Hallo zusammen, Wir sind zwei Studenten und wollen ein Blutdruckmessgerät bauen. Mit einer Blutdruckmanschette an der A. brachialis soll der Blutdruck gemessen werden. Ein Mikrofon soll die ab einem bestimmten Druck auftretenden und auch wieder verschwindenden Korotkowgeräusche erfassen. In einem späteren Schritt werden die Drücke auf einem Patienten Monitor auf einem Pc über eine Datenerfasssungskarte von National Instruments und LabView dargestellt werden. Die Blutdruckmessung wollen wir auf einem Steckbrett mit den notwendigen elektronischen Bausteinen aufbauen. Wir hoffen das Ihr eine Idee habt welche Bauteile dafür notwendig sind und wie diese auf einem Schaltplan verbaut werden. Vielen Dank im Vorraus Grüsse Leon&Dimi
dimi Leon schrieb: > welche Bauteile dafür notwendig sind Batterie, Transistor, Punpenmotor > und wie diese auf einem Schaltplan verbaut werden. ich denk aufm Steckbrett und nicht aufm Schaltplan?
>Wir sind zwei Studenten
ist das wirklich wahr? welche Fachrichtung?
Danke für die schnelle Antwort.
>ich denk aufm Steckbrett und nicht aufm Schaltplan?
Wir meinten damit nur das wir einen Schaltplan brauchen um die Bauteile
auf dem Steckbrett zu verknüpfen. Leider kennen wir uns nicht so gut aus
um zu wissen welche genauen Bauteile (Nennwerte und Daten) wir dafür
brauchen.
Pumpenmotor brauchen wir wahrscheinlich nicht wenn wir eine
Blutdruckmanschette verwendene oder?
Hättest du eine Idee was für eine Art Mikrofon man verwenden könnte?
Viele Grüsse
naja die frage ist wenn ihr das aufbauen wollt müsst ihr doch selbst wissen wie das geht, sonst könnt ihr ja gleich ein fertig gerät kaufen^^
"Studenten" "Schaltung für ein Blutdruckmessgerät" "Vorraus" Hier ist dein Fisch: ><((((º>
Ich wusste doch, dass hier nur Pfeifen (nicht "Gast") sind. Drecks Forum.
Es ist schon merkwürdig, wie manche an ein neues Projekt herangehen. Irgendwann hat man mal eine Reihenfolge genannt, die mit "Weltstandsvergleich" begann. Ist zwar etwas hochtrabend, aber als erstes würde ich mir ein paar Schrottgeräte auseinanderbauen und sehen, was da drin ist. Und mit der Handpumpe, das ist nicht mehr aktuell. Was neues ist es nicht. Von jedem Arzt kriegt man so ein 24-Std.-Gerät, was dann ruckzuck auf dem Arzt-PC den ganzen Verlauf darstellt. Vielleicht schraub ich mal eines von den drei auf, die bei mir rumliegen.
So, hab zwei aufgeschraubt. Es sind aber welche mit Handpumpe. Man sieht nicht viel. -Ein LC-Display, ein Drucksensor im Metallgehäuse, ein großer Chip von NISSEI N1622A und vier Transis plus R u. C. -Ein LC-Display, ein Drucksensor als SMD, ein Chip TMP47C22F, zwei NEC C324 (LM324) plus T,R,C. Vielleicht hilft es.
Was soll man zu der Sache sagen? Ihr sollt innerhalb eures Studiums (was auch immer, offensichtlich nichts technisch Bezogenes) ein kleines Projekt durchführen und stellt es hier ein. Und dann auch noch auf die Art und Weise: Hier sind die Vorgaben, gebt uns bitte Lösungen. Damit schafft ihr euch hier keine Freunde, was auch verständlich ist. Wenn ihr wollt, dass euch geholfen wird, müsst ihr schon etwas mehr Eigeninitiative zeigen. Was habt ihr bisher unternommen um das Problem zu lösen, wo steckt ihr fest? Nur zu sagen, "Ich habe keine Ahnung davon, bitte helft mir." ist zu wenig.
Hallo versucht euch doch erst einmal an das Problem heranzutasten. Fangt mit dem Erfassen der Korotkowgeräusche an. Ich stelle mir dabei folgenden Aufbau vor. Nehmt ein altes Stethoskop, den Ohrbügel entfernt ihr und am Schlauch befestigt ihr eine Elektret-Kondensator-Mikrofonkapsel (vielleicht geht das ja mit Schrumpfschlauch oder so…). Für die Mikrofonkapsel braucht ihr natürlich einen Verstärker. So etwas findet man hier im Forum oder bei Google. Gibt es aber auch bei Conrad (Conrad Mono-Mikrofon-Verstärker) als Bausatz. Kosten bisher ca. 20 EUR… MfG Sven
Ihr werdet Euch die Zähne an den Korotkow-Geräuschen ausbeißen. Diese sind nicht gerade laut. Die Nebengeräusche sind das Problem. Da werdet Ihr um einem Auswertung mit einem DSP o.ä. nicht drum herum kommen. Nicht gerade ein einfaches Projekt. Alles Firmen die professionell Blutdruckmessung anbieten arbeiten nach der Druckmess-Methode. Die machen das nicht weils schön ist... Es gab mal ein Gerät eines amerikanischen Herstellers der mit den Korotkow-Geräuschen gearbeitet hat. War aber sehr aufwändig und selbst die sind zwischenzeitlich davon weggekommen. Ich empfehle Euch dazu noch die 2-Schlauch-Messmethode. Durch einen Schlauch wird die Manschette aufgepumpe und durch den anderen Schlauch wird gemessen. Vorteil: Das Volumen der Manschette dämpft die Druckschwankungen der Pumpe. Für professionette Manschetten würde ich mal bei den Herstellerfirmen höflich nach ein Muster anfragen.
Vielen Dank für eure Antworten (die sinnvollen Beiträge), wir werden euch eure Tipps entgegen nehmen und freuen uns auch weiterhin auf Ratschläge oder Erfahrungsberichte die uns weiterbringen.
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