Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Absolvent mit 4.0 Diplomarbeitsnote und 7 Jahre Studienzeit


von abdallah (Gast)


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Hallo leute,

Wie schaffe ich mich als Absolvent mit 4.0 Diplomarbeitsnote und 7 Jahre 
Studienzeit im Arbeitsmarkt zu vermakten?

Danke für Hilfe

: Gesperrt durch Admin
von Rene H. (Gast)


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4.0? Welches Notensystem? 1=Top 6=Unbrauchbar?

von abdallah (Gast)


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ja.
Ich habe Elektro- und Informationstechnik studiert (Hochschule).

von Rene H. (Gast)


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Ich frage, weil ich mir nach deutschem Notensystem mit 4.0 im Diplom 
nicht vorstellen kann ein Diplom zu kriegen (ich lebe nicht in 
Deutschland).

Grüsse,
R.

von ex-Student (Gast)


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Was kannst du denn?

von Rene H. (Gast)


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Angesichts der Marktlage würde ich sagen, vergiss es. Schule Dich um. 
Mit den Voraussetzungen müsste der Markt enorm ausgetrocknet sein. Ist 
er aber nicht.

Sorry! Meine Meinung.

Grüsse,
R.

von abdallah (Gast)


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Ich habe ein Praktikum bei BMW absolviert wo ich ein Anblick auf 
Testautomatierung gewonnen und wo ich gelernt mit PERL zu programmieren.

Ich habe bei Siemens als Werkstudent gearbeitet (PHP-Programmierung)

Ich kann mit C programmieren. (nicht der Freak)

von abdallah (Gast)


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Danke Rene für Hilfe.

Ideen wo ich und wie ich umschule?

Danke!

von Rene H. (Gast)


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Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom?

@abdallah
Ich hoffe Du bist kein Troll ;-). Ich weiss nicht was in Deutschland 
möglich ist. Wo sind den Deine fachlichen Stärken? Mit Perl und C kannst 
Du gut ins QA einsteigen.
Was machst Du gerne?

El. und Inf. scheint es nicht zu sein.

Grüsse,
R.

von abdallah (Gast)


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Glaub mir, ich bin kein Troll. :-)

Ich habe so ein schlechter Note gehabt weil ich sehr im Politik 
engagiert war. (heimatland)
Jetzt muss ich um mich selber kümmern. ;-)
Ich kann nicht sagen ich bin der Politiker bei ein VG.

ps. Was meinst du mit "QA"?! Quality assurance?!

Danke

von SilverAger (Gast)


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Bist Du sicher, dass Du es in Deutschland versuchen möchtest? Es gibt 
Länder in Europa, wo ein Einstieg mit Sicherheit etwas einfacher ist. 
Oder in Deinem Heimatland für eine deutsche Firma?

von Rene H. (Gast)


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Yep!

Grüsse,
R.

PS: meine Frage ob man mit 4.0 ein Diplom kriegt wurde noch nicht 
beantwortet.

von abdallah (Gast)


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@ SilverAger:
Das ist eine alternative aber erstmal in Deutschland suchen.
grüss
danke

von abdallah (Gast)


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@Rene ja

von Rene H. (Gast)


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Ich bin entsetzt! :-)

von abdallah (Gast)


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Ich kann es verstehen.
Aber ich habe Hilfe gebeten und wollte nicht über Bildungspolitik in 
Deutschland reden.
Es gibt immer Ausnahmen in diese Welt.
Vielleicht bin ich einer.

von Hui (Gast)


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abdallah schrieb:
> Absolvent mit 4.0 Diplomarbeitsnote


Was hatteste denn sonst so für Noten?
(Durchschnitt)

Aber wenns deutlich schlechter als 2.0
war wirds auch nicht helfen.


Wird hierzulande dann wirklich schwer
insbesondere wenn man keine sonstigen
Spezialkenntnisse hat.
(PHP und Perl kann jeder innerhalb weniger
Tage lernen - das ist nix besonderes).

von abdallah (Gast)


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Hab gute Noten im Fächer:
Regelungstechnik
Telekommunikation
Matlab/simulink

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Was war denn der Grund? Sprachprobleme? Kann es sein, dass du dich durch 
einen deutschsprachigen Studiengang gequält hast, weil man heute halt im 
Ausland studiert und das total toll ist, alles in einer Fremdsprache zu 
machen, die man nicht richtig beherrscht?

von abdallah (Gast)


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Hallo Stefan!

Ich habe so ein schlechter Note gehabt weil ich sehr im Politik
engagiert war. (politische lage im Heimatland)
Problem: Ich kann nicht sagen ich bin der Politiker bei ein VG.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Falls kein Troll: Diplomnote 4.0 entspricht der vollkommenen 
Inkompetenz. keine Chance am Arbeitsmarkt. Diskutieren braucht man auch 
nicht drüber.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so 
auch ausgesprochen:
1.0 = sehr gut
2.0 = sehr schlecht
Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht. Wenn du 
also tatsächlich 4.0 in der DA hast, dann würde ich dich nicht 
anstellen. Klingt hart, ist aber so. Denn ich kenne dich nicht und habe 
nur deine Noten...

Es ist egal, ob du politisch engagiert warst! Auch Andere sind nicht 
untätig! Du hast schlicht&einfach das Ziel des Studiums aus den Augen 
verloren: ein guter Abschluss (und den hast du für den Rest deines 
Lebens).

abdallah schrieb:
> Aber ich habe Hilfe gebeten und wollte nicht über Bildungspolitik in
> Deutschland reden.
Gut so. Das ist nämlich nicht die Ursache!
> Es gibt immer Ausnahmen in diese Welt.
> Vielleicht bin ich einer.
Ja, garantiert! Und deshalb musst du andere Wege gehen als Andere! Die 
einzige Chance: steig "ganz unten" ein und diene dich hoch...
Alternativ: probiers in der Politik.

von Mark B. (markbrandis)


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Rene H. schrieb:
> Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom?

Selbstverständlich. Wie man weiß, wenn man selbst studiert hat, ist die 
4.0 die schlechteste Note mit der man bestehen kann.

Ulrich S. schrieb:
> Falls kein Troll: Diplomnote 4.0 entspricht der vollkommenen
> Inkompetenz. keine Chance am Arbeitsmarkt. Diskutieren braucht man auch
> nicht drüber.

Die Inkompetenz betrifft eher deine Fähigkeit zu lesen. 
Diplomarbeitsnote != Diplomnote

Lothar Miller schrieb:
> Wenn du
> also tatsächlich 4.0 in der DA hast, dann würde ich dich nicht
> anstellen.

Du würdest ihn einstellen, wenn Du z.B. ein Dienstleister wärst und ihn 
an einen Kunden verleihen kannst. Solange Du mit ihm Geld verdienen 
kannst, wärst Du blöd ihn nicht zu nehmen.

von Justus S. (jussa)


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Lothar Miller schrieb:
> Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so
> auch ausgesprochen:
> 1.0 = sehr gut
> 2.0 = sehr schlecht

sign
eine 2.0 ist schon eine Ohrfeige und sagt eigentlich, dass man rein gar 
nichts geschafft hat. Mit einer 4.0 tut man niemandem einen Gefallen, 
lieber gleich durchfallen und wiederholen lassen...

von Bastler (Gast)


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@Lothar

Das kenne ich auch so.
Ich habe an einer FH Elektrotechnik studiert.
(Diplomarbeit: 1,2)

Alles was schlechter als 2,0 ist fällt aus dem Rahmen!
Eine 4,0 kann ich mir nicht vorstellen.

