Ich möchte per AVR-Ausgangspin einen BC547 als Schalter nutzen, der 3 Leds "anschalten" soll. Gibt es bei der Beschaltung wie sie im Bild zu sehen ist noch Fehler? Ist ein BC547 überhaupt ausreichend um 3x20mA zu treiben? (laut Datenblatt ja eigentlich schon)
Moehrlin Moehrlin schrieb: > Ich möchte per AVR-Ausgangspin einen BC547 als Schalter nutzen, der 3 > Leds "anschalten" soll. Gibt es bei der Beschaltung wie sie im Bild zu > sehen ist noch Fehler? Den Basiswiderstand hast du ja noch nicht be-wertet. Aber sonst: ja, sieht gut aus. > Ist ein BC547 überhaupt ausreichend um 3x20mA zu > treiben? (laut Datenblatt ja eigentlich schon) Sind zwar 4 LED, aber rein rechnerisch bist du dann mit 4*20mA immer noch unter den 100mA, die der BC abkann. WObei: Man muss ja die LED nicht mit 20mA betreiben. Allerdings würd ich dafür einen BC337 nehmen, weil ich davon noch jede Menge rumliegen hab und der kann 800mA ab :-)
Moehrlin Moehrlin schrieb: > Gibt es bei der Beschaltung wie sie im Bild zu > sehen ist noch Fehler? Das sieht gut aus. Die Widerstände musst Du natürlich noch richtig dimensionieren. Ich würde noch einen Stützkondensator beim LED-Stromkreis spendieren, um den µC beim Schalten der LEDs nicht zu stören. Das hängt natürlich auch vom Layout ab. Gruß Dietrich
>Ist ein BC547 überhaupt ausreichend um 3x20mA zu >treiben? ich seh da 4. bei der schaltung kannst du lediglich das eine 4er pack oder das andere leuchten lassen. nicht einzelne leds einzeln. die leds benötigen lediglich 20mA? dann häng sie doch direkt an den µC. jede an einen Pin und du hast mehr ansteuerungsmöglichkeiten. in deiner jetzigen schaltung sind außerden drei widerstände pro seite überflüssig. Es sei denn diese sind aus Leistungsgründen dort. Es gibt 5V Leds (paar cent) die bereits einen eingebauten widerstand haben.
Wer zählen kann ist klar im Vorteil. Stimmt sind 4 Leds. Also 4x20mA. Gute Idee dann nehme ich den BC337. Basiswiderstand ca. 1kOhm
@nur 4 gleichzeitig Jepp! so möchte ich es auch haben. 4x rot oder 4x blau. Beides gleichzeitig kommt eigentlich nicht vor!
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Sind zwar 4 LED, aber rein rechnerisch bist du dann mit 4*20mA immer > noch unter den 100mA, die der BC abkann. WObei: Man muss ja die LED > nicht mit 20mA betreiben. > Allerdings würd ich dafür einen BC337 nehmen, weil ich davon noch jede > Menge rumliegen hab und der kann 800mA ab :-) Normalerweise würde ich auch den BC337 bevorzugen, da der vermutlich eine kleinere Restspannung hat. Zum Treiben von LEDs spielt das aber keine Rolle; man könnte sogar eine Kollektorschaltung nehmem. Ich würde den Transistortyp nehmen, von denen ich am meisten "in der Kiste" hätte. Gruss Harald PS an Moehrlin: on den roten LEDs könntest Du je zwei in Reihe schalten. Dann hast Du geringere Verluste.
-> "in deiner jetzigen schaltung sind außerden drei widerstände pro seite überflüssig. Es sei denn diese sind aus Leistungsgründen dort.". Wie würdest Du das (anders) realisieren?
24qgwerz schrieb: > -> "in deiner jetzigen schaltung sind außerden drei widerstände pro > seite > überflüssig. Es sei denn diese sind aus Leistungsgründen dort.". > > > Wie würdest Du das (anders) realisieren? Im reinen Schaltbetrieb könnte man für die 4 LEDs einen gemeinsamen Widerstand wählen, da die Gefahr das nur eine LED im Dimmbetrieb durchsteuert und zu viel Strom abbekommt nicht gegeben ist. Ist halt eine Platz und Kostenfrage.
DerDaniel schrieb: > Im reinen Schaltbetrieb könnte man für die 4 LEDs einen gemeinsamen > Widerstand wählen, da die Gefahr das nur eine LED im Dimmbetrieb > durchsteuert und zu viel Strom abbekommt nicht gegeben ist. Ach, und woher hast Du diese "Erkenntnis"? Fragt sich Harald
> Im reinen Schaltbetrieb könnte man für die 4 LEDs einen gemeinsamen > > Widerstand wählen, da die Gefahr das nur eine LED im Dimmbetrieb > > durchsteuert und zu viel Strom abbekommt nicht gegeben ist. > > Ist halt eine Platz und Kostenfrage. Das erforderte weitere Erklärung. Ich kann dem nämlich nicht folgen.
Bei einer großen Anzahl paralleler LEDs mit einem gemeinsamen Widerstand, kann es beim analogen Dimmen (also Begrenzung des Summenstroms mit einem Transistor) passieren das Uth so vieler LEDs (aufgrund von Fertigungstoleranzen) unterschritten wird, das der Strom durch die restlichen LEDs deren Maximalwerte überschreitet und sie zerstört.
DerDaniel schrieb: > Im reinen Schaltbetrieb könnte man für die 4 LEDs einen gemeinsamen > Widerstand wählen, da die Gefahr das nur eine LED im Dimmbetrieb > durchsteuert und zu viel Strom abbekommt nicht gegeben ist. Ach ne! Nicht schon wieder diese Urban Legend. > Ist halt eine Platz und Kostenfrage. 5000 Widerstände kauf ich für 6 Euro ein. Wahnsinnige Kostenersparnis.
DerDaniel schrieb: > Bei einer großen Anzahl paralleler LEDs mit einem gemeinsamen > Widerstand, kann es beim analogen Dimmen (also Begrenzung des > Summenstroms mit einem Transistor) passieren das Uth so vieler LEDs > (aufgrund von Fertigungstoleranzen) unterschritten wird, das der Strom > durch die restlichen LEDs deren Maximalwerte überschreitet und sie > zerstört. Das ist klar,die große Frage ist, warum der Effekt hier nicht austreten sollte. Also warum es nur "beim analogen Dimmen" auftreten soll.
DerDaniel schrieb: > Bei einer großen Anzahl paralleler LEDs mit einem gemeinsamen > Widerstand, kann es beim analogen Dimmen (also Begrenzung des > Summenstroms mit einem Transistor) passieren das Uth so vieler LEDs > (aufgrund von Fertigungstoleranzen) unterschritten wird, das der Strom > durch die restlichen LEDs deren Maximalwerte überschreitet und sie > zerstört. Genau, und wieso schreibst Du oben das Gegenteil? Fragt sich Harald
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.