Hallo Leute, ich habe wie im Schaltplan zu sehen einen FT232R als USB zu UART verwendet. Der Chip soll vom USB Bus versorgt werden, so das ich den Rest der Schaltung auch an/aus machen kann ohne das ich im Windows den COM-Port verliere. Ansonsten wird der Rest der Schaltung extern versorgt (3,3V Level). Leider tut sich beim Anschluss des USB-Kabels einfach gar nichts. Kein Meldung von Windows, nichts. Auch nicht an einem anderen USB-Port oder mit einem anderen Kabel. Messungen haben gezeigt das am Chip eine Spannung von 5V anliegt. Am 3,3V Ausgang liegen ~3,5V an. Kurzschlüsse konnte ich auch keine messen. Hab ich da ein grundlegendes Schaltungsproblem oder einfach mal einen kaputten FT232R? Grüße Andre
Ich habe den FT ebenfalls im Einsatz, mit diesem Schaltplan: http://www.bilder-hochladen.net/files/j8tm-q-4e73-png.html Damit rennt die Platine fehlerfrei. Bei dir scheint die Drossel in der VCC-Leitung zu fehlen. Gruß Jannis
Sollte so eigentlich funktionieren. Beschalte doch testhalber mal #RESET und schau Dir mal mit einem Oszi die 3V3 an. 3,5V sind eigentlich zu viel. Ich hatte da schon mal 600mV Ripple im Mhz Bereich warum auch immer. Hab dann statt der 100n 10µ (Kerko) drangemacht und es ging. Die 4 und 5 am USB sind auch real so beschaltet? Stefan
Die RESET Beschaltung ist im Datenblatt auch irgendwie nicht eindeutig. Mal ist da der Spannungsteiler dran, mal nicht. Schonmal danke für die Tipps, ich werde mir die 3V3 morgen mal am Oszi anschauen. 4 und 5 sind so beschaltet, worauf willst du hinaus? (=
Andre R. schrieb: > Hab ich da ein grundlegendes Schaltungsproblem oder einfach mal einen > kaputten FT232R? Ich habe die Dinger bisher als recht robust erlebt. Wenn es wirklich keine Abweichung zwischen Schaltung und Schaltplan gibt, waren solche Funktionsstörungen bei mir immer auf Löt-/Kontaktprobleme des SSOP-28-Gehäuses zurückzuführen. Thomas
Hallo Andre Wenn man einen Pegelwandler verwendet der eine Ladungspumpe beinhaltet darf man eines nicht vergessen was immer wieder falsch gemacht wird. Dicht am Gehäuse ausreichend Elkos oder Tantals vorsehen in der Versogungsspannung zusätzlich einen 100nF für den hochfrequenten Störanteil. Sonnst hast du das Problem dass sich der Baustein selbst stört. Gruß Frank
Hi, Bist du dir sicher das D-/D+ wirklich richtig angeschlossen sind? Also von der Steckerseite her?
Okay sorry Leute hab das Problem grad gelöst. Es war doch ein Kurzschluss, und zwar zwsichen VCC und D-. Beim der Mini-SMT Buchse war der quasi nicht zu sehen, aber doch zu messen. Ironischerweise habe ich vorher den Kondensator an 3V3 getauscht, dann den FT232R selbst und hab dann den Kurzschluss entdeckt; danke Murphy!
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