Hallo! ich hatte das Glück, eine nicht mehr benötigte Lötstation von JBC abgreifen zu können. Die Station ist laut Beschreibung für bleifreies Löten ausgelegt, ich habe aber noch verbleites Zinn für das komplette Jahrzehnt hier liegen. Schade ich den Spitzen, wenn ich verbleit löte? Klar, verbleit löte ich bei niedrigeren Temperaturen, und Bleifreizinn hat wenn ich das richtig im Kopf habe dazu noch agressivere Flussmittel. Aber vielleicht ist im verbleiten Zinn ja irgendwas drin, was die Oberflächen der Bleifrei-Spitzen nicht vertragen?!? Vielleicht ne blöde Frage, aber da die Spitzen > 10 Euro kosten, mache ich mich lieber vorher schlau :)
Frank L. schrieb: > hast recht, is ne blöde Frage Das heißt? Ist es kein Problem? Oder ist es allgemein bekannt, aber dann wohl an mir vorbei gelaufen, dass Bleifreispitzen eventuell eine besondere Oberflächenbehandlung haben, die kein Blei mag?
Nein sollte kein Problem sein. Nur wenn du einmal damit bleihaltig gelötet hast ist sie halt keine bleifreie Spitze mehr. Gruß Matthias
starevol schrieb: > Also kein höherer Verschleiß? Nein, nicht bei JBC. Soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe, empfiehlt Ersa mit ihren Longlife-Spitzen kein verbleites Lot mit Kupferanteil zu verwenden. Bei JBC ist das aber kein Problem. Den geringen Kupferanteil im Lot hatte man früher zum Schutz der Lötspitze drin, heutzutage braucht man das eigentlich nicht mehr. Ich hab noch solches übrig und hab deshalb mal bei JBC gefragt gehabt. 60/40 ist aber nirgends ein Problem.
Hallo Gerd, vielen Dank, das beseitigt alle Zweifel und ich kann beruhigt zum Lötkolben greifen!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.