Hallo Forum Ich werde gerade aus folgender Prüfungsfrage, die in Nachrichtentechnik so und ohne weitere Informationen gekommen ist, nicht schlau: Eine Sendeantenne hat eine reelle Impedanz von 73 Ohm. Wie gross ist die Impedanz einer baugleichen Empfangsantenne bei gleichem Abstand zu Boden und Objekten. Wie soll ich da anfangen? Ich kann nur vermuten was da gewollt ist. 73 Ohm scheint der reelle Anteil der Impedanz einer Lamda/2 Dipolantenne zu sein. Da gibt es nun einen Imaginären teil und aus: http://stilzchen.kfunigraz.ac.at/skripten/comput03/vbbeispiel/ar8200/manual/antennas.pdf hab ich die Bedingung dass, wenn man einen Halbwellendipol in Resonanz betreiben will, der Imaginäre Anteil Null werden muss. Dazu gibt es einen Verkürzungsfaktor für die Antenne. Was zeichnet nun die Empfangsantenne aus? Wird diese in Resonanz betrieben? Wie ermittle ich die Impedanz aus obigen Angaben? Einfach nur Gesamtimpedanz ausrechnen? Kann es sein dass die Prüfungsfrage wirklich nur auf den Spezialfall Halbwellendipol zutrifft? Fragen über Fragen.. Das Skriptum beinhaltet nichteinmal das Wort "Empfangsantenne".
Sende und Empfangsfall sind reziprok zu sehen, d.h. die Impedanz ist annähernd gleich. http://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik#Reziprozit.C3.A4t Oder kurz, die reelle Impedanz ist im Empfangsfall bei identischem Aufbau identisch.
HF-Werkler schrieb: > Oder kurz, die reelle Impedanz ist im Empfangsfall bei identischem > Aufbau identisch. DAS ist wirklich die Antwort? Was ich herumgeschissen hab damit..
Wir hatten sowas in der Art recht häufig, besonders in den Grundlagenfächern. Die Herren Professoren haben die "Deppen" (achtung, Anführungsstriche) dann in der Nachbesprechung in aller Länge und Breite ausgekostet :D
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