Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Nur 15 Tage Urlaub in Amerika?!


von EGS_TI (Gast)


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Hi!

Gerade eben bin ich auf die Firma "Zuken" gestoßen und habe mich etwas 
auf der Website umgesehen.

http://www.zuken.com/de/corporate/careers/american

Das ist die Karriere-Seite von Zuken für Amerika.
Dort schreiben sie dass man 15 Tage Urlaub bekommt. Bei längerer 
Betriebszugehörigkeit dann sogar BIS ZU 20. Man lese und staune!

Reicht den Amerikanern so wenig Urlaub oder was ist da los?

: Gesperrt durch Moderator
von amateur (Gast)


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Ein Dorktorant aus Korea hat mir erzählt, dass in seiner Heimat 5 Tage 
üblich sind.

von olibert (Gast)


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Ja, 15 Tage Urlaub reichen uns Amerikanern voellig. Trotzdem haben wir 
fast genauso viel Freizeit, wie manche Forenuser in Deutschland. Warum ?

Wir sparen uns eine Menge Zeit, da wir nicht stanedig ueberpruefen 
muessen, ob deutsche  Massstaebe auch in anderen Laendern angewandt 
werden.

So sparen wir uns auch die Bestuerzung, nachdem man feststellt hat, dass 
in anderen Laendern vieles anders gehandhabt wird und trotzdem 
funktioniert.

von Pink S. (pinkshell)


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Ich kenn das mit 10 Tagen in den USA. Man bekommt aber relativ einfach 
unbezahlten Urlaub.

von Tekohas (Gast)


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olibert schrieb:
> So sparen wir uns auch die Bestuerzung, nachdem man feststellt hat, dass
> in anderen Laendern vieles anders gehandhabt wird und trotzdem
> funktioniert.

Haha. Stimmt aber.

von Erstaunter (Gast)


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Was mich viel mehr interessiert hätte ist wie dort 12 Millionen neuer 
Jobs aus dem Hut gezaubert werden können, denn das wurde ja versprochen. 
Aber dem Braten hat man wohl doch nicht so richtig getraut ..

von Gu (Gast)


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Erstaunter schrieb:
> Was mich viel mehr interessiert hätte ist wie dort 12 Millionen neuer
> Jobs aus dem Hut gezaubert werden können, denn das wurde ja versprochen.
> Aber dem Braten hat man wohl doch nicht so richtig getraut ..

Da fangen die Weltversteher wieder damit an :-D

von Master S. (snowman)


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in den USA bekommt man aber zusätzlich zu den 10-15 ferientage noch 
etliche tage frei: z.b. wenn du dein kind bei seinem ersten schultag 
begleiten musst usw und so fort...

von D. I. (Gast)


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Bei Facebook gibts 20 Tage

von KT (Gast)


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Es müssen mindestens 30 Urlaubstage sein, plus alle möglichen Feiertage 
wie in Süddeutschland! Arbeit soll schließlich dazu da sein, um mit dem 
verdienten Geld seine Freizeit zu genießen.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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olibert schrieb:
> Wir sparen uns eine Menge Zeit, da wir nicht stanedig ueberpruefen
> muessen, ob deutsche  Massstaebe auch in anderen Laendern angewandt
> werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_Climate_Orbiter#Verlust

Naja...

von Dipl.- G. (hipot)


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EGS_TI schrieb:

> Gerade eben bin ich auf die Firma "Zuken" gestoßen und habe mich etwas
> auf der Website umgesehen.
>
> http://www.zuken.com/de/corporate/careers/american
>
> Das ist die Karriere-Seite von Zuken für Amerika.
> Dort schreiben sie dass man 15 Tage Urlaub bekommt. Bei längerer
> Betriebszugehörigkeit dann sogar BIS ZU 20. Man lese und staune!
>
> Reicht den Amerikanern so wenig Urlaub oder was ist da los?

15 Tage von Anfang an? Wow!! Das ist extrem großzügig.

Der Standard in den USA sind 10 Tage und nach 10 Jahren 
Firmenzugehörigkeit werden daraus 15 Tage. Nach durchschnittlich 15 
Jahren erhält man 20 Tage. Wechselt man den Job, liegt es im Ermessen 
der neuen Firma, die vorherige Berufserfahrung anzuerkennen. Wenn nicht, 
und das ist der Standardfall, ist man wieder bei 10 Tagen.

