Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Elektromagnet ca. 250g Lorenzkraft


von Metzger87 (Gast)


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Folgende Aufgabe stellt sich mir:

Selbstbau Elektromagnet
- min. 250g Lorenkraft
-Bauform sollte so klein wie möglich sein

Fragen:

1. Was für einen Eisenkern muss ich nehmen? Maschinenschraube etc.???
2. Kupferdraht Durchmesser?
3. max. Isolierungsstärke des Kupferdrahts?
3. Wieviel Windungen benötige ich?
4. Muss ich eine Wechsel oder Gleichspannungsquelle verwenden?


Ich bin euch dankbar für alle Ideen und Tipps!

von Jürgen (Gast)


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> - min. 250g Lorenkraft

Was immer auch "Lorenkraft" sein mag: Maßeinheit der Kraft ist das 
Newton.

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Newton_%28Einheit%29

von Metzger87 (Gast)


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Lorenzkraft war gemeint ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkraft

von Metzger87 (Gast)


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Egal, der E-Magnet sollte min. 250g halten können...

von Peter II (Gast)


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Metzger87 schrieb:
> Egal, der E-Magnet sollte min. 250g halten können...

eisen oder Federn ...

von Metzger87 (Gast)


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Peter II gewinnt den Preis für den Witz des Tages...

von thomas (Gast)


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Nene, so blöd ist die Frage garnicht.. Weil je nach Eisenlegierung sieht 
die Sache ja wieder ganz anders aus..

von thomas (Gast)


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von kopfkratzer (Gast)


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Metzger87 schrieb:
> Fragen:
>
> 1. Was für einen Eisenkern muss ich nehmen? Maschinenschraube etc.???

Das kommt darauf an wie häufig das Magnetfled gewechselt bzw. 
ausgeschaltet werden soll.
Eine Stahlschraube machst Du i.d.R. zum Permanentmagneten ...
Also mal nachsehen was es an ferromagnetischem Material so gibt :-P

> 2. Kupferdraht Durchmesser?

Das hängt wieder von verhältnis Spannung zu Stromab, je größer der Strom 
desto dicker muß er werden ...

> 3. max. Isolierungsstärke des Kupferdrahts?

Das hängt direkt von der Spannung ab.

> 3. Wieviel Windungen benötige ich?

Das hängt von der Spannung, Strom und dem magnetischen Material ab.

> 4. Muss ich eine Wechsel oder Gleichspannungsquelle verwenden?

Überleg mal selbst :-P

von wurstfinger (Gast)


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Metzger87 schrieb:
> 1. Was für einen Eisenkern muss ich nehmen? Maschinenschraube etc.???
da du vermutlich keine Werkstoffkennwerte hast: ausprobieren. Wenn ein 
Dauermagnet dran klebt ist das Material geeignet.

Metzger87 schrieb:
> 2. Kupferdraht Durchmesser?
> 3. max. Isolierungsstärke des Kupferdrahts?
> 3. Wieviel Windungen benötige ich?
Das kannst du über Widerstand und Spannung herausfinden. Zuerst musst 
du ausprobieren wie groß die magnetische Spannung an deinem Kreis sein 
muss.
Tipp: mit PWM kannst du auch später noch den Strom reduzieren.

Metzger87 schrieb:
> 4. Muss ich eine Wechsel oder Gleichspannungsquelle verwenden?
Bei 50 Herz ist das für die Kraft egal. Ob die Wirbelstromverluste 
schlimm sind kann ich nicht einschätzen.

Metzger87 schrieb:
> Ich bin euch dankbar für alle Ideen und Tipps!
Informiere dich über Magnetkreise und schau dir die Formeln an.
Damit kannst du zwar nichts exaktes ausrechnen solange du den 
Kernwerkstoff nicht kennst, aber du weißt an welchen Stellschrauben man 
drehen kann, und du kannst eine erste Größenabschätzung vornehmen.

Soll der Magnet länger aus oder länger eingeschaltet sein? Man kann auch 
einen Dauermagneten mit Gleichstrom abschalten. Vorteil: das Halten 
selber kostet keine Energie.

Und: Lass dich von den ganzen Trollen nicht entmutigen, sondern mach 
dich selber schlau. Vielleicht magst du sogar ein Buch dafür benutzen.

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