Vermutung:
Die Profs wollten Ihm dennoch ein Diplom ermöglichen.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Mark Brandis schrieb:
> Ulrich S. schrieb:
>> Falls kein Troll: Diplomnote 4.0 entspricht der vollkommenen
>> Inkompetenz. keine Chance am Arbeitsmarkt. Diskutieren braucht man auch
>> nicht drüber.
>
> Die Inkompetenz betrifft eher deine Fähigkeit zu lesen.
> Diplomarbeitsnote != Diplomnote

Ohne Kaffee ist es morgens nicht so einfach: Ich meinte auch die 
Diplomarbeitsnote :-b.

Ich kenne auch das ungeschriebene Gesetz: Diplomnote 2.0 entspricht 
einer "herkömmlichen" 4.0.

In dem Fall vermute ich einfach, dass der Prof. keine Lust auf 
rechtliche Scherereien hat.

von Mark B. (markbrandis)


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Die Juristen machen es besser: Die vergeben beim Staatsexamen das volle 
Notenspektrum (naja, eine 1.0 erreicht wiederum kaum jemand). Dort ist 
eine 2.0 dann auch wirklich "gut" - also das, was diese Note ja auch 
bedeuten soll.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/einsen-fuer-alle-kuschelnoten-kuhhandel-kumpanei-a-460388.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77222582.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Noteninflation

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Mark Brandis schrieb:
> Die Juristen machen es besser: Die vergeben beim Staatsexamen das volle
> Notenspektrum (naja, eine 1.0 erreicht wiederum kaum jemand). Dort ist
> eine 2.0 dann auch wirklich "gut" - also das, was diese Note ja auch
> bedeuten soll.

Jetzt bekommst du dein "Inkompetent" zurück - die Juristen benoten etwas 
anders, da entspricht eine 1.0 so ziemlich dem schlechtesten, was 
erreichbar ist! (Stichwort "18-Punkte-System")

von Al3ko -. (al3ko)


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Bastler schrieb:
> Ich habe an einer FH Elektrotechnik studiert.
> (Diplomarbeit: 1,2)


Wie kann man eine 1.2 in der Diplomarbeit erhalten? Ist das System nicht 
so geregelt:
1.0
1.3
1.7
2.0
2.3
2.7
3.0
.
.
4.0
Fail
?

Oder gibt es nun schon verschiedene Notensysteme hier in Deutschland, so 
dass man gar keine Vergleichsmöglichkeiten mehr hat?

von tobias (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so
> auch ausgesprochen:
> 1.0 = sehr gut
> 2.0 = sehr schlecht
> Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht. Wenn du
> also tatsächlich 4.0 in der DA hast, dann würde ich dich nicht
> anstellen. Klingt hart, ist aber so. Denn ich kenne dich nicht und habe
> nur deine Noten...

das klingt nach UNI's aus den alten Bundesländern.
Ich bekomme momentan viele Bewerbungen aus den neuen Bundesländern und 
habe auch Kontakt zu vielen Prof's von dort und da muss ich sagen, dass 
dort ganz anders benotet wird.
Ich habe mich immer gewundert, warum die Studenten von dort im Vergleich 
zu schlechtere Noten haben. Nach Rückfrage bei einigen Profs. und durch 
Abschlussarbeiten wurde es mir dann klar.
Für Abschluss- und Belegearbeiten und sonstigen Prüfungen wird immer das 
volle Notenspektrum angewendet. Eine 1,0 oder 1,3 gibt es so gut wie nie 
(nur wenn auch der Prof. bei der Arbeit etwas neues lernt). Normal ist 
eher eine 1,7 bis 2,3 und es werden auch Noten bis zur 3,5 ganz normal 
vergeben.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alex A. schrieb:
> Ist das System nicht so geregelt:
So eine "Drittelbenotung" ist mir unbekannt.

Mark Brandis schrieb:
> Die Juristen machen es besser: Die vergeben beim Staatsexamen das volle
> Notenspektrum (naja, eine 1.0 erreicht wiederum kaum jemand). Dort ist
> eine 2.0 dann auch wirklich "gut" - also das, was diese Note ja auch
> bedeuten soll.
Die Diplomnote (Gesamtnote) spielt ja sich durchaus wieder im gesamten 
Spielraum (1,0...4,0) ab, weil da ja einfach alle Klausuren 
reingerechnet werden. Nur bei der DA reicht i.A. der Blick auf die 
Nachkommastelle...

von tobias (Gast)


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Alex A. schrieb:
> Oder gibt es nun schon verschiedene Notensysteme hier in Deutschland, so
> dass man gar keine Vergleichsmöglichkeiten mehr hat?

ja leider das gibt es.
von UNIs aus dem Raum Stuttgart weiß ich, dass diese Regel gilt.
1.0 = sehr gut
2.0 = sehr schlecht
Bei einer Uni wird sogar die 1,7 als schlechteste Note in gegeben wird.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Lothar Miller schrieb:
> So eine "Drittelbenotung" ist mir unbekannt.

War bei uns an der Uni auch so "geregelt" das soll vermutlich einfach 
Diskussionen vermeiden ob es nicht eher eine 2,2976543 gewesen ist als 
eine 2,3 im Prinzip wie in der Schule
1
1   = 1.0
2
1-  = 1.3
3
2+  = 1.7
4
2   = 2.0
5
...
Für die Berechnung der Gesamtnote gab es da auch ein "Rundungsverfahren" 
wo dann sogar nur noch sehr gut/gut/... rauskommt.

Eine 4.0 hätte ich aber auch gewertet als: "Der Prof wollte einen los 
sein".

von Karl (Gast)


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Justus Skorps schrieb:
> Lothar Miller schrieb:
>> Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so
>> auch ausgesprochen:
>> 1.0 = sehr gut
>> 2.0 = sehr schlecht
>
> sign
> eine 2.0 ist schon eine Ohrfeige und sagt eigentlich, dass man rein gar
> nichts geschafft hat. Mit einer 4.0 tut man niemandem einen Gefallen,
> lieber gleich durchfallen und wiederholen lassen...

An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert? Natürlich werden 
auch bei Diplomarbeiten Noten von 1,0 bis 4,0 vergeben. Die 1,0 ist 
dabei eine seltene Ausnahme, 2,0 die Regel 3,0 noch akzeptabel aber eine 
4,0 eine deutliche Ohrfeige (auch für den Betreuer).

von Thomas (Gast)


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Alex A. schrieb:
> Wie kann man eine 1.2 in der Diplomarbeit erhalten?

Ich hatte im Bachelor zwei Prüfer, der Eine sagt 1.0, der Andere 1.3, 
die Note ist also 1.15, gerundet 1.2.

von Sarah E. (meneymaus)


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Ich hatte in meiner Diplomarbeit eine 2,3.... bei Bewerbungen wurde ich 
da manchmal drauf angesprochen, was es damit auf sich hat. Bei uns an 
der Uni war das Gang und gäbe, eine 2,3 zu bekommen.


edit: übrigens....4,0 im Diplom halte ich ganz klar für 
Troll....schließlich wird normalerweise die note ganz herkömmlich 
berechnet und dann alle stellen nach der ersten nachkommastelle 
abgeschnitten....ich halte es für unmöglich, überall genau eine 4,0 zu 
bekommen.