Die Weisheiten aus manchen Beiträgen hier kann ich nicht bestätigen. 
Unbezahlter Urlaub? Wenn das häufiger vorkommt, kann man sich einen 
neuen Job suchen. Und mir nichts dir nichts einen Tag frei erhalten, 
weil das Kind eingeschult wird? Da muß ich schmunzeln. Mir scheint, da 
werden großzügige soziale Sonderleistungen einzelner Firman auf den 
ganzen Arbeitsmarkt extrapoliert. Vorsicht. Das ist nicht die Norm.

Die Frage des Urlaubs bricht sich immer auf die Frage "Do I get payed?" 
herunter.


Tschö

von Bussard (Gast)


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Zum Urlaub muß man auch die freien Tage hinzurechnen. Und da ist die 
Situation in den USA anders. Feiertage bringen immer einen arbeitsfreien 
Tag. Wenn ein Feiertag auf das Wochenende fällt, wird er am Montag 
"nachgeholt". Und es gibt eine ganze Reihe von Feiertagen. Oft machen 
Firmen dann an Brückentagen komplett zu = arbeitsfrei, meist aber auch 
unbezahlt.

von Ich (Gast)


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EGS_TI schrieb:
> Dort schreiben sie dass man 15 Tage Urlaub bekommt.

ja, aber bitte nicht mehr als 5 Tage zusmmenhängend nehmen.

von Christian B. (casandro)


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Ja, das ist wirklich krass da drüben. Das kann ich bestätigen. Ich bin 
da mit einem Elektrotechniker befreundet, der beim US-Amerikanischen 
Fernsehen arbeitet, der kann auch nicht mehr als 5 Tage am Stück frei 
nehmen. Der hat übrigens auch mehrere Jobs damit er über die Runden 
kommt.
Bei denen ist die Wirtschaft nach 8 Jahren Bush so im Eimer, dass die 
Radio- und Fernsehsender nach Spenden bitten müssen. Nicht für einen 
wohltätigen Zweck, sondern nur damit die weiter senden können.

Also es stimmt schon, wie einer der Vorposter gesagt hat, in den USA 
darf man nicht so viel Urlaub haben, sonst merkt man wie niedrig die 
Standards im internationalen Vergleich sind.

von LassDichEinsalzen (Gast)


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KT schrieb:
> Es müssen mindestens 30 Urlaubstage sein, plus alle möglichen Feiertage
> wie in Süddeutschland! Arbeit soll schließlich dazu da sein, um mit dem
> verdienten Geld seine Freizeit zu genießen.

Toll, KT ist unser neuer "Normator"

von Willy Wechsel (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:

> Der Standard in den USA sind 10 Tage und nach 10 Jahren
> Firmenzugehörigkeit werden daraus 15 Tage. Nach durchschnittlich 15
> Jahren erhält man 20 Tage. Wechselt man den Job, liegt es im Ermessen
> der neuen Firma, die vorherige Berufserfahrung anzuerkennen. Wenn nicht,
> und das ist der Standardfall, ist man wieder bei 10 Tagen.
>
> Die Weisheiten aus manchen Beiträgen hier kann ich nicht bestätigen.
> Unbezahlter Urlaub?

Nach Hörensagen hat es sich in den US eingebürgert, aller paar Jahre die 
Firma zu wechseln und sich beim Wechseln etwas Zeit zu lassen. Oder man 
heuert eh auf Projektbasis (freelance) an und ist völlig sein eigener 
Herr über seinen Urlaub.

MfG,

von asdf (Gast)


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Ich war drei Jahre als Entsendeter mit deutschem Arbeistvertrag nach 
IGM-Tarif dort.
Da bekam ich 20 Tage. Soweit sogut, das war ja im Voraus klar.
Als mir dann allerdings erklart wurde: "Natuerlich bekommen Sie nur 2/3 
des Urlaubsgeldes, Sie haben ja auch nur 2/3 Urlaub", ist mir dann doch 
das Gesicht eingeschlafen.

Naja, ist schon ein paar Jahre her, heute wuerde ich das im Vorfeld 
klaeren lassen.

asdf

von Sepp (Gast)


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Man darf auch nicht vergessen:

Krank = Urlaub

bedeutet, man darf sich aussuchen, ob man die (z.B. 15 bezahlten freien 
Tage) als Urlaub nimmt, oder krank feiert!

Deshalb "heben" viele Amis den urlaub bis Jahresende auf und machen dann 
"Weihnachstferien". Man weiß ja [Ironie] oft [/Ironie] nicht, ob man 
übers Jahr mal krank wird...

von Muecke (Gast)


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asdf schrieb:
> "Natuerlich bekommen Sie nur 2/3
>
> des Urlaubsgeldes, Sie haben ja auch nur 2/3 Urlaub",

Das ja mal frech.

