Hallo Forum, wie es schon im Betreff zu lesen ist, suche ich einen möglichst günstigen Programmer für die Atmel Microcontroller, um mir den Einstieg in die AVR Programmierung zu ermöglichen. Auch nach langem googeln bin ich zu keinem Ergebniss gekommen. Danke schon mal im Vorraus MfG Horst
Hallo Horst, wie wäre es mit diesem Hier: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/AT-AVR-ISP/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2969&ARTICLE=45040&SHOW=1&START=0&OFFSET=1000& kostet 39,95€ mfg jannik
"AVR Dragon" funktioniert gut. Ebenfalls bei Reichelt zu haben.
http://www.ehajo.de/Kits/Kits/Kits/Kits/Kits/Kits/Kits/Kits/Kits/AVR-ISP-Stick gibt es auch als Set mit Kabel
derkeks schrieb: > wie es schon im Betreff zu lesen ist, suche ich einen möglichst > günstigen Programmer für die Atmel Microcontroller, um mir den Einstieg > in die AVR Programmierung zu ermöglichen. Keine Alleskönner, aber sehr günstig und gut sind die sogenannten USBasp. Such einfach mal danach! Am billigsten sind sie bei chinesischen ebayern. Meistens klappt der Versand auch und die Teile funktionieren, aber es dauert eben ein paar Wochen. Empfehlen würde ich auch die anderen Nachbauten und Bausätze: http://shop.ulrichradig.de/Bausaetze/USB-ASP-Bausatz.html http://www.ehajo.de/Bausaetze/AVR-ISP-Stick?source=2&refertype=1&referid=5 https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-S-Programmer-fuer-die-Steckplatine::64.html Bei den drei Läden findest du auch Einsteiger-Pakete, kann ich dir nur empfehlen, wenn du vorher noch nichts mit Mikrocontrollern gemacht hast. guido
Dann schieb ich mal noch myAVR.de hinterher: - http://shop.myavr.de/Programmer%20und%20Bridges/mySmartUSB%20light.htm?sp=article.sp.php&artID=200006 - http://shop.myavr.de/Programmer%20und%20Bridges/mySmartUSB%20MK2%20(Programmer%20und%20Bridge).htm?sp=article.sp.php&artID=42 - http://shop.myavr.de/Programmer%20und%20Bridges/mySmartUSB%20MK3.htm?sp=article.sp.php&artID=100058 Funktionieren mit AVRStudio und avrdude. Ich würde dir den teureren empfehlen, der kann auch gut mit 3,3V Applikationen. Und wenn du dir die Clock-Fuses lynchst, dann hast du auch dort einen Rettungstakt.
Im Atmel Shop gibt es den original jtagice3 für 99 Dolar, und Du bekommst gleich einen vollwärtigen Jtag debugger gleich mit. Kostet nicht viel mehr als gängige Clones, ersparst Dir aber den Stress mit FW upgrades und Atmel Studio Support.
entschuldige für meine Rechtschreibfehler, ich bin mit Deutsch noch nicht so vertraut
Hallo, Ich hab folgende Programmer (alles Originale): STK500, STK600, AVR Dragon und JTAGICE MK2. Als letztes hab ich mir noch den JTAG ICE 3 gekauft. Allerdings bei Mouser für ca. 250 Euronen. Einfach dadurch, dass der JTAG ICE 3 erheblich schneller Programmiert und Debugt hat sich das Teil für mich schon längst gelohnt (Total Cost of Ownership). Ich würd nix anders kaufen und wenn du das im Atmel Shop für $99 bekommst. Warum nicht... mfg Daniel
Danke für eure Antworten. Habe mich nochmal mit dem Thema befasst und bin zu dem Schluss gekommen, dass es am besten wäre mir ein Einsteiger Paket zu kaufen. Habt ihr da irgendwelche Tipps? Welches Buch wäre für den Einstieg gut? MfG Horst
Einsteiger-Kit: AVR Starterkit (inkl. USB Programmer) http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=108 Und als Einstieg das Tututial hier. Blackbird
> STK500, STK600, AVR Dragon und JTAGICE MK2. > Als letztes hab ich mir noch den JTAG ICE 3 gekauft. Allerdings bei > Mouser für ca. 250 Euronen. > Einfach dadurch, dass der JTAG ICE 3 erheblich schneller Programmiert > und Debugt hat sich das Teil für mich schon längst gelohnt > (Total Cost of Ownership). Hier geht es um einen Einsteiger, da fängt man klein an und schaut erst mal. Wenn der Geschmack dann gekommen ist, kann man immer noch 250 Euronen drauflegen. Oder war DEIN erstes Auto gleich ein Ferrari ???