Wundert mich dass so viele auf das thema anspringen, bei weitaus 
glaubwürdigeren themen wird meistens schon nach "troll" geschrien.

von Bachelorstudent (Gast)


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Hätte da der andere nicht 1.29 sagen können...? ;)

Aber so wird meine Bachelorthesis wohl auch benotet. Zwei Prüfer, jeder 
gibt ne Note und das wird verwurstet. Was rauskommt darf ruhig krumm 
sein.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Rene H. schrieb:
> Ich frage, weil ich mir nach deutschem Notensystem mit 4.0 im Diplom
> nicht vorstellen kann ein Diplom zu kriegen (ich lebe nicht in
> Deutschland).

Technisch gesehen ist das der optimale Wirkungsgrad ... :)

von abdallah (Gast)


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hallo alle,

die Frage war nicht die 4.0 an sich sondern:

was kann ich machen?
wie kann ich mich vermarkten?
...

Danke

von genervt (Gast)


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abdallah schrieb:
> was kann ich machen?

Hartz 4 oder Politik.

abdallah schrieb:
> wie kann ich mich vermarkten?

garnicht, das wäre die aber klar geworden, wenn du die Beiträge gelesen 
hättest!

von Rene H. (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Rene H. schrieb:
>> Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom?
>
> Selbstverständlich. Wie man weiß, wenn man selbst studiert hat, ist die
> 4.0 die schlechteste Note mit der man bestehen kann.

Nun, ich habe auch studiert, allerdings in der Schweiz. Mit einer 4.0 
(in der Schweiz dann eine 3.0, wäre als ich studiert hatte an ein Diplom 
nicht zu denken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders 
sein wird.

Grüsse,
R.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert?
Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe, stimmts?
Es geht nicht um die HS, an der ich studiert habe, sondern um einige 
hier im süddeutschen Raum, deren Absolventen ich betreuen durfte, und 
anschließend mit dem Prof über die entsprechende Note diskutiert habe...

> An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert?
Man sollte Fremdwörter schon selber richtig schreiben können, wenn man 
sie (abwertend) verwendet, nicht wahr?
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule

von A.S. (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> 1.0 = sehr gut
> 2.0 = sehr schlecht
Das sind wohl 50% meines Jahrgangs sehr schlecht.

von Justus S. (jussa)


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Karl schrieb:

> An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert? Natürlich werden
> auch bei Diplomarbeiten Noten von 1,0 bis 4,0 vergeben. Die 1,0 ist
> dabei eine seltene Ausnahme, 2,0 die Regel 3,0 noch akzeptabel aber eine
> 4,0 eine deutliche Ohrfeige (auch für den Betreuer).

an der unbedeutenden TU München...und ich hätte mir durchaus bei den von 
mir betreuten Arbeiten gewünscht, dass ganze Spektrum ausnutzen zu 
können. Aber an sich hat man als Betreuer nur die Wahl zwischen 1.3 und 
1.7...1.0 ist für die wirklich sehr guten Arbeiten (und muss vor allen 
LS-Mitarbeitern begründet/gerechtfertigt werden), 2.0 für die ganz 
miesen...

von Jan (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so
> auch ausgesprochen:
> 1.0 = sehr gut
> 2.0 = sehr schlecht

Sorry, aber mit Verlaub gesagt: Das ist Blödsinn.
Da könnte man ja das Notensystem gleich ganz abschaffen und nur noch 
zwischen "bestanden" und "nicht bestanden" unterteilen.

von Epi (Gast)


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Jan schrieb:
> Sorry, aber mit Verlaub gesagt: Das ist Blödsinn.
> Da könnte man ja das Notensystem gleich ganz abschaffen und nur noch
> zwischen "bestanden" und "nicht bestanden" unterteilen.

Das ist aber so. So war es an meiner alten FH und im Großen und Ganzen 
auch an den beiden Unis an denen ich momentan studiere. Das bezieht sich 
halt auf die Abschlussarbeit und diese Vergabemethode ist natürlich 
historisch gewachsen. Allerdings gibt es auch einzelne Profs bzw. 
Hochschulen die da nicht mitziehen und von 1-4 alles vergeben.

von Udo S. (urschmitt)


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abdallah schrieb:
> was kann ich machen?
> wie kann ich mich vermarkten?

Vertrieb. Dafür hast du bestimmt immer noch exzellente Kenntnisse.
Richtung naher Osten oder Afrika wollen nicht viele andere hin.

von Mark B. (markbrandis)


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Rene H. schrieb:
> Nun, ich habe auch studiert, allerdings in der Schweiz. Mit einer 4.0
> (in der Schweiz dann eine 3.0, wäre als ich studiert hatte an ein Diplom
> nicht zu denken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders
> sein wird.

Entweder gilt eine 4.0 als "bestanden" oder eben nicht. Man kann nicht 
sämtliche Prüfungsleistungen eines Studiengangs bestehen, inklusive der 
Diplomarbeit, und dann am Ende doch kein Diplom erhalten.

von Klaus (Gast)


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Jan schrieb:
> Sorry, aber mit Verlaub gesagt: Das ist Blödsinn.
> Da könnte man ja das Notensystem gleich ganz abschaffen und nur noch
> zwischen "bestanden" und "nicht bestanden" unterteilen.

Nein, das ist nicht Blödsinn, das ist die Realität. Auch wenn die 
Realität manchmal unlogisch ist.

von Smörre R. (smoerre)


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> Frage @all: bekommt man mit 4.0 ein Diplom?
natürlich ist das möglich und bei 7 Jahren Studienzeit der Normalfall - 
weil ein Langzeitstudent nicht gut sein darf ... das ist eher die 
Ausnahme nach so langer Studiendauer noch ein gutes Diplom zu erzielen.

> die Frage war nicht die 4.0 an sich sondern:
> was kann ich machen?
> wie kann ich mich vermarkten?
Wie lange bist Du jetzt schon fertig mit dem Diplom bzw. wie lange bist 
Du schon auf Arbeitssuche?
Wie alt bist Du?
Du mußt nehmen was Du kriegen kannst - Dein Studium war quasi für die 
Katz, weil Du keine Beziehungen hast.
Du kannst auf Glückstreffer bei Bewerbungen hoffen,
Du kannst Dich langsam irgendwo hocharbeiten, mehr geht nicht.

von Thomas1 (Gast)


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Rene H. schrieb:
> Nun, ich habe auch studiert, allerdings in der Schweiz. Mit einer 4.0
> (in der Schweiz dann eine 3.0, wäre als ich studiert hatte an ein Diplom
> nicht zu denken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute anders
> sein wird.


Da sind die Noten auch anders.
http://www.crus.ch/information-programme/anerkennung-swiss-enic/merkblaetter/notensystem.html

von Thomas1 (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
>> An was für Walldorf Hochschulen habt ihr denn studiert?
> Man sollte Fremdwörter schon selber richtig schreiben können, wenn man
> sie (abwertend) verwendet, nicht wahr?


Oder es war die SAP-Hochschule im Ort.

von Abdallah (Gast)


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@ Smörre vielen dank für die Tips

Ich habe seit kurz mein Studium abgeschlossen und auf 
Arbeitsplatzssuche. (seit 1 Monat)

Gruss

von Hui (Gast)


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Smörre R. schrieb:
> natürlich ist das möglich und bei 7 Jahren Studienzeit der Normalfall -
> weil ein Langzeitstudent nicht gut sein darf ...


Nö ich kenne einige die was in Richtung 13 - 16 Semester gebraucht haben 
aber dennoch was zwischen 1.3 und 2.0 hatten (Schnitt insgesamt).
Es gibt ja auch Leute die nebenbei mehr arbeiten als Prüfungen schreiben 
und deshalb länger brauchen - aber fachlich dennoch sehr gut sind!