Ist aber ein interessanter Thread hier.
Vor allem wenn man bedenkt wie die Erfahrungen auseinander geht.

von Ich (Gast)


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asdf schrieb:
> Da bekam ich 20 Tage.

Das ist der Mindesturlaubsanspruch (5-Tage-Woche) in Deutschland.

Warum zieht (bzw. zog) es zumindest einige dann in die USA zum arbeiten?
Am Urlaubsanspruch bzw. den sozialen Regelungen bei Krankheit etc. kann 
es wohl nicht liegen.

von D. I. (Gast)


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Ich schrieb:
> Warum zieht (bzw. zog) es zumindest einige dann in die USA zum arbeiten?
> Am Urlaubsanspruch bzw. den sozialen Regelungen bei Krankheit etc. kann
> es wohl nicht liegen.

Kommt wie hier auf die Firma an.

Mich würde es auch mal reizen für ein paar Jährchen mal was anderes 
kennenzulernen.

von Schwamm (Gast)


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Urlaub hin oder her, die Amis haben trotzdem genug Zeit um ausgiebig 
Auto zu fahren, für Home Entertainment oder Einkaufsluxustempel zu 
besuchen. So ein Arbeitspensum wie in Deutschland üblich ist, würden die 
gar nicht lange durchhalten über das Jahr mit so wenig Urlaub. Selbst 
der zähe Deutsche wankt langsam und die Geburtenrate geht zurück durch 
das viele Striezen im Berufsleben und dem Geldknappheit.

von olibert (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Bei denen ist die Wirtschaft nach 8 Jahren Bush so im Eimer, dass die
> Radio- und Fernsehsender nach Spenden bitten müssen. Nicht für einen
> wohltätigen Zweck, sondern nur damit die weiter senden können

Du verwechselst da was. Public TV (PBS) finanziert sich aus Spenden und 
Steuereinnahmen. Die uebliche GEZ-Abzocke ist hier gluecklicherweise 
rechtlich nicht machbar.

Die privaten Fernsehstationen (CBS,NBC,..) finanzieren sich wie in 
Deutschland aus Werbeeinnahmen.

Das man generell nur 5 Tage am Stueck nehmen kann ist ebenfalls 
Bloedsinn. Ich konnte bisher bei jeder Firma meinen ganzen Jahresurlaub 
nehmen und musste es wie in D natuerlich vorher mit meinem Boss 
besprechen.

von olibert (Gast)


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Sepp schrieb:
> Man darf auch nicht vergessen:
>
> Krank = Urlaub
>
> bedeutet, man darf sich aussuchen, ob man die (z.B. 15 bezahlten freien
> Tage) als Urlaub nimmt, oder krank feiert!

Auch absoluter Unsinn. Das kommt immer auf die Firma an. Ich hatte nur 
einen einzigen Job bei dem Krankheitstage auf den Urlaub angerechtet 
wurden. Dort hatte ich allerdings auch 30d Urlaub.

Man muss hier nicht wegen einer Grippe gleich zum Arzt, nur um dem 
panischen Arbeitgeber einer Krankmeldung ueberreichen zu koennen.

von Anonymous (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Der hat übrigens auch mehrere Jobs damit er über die Runden
>
> kommt.

Das ist so eine Sache, der ich sehr kritisch gegenüber stehe.

Warum machen die mehrere Jobs? Würden sie den einen Hauptjob richtig 
machen, wäre es effizienter! Wer seine Zeit auf 3 Jobs verteilt, täte 
besser daran einen einzigen mit mehr Zeit zu bedenken.

Der Grund, warum Deutschland effektiver ist, liegt in der besseren 
Strukturierung der Arbeit und der Arbeitswelt und dann funktionieren 
auch 30 Tage Urlaub. Die meisten Amis machen - wie die Japaner - während 
der Arbeit mehr "frei".

von fonsana (Gast)


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Ich schrieb:
> Warum zieht (bzw. zog) es zumindest einige dann in die USA zum arbeiten?
> Am Urlaubsanspruch bzw. den sozialen Regelungen bei Krankheit etc. kann
> es wohl nicht liegen.

Bei mir Zweierlei:

ich hatte damals einen Job 250 km von zu Hause und fuehrte eine 
Wochenendbeziehung. In den USA war es dann zeitweise besser, weil meine 
Frau mit war und einige Kunden am Ort waren.

Erfahrung sammeln. Ich habe in den drei Jahren Service mehr gelernt als 
es in 10 Jahren in der Firma moeglich gewesen waere.