Hi ! Ich hab mir den hier nachgebaut und in ein altes USB Hub Gehäuse eingebaut. http://www.fischl.de/usbasp/ Schreibe damit AVR´s direkt am Breadboard. Billigste Einsteigervariante. LG
Reinhard Schopf schrieb: > Ich hab mir den hier nachgebaut und in ein altes USB Hub Gehäuse > eingebaut. > http://www.fischl.de/usbasp/ > Schreibe damit AVR´s direkt am Breadboard. > Billigste Einsteigervariante. Jaaa! USBasp sind genial und einfach. Ich hab zuerst den Original-Fischl nachgebaut und zuletzt diesen, läuft sogar auf einem Tiny: https://guloshop.de/shop/images/product_images/popup_images/64_1.jpg Die Drähte oben kommen von der USB-Buchse des PCs, die Drähte an der Seite gehen zu dem AVR, den ich damit programmieren will. Also, das auf dem Bild ist nicht der zu programmierende µC, sondern der Programmer selbst. Nicht verwechseln! ;-)
Blackbird schrieb: > Dumme Frage von mir: > Kann der auch mit dem AVR-Studio (z.B. 4.18) betrieben werden? Nein, leider nicht. Hier gibt es eine Übersicht über noch andere Programmer AVR In System Programmer
Der hier http://www.ehajo.de/Bausaetze/AVR-ISP-Stick ist zb ein Adapter, der auch mit AVR-Studio funktioniert. Und bei €7 kann man doch nicht meckern. (Generell gibt es viele, auch durchaus preisgünstige Programmer da draussen. Obiger ist nur einer davon und stellt keine WErtung dar. Er war nur der erste, den ich auf die SChnelle gefunden habe) Aber ganz ehrlich: Ich würde auch sagen: nimm ein bischen Geld in die Hand und kauf was von Atmel. Ist auf Dauer am stressfreiesten.
Puh, nach bereits fast 200 Hits von diesem Post auf meinen Shop muss ich mich auch mal zu Wort melden: Ich hatte lange lange Zeit ein STK-600 zum Programmieren von den AVRs. Als ich das dann irgendwann geschrottet habe hatte ich leihweise einen AVR-ISP-mkII von Atmel. Was mich an dem primär stört ist, dass er ein echter ISP-Programmer ist, die Zielplatine also nicht mit Spannung versorgt. Da ich aber (wenn ich zB nur µCs für meine Bausätze programmiere) oft keine ganze Schaltung um den Chip habe, benötige ich die Spannung vom Programmiergerät. Aus diesem Grund verwende ich seit langem den AVR-ISP-Stick für 6,90€ aus meinem Shop, mit avrdude zusammen spielt das Ding echt gut. Mit dem AVR-Studio möchte ich ihn nicht verwenden (als STK-500 Clon). Dank des neuen Atmel-Studios kann man ihn aber mit avrdude einbinden, das geht problemlos. Was fehlt ist das komfortable setzen der Fuses wie es vom Studio super unterstützt wird, sowas geht nur mit einem original von Atmel oder einem Clon desselbigen. Einen AVR-ISP-mkII-Clon habe ich indirekt auch im Angebot: http://www.ehajo.de/Bausaetze/Atmega32u2-Breakout-Board Zusammen mit der Anleitung hier: http://dokuwiki.ehajo.de/artikel:atmega_u-howto:avrisp-mkii hat man einen Programmieradapter, der nahtlos ins AVR-Studio eingebunden werden kann. Um nicht nur Werbung für mich zu machen, auch andere Anbieter haben Breakoutboards für die Atmega*U2-Serie: http://www.watterott.com/de/ATMEGA8U2-Breakout von Sparkfun, ist allerdings ein M8U2, da hat der Code nicht platz, man müsste also den Chip tauschen. http://www.ladyada.net/products/atmega32u4breakout/ Prinzipiell fände ich auch die Atmega*U2 oder U4 als Anfänger-ICs ganz nett, da kann man sich den Programmer komplett sparen und einfach per FLIP die Software aufspielen. Die oben genannten Breakout-Boards können auch auf ein Breadboard gesteckt werden und sind so meiner Meinung nach super für die ersten Gehversuche geeignet (zusätzlich hat man noch quasi gratis +5V vom USB).
Hallo, jetzt gehts mir fast wie Hannes, und ich muss mich auch mal melden. :-) Wenn ich das recht beobachte, startet mindestens einmal pro Woche eine Diskussion um den "besten AVR-Programmer". Hey, den gibt es nicht! Für jeden ist etwas anderes "gut" bzw. "am besten". Programmer gibt es in allen Formen und Farben, zum Löten, zum Stecken, fix und fertig, für seriell, für parallel, für USB. Manche können JTAG, manche nicht, manche können HV-Programmierung, manche nicht. Und manche kosten 70 Euro, manche 3 Euro. Die von Hannes angepriesenen (echten) USB-AVRs mit Bootloader finde ich sehr gut. Viele Leute brauchen aber fürs Endprodukt nicht unbedingt eine vollwertige USB-Schnittstelle, sondern nur drei Pins, um irgendwas zu messen und schalten, dann sind die Teile etwas überdimensioniert. Vielleicht eine dumme Frage: gibt es auch Bootloader mit V-USB? Das wäre ein guter Kompromiss. Oder besser doch gleich einen echten Programmer verwenden, dann ist man unabhängig von Bootloadern und kann die volle Kapazität und die volle Leistung eines AVRs fürs Nutzprogramm verwenden. Jeder eben wie er will. :-) Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Dumme Frage von mir: >> Kann der auch mit dem AVR-Studio (z.B. 4.18) betrieben werden? > > Nein, leider nicht. Hier würde ich gerne ein "Jein" anfügen. Für USBasp lässt sich im Allgemeinen avrdude als "Tool" ins AVR-Studio einklinken und dann zum Programmieren benutzen. Es gibt hier im Forum auch eine bebilderte Anleitung dazu. Müsste sie jetzt aber erst mal raussuchen... Ich selber mag AVRstudio nicht so und verwende praktisch nur avrdude (oft mir Burn-O-Mat). Aber die Geschmäcker sind wirklich verschieden. :-) > Hier gibt es eine Übersicht über noch andere Programmer > AVR In System Programmer Richtig, wertvolle Übersicht! Glaub, den USBasp-Teil muss ich mal aktualisieren, da fehlen noch Kleinigkeiten. Schönen Abend euch allen! Markus
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