Aber 14 Semester + 4.0 kannste natürlich vergessen.

von abdallah (Gast)


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@ Smörre Alter: bin 30 Jahre Alt.

von Mark B. (markbrandis)


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Bewirb dich bei den üblichen Verdächtigen wie euro engineering, Ferchau, 
Brunel etc.

von A.S. (Gast)


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Hui schrieb:
> er 14 Semester + 4.0 kannste natürlich vergessen.

Mit einem sehr kurzen Studium ist die Note egal
Mit eine sehr guten Noten ist die Studiendauer egal

Dazwischen gilt:

Index = Note x ( Studiendauer - Regelstudienzeit)

< 2 Sehr gut
< 4 gut
< 6 mittelmässig
< 8 ausreichend

Bei mehr als 8 am Besten anderen Job suchen

Wer zum unteren Drittel gehört bekommt nie mehr was Gescheites, weil er 
schon schlecht anfängt und nie mehr aufsteigen kann, da er ständig von 
anderen , Besseren, über/unterboten wird.

von hmm (Gast)


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Komische Rechnung: ich komme auf:

Index = 2.3 * (14 - 9) = 11.5

Würde bedeuten, dass ich seit 3 Jahren arbeitslos bin :D

von Mark B. (markbrandis)


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A.S. schrieb:
> Wer zum unteren Drittel gehört bekommt nie mehr was Gescheites, weil er
> schon schlecht anfängt und nie mehr aufsteigen kann, da er ständig von
> anderen , Besseren, über/unterboten wird.

Einmal unten = immer unten?

Da lob ich mir den Amerikanischen Traum - from rags to riches.

Schon schade, dass so viele Deutsche solche Betonköpfe sind.

von Jürgen (Gast)


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Rene H. schrieb:

> Ich hoffe Du bist kein Troll

Auf der von 1 (kein Troll) bis 10 (Troll) reichenden Trollskala hat
abdallah (Diener Gottes) eine 11.

EDIT:

von Nee Nee Nee (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Bewirb dich bei den üblichen Verdächtigen wie euro engineering, Ferchau,
> Brunel etc.

Obwohl das ja ein Troll ist, kann man das mit schlechten Noten wie z.b 
einen 3er Schnitt auch vergessen. Die melden sich zwar größtenteils, 
aber nur um das Profil abzugreifen, ein Job haben/finden die dann nicht 
für einen. Nur weil es Dienstleister sind, sind die Anforderungen nicht 
niedrig, oft liegt das Gegenteil vor. 2006/2007 war das noch was 
anderes, da konnte man auch mit 3,2 Abschluss innerhalb 12 Wochen was 
per Leiharbeit bekommen. Der Zug ist seit Juni 2008 bis auf Weiteres 
trotz jetzigem Aufschwung abgefahren und nicht wiedergekommen.

von Mark B. (markbrandis)


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Nee Nee Nee schrieb:
> Obwohl das ja ein Troll ist, kann man das mit schlechten Noten wie z.b
> einen 3er Schnitt auch vergessen.

Und das willst du woher genau wissen? In letzter Zeit mal bei einem 
Dienstleister beworben?

von fonsana (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Da lob ich mir den Amerikanischen Traum - from rags to riches.

Traeumen darfst Du auch hier. Mehr laeuft auch in den USA kaum.

fonsana

von abdallah (Gast)


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@Jürgen: Da irrst du dich aber gewaltig! :-)

von Nnee (Gast)


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Es ist interessant, wie viel Unsinn hier gerdet wird.

Mir zeigt die berufliche Praxis ganz klar:

Wer mit einem Durchschnitt > 3.5 unabhängig der Studiendauer keinen Job 
findet, der verschickt entweder gar keine ernsthaften Bewerbungen, 
möchte nur in Großkonzernen ala. Siemens arbeiten oder ihm mangelt es an 
völliger Sozialkompetenz beim Bewerbungsgespräch.

Möglich das man mit einem schlechteren Durchschnitt länger suche muss u. 
oder auch mal bei einem Dienstleister landet. Was solls.

Bei einer 4.0 Diplom würde ich nicht umschulen, sondern noch einen 
Master dran hängen. Viele Unis haben Aufgrund von Studentenmangel keinen 
NC auf den Master. Dort kann er zeigen das er es besser kann.

von abdallah (Gast)


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@Nnee Danke für die Tips!

Ich habe seit kurz mein Studium abgeschlossen und auf
Arbeitsplatzssuche. (seit 1 Monat) Und habe angefangen Bewerbungen zu 
schicken.
Der Name der Konzernen ist für mich nicht von grosser Bedeutung denn ich 
bin realistisch und kein träumer

von genervt (Gast)


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Nnee schrieb:
> Viele Unis haben Aufgrund von Studentenmangel keinen
> NC auf den Master.

Nach Fachkräftemangel jetzt ein "Studentenmangel"? Was muss man rauchen 
um solchen Märchen zu erträumen?

> Dort kann er zeigen das er es besser kann.

Klar, ist ja auch naheliegend.

von Nee Nee Nee (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Und das willst du woher genau wissen? In letzter Zeit mal bei einem
> Dienstleister beworben?

Jepp, sogar mit 2,6. FH-Studium auf Diplom, 11 Semester, FB Maschbau. 
Vielleicht liegts auch nur am Maschbau?

von genervt (Gast)


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Region?

von Nnee (Gast)


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genervt schrieb:
> Nach Fachkräftemangel jetzt ein "Studentenmangel"? Was muss man rauchen
> um solchen Märchen zu erträumen?

Mit Studentenmangel meine ich das viele Universitäten ihre 
MINT-Masterstudiengänge nicht mit ihren eigenen Bachelor-Absolventen 
voll kriegen. Daher suchen die auch aktiv an Fachhochschulen u.a - daher 
oft kein NC. Es kommt ja auch in Mode, dass manche nach ihrem Uni 
Bachelor den Master an der FH machen. Ich weiß das sich 
"Studentenmangel" im Zusammenhang mit dem erlogenen "Fachkräftemangel" 
äußerst fragwürdig anhört. Zwischen Master und Bachelor Absolventen 
herrscht ein extremes Ungleichgewicht.

von genervt (Gast)


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Bisher hab ich nur von klagenden Bachelorstudenten gelesen, die keine 
Masterstudienplätze bekommen.

von Michael K. (charles_b)


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Nnee schrieb:

> Bei einer 4.0 Diplom würde ich nicht umschulen, sondern noch einen
> Master dran hängen.
Bei mir kam das Diplom NACH dem Master.

von Nnee (Gast)


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genervt schrieb:
> Bisher hab ich nur von klagenden Bachelorstudenten gelesen, die keine
> Masterstudienplätze bekommen.

Eventuell in anderen Fachrichtungen. In MINT gewiss nicht.

von Wilhelm F. (Gast)


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A.S. schrieb:

> Bei mehr als 8 am Besten anderen Job suchen

Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.

Ich begann mein Studium auch mal, als ich 35 war, und es endete mit 42. 
Das ist auf jeden Fall schon mal ganz anders, als wenn man mit 18 gleich 
nach dem Abi beginnt.

Die DA war 1,3. Professor und ich legten sich aber ins Zeug. Meine DA 
wurde nicht mal fertig, es mußte jemand anderes in einer weiteren DA 
darauf aufbauen.

Mit DAs, die gar nicht lösbar waren, hatten Profs an meiner FH aber auch 
keine Probleme. Das wurde auch offen angesprochen. Man soll ja was ganz 
neues erarbeiten, und weiß nicht, ob es klappt.