Ja, und ein wenig Geld ist (dank des guten Wirtschaftens meiner Frau) 
auch uebergeblieben.

fonsana

von Wilhelm F. (Gast)


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Eine Schulkameradin reiste zum letzten Klassentreffen hier nach D an. 
Aber auch, um mal nach ihren alten Eltern zu schauen, da ist man ja 
nicht nach 2 Tagen wieder für 3 Jahre weg.

Nun ja, ich sprach mit ihr. Sie ist da in USA sowas wie Tippse in einem 
Betrieb. Am Anfang gab es bei ihr 8 Tage Jahresurlaub, das kann sich 
aber jährlich um 1-2 Tage steigern. Sie sagte auch, daß man bei einem 
Jobwechsel immer wieder bei den 8 Tagen anfängt. Gehe zurück auf Los, 
und ziehe nicht 4000€ ein.

Für ihren Deutschlandbesuch hatte sie aber mehr als 15 Tage. Über den 
Job und das Leben in USA beklagte sie sich auch nicht.

Blöde sind oft die Leute dran, die sowas wie mehrere 400€-Jobs haben. Da 
ist oft kein bezahlter Urlaub vorgesehen. Das scheint drüben noch 
stärker ausgeprägt zu sein, die sozialen Unterschiede noch größer als 
hier bei uns.

von D. I. (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #2907801:
> Bei Facebook hat es bei dir ja nicht geklappt, ob es dann bei Google, MS
> was wird? Die haben mE nicht weniger strengere Kriterien.

Mh, verwechselst du mich gerade? Ich habe nur einen Kommilitonen der bei 
FB arbeitet.

von olibert (Gast)


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Anonymous schrieb:
> Der Grund, warum Deutschland effektiver ist, liegt in der besseren
> Strukturierung der Arbeit und der Arbeitswelt

Das typisch deutsche Problem: Alles ist besser in Deutschland und der 
Rest der Welt macht es falsch. Trotzdem wollen viele weg.

Wenn man beide Welten kennt, bekommt man mehr ausgeglichene Ansichten. 
In Berufen die eine Ausbildung voraussetzen, ist das Arbeitsleben 
zwischen D und USA sogar ziemlich aehnlich.

In "einfachen Berufen" ist nicht so lustig in den USA, aber die 
Entwicklungen in Deutschland sind hier auch nicht so rosig (1 EUR 
-Jobs).

von Schwamm (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #2907806:
> Der Arbeitsdruck ist hier viel zu lasch, da wird und muss es Anpassungen
> geben, damit die Leute wieder gerne Arbeiten gehen, auch für 24k im
> Jahr!

Ich denke du wärst überbezahlter Großverdiener im Konzern, wozu dann der 
Hass auf mehr als 24.000 Euro? Oder bist du Unternehmer ohne Konzept 
außer Lohndumping und willst billige Ingenieure?
Gottseidank lässt sich aus Deutschland nicht das Gleiche machen wie in 
den USA ohne ein neues 3. Reich einzuführen oder großflächigem 
Bürgerkrieg - übervölkerten dicht geballten Landstrichen in Deutschland 
sei Dank.

von Wilhelm F. (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #2907806:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>>Das scheint drüben noch
>> stärker ausgeprägt zu sein, die sozialen Unterschiede noch größer als
>> hier bei uns.
>
> Noch, mein Freund!

Haben wir schon zusammen im Sandkasten gespielt? Du hättest gerne 
Freunde, was?

> Der Arbeitsdruck ist hier viel zu lasch, da wird und muss es Anpassungen
> geben, damit die Leute wieder gerne Arbeiten gehen, auch für 24k im
> Jahr!
>
> Aber da mache ich mir gar keine Sorgen, ist nur noch eine Frage der
> Zeit! =)

Wo willst du uns hin führen? An den Anfang der Zivilisation? Es scheint 
so.

Für 24k gehe ich gerne arbeiten. Aber: Als Bäckereiverkäuferin. Am 
besten halbtags. ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Erstaunter schrieb:
> Was mich viel mehr interessiert hätte ist wie dort 12 Millionen neuer
> Jobs aus dem Hut gezaubert werden können, denn das wurde ja versprochen.

Nun, da unterscheiden sich die USA aber überhaupt nicht von anderen
Ländern. Das wird woanders genauso versprochen. Typischerweise immer
vor den Wahlen...
Meint
Harald

von Dipl.- G. (hipot)


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Anonymous schrieb:

> Der Grund, warum Deutschland effektiver ist, liegt in der besseren
> Strukturierung der Arbeit und der Arbeitswelt und dann funktionieren
> auch 30 Tage Urlaub. Die meisten Amis machen - wie die Japaner - während
> der Arbeit mehr "frei".

Unsinn.

