...oder weniger AFU-Freunde die sich darum Kümmern als sonst Gestörte.
Jörg Wunsch schrieb: > Soso. Eine Antenne von 1 lambda. Naja, wer's glaubt. Sorry das war falsch! 11m ist ja die Wellenlänge, ich glaube die var so ca. 5-6m lang, mit einer Ladespule untendran. Kam von Conrad Elektronik. Aber weit ist man damit wie gesagt nicht gekommen. Überreichweiten usw. macht ja keinen Sinn das funktioniert mal ist aber nicht zuverlässig. Zuverlässige Verbidnungen waren so ca. 20-30km je nach Lage der anderen Station. Gesprochen wurde nur belangloses Zeug, echte "Information" im politischen und gesellschaftlichen Sinne gab's dort wirklich nicht.
Frank Bockwurst schrieb: > 11m ist ja die Wellenlänge, ich glaube die var so > ca. 5-6m lang, mit einer Ladespule untendran. Passt schon eher, eine 5/8 lambda. > Aber weit ist man damit wie gesagt nicht gekommen. Überreichweiten usw. > macht ja keinen Sinn das funktioniert mal ist aber nicht zuverlässig. Genau von diesen "Überreichtweiten" lebt aber der Kurzwellen- Amateurfunk. Die reine Bodenwelle ist auf Kurzwelle völlig uninteressant.
naja, damals in den 90ern hat CB halt die fehlenden Telefone und noch nicht verfügbaren Natels(Handys) ersetzt, in Berlin zumindest. Da war auf den 40 Kanälen abends Hölle angesagt und selbsternannte Bandwächter organisierten das Chaos oder versuchten es bis einer sich übergangen fühlte, die Ella anwarf und den Kippschalter an der PTT umlegte. Dann war gelegentlich 2 Stunden Ruhe auf in 2Km Umkreis und auf diesem Kanal und den Nachbarkanälen in der halben Stadt. DX-Versuche gingen nur am frühen Morgen oder mittags
Winfried J. schrieb: > naja, damals in den 90ern hat CB halt die fehlenden Telefone und noch > nicht verfügbaren Natels(Handys) ersetzt, in Berlin zumindest. Das war einstmals auf den 2-m-Afu-Relais auch der Fall. Mein betreuender Hochschullehrer hatte in der Uni den ganzen Tag im Hintergrund das örtliche Relais mitlaufen, so wie andere ein Radio oder wieder andere den Fernseher. ;-) Allerdings ging es da gesitteter zu, es gab ja nur diesen einen Kanal. Da lief es nach dem alten Motto aus den Telefonzellen: "Fasse dich kurz!". :)
O.K. CB-Funk ist jetzt off topic. Kann ich hiermit festhalten, daß keinem der an dieser Diskussion Teilnehmenden ein Fall bekannt ist, wo die BNetzA ein PLC System (z.B. Homeplug) ausser Betrieb gesetzt hat, weil Funkdienste (Amateur, Radio, TV etc.) in unzulässiger Weise gestört worden sind? Hatte das ja schon zweimal gefragt, aber niemand ist darauf eingegangen, daher meine Schlußfolgerung. Sollte es einen solchen Fall geben, würde ich gerne mehr darüber wissen.
@frank richtig lesen, am Ende des folgenden Posts befindet sich ein Link. Am Ende des verlinkten PDFs findest du die gewünschte Auskunft. Beitrag "Re: EU Unsinn PLC - Dampfradio ade ?"
Danke für den Link. 7 Meldungen des selben Beschwerdeführers innerhalb von einem Jahr nicht schlecht. Der scheint ja nur so umzingelt von PLC Modems zu sein :-)
Frank Bockwurst schrieb: > Ja genau! Eine kleine Minderheit Ewig Gestriger behindert und stört die > Mehrheit, und versucht moderne neue Technologien zu torpedieren. LOL, da kannst du auch als Beispiel die Oldtimer-Sammler nehmen. ;) Stell dir vor, es würde ein Gesetz geben, dass diese alten Autos nicht mehr auf die Strasse dürfen. Auch ist es egal, ob die KW veraltet ist oder nicht. Hobby bleibt Hobby.