Bei einer 4,0, da kann ich mir vorstellen, daß jemand gar nicht bei der 
Sache war, und vielleicht noch die halbe Zeit zu zyklischen 
Gesprächsterminen mit dem Prof. abwesend. Da wird einer sicherlich 
säuerlich. DAs außerhalb von 1,x erlebte ich nicht. Anders als bei 
Klausurnoten.

von danielohondo (Gast)


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Ich will Abdallah etwas Hoffnung machen.
Ich habe 14 Semester an der FH studiert, es war technische Informatik. 
Meine Diplomnote ist 2.3 und meine Diplomarbeit wurde mit 1.3 bewertet. 
Ich habe neben dem Studium viel als Hiwi an einem Forschungsinstitut 
gearbeitet. Mein Praktikum bei einem Weltmarktführer für Maschbau 
gemacht und Diplom beim einem DAX Chemieunternehmen. Vor dem Studium an 
der FH habe ich an der UNI 3 Semester Informatik pur probiert, fands 
nicht gut und wechselte dann.

Als ich das Diplom in der Hand hielt war ich 32 Jahre alt, habe einen 
Migrationshintergrund, bin aber Bildungsinländer. Nach einem Monat 
Jobsuche hatte ich den Einstieg bei einem KMU, der sich auf Software im 
Automotive spezialisiert hat. Sie bieten auch Dienstleistungen für die 
großen Konzerne an. Jetzt hocke ich bei Porsche, ist ein Werksvertrag. 
Ich verdiene als Berufseinsteiger 45k.

Wie kann man sich am besten verkaufen? Es gibt nur einen Weg, du musst 
zeigen was du in der Praxis gemacht hast. Praktika, Diplomarbeit, 
Hiwi-Job, Projektabreit, Semesterarbeit und welche Toolsdu beherrscht.

Perl und PHP brauchst du nur für die IT. IT ist aber immer ein Stiefkind 
gewesen. Also lege deinen Schwerpunkt auf MATLAB/Simulink und 
Modelbasierte Softwareentwicklung. Damit kann man gut punkten und damit 
verdiene ich auch meine Kohle.

Andere Kollegen mit noch längerem Studiendauer und schlechteren Noten 
(2.6, 2.8) haben auch Jobs bekommen. Alles E-Techniker die 
MATLAB/Simulink kennen und wissen wie man es einsetzt.

Viel Erfolg.

von Nee Nee Nee (Gast)


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genervt schrieb:
> Region?

Hessen und NRW.

von abdallah (Gast)


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@ danielohondo: Danke schön

von BA (Gast)


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Ich kann das nur unterstreichen, nur dass es bei uns von 1.0-2.3 und 
nicht bis 2.0 geht..

von Cannabis_Engineer (Gast)


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Yo Abdallah,

erstmal Glückwunsch zum bestanden Diplom! Scheiss auf Noten und 
Studiendauer, wichtiger ist, dass du dein Studium am Ende erfolgreich 
beendet hast. Und das ist nunmal Tatsache, auch wenn das den ganzen 
Hatern nicht gefällt.

Ich möchte dir auch Mut machen. Meine Studiendauer beträgt 8 Jahre ^^. 
Habe allerdings etwas bessere Noten (Diplomarbeit: 1,0 und Gesamt: 2,2). 
Habe wärend des Studiums keine berufsrelevanten Tätigkeiten ausgeübt 
(ausser Praxisstudiensemester, Entwicklungsprojekt etc.) und nur in der 
Tankstelle gearbeitet + bisl Elektroarbeiten (schwarz, bin 
Energieelektroniker)Oo.

Stell dich Jobtechnisch erstmal auf ingenieurdienstleisterische 
Prostitution ein, was prinzipiell nicht Schlecht sein muss. Nen 
OEM-Vertrag bzw. deinen Traumjob wirst du auf anhieb sicher nicht 
bekommen.

Jede Tätigkeit bei nem Dienstleister ist meiner Meinung nach besser als 
Hartz4 und gammeln!

Aloha he!

von achmed lach ned (Gast)


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abdallah schrieb:


abdallah ist ur-indo-germanisch und heisst soviel wie "der die Leute in 
Foren verarscht" richtig?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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achmed lach ned schrieb:
> abdallah ist ur-indo-germanisch und heisst soviel wie "der die Leute in
> Foren verarscht" richtig?
Möglich, aber das Thema an sich ist interessant:
Welche Master/Bachelor/Diplom-ARBEITS-noten können wie gewertet werden?

Interessant wäre z.B. ja auch ein Vergleich mit dem (langjährigen) 
Durchschnitt der entsprechenden Hochschule...



BTW:
Jajaja, ich weiß, dass das eigentlich "Masterthesis" und 
"Bachelorthesis" heißen muss. Aber diese Anglizismen/Fremdwörter sind 
eh' unnötig wie ein 8er im Fahrrad...   ;-)

von Smörre R. (smoerre)


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> Ich habe seit kurz mein Studium abgeschlossen und auf
> Arbeitsplatzssuche. (seit 1 Monat)
das geht noch.

> Jede Tätigkeit bei nem Dienstleister ist meiner Meinung nach besser als
> Hartz4 und gammeln!
Du hast keine Ahnung bzw. noch nie bei einem Dienstleister gearbeitet, 
deshalb wohl auch Dein Pseudo Cannabis_Engineer ?
Drogenabhängige Looser, die einen auf easy life machen, brauchen wir 
nicht.

Ansonsten laber laber laber von unseren 40k + x Arbeitnehmern, die mit 
dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen sind und nicht wissen wie gut 
es Ihnen geht bzw. selber arme Wichte sind, da sie über Arbeitslose 
herziehen anstatt zu helfen ... deshalb mal was konkretes von mir:
Kannst anfangen in der Firma, wo ich arbeite - dazu mußt Du nach Berlin 
ziehen, den EDV-Test bestehen, das sollte möglich sein ?!
Die Fangprämie teilen wir uns - ist doch fair?!
Ansonsten kannst Du hier weiter auf außerirdische Hilfe von den anderen 
Forenteilnehmern hoffen und Bewerbungen ins Nirvana pinnen.

von Maschbau (Gast)


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Die Diplomarbeit von mir wurde mit der Note 2.7 bewertet. Das war vor 8 
Jahren aber nicht unbedingt ungewöhnlich.

von Cannabis_Engineer (Gast)


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Smööre bröd, mach einfach den Kopp zu du spießiger dressierter Affe! Du 
liest Cannabis_Engineer und schließt direkt auf Drogenabhängig. Tut mir 
leid wenn dich Vater und Mutter so sehr traumatisiert haben und du ohne 
Freunde und Freundin auskommen musst! Aber bitte penetrier hier die 
Leute nicht aufgrund deiner Minderwertigkeitskomplexe. Dafür das du 
hässlich, dreist und Scheisse bist kann ich schließlich auch nichts...

So far Aloha he xD

von genervt (Gast)


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Cannabis_Engineer schrieb:
> Du liest Cannabis_Engineer und schließt direkt auf Drogenabhängig.

