Hallo Im Laufe der Zeit hat sich bei mir ein Vorrat an Kondensatoren angehäuft, die ich aber nicht mehr benötige. Die Liste wird im Laufe der Zeit ergänzt. 1.)Philips Elko 100µF 385V Baureihe 059 48101, NOS, 22 Stück ich hatte übersehen, daß die Päärchenweise angeboten wurden, daher hab ich zuviel. Einzeln hätt ich gerne 1,60, 2 Stück 3,00, ab 10 Stück 1,40/Stück alle zusammen 30,00 Euro. Die Dinger klingen am Ausgang eines LT1084 Spannungsreglers ganz ausgezeichnet und sind im Klang sogar an meine geliebten Hochvolt Bosch MPs rangekommen. Sie klingen nicht genauso, aber ich setze sie ohne Zögern statt der Bosch ein, ohne daß mir was fehlt. An der Eingangsröhre einer NF Schaltung klingen sie auch ganz hervorragend, wenn man 2Stück je Kanal parralel schaltet. ein 220µF Elko stattdessen klingt definitiv schlechter...Alle anderen Elkos die ich probiert habe klangen schlechter (aus bekannten Gitarren Zubehörschmieden, BHC , Sprague u.ä. 2.) Philips Elko 100µF 450V Baureihe 159 37101, 2 Stück NOS a 1,50. 3.) Philips Elko 100µF 450V Baureihe 157 56101, 2 Stück NOS a 1,50. Desweiteren verfüge ich noch über ein Kontigent folgender Kondensatoren: A;) Mundorf Supreme, kleinere Werte, Silber-Gold, Silber Gold Öl B:) Sprague Orange Drops C:) Glimmer Kondensatoren D:) Bosch Hochvolt Kond. Alu Becher E:) Bosch sehr hochvolt Kond. Stahlbecher F:) BHC Elkos G.) Jensen und Audionote Wen´s näher interessiert, dem schicke ich gerne Listen zu. Dauert aber etwas !!! Das ist alles privat, die Menge ergibt sich aus Jahrelanger Beschäftigung mit Gitarrenverstärkern sowie Röhrenschaltungen. Der Verkauferfolgt also unter Ausschluß jeder Sachmängelhaftung. Ich kann nur versichern, wenn mit einem Bauteil was is, dann schreib ich´s auch dabei. Fortsetzung folgt.
Peter Schulte schrieb: > Sie klingen nicht genauso, > aber ich setze sie ohne Zögern statt der Bosch ein, ohne daß mir was > fehlt. > An der Eingangsröhre einer NF Schaltung klingen sie auch ganz > hervorragend, Hmm und ich war immer so naiv und dachte ein Verstärker soll möglichst verzerrungsfrei verstärken ohne dem Signal ein eigenes 'klingen' hinzuzufügen.
moin moin,
>>Hmm und ich war immer so naiv ...
mal über den Platinenrand sehen und googel nach "verzerrer selber
bauen".
Für mich als SMD-Freak alles zu groß.
Viel Erfolg.
Pieter
naja, die Sache ist die: ich habe noch nie Bauteile gehabt, die nicht einen Klang hatten. Selbst Kabel, mit dem sämtliche wunderbare Musik aufgenommen wurde, haben einen eigenen Klang. Es gibt keine Materie ohne Klang. Und es gibt eine Menge Verzerrungen, die gefallen mir vom Klang viel besser als die verzerrungsärmsten OPs der Welt, die dann langweilig oder undynamisch klingen können. Also mir ist ein Klang der mich emotional berührt immer lieber als der objektivste verzerrungsärmste Klang. Aber das ist ja subjektiv, es gibt halt unterschiedliche Bedürfnisse, aber dafür gibt´s ja auch die unterschiedlichsten Lösungsansätze... Ich weiß natürlich nicht, was objektiv am besten ist, aber ich will und kann davon berichten, was mir am besten gefällt.
Udo Schmitt schrieb: > Hmm und ich war immer so naiv und dachte ein Verstärker soll möglichst > verzerrungsfrei verstärken ohne dem Signal ein eigenes 'klingen' > hinzuzufügen. Die Aussage ist spätestens bei Gittarenverstärkern komplett hinfällig - kannst ja mal googeln falls es dich interessiert. Peter Schulte schrieb: > Selbst Kabel, mit dem sämtliche wunderbare Musik > aufgenommen wurde, haben einen eigenen Klang. Es gibt keine Materie ohne > Klang. Das wiederum halte ich für ein Gerücht ^^
Peter Schulte schrieb: > naja, die Sache ist die: ich habe noch nie Bauteile gehabt, die nicht > einen Klang hatten. Selbst Kabel, mit dem sämtliche wunderbare Musik > aufgenommen wurde, haben einen eigenen Klang. Es gibt keine Materie ohne > Klang. LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLO LOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOLOL ...sorry! ;-)
Deshalb klingen vergoldete Toslink Kabel besser als die billigen nicht vergoldeten. SCNR Gast
nicht Gast schrieb: > Deshalb klingen vergoldete Toslink Kabel besser als die billigen nicht > > vergoldeten. Aber nur, wenn diese doppelt geschirmt sind...