Frank Bockwurst schrieb: > Danke für den Link. 7 Meldungen des selben Beschwerdeführers innerhalb > von einem Jahr nicht schlecht. Der scheint ja nur so umzingelt von PLC > Modems zu sein :-) Dein beschränkter Horizont ist wahnsinn. Was würdest du tun, wenn ich dich 24/7 beim Hobby stören würde? Würdest du dann lächeln, mir auf die Schulter klopfen und dein sauteures Equipment einfach so entsorgen? Umzug fällt ja meist aus, da Eigenheim....
Frank Bockwurst schrieb: > Mit (Denk-)Verboten und dem Fetshalten an alten Technologien wird unsere > Gesellschaft jedenfalls nicht den zukünftigen Herausforderungen > gewachsen sein, womit wir wieder beim demographischen Problem sind. :-) Frank Bockwurst schrieb: > PLC ist eine vielversprechende Zukunftstechnologie die bald in sehr > vielen elektronischen Geräten nicht mehr wegzudenken sein wird. modern != besser "Zukunftstechnologie" PLC ist nur dazu da, auf vorhandenen, nicht geeigneten Leitungen digitale Signale zu übertragen. "Draufgepfropfter" Murks. Demographie kann nicht herhalten. Wenn junge Leute sich ein Heim einrichten, können sie entsprechende Kabel legen. Wenn dies nicht (mehr) möglich ist, gibt es die Alternative WLAN. WLAN benutzt zugeordnete Frequenzkanäle und kann dadurch keine anderen Dienste stören. PLC strahlt durch die unzureichenden Kabel ein Frequenzgemisch aus, quasi eine "Breitseite". Frank Bockwurst schrieb: > Amateurfunker: > wenige (meist ältere) Personen keine kommerzielle Nutzbarkeit kein > Geld > > PLC: > viele (meist junge konsumfreudige) Nutzer / kommerziell nutzbare > Basisinfrastuktur (Multiplikator Effekt) / Lobby mit Geld. > > -> wie wird das wohl ausgehen? ;-) Genau wie ich schon sagte: Es geht n u r ums Geld (in dieser Welt) und nicht um "moderne Zukunftstechnologie". Glasfaser wäre es gewesen, aber mit DSL über Zweidrahtleitung (was ja auch eine Art PLC ist) war halt mehr Profit zu erzielen, als erst eine moderne Infrastruktur zu schaffen. Nur deswegen hat sich Glasfaser bis zum Endkunde nicht durchgesetzt.
korax schrieb: > Genau wie ich schon sagte: Es geht n u r ums Geld (in dieser Welt) und > nicht um "moderne Zukunftstechnologie". Glasfaser wäre es gewesen, aber > mit DSL über Zweidrahtleitung (was ja auch eine Art PLC ist) war halt Ap propos DSL. DSL ist der PLC Technologie sehr ähnlich. Auch auf Telefonleitungen kommt es bedingt durch schlechte unsymmetrische Verlegung zur Modenkonversion und somit auch zur Gleichtaktabstrahlung im AM Rundfunkbereich. Beschwert Ihr Euch darüber auch? Oder ist DSL gut und PLC böse?
Frank Bockwurst schrieb: > 7 Meldungen des selben Beschwerdeführers Hallo Frank, ich tu mich zwar schwer mit dem korrekten Schreiben, Du aber offenbar mit gründlichem lesen. Derselbe Beschwerdeführer(*2) hat in dem betreffenden Jahr genau 2 Beschwerden geführt, die anderen 5 von 7 Beschwerden gingen nicht auf sein Konto. Aber wie gesagt das ist alles im Rahmen, gemessen an der Gesamtzahl der jährlich geführten Beschwerden, falls denn die Statistik realistisch den Alltag widerspiegelt. ;)
Frank Bockwurst schrieb: > Oder ist DSL gut und PLC böse? Es gab anfangs durchaus auch Befürchtungen bezüglich DSL und den davon verursachten Störungen (PLC für "Internet aus der Steckdose" und DSL wurden einigermaßen parallel entwickelt). Diese haben sich jedoch nicht bestätigt, das Telefonnetz ist doch recht angenehm symmetrisch, und wenn die Telcos heutzutage Strippen ziehen, dann wissen sie mittlerweile auch, dass sie sauber arbeiten müssen, schließlich wollen sie ja auch VDSL verkaufen. korax schrieb: > Nur deswegen hat sich Glasfaser bis zum Endkunde nicht > durchgesetzt. Yep. Bin mittlerweile in der glücklichen Lage, an einem Glasfaser- anschluss zu leben, für den es auch "Internet für die Massen" gibt. Leider wird lokal im Haus immer noch 08/15-DSL draus gemacht, weil eben (trotz gerade erfolgter Neuverkabelung) dort kein Cat5 liegt sondern nur Cat2 (oder so). Was für ein Wahnsinn, Ethernet aus dem Keller wäre auch energiepolitisch deutlich besser gewesen, als so 'ne stromfressende VDSL-Routerkiste in jede Wohnung legen zu müssen.