Deutschland ist nicht besser und die Deutschen arbeiten auch nicht 
produktiver. Im Gegenteil, die Amerikaner sind fleißiger, 
zielgerichteter und kommunikativer. Weniger Kaffeepausen, weniger Gerede 
über Gott und die Welt (Ausnahmen: Hurricanes, Präsidentschaftswahl, 
Debatte nach den Gehaltserhöhungen), weniger Scheißemachen im Internet.


Überzeichnet könnte man über die Arbeitsprinzipien sagen:

A)
In Deutschland wird ein halbes Jahr von der Ursuppe an gequatscht, 
gequatscht und gequascht, so daß noch der letzte pedantische und eitle 
Möchtegern seine unqualifizierte Meinung kundtun konnte und noch der 
letzte rechthaberische Bürokrat den Hebl der Macht hinter dem 
Schreibtisch umlegen durfte, und dann wird planvoll die beste 
Entscheidung gefällt.

B)
In den USA wird eine Woche gequatscht, die zu diesem Zeitpunkt beste 
vertretbare Entscheidung gefällt, die dann noch dreimal iteriert oder 
revidiert wird, bis von denen, die wirklich Ahnung haben, die beste 
Entscheidung gefunden werden konnte.


Methode B) ist im Arbeitsalltag besonders als Jungingenieur Bombe, denn 
man kann mehr Fachwissen anwenden und dazulernen, mehr Verantwortung 
übernehmen und recht unbürokratische, kreative Wege gehen wenn's der 
Wahrheitsfindung dient. Als Ingenieur und Person lernt man in solchen 
positiven Umgebungen unglaublich schnell dazu. An die Sklavengaleere 
Deutschland mag ich da lieber nicht denken.




Der Unterschied BRD-USA ist einfach die Gewerkschaftsbewegung der 70er 
und 80er Jahre in Westdeutschland. Arbeitskampf und wahnsinnige 
Forderungen, die es in so gut wie keinem anderen Land der Erde in dieser 
Form gab. Es ist nicht so, daß die anderen sowenig Urlaub haben, weil 
sie nichts können, sondern daß die Deutschen soviel Urlaub haben, 
erstritten in goldeneren Zeiten, die längst vergangen sind.

In den USA hat man des weiteren weniger Tage frei. Der gemeinsame Nenner 
sind die nationalen Feiertage, die da lauten:

New Years Day
Memorial Day
Independence Day
Labor Day
Thanksgiving
Christmas Day (25.!)

Sämtliche anderen Feiertage, vor allem der religiöse Kram, liegen im 
Ermessen des Unternehmens. Zum Beispiel sind Tage, an denen ich in 
Deutschland frei hätte, in den USA für mich reguläre Arbeitstage:
Karfreitag, Ostermontag existiert überhaupt nicht, 1. Mai existiert auch 
nicht, Pfingsten, Himmelfahrt, Reformationstag, Buß- und Bettag, 1. und 
2. Weihnachtstag.

Des weiteren hat die Firma nur 1 beweglichen freien Tag über Weihnachten 
und Neujahr, so daß ich jedes Jahr in Abhängigkeit des Kalenders Tage 
vom Jahresurlaub aufheben muß, wenn ich bezahlt werden will. Letztes 
Jahr hatte ich Glück und mußt keine Tage auheben, dieses Jahr mußte ich 
den Extremfall von 2 Tagen aufheben, d.h. 8 Tage effektiver 
Jahresurlaub.



_

von Fachkraft (Gast)


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Dipl.- Gott (hipot) schrieb:

> Der Unterschied BRD-USA ist einfach die Gewerkschaftsbewegung der 70er
> und 80er Jahre in Westdeutschland. Arbeitskampf und wahnsinnige
> Forderungen, die es in so gut wie keinem anderen Land der Erde in dieser
> Form gab. Es ist nicht so, daß die anderen sowenig Urlaub haben, weil
> sie nichts können, sondern daß die Deutschen soviel Urlaub haben,
> erstritten in goldeneren Zeiten, die längst vergangen sind.

Und wohin hat dieser "Unterschied" die US-Bürger bis heute geführt? Zu 
allgemeinem Wohlstand? Zu einem Vorzeige-Gesundheitssystem? Zu einer 
Sparquote, die selbst den Schweizer Durchschnittsbürger vor Neid 
erblassen lässt? Zu Luxusvillen allenthalben? Nennen wir mal die 
Zustände der USA beim Namen und zählen die Fakten auf:

- USA: 16 Billionen Dollar Staatsverschuldung !
- USA: 23 Millionen US-Bürger suchen Arbeit (ca. 8% Arbeitslosigkeit) !
- USA: Ein Drittel der US-Bürger hat praktisch überhaupt keine 
Ersparnisse. 40% aller US-Bürger haben weniger als 500 USD an 
Ersparnissen !
- USA: 32 Millionen US-Bürger waren bisher ohne Krankenversicherung, was 
sich mit der Versicherungspflicht (Obama-care) jetzt ändert. Die 
Republikaner wollten das nach eigener Aussage wieder rückgängig machen.
- USA: Wohneigentum besteht in USA zum Großteil aus einfachen 
Holzhäusern !