Du schreibst "Cannabis_Engineer" und regst dich drüber auf, wenn man 
dich als Drogenabhängig bezeichnet.

m(

von Cannabis_Engineer (Gast)


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Ja was nur weil ich als Arbeitnehmer 2-3 mal die Woche kiffe muss ich 
mich nicht als drogenabhängiger Loser diskrimieren lasseN!

von genervt (Gast)


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Ist doch egal, als was du dich diskriminieren lassen willst, aber dass 
du dich drüber wunderst/aufregst, dass dich jemand deswegen hochnimmt 
zeugt nicht gerade von Intelligenz! (um das mal "politisch korrekt" 
auszudrücken)

von Cannabis_engineer (Gast)


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LOL was hat aufregen oder nicht mit Intelligenz zu tun? Meintest du 
Temperament? Mich nerven einfach Stereotype!

von genervt (Gast)


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Cannabis_engineer schrieb:
> LOL was hat aufregen oder nicht mit Intelligenz zu tun? Meintest du
> Temperament? Mich nerven einfach Stereotype!

Ganz einfach: Wenn ich was nicht mag, dann "fördere" ich es nicht auch 
noch.

von Lehrer (Gast)


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1,0 bis 2,9 = bestanden
3,0 bis 6,0 = nicht bestanden

von Cannabis_engineer (Gast)


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>> Komische Rechnung: ich komme auf:

>> Index = 2.3 * (14 - 9) = 11.5

>> Würde bedeuten, dass ich seit 3 Jahren arbeitslos bin :D

2.2 * (16-8) = 17,6

muaahah ich müsste längst auf der Strasse sein oder? xD

von Werkzeug Gottes (Gast)


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Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen.

Denn eine 4.0 bedeutet ausreichend, in der Beschreibung der Note heisst 
es: "Eine Leistung, die trotz MÄNGEL noch gerade so ausreichend ist."

Eine Diplomarbeit ist die Feuertaufe. Da kommt es darauf an, sein Können 
und Fähigkeiten voll aufblitzen zu lassen, wie man es noch nie im Leben 
getan hat. Da müssen am besten nochmal drei Leute drüberlesen, damit 
Fehler in Rechtschreibung, Semantik, Ausdrucksschwächen und Unklarheiten 
beseitigt werden.
Leuten vom Fach sollte die Arbeit auch nochmal für eine Lektüre 
vorgelegt werden.

Denn dieser Arbeit wollen die Arbeitgeber selbst sehen, auch wenn sie 
für gut und sehr gut befunden worden ist.

Das ist dein Aushängeschild. Also Abdallah, ich an deiner Stelle würde 
einen Master machen, damit Du nochmal dir deine "Visitenkarte" erstellen 
kannst.


Schliesslich ist ein Ingenieur leider auch wiederum ein Investionsgut. 
Und keine Firma kauft sich ein Werkzeug, dass von vornherein nicht als 
gut zertifiziert worden ist.

von Maschbau (Gast)


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Entscheidend sind aber eher die Einzelnoten. Diplomarbeiten fallen 
anscheinend heute immer sehr gut aus. Irgendwie schon merkwürdig.

von Walter S. (avatar)


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Werkzeug Gottes schrieb:
> Da müssen am besten nochmal drei Leute drüberlesen, damit
> Fehler in Rechtschreibung, Semantik, Ausdrucksschwächen und Unklarheiten
> beseitigt werden.

am besten auch den Inhalt von jemand schreiben lassen der das kann
(ich habe unterschrieben dass ich die Diplomarbeit selbstständig ohne 
fremde Hilfe angefertigt habe, macht man das heute nicht mehr?)

Nnee schrieb:
> Bei einer 4.0 Diplom würde ich nicht umschulen, sondern noch einen
> Master dran hängen.

genauso läuft es an der Fachoberschule an der ich unterichte:
die Leute die in der Realschule so schlechte Noten hatten dass sie keine 
Lehrstelle gekriegt haben, gehen auf die FOS, machen Abitur und dann?
(es gibt auch vereinzelte Ausnahmen)

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Werkzeug Gottes schrieb:
> Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen.

Ist er doch auch - durchgefallen mit Diplom.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Maschbau schrieb:
> Entscheidend sind aber eher die Einzelnoten. Diplomarbeiten fallen
> anscheinend heute immer sehr gut aus. Irgendwie schon merkwürdig.

Werden die Leute zum Notenschreiben eingestellt, oder zum arbeiten? Denk 
mal drüber nach!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ulrich S. schrieb:
> Werkzeug Gottes schrieb:
>> Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen.
> Ist er doch auch - durchgefallen mit Diplom.
BTW: ein Arzt könnte damit eine Praxis aufmachen. Habt ihr euren Doc 
schon mal nach seiner "Diplomarbeit" gefragt?

von tief im Westen (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Bewirb dich bei den üblichen Verdächtigen wie euro engineering, Ferchau,
> Brunel etc.

Brauchste auch nicht versuchen. Mit 15 Semestern und Gsammtnote 2,6=>3 
konnten die mich auch nicht gebrauchen. Verdienen tuste für 
unkomplizierte Arbeit in richtigen Firmen sowieso mehr als da.

von amateur (Gast)


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@abdallah

Wenn das Ganze hier nicht eine ganz große Verarschung ist, lass mich mal 
spinnen:

Dein Diplom - lass mal die Noten beiseite - wurde anerkannt.
Demzufolge hast Du auch die Zugangsberechtigung zu einem Studium hier.
An diesem Punkt geht es vor allem um die Noten die zu Deiner 
Studienberechtigung geführt haben, die kann man Dir ja nicht auch
wegen politischer Betätigung, rückwirkend, versaut haben.
Also mach ein neues Studium, in einem sehr nahen Bereich.
Das dürfte Dir ja so leicht fallen, dass Du notfalls nebenbei noch
arbeiten kannst. Falls Du finanziell klamm bist.

Ob Du mit einem reellen Diplom im deutschen Sprachraum eine Stelle
findest hängt dann vor allem von Deiner Vorbereitung WÄHREND DES
STUDIUMS ab.

Wenn Dein Studium nicht davon beeinträchtigt wird, wird Dir auch
kein Professor eine politische Betätigung vorhalten. Zumindest nicht
solange, wie Du ihm nicht sagst, was Du von ihm hältst.

Aber wie Dein Name vermuten lässt, wirst Du auch so schon genügend
Probleme, im hiesigen Bereich haben. Mit Sicherheit wird er Dir keinen
Logenplatz, auf dem riesigen Mitbewerberstapel sicher.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Lothar Miller schrieb:
> Ulrich S. schrieb:
>> Werkzeug Gottes schrieb:
>>> Naja, eigentlich hätte Abdallah durchfallen müssen.
>> Ist er doch auch - durchgefallen mit Diplom.
> BTW: ein Arzt könnte damit eine Praxis aufmachen. Habt ihr euren Doc
> schon mal nach seiner "Diplomarbeit" gefragt?

BTW1: Homöopathie
BTW2: Nicht jeder Arzt hat einen Doktor
BTW3: Heilpraktiker
BTW4: Gert Postel

pruning instance doc_argument ;)

von Fachkraft (Gast)


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Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) schrieb:

> Bei Gesprächen mit Professoren habe ich festgestellt und es wurde so
> auch ausgesprochen:
> 1.0 = sehr gut
> 2.0 = sehr schlecht
> Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht.

Selten so einen Schwachfug gelesen. Demnach produziert eure Hochschule 
nur SUPERTOPLEUTE und VERSAGER. Dazwischen gibt es dann halt nix.

So holt man sich dann auch gleich den FachkräfteMangel-Schwindel frei 
ins Haus, weil genügend 1er Kandidaten kann es so niemals geben, es sei 
die HS vergeben die EINSEN quasi im Blindflug = 100 Prozent 1er Quote. 
Dann würde ich aber auf diese HS auch nichts mehr geben, genauso wie ich 
auf ein Gymnasium nichts geben würde, bei dem nur noch Einsen in allen 
Zeugnissen stehen. Da ist wohl dann das rechte Maß anhanden gekommen.