Frank Bockwurst schrieb: > henry schrieb: >> PLC war was für Leute, die nicht in der Lage sind ein gescheites Kabel >> >> zu verlegen. > > > Hatte jetzt erst wieder den Fall Einfamilienhaus BJ 1970, Telefon/DSL im > Keller. Es leigen zwar Telefonkabel, aber in der nähe der Telefonkabel > ist jewiels keine Steckdose, weil die POST damals das Telefon > nachträglich verlgt hat und Telefone damals keinen Strom brauchten. > Einzige Möglichkeit den DSL-Router sinnvoll anzuschließen ist im Keller, > wo die Anschlüsse aus der Wand kommen und auch Strom ist. Warum DAS denn? Die Übergabe an Splitter/Modem/Router kann genauso gut an der Stelle erfolgen, an der bisher das Telefon angeschlossen war. Und dieses Kabel kann man dann auch verlängern, so dass der Router auch in Reichweite einer Steckdose sein kann. Das Problem scheint nicht die Post zu sein, sondern der Bauherr, der in seinem Haus keine Steckdosen montiert hat. Die develos brauchen doch auch ne Steckdose, wo sind die dann eingesteckt? In diese Dose könnte auch der Router eingesteckt werden.
henry schrieb: > Die develos brauchen doch auch ne Steckdose, wo sind die dann > > eingesteckt? In diese Dose könnte auch der Router eingesteckt werden. An den Telefondosen sind keine Stromsteckdosen um umgekehrt. Dazwischen sind dann noch z.B. Türen. Man müsste also ein Kabel um die Türen herum verlegen. Der Hausbesitzer wollte 1. keine baulichen Maßnahmen und 2. keine offen verlegten oder herumliegenden Kabel. Daher PLC. Ich kenne mehrere Häuser wo das so ist. Das war schon das Problem als die Schnulostelefone aufkamen, die plötzlich eine Stecksose brauchten. Aber DECT hat eine gute Reichweite und geht auch durch die Kellerdecke, WLAN nicht... Ich möchte hier noch eins drauflegen! Aus meiner berufl. Praxis (EMV Consulting) weiß ich, daß extrem viel Aufwand getrieben wird um elektrische Geräte aller Art (Industriebereich, Konsumerbereich und Automobilbereich ganz allgemein) zu entstören. Dieser Aufwand wird in erster Linie nur getrieben, um veraltete Funkdienste zu schützen. Dies verursacht prinzipiell einen riesigen volkswirtschaftlichen Schaden, da hier Entwicklungs- und Materialkosten investiert werden, nur um ein paar Raioamateure und AM Radiohörer zu schützen. Ich weiß was eine Stunde EMV Labor kostet!!! Bei vielen technischen Anlagen wird der Aufwand immer größer und die damit verbundenen Kosten auch. Meiner Meinung nach sollte das Frequnezband von DC - 30MHz ähnlich einem ISM Band für die Nutzung allgenmein freigegeben werden und die zulässigen Grenzwerte deutlich erhöht werden. Für alle veralteten Applikationen in diesem Frequenzband stehen heute in ausreichender Zahl Alternativen zur Verfügung!