Wie demokratisch es in einer Nation noch zugeht, in der ein Lobbyist wie 
Grover Norquist fast alle Abgeordnete der Republikaner dazu verleiten 
konnte ein schriftliches Bekenntnis in Form eines Gelübdes abzugeben 
NIEMALS Steuern zu erhöhen, darüber sollte sich jeder US-Bürger mal 
Gedanken machen. Sowas wäre hierzulande schon ansatzweise skandalöser 
als alles was Wulf und Gutti verzapft haben.

Don Jordan (falls du den kennst) hat übrigens am Wahlabend (war beim 
ZDF) sich ziemlich darüber ereifert (aufgeregt), dass seine armen 
Landsleute immer die Welt beschützen (d.h. in den Krieg ziehen) müssten 
und dadurch (angeblich) verarmen (Militärausgaben!), während die 
Deutschen selbst in der Krise noch verdienen, verdienen, verdienen 
würden. Ich finde ein besseres Lob für unser Land konnte es doch 
eigentlich kaum geben oder?!

;)

PS Früher hieß mal ein Spruch "der reiche Onkel kommt aus Amerika". Da 
gab es aber noch keine umfassende Berichterstattung und Peter von Zahn 
lobhudelte die Errungenschaften des amerikanischen Durchschnittsbürgers 
noch in Schwarz-Weiß-Bildern über die Mattscheibe. In Farbe sieht das 
heutzutage öfter mal eher trist aus. Siehe Doku vom Städtchen "Gary". 
Dort gingen die Hälfte aller Arbeitsplätze durch Verlagerung nach China 
verloren und die Stadt verarmte spürbar. Obama hatte wohl kein Bock mehr 
Firmen immer weiter die Steuern zu senken, die ausgerechnet ihre eigenen 
US-Bürger durch Jobverlagerung nach China dem US-Sozialsystem vor die 
Füße kippten.

von Fachkraft (Gast)


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Was ich noch vergessen hatte (nur der Vollständigkeit halber)

USA: 46 Millionen Bürger leben von der Tafel !

Also was würdest du den Amis vorschlagen um wieder aus dem Tal der 
Tränen zu kommen? Statt 15 Tage Urlaub besser nur 7 Tage? Oder gar kein 
Urlaub? Sprint dann die US-Konjunktur wieder an? Schafft das Jobs?

von Ich (Gast)


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Fachkraft schrieb:
> - USA: 32 Millionen US-Bürger waren bisher ohne Krankenversicherung, was
> sich mit der Versicherungspflicht (Obama-care) jetzt ändert. Die
> Republikaner wollten das nach eigener Aussage wieder rückgängig machen.

Und rund die Hälfte der Amerikanern findet das richtig.

Ist die Anzahl der Urlaubstage entscheidend für die Wahl einer Landes, 
in dem man (mal) arbeiten möchte?

von Dr. Tech (Gast)


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Ich schrieb:
> Ist die Anzahl der Urlaubstage entscheidend für die Wahl einer Landes,
> in dem man (mal) arbeiten möchte?

Natürlich. Bei dir nicht?!Man will ja auch was vom Land sehen.

Wie es mal ein ehemaliger Studienkollege ausgedrückt hat, der jetzt in 
den USA lebt und arbeitet und ich dort drüben für 3 Wochen als Reisender 
auf Besuch war:

Er sagte, dass ich in den 3 Wochen Ferien in den USA als Europäer 
wahrscheinlich mehr sehen werde als er in dem ganzen Jahr. Warum? Er 
lebt zwar in den USA doch dieses Jahr gings im beruflich schlecht , 
hatte viel Stress und insgesamt vielleicht 10 Tage frei im Jahr. In 
seinen freien Tagen hatte er auch keinen Bock, noch viel zu 
unternehmen..

Zusätzlich zu dem Urlaub natürlich noch das Gehalt, 
Arbeitsbedingungen/Umfeld, Sprache..

