Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Cardreader mit PIC18F4450


von Alex G. (alexx)


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Hallo liebe mikrocontroller-Freunde!

Ich arbeite gerade an einem Projekt mit einem PIC18F445 einen Cardreader 
zu basteln. Die Karte ist eine Eigenentwicklung (-> mit FPGA designt), 
die mit dem PIC einfach einmal komplett ausgelesen werden soll.
Da ich eher neu in der Mikrocontroller-Branche bin, weiß ich nicht so 
recht, ob ich den PIC richtig verbaut habe und bitte jemanden, der 
Ahnung von diesen PICs hat, mal über den Schaltplan zu schauen.

Zudem gibt es ein Problem:
Der PIC läuft mit 5V und steuert die Karte an. Die Karte erwartet aber 
3.3V. Leider kann man keine Vorwiderstände benutzen, da der Widerstand 
der Karte variabel ist, warum das so ist, ist nicht wichtig. Ich habe 
überlegt, dass man vielleicht die Masse der Karte mit einem 
Spannungsregler konstant auf 1.7V -relativ zur Masse vom Controller 
gesehen     halten könnte und so problemlos auf 5V mit der Karte 
kommunizieren könnte (5V-3.3V=1.7V), würde das gehen?

Wäre dankbar, wenn mir jemand helfen kann!

Grüße

von Artjomka (Gast)


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Betreibe den Mikrocontroller doch mit 3,3Volt (ob der 4550 das kann 
weiss ich nicht, wenn nicht ist das der falsche Mikrocontroller für 
deine Anwendung).

Und Leitungen legt man idR nicht durch Symbole durch (sieht doof aus).

von Alex G. (alexx)


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Artjomka schrieb:
> Betreibe den Mikrocontroller doch mit 3,3Volt (ob der 4550 das kann
> weiss ich nicht, wenn nicht ist das der falsche Mikrocontroller für
> deine Anwendung).


Danke für deine schnelle Antwort!

Ich benutze 5V, damit der PIC schnell (genug) läuft.

> Und Leitungen legt man idR nicht durch Symbole durch (sieht doof aus).

OK, werde ich in Zukunft beachten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Alex G. schrieb:
> Ich habe
> überlegt, dass man vielleicht die Masse der Karte mit einem
> Spannungsregler konstant auf 1.7V -relativ zur Masse vom Controller
> gesehen     halten könnte

Nein. Gar keine gute Idee. Nimm entweder einen µC, der mit 3.3V läuft, 
betreibe Deinen PIC halt etwas langsamer oder nimm einen Pegelwandler.

von Master S. (snowman)


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card-reader? welche 'card'?!
bei SD-cards, mache bei MOSI, CLK und EN einen spannungsteiler, bei SOMI 
kannst du 1:1 von der karte in den uC rein - funktioniert bei mir 
einwandfrei

von Alex G. (alexx)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Nimm entweder einen µC, der mit 3.3V läuft,
> betreibe Deinen PIC halt etwas langsamer oder nimm einen Pegelwandler.

OK, aber muss ich dann an jedem Pin am Card Slot einen Pegelwandler 
benutzen? Das wäre ziemlich unpraktisch.


Master Snowman schrieb:
> card-reader? welche 'card'?!
> bei SD-cards, mache bei MOSI, CLK und EN einen spannungsteiler, bei SOMI
> kannst du 1:1 von der karte in den uC rein - funktioniert bei mir
> einwandfrei

Das hilft mir leider gar nicht, wenn du nicht mal meinen ersten Post 
lesen willst.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Alex G. schrieb:
> Das hilft mir leider gar nicht, wenn du nicht mal meinen ersten Post
> lesen willst.

Die "Karte" dort soll eine Eigenentwicklung sein. Das klingt vor allem 
im Kontext Deiner Fragestellung so bizarr, daß man es erstmal einfach 
nicht ernstnimmt.

Alex G. schrieb:
> OK, aber muss ich dann an jedem Pin am Card Slot einen Pegelwandler
> benutzen? Das wäre ziemlich unpraktisch.

Das Leben ist hart. Und wenn Dein PIC halt mit 3.3V Betriebsspannung zu 
langsam ist, dann hast Du da den falschen Controller ausgewählt.

von Erich (Gast)


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Seit wann arbeiten modernere uC für 3,3 Volt langsamer als alte Gurken 
für 5 Volt? Das wäre mir neu.
Da müsste ja dann dein alter uC an 100 Volt rennen wie ...

von Master S. (snowman)


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> Das hilft mir leider gar nicht [...]
tja, dann halt nicht - selber schuld.
ps: signal-EINGANGS-pins sollten nicht extrem variabel sein; ansonsten 
hast du (noch) ganz andere probleme.
> [...] wenn du nicht mal meinen ersten Post lesen willst.
naja, das habe ich jetzt mal überlesen ;-) :-/
viel glück!

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