Frank Bockwurst schrieb: > Aus meiner berufl. Praxis (EMV Consulting) weiß ich, ... Da ist Dir das Problem der Oberwellen noch nie untergekommen? Alles, was mit nicht sinusförmiger Signalform, also insbesondere mit Rechteck auf Kurzwelle stört, stört auch noch auf UKW und darüber. > riesigen volkswirtschaftlichen Schaden, da hier Entwicklungs- und > Materialkosten investiert werden, nur um ein paar Raioamateure und AM > Radiohörer zu schützen. Ich weiß was eine Stunde EMV Labor kostet!!! Bei Wofür _E_lektro_M_agnetische _V_erträglichkeit aber wirklich gut ist, hat Frank Bockwurst anscheinend immer noch nicht kapiert. Zum 100 000 Mal: Dieser Thread geht nicht ausschließlich um PLC, sondern die Tatsache, daß eine Erhöhung der Grenzwerte für PLC einen Rattenschwanz anderer Grenzwerte und Probleme nach sich ziehen wird. Dann werden Threads wie Beitrag "LED-Netzteil stört im Radio" an der Tagesordnung sein. Dann ist das aber nicht mehr "Chinesen-Schrott" sondern Stand der Technik. Das hatte ich am 21.11.2012 schon mal gepostet. Aber Frank Bockwurst sagt ja selbst, "Gebe zu ich wollte hier mal provozieren und das ist mir wohl gelungen :-)" - glaubhaft, denn so einen beschränkten Horizont kann ja niemand haben, daß er das immer noch nicht kapiert hat. > Meiner Meinung nach sollte das Frequnezband von > DC - 30MHz ähnlich einem ISM Band für die Nutzung allgenmein freigegeben > werden und die zulässigen Grenzwerte deutlich erhöht werden. Für alle > veralteten Applikationen in diesem Frequenzband stehen heute in > ausreichender Zahl Alternativen zur Verfügung! Schon interessant, daß die veralteten Anwendungen von DC-30 MHz immer noch so gut genutzt werden: DCF77 - Setzen wir doch mal ein fettes Störsignal auf 77,5 kHz - wer braucht schon Funkuhren? Geht doch alles über's Internet und NTP. VOLMET Flugwetterbericht: Wer braucht noch quäkendes SSB? Da schaut der Pilot doch mal mit dem Smartphone bei www.wetter.com vorbei - blöd, daß das GSM-Netz 1000 km von der Küste entfernt schon nicht mehr erreichbar ist. Seefunk - schon komisch, daß man in Zeiten von Inmarsat und Co. immer noch auf Kurzwelle setzt, oder? Servus Michael
Frank Bockwurst schrieb: > Dieser Aufwand wird in erster Linie nur getrieben, um > veraltete Funkdienste zu schützen. Dies verursacht prinzipiell einen > riesigen volkswirtschaftlichen Schaden, da hier Entwicklungs- und > Materialkosten investiert werden, nur um ein paar Raioamateure und AM > Radiohörer zu schützen. Es geht um das Sauberhalten unserer Umwelt und darum, egoistischen Rücksichtslosigkeiten etwas entgegenzusetzen - um das mal so allgemein auszudrücken. Ich sehe da gar keinen volkswirtschaftlichen Schaden, überhaupt keinen! Allenfalls Klagen über zu geringen Profit. Und was veraltet ist, sollten lieber nicht die Ignoranten entscheiden. Die Kurzwelle gehört den Störverursachern nicht, also haben sie gefälligst ihren Dreck davon fernzuhalten. Wer Frequenzen haben will, soll sich gefälligst entsprechende Bereiche kaufen und sich dann strikt daran halten. W.S.
Michael M. schrieb: > Zum 100 000 Mal: Dieser Thread geht nicht ausschließlich um PLC, sondern > die Tatsache, daß eine Erhöhung der Grenzwerte für PLC einen > Rattenschwanz anderer Grenzwerte und Probleme nach sich ziehen wird. Jetzt hast Du's auch kapiert. Ich plädiere grundsätzlich für weniger scharfe Grenzwerte im tiefen Frequenzband, weil der technische Aufwand dieses sauberzuhalten nicht in Relation zum Nutzen steht. Das Thema PLC ist dabei nur ein kleines Randthema unter vielen :-) Es geht dabei auch gar nicht um Kommunikatiosnanlagen, sondern allgemein um technische Geräte.