Über das mit den vergoldeten Toslink Kabeln kann ich mitlachen... die müssen handgebet sein und in linksdrehendem Magnetfeld bei minus 260 Grad kryogenisiert sein, damit die klingen... :) Ach ja, der Kollege mit den Gitarrenverstärkern hat völlig recht. Gitarrenverstärker haben extrem verbogenen Frequenzgang und doll viele Verzerrungen. Brian May von Queen spielt AC 30 und der ist nicht gegengekoppelt. Aber findet jemand, daß Brian May einen schlechten Sound hat? Ich dfinde , es geht n u r um Sound. Und zum Kabel muß ich sagen: Ich habe verschiedene Gitarrenkabel (Klinke), die extrem unterschiedlich klingen... das hab ich auch bei Mikrophonlabeln erlebt... Ich habe halt die Gabe, (oder den Fluch) , bei sämtlichen Bauteilen Klangunterschiede zu hören, und kann das auch jedem vormachen, der das möchte. Es gibt natürlich auch Menschen, die die Nuancen nicht wahrnehmen. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß jeder seine Meinung haben darf. Ich auch.
Peter Schulte schrieb: > Ich habe halt die Gabe, (oder den Fluch, daß ich bei Elkos deutliche > Klangunterschiede höre, und kann das auch jedem vormachen, der das > möchte. Bei mir ist es das Disco-Geflacker, das die ganzen "modernen" Autos mit gepulsten LED-Heckleuchten nachts auf den Straßen produzieren. :-D
Das mit dem Klang von Kabel, Stecker und Elkos ist wirklich ein weitverbreiteter Quatsch...aber solange die Leute für entsprechend deklarierte "high-end"-Produkte sehr viel Geld zahlen, ist doch allen geholfen... Leider kann man als Anbieter nicht vorhersehen, welche Teile grade gut sind. Das sind nämlich nicht die mit den elektrisch besten Daten, sondern oft die mechanisch größten Teile. Oder halt welche mit Aufdruck vergangener Jahrhunderte. Auch reichlich Patina scheint das Klangerlebnis positiv zu beeinflussen...da kann man nichts machen, weil man leider nicht über das entsprechende Gehör verfügt.
Peter Schulte schrieb: > Ich habe halt die Gabe, (oder den Fluch) , bei sämtlichen Bauteilen > Klangunterschiede zu hören, und kann das auch jedem vormachen, der das > möchte. Es gibt natürlich auch Menschen, die die Nuancen nicht > wahrnehmen. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß jeder seine Meinung > haben darf. Ich auch. Ich wette mit dir 1000 Euro Cash dass du im Doppelblindtest kein Kabel heraushörst.
unsinn^2 schrieb: > Das mit dem Klang von Kabel, Stecker und Elkos ist wirklich ein > weitverbreiteter Quatsch... Bei Kabeln und Steckern bin ich auch eher skeptisch, das halte ich für Voodoo. [meine persönliche Spekulation] Was ich eher für möglich halte, ist dass sich Elkos klanglich bemerkbar machen, weil sie einen messbaren und je nach Güte unterschiedlichen Innenwiderstand haben, der zusammen mit dem Eingangswiderstand des folgenden Verstärkers und/oder Leitungsimpedanzen eine Veränderung im Frequenzgang oder einen Einfluss auf die Linearität der Signalübertragung haben kann. Wenn ich das richtig verstanden habe, ergibt sich der Innenwiderstand aus der Länge und Dicke der Folien, die in Elektrolyt liegend zusammen aufgewickelt sind. Das bedeutet doch, dass der Teil der Folie, der nahe am Anschlussdraht liegt, einen geringeren Widerstand aufweist, als der Teil, der weiter weg liegt. Das Ersatzschaltbild wäre also:
1 | ----R-+-R-+-R-+-R-+-R-+- ... -R-+ |
2 | | | | | | | |
3 | C C C C C C |
4 | | | | | | | |
5 | ----R-+-R-+-R-+-R-+-R-+- ... -R-+ |
[/meine persönliche Spekulation] Ich selbst bin froh, dass ich mit Popmusik aus dem Autoradio oder klassischer Musik aus einer normalen Stereoanlage mit halbwegs vernünftigen Boxen zufriedenzustellen bin. :-) Ein Freund von uns hat uns mal seine Röhrenanlage für zig Tausend Euronen vorgeführt, und der Klang war OK. Dann hat er mal richtig aufgedreht, um das auch mal vorzuführen, und da hörte ich deutlich, wie alles übersteuerte. Es knarzte und schepperte dass es keine Freude mehr war, und als ich vorsichtig nachfragte, ob das nicht ein wenig übersteuert, verneinte er das schlicht. Es drängt sich die Vermutung auf, dass hier die menschliche Eigenschaft, dass sich die eigenen Wahrnehmungen an die eigene Erwartung anpassen, eine Rolle spielte. Ich denke mal, dass bei vielen Hi-Fi Leuten die Erwartung einen Einfluss auf das Klangerlebnis hat. Das heißt nicht, dass ich nicht glaube, dass einige Leute tatsächlich mit den Ohren Unterschiede wahrnehmen können, die technisch kaum oder schwer nachweisbar sind.
Peter Schulte schrieb: > Ich habe halt die Gabe, (oder den Fluch) , bei sämtlichen Bauteilen > Klangunterschiede zu hören, und kann das auch jedem vormachen, der das > möchte. Es gibt natürlich auch Menschen, die die Nuancen nicht > wahrnehmen. Auch im (Doppel)Blindtest? Peter Schulte schrieb: > Im Übrigen bin ich der Meinung, daß jeder seine Meinung > haben darf. Ich auch. Natürlich, jeder darf sich lächerlich machen wie er will. Nur wäre das wohl besser in den anderen HiFi-Voodoothreads aufgehoben als in einem Marktthread.
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