Aber halt, 2er Notenkandidaten sind ja doch vorhanden, nur werden die 
bei euch als UNBRAUCHBAR abgestempelt und dürfen dann künftig wohl 
Straße fegen oder Regale einräumen bzw. gleich H4 beziehen. Eine HS die 
Bildungsverlierer qua falschem Hochschulstempel produziert. Würg!

Demgegenüber müsste man dann wohl erwarten dürfen, dass alle 1er Leute 
später TOPGEHÄLTER beziehen werden. Oder etwa doch nicht? Wenn 
bescheidene Bezahlung (= HungerIngenieursgehälter) zu erwarten ist, 
sollte zumindest auch für die Benotung gelten:

ausreichenden Löhne = ausreichender Notenschnitt (4.0) (mehr darf Firma 
nicht erwarten => ein der Bezahlung angepasstes Leistungsäquivalent)

Befriedigende Löhne = befriedigende Notenschnitt (3.0)
(die Arbeit wird zufriedenstellend getan, mehr aber nicht)

Gute Löhne = guter Notenschnitt (2.0)
(man strengt sich überdurchschnittlich an fürs Geld)

Top Löhne = 1er Kandidat
(man opfert sich buchstäblich auf für den Job (solange man das kann))

Also sollte abdallah mit zunächst spürbaren Abstrichen im Lohn (steigern 
sollte immer gehen) auch mit einer 4.0 (in einem nicht pervertierten 
Arbeitsmarkt) ohne weiteres unterkommen können. Aber vielleicht sind da 
seltene Spezialbegabungen vorhanden, die die 4er Note in einem ganz 
anderen, positiveren Licht erscheinen lassen ..

Mal grundsätzlich zum Notensystem: Das Notensystem ist auch nur ein 
Willkürsystem, bei dem die größten Flachpfeifen (wer kennt sie nicht aus 
seiner eigenen Vita) die besten Noten abgreifen können und andererseits 
richtig gute Leute aus verschiedensten Gründen auch mal notenmäßig im 
Nachteil sind (sei es, weil ihnen die eigenen Kenntnisse - das 
Verständnis und die Sache an sich immer wichtiger waren als blanke 
Noten. Oder weil Noten im Leben einfach nicht so wichtig genommen wurden 
bzw. man sich die Freiheit nahm grundsätzlich über solchen profanen 
Simplifizierungen zu stehen).

Außerdem, seit wann spielen Noten überhaupt noch eine Rolle bei der 
praktischen Jobvergabe? Wo doch jeder weiß, wie stark Jobs inzwischen 
durch Beziehungen vermittelt werden, wo alles andere eine Rolle spielt 
aber nicht mehr mit welchen Ziffern die Papierchen bedruckt wurden.

Darum noch mal, willst du TOP-Leute, dann zahle TOP-Gehälter. Willst du 
dir die Leistung preiswert einkaufen, dann begnüge dich mit der zweiten 
oder dritten Reihe. Die können und vor allem wollen auch Leisten und 
nicht von einem pervertierten Arbeitsmarkt aussortiert werden.

von abdallah (Gast)


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@Smörre:

Bitte weitere Details zu Firma, Angebot und Kontaktdaten.

Vielen Dank

von Smörre R. (smoerre)


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> @Smörre:
> Bitte weitere Details zu Firma, Angebot und Kontaktdaten.
> Vielen Dank
das Ganze ist ein besser als Nichts Job, Du darfst also nicht zuviel 
erwarten (außer den Anforderungen versteht sich) - mußt wissen, was Du 
willst. Der Job ist ein Notnagel und ich schätze, den wirst Du 
irgendwann brauchen. Hast dummerweise das Falsche studiert, das kommt 
leider vor im Leben.
Wo wohnst Du überhaupt? Gibts bei Dir nichts in der Nähe?
Schreib mir eine persönliche Nachricht, dann gibts mehr Infos.

> Du liest Cannabis_Engineer und schließt direkt auf Drogenabhängig.
Tja, Du mußt Dich bei der Bundesregierung beschweren - die stuft diese 
Pflanze als Drogen an. In Holland ist das anders, aber wir sind hier nun 
mal in Deutschland.
Wenn Du das auch noch selbst zugibst, dann darfst Du Dich über 
Reaktionen nicht wundern. Mir selbst ist das völlig egal solange ich den 
Rauch nicht abbekomme - was vielen Rauchern allerdings nicht immer klar 
ist.

> LOL was hat aufregen oder nicht mit Intelligenz zu tun? Meintest du
> Temperament? Mich nerven einfach Stereotype!
aufgrund dieser Stereotype wirst Du aber eingeschätzt und bei Laune 
gehalten (von Vorgesetzten), ohne daß Du es merkst.
Du hast keine Ahnung von Psychologie.


> ich an deiner Stelle würde einen Master machen, damit Du nochmal dir
> deine "Visitenkarte" erstellen kannst.

> Also mach ein neues Studium, in einem sehr nahen Bereich.
> Das dürfte Dir ja so leicht fallen, dass Du notfalls nebenbei noch
> arbeiten kannst. Falls Du finanziell klamm bist.

Herrlich diese Tips :-)
1. Master kann er das aufgrund seines Notenschnitts gar nicht machen, 
weil der besser sein müßte ( 2,0 ?)... oder hat sich das mittlerweile 
auch geändert ?!
2. ist er er dann zu alt (insbesondere dann wenn er was anderes 
studiert). Wer will denn noch jemanden im fortgeschrittenen Alter 
einstellen, der 'studiert' hat.
:-)) Da müßte die Begründung schon wirklich gut sein.

Okay, die andere Variante wäre noch arbeiten gehen und so nebenbei 
studieren bis man exmatrikuliert wird und so nebenbei noch den Abschluß 
schafft.
Das hat den Vorteil, daß die Sozialbeiträge, etc. für den Arbeitgeber 
teilweise wegfallen, geht aber auch nur bis zu einem bestimmten Alter 
und Gehalt ?! keine Ahnung.

Achso, Mathespezies hier:
4,0 ist ausreichend
4,3 ist ausreichend minus (gibt es heute nicht mehr)
5,0 ist mangelhaft (nicht bestanden)
6,0 ist ungenügend (nicht bestanden)

Jeder Arzt hier würde sich kaputtlachen, denn mit 4- kann der seine 
Praxis eröffnen und Kollegenschelte gibt es in der Fachgruppe nicht ... 
das bleibt den dummen ITlern überlassen wegen der Ego-Pflege - so kann 
man die gegenseitig im Gehalt abwürgen!

von Wilhelm F. (Gast)


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Smörre R. schrieb:

> Der Job ist ein Notnagel und ich schätze, den wirst Du
> irgendwann brauchen.

Gratulation. Immerhin.

von tralala (Gast)


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Da sieht man mal wieder dass man das deutsche Notensystem überhaupt 
nicht mit dem Schweizer vergleichen kann. Wenn eine 2 in Deutschland 
schon schlecht ist (Vgl. CH ist das eine 5), dann wären in der Schweiz 
extrem viel unfähige unterwegs... Es ist anscheinend wirklich so, dass 
zwischen diesen zwei Systemen ca. 1 Note liegt, wie man uns im Studium 
hier in der CH gesagt hat...