Zitat: Aus meiner berufl. Praxis (EMV Consulting) weiß ich, daß extrem viel Aufwand getrieben wird um elektrische Geräte aller Art (Industriebereich, Konsumerbereich und Automobilbereich ganz allgemein) zu entstören. -- Dies verursacht prinzipiell einen riesigen volkswirtschaftlichen Schaden Zitat Ende: Und dir erhält es wohl deinen Job! Ritze Ratze voller Tücke eine Lücke in die Brücke. Aber Säge ruhig weiter an dem Ast auf dem du sitzt! Ömer
Ömer schrieb: > Und dir erhält es wohl deinen Job! > Ritze Ratze voller Tücke eine Lücke in die Brücke. > Aber Säge ruhig weiter an dem Ast auf dem du sitzt! > Ömer Mit Nichten und Neffen. Er ist dabei die nächsten hundert Jahr für seine Zunft zu sichern, wie Juristen nicht Recht schaffen sondern Rechtstreit, wovon sich trefflich leben lässt. Er agiert wie das Amt zur Verringerung der Bürokratie, welches täglich neue Verordnungen erläßt um seine Existensberechtigung unter Beweiß zu stellen. Seine Aufweichungsempfhelungen für klare Regeln führen direkt zu neuen Konflikten und damit zu neuem Consultationsbedarf. Consulter Vulgus Berater sind die Eunuchen der Technik. Sie können es nicht, aber sie wüsstn wie es ginge, wenn sie es könnten. Namaste
Frank Bockwurst schrieb: > Aus meiner berufl. Praxis (EMV Consulting) weiß ich, daß extrem viel > Aufwand getrieben wird um elektrische Geräte aller Art > (Industriebereich, Konsumerbereich und Automobilbereich ganz allgemein) > zu entstören. Dieser Aufwand wird in erster Linie nur getrieben, um > veraltete Funkdienste zu schützen. Dies verursacht prinzipiell einen > riesigen volkswirtschaftlichen Schaden, da hier Entwicklungs- und > Materialkosten investiert werden, nur um ein paar Raioamateure und AM > Radiohörer zu schützen. Ich weiß was eine Stunde EMV Labor kostet!!! Und erst der Aufwand, der betrieben wird, dass das Abgas beim Auto entgiftet wird! Dieser Aufwand wird in erster Linie nur getrieben, um alten Leute beim Durchatmen zu schützen.
Frank Bockwurst schrieb: > Michael M. schrieb: >> Zum 100 000 Mal: Dieser Thread geht nicht ausschließlich um PLC, sondern >> die Tatsache, daß eine Erhöhung der Grenzwerte für PLC einen >> Rattenschwanz anderer Grenzwerte und Probleme nach sich ziehen wird. > > Jetzt hast Du's auch kapiert. Ich plädiere grundsätzlich für weniger > scharfe Grenzwerte im tiefen Frequenzband, weil der technische Aufwand > dieses sauberzuhalten nicht in Relation zum Nutzen steht. Vielleicht ist es ein Nutzen "an sich", dass nicht alles und überall zugesendet wird? So ein Nutzen ist consultingmäßig natürlich schwer nachzuvollziehen. Aber wie geht die Reklame: Funkgerät - Mastercard Abendessen mit der Freundin - Mastercard. Gescheite Funkverbindung - unbezahlbar! > Es geht dabei auch gar nicht um Kommunikatiosnanlagen, sondern allgemein > um technische Geräte. Mit genau dieser Tour haben es die Spritzmittelhersteller auch geschafft, dass in Europa die Bienen die Grätsche machen "ach, das macht doch nichts". Jetzt kommt seitens der EU endlich mal ein vernünftiger Vorschlag, das Zeugs einfach zu verbieten. Aber erst müssen mal andere die Suppe auslöffeln, weil ein Consulting-Fritze was vom unbezifferbaren Kostenaufwand geschwafelt hat.