Nur Bares ist Wahres! Und alles was vielleicht mal eintreten kann oder 
gesagt wird und nicht schwarz auf weiß am Vertrag steht, tritt nicht 
ein! So einfach ist das.

von Senfdazugeber (Gast)


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Ich schrieb:
> Ist die Anzahl der Urlaubstage entscheidend für die Wahl einer Landes,
> in dem man (mal) arbeiten möchte?

Ja, ja, und nochmals ja! Das ist extrem wichtig, ich will ja schließlich 
arbeiten um zu leben!

Das "gelobte Land" USA kann mich mal kreuzweise, da bleibe ich viel 
lieber im schönen Deutschland, wo es immerhin noch einigermaßen sozial 
gerecht zugeht - zumindest im Vergleich zu dem Land, in dem beinahe ein 
Vertreter von religiösen oder rechtsextremen Spinnern und 
Wirtschaftsjüngern zum Präsident gewählt wurde.

von Wilhelm F. (Gast)


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Dr. Tech schrieb:

> Nur Bares ist Wahres!

Das sag ich auch immer. Von tollen Projekten kann man privat nicht 
leben.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Naja, man kann nicht ein ganzes Land über einen  Kamm scheren. Was die 
USA betrifft reicht aber mir eine kurze Überlegung die über die paar 
lächerlichen Urlaubstage weit hinaus geht.

Das Land wird zusehends instabiler und die versteckten Kosten für 
Ausbildung, Medizin (wenn du eine Versicherung hast heißt das noch lange 
nicht das Sie zahlt) soziales Gefälle und Unsicherheit der latente 
Rassenhass etc. sind nur ein paar Dinge.

Das hat aber mit den persönlichen Umständen wenig zu tun Wer einen gut 
bezahlten Job in einer guten Gegen annimmt bekommt davon wohl so wenig 
mit wie ein schhwäbischer Ing. von Großstadtjunkies.

Die Hochglanzseite wird einem ja von der "Atlantik Brücke" 
(Springer/Spiegel etc.) täglich unter die Nase gerieben, eine andere 
Sicht gibt es z.B. hier:


http://fredoneverything.net/RecedingTide.shtml


Die anderen Kolumnen halte ich auch für lesenswert

von asdf (Gast)


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Senfdazugeber schrieb:
> Das "gelobte Land" USA kann mich mal kreuzweise, da bleibe ich viel
> lieber im schönen Deutschland, wo es immerhin noch einigermaßen sozial
> gerecht zugeht - zumindest im Vergleich zu dem Land, in dem beinahe ein
> Vertreter von religiösen oder rechtsextremen Spinnern und
> Wirtschaftsjüngern zum Präsident gewählt wurde.

Das unterschreibe ich sofort, mit einer kleinen Korrektur: Es muss 
heissen

> Vertreter von religiösen und rechtsextremen Spinnern und

asdf

von Ich (Gast)


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In die USA geht man nicht, weil das soziale System da so toll ist oder 
so viel (bzw. wenig) Urlaub zu haben.

Sind denn ALLE Auswanderer dorthin bescheuert?

OK, etwas verrückt muss man schon sein.

Es ist alles richtig, wenn ich Stress ohne Ende habe, habe ich in meinem 
Urlaub keinen Bock mehr etwas groß zu unternehmen.
Als Angestellter bist du da einfach nur der letzte Arxxx.

Als Unternehmer kann man sicher schneller ein Geschäft aufziehen als in 
Deutschland.
Dafür wird eine Bruchlandung härter.
Meisterbriefe braucht man in den USA nicht.

Mal ein paar Monate oder 1 Jahr mal in den USA arbeiten kann ich mir 
vorstellen, ganz auswandern nicht - never.

von Absolvent87 (Gast)


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ein armer Amerikaner würde sagen: "Ich bin nicht arm, ich bin nur noch 
nicht reich!"

Das dabei 99% im Endeffekt auf der Strecke bleiben ist halt 
systembedingt.

 1% der Amis sitzt ausserdem im Knast lol

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Ich schrieb:
> Als Unternehmer kann man sicher schneller ein Geschäft aufziehen als in
> Deutschland.

Wie das? In Deutschland ein Unternehmen zu Gründen dauert netto 3 
Stunden (GmbH). Wie soll das noch schneller gehen?

Die Quote an Selbstständigen ist in den USA m.W. viel geringer als in 
Deutschland. Das liegt neben dem Haifischbecken das die US Economy nun 
mal ist und unter anderem an den enormen Haftungsrisiken und (bedingt 
durch case law das irrwitzig teure Rechtsanwaltssystem) an der 
Rechtsunsicherheit.

Ich schrieb:
> Sind denn ALLE Auswanderer dorthin bescheuert?