Greets

von Justus S. (jussa)


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na ja, bei uns bezieht sich diese 'Quasi-Beschränkung' auf 
1,0/1,3/1,7/2,0 ja 'nur' Auf Diplomarbeiten & Co, in den normalen 
Prüfungen gibt es schon das ganze Spektrum. Und die DA macht (bzw 
machte) dann auch nur 1/5 der Diplomnote aus...

von Wilhelm F. (Gast)


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tralala schrieb:

> Wenn eine 2 in Deutschland
> schon schlecht ist

Wenn es wirklich so ist, dann ist das noch mittelalterlicher 
Standesdünkel, der auch die 68-er überlebte.

von Maschbau (Gast)


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Weshalb werden DA´s anders bewertet als normale Klausuren?
Der Zusammenhang ist mir nicht wirklich klar.

von Bachelorstudent (Gast)


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Das Notensystem in DE ist überhaupt nicht Scheiße.

Das einzige Problem ist, dass die Noten bei Abschlussarbeiten und 
ähnlichem inflationär sind.

Würde man bei uns eine Notenliste der Bachelorthesis Noten erstellen, so 
wäre das wahrscheinlich eine invertierte Darstellung der Grundlagen 
Elektrotechnik Notenlisten aus den ersten Semestern...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Fachkraft schrieb:
> Demnach produziert eure Hochschule nur SUPERTOPLEUTE und VERSAGER.
Es geht hier um die Diplomarbeitsnote, nicht und die Abschlussnote!

Ich bin nicht auf einer Hochschule, ich habe nur mit mehreren 
Professoren und Betreuern mehrerer Absolventen von 6 Hochschulen zu 
diesem Thema über die entsprechenden Abschlussnoten diskutiert. Und das 
ist das Fazit:
Lothar Miller schrieb:
> 1.0 = sehr gut
> 2.0 = sehr schlecht
> Andere Noten gibt es in der DA praktisch eigentlich gar nicht.

Ich mache das "System" nicht, ich habe es erst nach meinem Studium so 
erfahren. Ich selber habe während des Studiums nie über dieses "System" 
nachgedacht, und warum ich lauter Einsen bekomme...  ;-)

> Außerdem, seit wann spielen Noten überhaupt noch eine Rolle bei der
> praktischen Jobvergabe?
Ich habe es selbst am eingen Leib erlebt, dass Noten sehr wohl eine 
Rolle spielen. Und da ist dann nach dem sehr erfolgreichen Studium auch 
noch 1 einzige schlechte Note einer Ausbildung interessant und relevant!
Und wenn ich heute selber die Auswahl habe zwischen einem Bewerber mit 
guten und einem mit schlechten Noten, dann werde ich mich wie 
entscheiden? Gut, ab dem 2. Arbeitnehmer ist dann das Arbeitszeugnis und 
die Verweildauer im jeweiligen Betrieb interessant(er) (Merke: nach 3 
Jahren fangen die Probleme an).

von Wilhelm F. (Gast)


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Lothar Miller schrieb:

> Und wenn ich heute selber die Auswahl habe zwischen einem Bewerber mit
> guten und einem mit schlechten Noten, dann werde ich mich wie
> entscheiden?

Das ist wohl wahr, in unserer anonymen globalen Welt. Mir war es lange 
auch nicht klar, aber hier im Forum wird ja viel über so Dinge 
diskutiert.

Wenn man einen kennt, Stichwort Beziehungen, ist es sicher wieder etwas 
anders.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Das ist wohl wahr, in unserer anonymen globalen Welt.
> Wenn man einen kennt, Stichwort Beziehungen, ist es wieder etwas anders.
Da hat mit Anonymität erst mal nichts zu tun. Mit "Kennen" dagegen 
schon. Wenn ich von jemandem nur die Noten habe, dann kann ich den nur 
nach diesen Noten beurteilen. Wenn ich jemanden "kenne", dann bewerte 
ich den ganz anders.
Nur: das wird sich keiner trauen, eine Stelle mit jemandem zu besetzen, 
um den mal besser kennenzulernen.
Und Beziehungen sind eine Art "Kennen um die Ecke". Wenn ich von 
jemandem, den ich kenne, jemanden als brauchbar empfohlen bekomme, dann 
vertraue ich erst mal meinem Bekannten, und die Hemmschwelle liegt bei 
schelchte(ren) Noten deutlich niedriger...

von Wilhelm F. (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #2909172:

> Deswegen sind Praktika die beste Möglichkeit in einen guten Job zu
> kommen; für AG und AN.

Heiner, hast du mal ein gutes Praktikum für mich? Darf aber mich nichts 
kosten, Reisen und Unterkunft gehen so gar nicht. ;=)

von Wilhelm F. (Gast)


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Lothar Miller schrieb:

> Wenn ich von
> jemandem, den ich kenne, jemanden als brauchbar empfohlen bekomme, dann
> vertraue ich erst mal meinem Bekannten, und die Hemmschwelle liegt bei
> schelchte(ren) Noten deutlich niedriger...

Ja genau. So meinte ich es.

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: abdallah (Gast)

Hallo Abdallah.

Erst mal Gratulation zum bestandenen Abschluß. Gut Ding braucht eben 
Weile.

Als ich Abschluß machte hatten wir eine 3 und sechs 4er, dazu gehörte 
ich.
Bei der 3 hat es noch zur Promotion und dann noch zu einer Professur an 
der FH-Darmstadt gereicht. Die 4er sind alle Prachtkerle geworden, 120 
hatten den Abschluß nicht geschafft.

Also keine Tränen vergießen.

Mit einer 4 hast du natürlich keine Chance beim Sklavenhändler wie 
Frunel oder Perschau einen Endwigglerjob, was immer das auch sein mag, 
mit 32.00,- € und einer 70 Stunden Woche zu bekommen. Dafür must du 
schon deinen Badscheler mit 1,2 in der Regelstudienzeit machen, wie alle 
anderen auch.

Mit der Note kannst du bestenfalls mit einem Jahresgehalt von 150.000,-€
auf Inbetriebnahme gehen und mit deinen Sprachkenntnissen international 
Großbaustellen leiten. Zur unterstützung stehen dir dann drei 
Sekretärinnen zur Verfügung wo jede davon aussieht wie ein Top-Modell.

Im Endwigglerbüro hat die Sekretärin bei 160cm ein Gewicht von 120 Kg 
und
gehört zur Nationalmanschaft im Gewichtheben.

Zumindest war es bei mir so. Ich spreche ja auch ein paar Fremdsprachen,
darunter sind so exotische wie Bayerisch und Chinesisch.

Zumindest hast du auf Inbetriebnahme im Internationalen Anlagenbau dann 
das nötige Kleingeld, das dich die Preise der örtlichen S-Bahn 
eigentlich nicht berühren sondern sich für dich die Frage stellt ob 
Audi, BMW oder Benz.

Falls du nicht alles versäufst und vervögelst.

von Thomas1 (Gast)


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von Martin (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Ihr habt doch alle zu gute Noten.
> http://www.zeit.de/studium/hochschule/2012-11/hochschule-bewertung-note

und Du mein lieber hast gar keinen akademischen Abschluss! du bist nicht 
mal Techniker, was machst du hier überhaupt? von Dir kommen meist nur 2 
Zeiler, meist nichtssagende, bestenfalls noch mit einem Link der wenig 
mit dem Thema zu tun hat!


zum Thema: wenn jemand so lange und mit so schlechter Note studiert hat, 
hat er einfach das für sich falsche studiert. Solche Leute sind dann 
hier die Berufsjammerer, die für 8 Euro/h am Flughafen FFM Koffer 
stapeln dürfen.

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