ja auch ein paar Fremdsprachen,
darunter sind so exotische wie Bayerisch und Chinesisch.
Zumindest hast du auf Inbetriebnahme im Internationalen Anlagenbau dann
das nötige Kleingeld, das dich die Preise der örtlichen S-Bahn
eigentlich nicht berühren sondern sich für dich die Frage stellt ob
Audi, BMW oder Benz.
Falls du nicht alles versäufst und vervögelst.
Ihr habt doch alle zu gute Noten. http://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-11/hochschule-bewertung-note
Thomas1 schrieb: > Ihr habt doch alle zu gute Noten. > http://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-11/hochschule-bewertung-note und Du mein lieber hast gar keinen akademischen Abschluss! du bist nicht mal Techniker, was machst du hier überhaupt? von Dir kommen meist nur 2 Zeiler, meist nichtssagende, bestenfalls noch mit einem Link der wenig mit dem Thema zu tun hat! zum Thema: wenn jemand so lange und mit so schlechter Note studiert hat, hat er einfach das für sich falsche studiert. Solche Leute sind dann hier die Berufsjammerer, die für 8 Euro/h am Flughafen FFM Koffer stapeln dürfen.