Sicher nicht, aber nur in Wissenschaft und High Tech gehen Spitzenleute 
in die USA, in allen anderen Bereichen bleiben die zu Hause.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Absolvent87 schrieb:
> ein armer Amerikaner würde sagen: "Ich bin nicht arm, ich bin nur noch
> nicht reich!"

Ich habe in keinem Land der Welt so viele desillusionierte Kaputtnicks 
gesehen wie in den USA und ich bin schon ganz gut rumgekommen.  Gegenden 
in denen mich nur Instinkt und viel Glück vor schlimmeren bewahrt haben 
und die man in keinem VerdummungsProspekt von dem findet was sich in Old 
Germany "seriöse Zeitung" nennt.

Dazu muss man nur ein wenig abseits der Tourirouten fahren, was echten 
Mut bzw. groben Leichtsinn erfordert. Die USA sind ein zerrissenes Land, 
die Herrschende Ideologie gnadenlos auf die getrimmt die nicht unten 
rausfallen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Absolvent87 schrieb:

> 1% der Amis sitzt ausserdem im Knast lol

Oh Mann. Das ist eine Stadt in der Größe Berlins. Wie ist der 
Prozentsatz denn in Deutschland?

von (prx) A. K. (prx)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Die Quote an Selbstständigen ist in den USA m.W. viel geringer als in
> Deutschland.

Zahlen der OECD: "The United States has the second lowest share of 
self-employed workers (7.2 percent) – only Luxembourg has a lower share 
(6.1 percent). France  (9.0 percent), Sweden (10.6 percent), Germany 
(12.0 percent) the United Kingdom (13.8 percent), Italy (26.4 percent) 
and 14 other rich countries all have higher proportions of 
self-employment."

von Harald W. (wilhelms)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:

> Die Quote an Selbstständigen ist in den USA m.W. viel geringer als in
> Deutschland.

Wenn man die ganzen Scheinselbstständigen mitzählt, ist die Quote
in D sicherlich höher. Ich weiss nicht, obs in anderen Ländern auch
so etwas wie Scheinselbstständigkeit gibt.
Gruss
Harald

von observer (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

>> 1% der Amis sitzt ausserdem im Knast lol
>
> Oh Mann. Das ist eine Stadt in der Größe Berlins. Wie ist der
> Prozentsatz denn in Deutschland?


Etwa 0,075 Prozent:

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Rechtspflege/Justizvollzug/Tabellen/Strafgefangene.html

von (prx) A. K. (prx)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Die Quote an Selbstständigen ist in den USA m.W. viel geringer als in
> Deutschland.

Das ist allerdings kein Massstab für wirtschaftliches Wohlergehen. In 
obiger OECD Statitik liegt Griechenland nämlich mit 42% auf dem zweiten 
Platz, Norwegen jedoch mit 7,4% direkt vor den USA.

von Wilhelm F. (Gast)


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observer schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>
>>> 1% der Amis sitzt ausserdem im Knast lol
>>
>> Oh Mann. Das ist eine Stadt in der Größe Berlins. Wie ist der
>> Prozentsatz denn in Deutschland?
>
>
> Etwa 0,075 Prozent:
>
> 
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Rechtspflege/Justizvollzug/Tabellen/Strafgefangene.html

Die Zahl ist schon besser. Wir haben hier auch keinen lockeren 
Schußwaffengebrauch. Selten schon mal, aber nicht üblich. Wenn, dann 
Türkenbanden oder Zuhälter am illegalen Spieltisch, oder die "Ehre". 
Meine Kumpels in einem benachnarten Lehrlingswohnheim in Köln-Ehrenfeld 
bekamen schon mal nachts eine Straßenschießerei mit.

von Heiner (Gast)


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Echt? Erzähl mal mehr davon.

von Ich (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Ich schrieb:
>> Sind denn ALLE Auswanderer dorthin bescheuert?
>
> Sicher nicht, aber nur in Wissenschaft und High Tech gehen Spitzenleute
> in die USA, in allen anderen Bereichen bleiben die zu Hause.

Haben die auch nur 10 bzw. 15 Tage Urlaub im Jahr?

von Heiner (Gast)


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Natürlich. Das gehört dort zur "Kultur".

Und darauf sind die auch noch "stolz", wie man an unserem 
Profilneurotiker "Dipl. Gott" sehen kann.

Arme Gestalten.

von (prx) A. K. (prx)


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Wer lebt aber schon freiwillig in einem sozialistischen Höllenpfuhl:
http://ww2.hdnux.com/photos/11/42/06/2498949/5/628x471.jpg

Andererseits:
http://cdn.cagle.com/working/050222/sherffius21.gif

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