Folgende Aufgabe stellt sich mir: Selbstbau Elektromagnet - min. 250g Lorenkraft -Bauform sollte so klein wie möglich sein Fragen: 1. Was für einen Eisenkern muss ich nehmen? Maschinenschraube etc.??? 2. Kupferdraht Durchmesser? 3. max. Isolierungsstärke des Kupferdrahts? 3. Wieviel Windungen benötige ich? 4. Muss ich eine Wechsel oder Gleichspannungsquelle verwenden? Ich bin euch dankbar für alle Ideen und Tipps!
> - min. 250g Lorenkraft Was immer auch "Lorenkraft" sein mag: Maßeinheit der Kraft ist das Newton. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Newton_%28Einheit%29
Nene, so blöd ist die Frage garnicht.. Weil je nach Eisenlegierung sieht die Sache ja wieder ganz anders aus..
Achja, orientier' dich halt daran: http://www.conrad.de/ce/de/product/503562/Hubmagnet-Typ-TDS-EBE-Group-TDS-04C-12-VDC-Befestigung-M2-Ausfuehrung-Hubmagnet-Anfangs-Endkraft-0083-N/SHOP_AREA_83990&promotionareaSearchDetail=005
Metzger87 schrieb: > Fragen: > > 1. Was für einen Eisenkern muss ich nehmen? Maschinenschraube etc.??? Das kommt darauf an wie häufig das Magnetfled gewechselt bzw. ausgeschaltet werden soll. Eine Stahlschraube machst Du i.d.R. zum Permanentmagneten ... Also mal nachsehen was es an ferromagnetischem Material so gibt :-P > 2. Kupferdraht Durchmesser? Das hängt wieder von verhältnis Spannung zu Stromab, je größer der Strom desto dicker muß er werden ... > 3. max. Isolierungsstärke des Kupferdrahts? Das hängt direkt von der Spannung ab. > 3. Wieviel Windungen benötige ich? Das hängt von der Spannung, Strom und dem magnetischen Material ab. > 4. Muss ich eine Wechsel oder Gleichspannungsquelle verwenden? Überleg mal selbst :-P
Metzger87 schrieb: > 1. Was für einen Eisenkern muss ich nehmen? Maschinenschraube etc.??? da du vermutlich keine Werkstoffkennwerte hast: ausprobieren. Wenn ein Dauermagnet dran klebt ist das Material geeignet. Metzger87 schrieb: > 2. Kupferdraht Durchmesser? > 3. max. Isolierungsstärke des Kupferdrahts? > 3. Wieviel Windungen benötige ich? Das kannst du über Widerstand und Spannung herausfinden. Zuerst musst du ausprobieren wie groß die magnetische Spannung an deinem Kreis sein muss. Tipp: mit PWM kannst du auch später noch den Strom reduzieren. Metzger87 schrieb: > 4. Muss ich eine Wechsel oder Gleichspannungsquelle verwenden? Bei 50 Herz ist das für die Kraft egal. Ob die Wirbelstromverluste schlimm sind kann ich nicht einschätzen. Metzger87 schrieb: > Ich bin euch dankbar für alle Ideen und Tipps! Informiere dich über Magnetkreise und schau dir die Formeln an. Damit kannst du zwar nichts exaktes ausrechnen solange du den Kernwerkstoff nicht kennst, aber du weißt an welchen Stellschrauben man drehen kann, und du kannst eine erste Größenabschätzung vornehmen. Soll der Magnet länger aus oder länger eingeschaltet sein? Man kann auch einen Dauermagneten mit Gleichstrom abschalten. Vorteil: das Halten selber kostet keine Energie. Und: Lass dich von den ganzen Trollen nicht entmutigen, sondern mach dich selber schlau. Vielleicht magst du sogar ein Buch dafür benutzen.
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