Frank Bockwurst schrieb: > Dies verursacht prinzipiell einen > riesigen volkswirtschaftlichen Schaden, da hier Entwicklungs- und > Materialkosten investiert werden Volkswirtschaftlicher Schaden. grins Frank Bockwurst schrieb: > Bei > vielen technischen Anlagen wird der Aufwand immer größer und die damit > verbundenen Kosten auch. Wie ich schon schrieb, es geht nur ums Geld. Die schnelle Mark. Weiter gedacht würde ohne diesem Aufwand bald gar nichts mehr gehen. Frank Bockwurst schrieb: > und die zulässigen Grenzwerte deutlich erhöht werden. Klaro, schön die Umwelt mit Impulsen (Oberwellen, -wellen, -wellen, -wellen, -wellen, -wellen) großer Feldstärke zumüllen, damit noch mehr Geld gespart (gescheffelt) wird. Sauber!
henry schrieb: > Vielleicht ist es ein Nutzen "an sich", dass nicht alles und überall zugesendet wird? Wollen sich die Funkamateure jetzt gleich selbst abschaffen?
Marwin schrieb: > henry schrieb: >> Vielleicht ist es ein Nutzen "an sich", dass nicht alles und überall zugesendet > wird? > > Wollen sich die Funkamateure jetzt gleich selbst abschaffen? Falsch rübergekommen! "zugesendet" bezieht sich auf die PLC-Fritzen. Der Nutzen "an sich" ist, dass es freie Frequenzbänder gibt, die z. B. von Funkern genutzt werden können. Dass unter einem Dach so viele Funker wohnen, dass sie sich gegenseitig in die Quere kommen, würde ich mal ausschließen wollen.
henry schrieb: > Dass unter einem Dach so viele Funker > wohnen, dass sie sich gegenseitig in die Quere kommen, würde ich mal > ausschließen wollen. kann ich bestätigen . seit dsl fast überall verfügbar ist funkt hier kaum noch einer. ich betreib ja nur ne steckdosenfunke (cb) aber es herrscht fast totenstille. das war in den glorreichen wild ost zeiten der 90er noch ganz anders. dennoch wird das teil nicht entsorgt. wer weis......
Neues Ungemach für alle Funkamateure! Jetzt wollen die Grünen die Sendeleistung auf 100mW drücken, auch für Funkamateure :-) http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruener-Vorstoss-fuer-weniger-Handystrahlung-verpufft-im-Bundesrat-1845972.html Ist zwar abgewendet worden, aber wer weiß, wer im Herbst gewählt wird... Wenigstens gäbe es dann weniger Störungen von PLC Systemen durch Leistungsstrake Kuzwellensender.
Ich frage mich, was das mit dem alten Thread zu tun hat. Wäre da nicht ein neuer Thread besser gewesen? Frank Bockwurst schrieb: > Neues Ungemach für alle Funkamateure! Jetzt wollen die Grünen die > Sendeleistung auf 100mW drücken, auch für Funkamateure :-) Das stimmt so nicht, im Entwurf http://www.bundesrat.de/cln_340/sid_5A164317E1C8D3BF55DD74016247F36D/SharedDocs/Drucksachen/2013/0201-300/209-13,templateId%3Draw,property%3DpublicationFile.pdf/209-13.pdf gibt es nirgends Begrenzungen der Sendeleistung. Die 100mW sind nur die Grenze, unterhalb der man denn ganzen EMV-Mist nicht mehr rechnen muß. Prinzipiell ändert sich gar nichts, auch jetzt müssen die Funkamateure schon Feldstärkegrenzwerte einhalten. Die Grenzwerte im zeitlichen Mittel in Anhang 1b sind sogar weitestgehend gleich mit der aktuellen Situation. Neu sind imho die Spitzenwerte in Anhang 1a. Die sind aber nur von 0Hz bis 10 MHz definiert. Wenn ich das richtig sehe, sind die aber auch den Hochfrequenzanlagen zugeordnet (siehe §2). Das wäre ja an sich schon lachhaft: Eine Hochfrequenzanlage mit mit 1 Hz! Da der Entwurf sowieso abgelehnt wurde, habe ich jetzt keine Lust, das genauer auseinanderzuklauben. Servus Michael
Frank Bockwurst schrieb: > Wenigstens gäbe es dann weniger Störungen von PLC Systemen durch > Leistungsstrake Kuzwellensender. Wer EMV-Design nicht beherrscht sollte die Finger davon lassen. Leider wird da millionenfach absoluter Mist gebaut.
dolf schrieb: > kann ich bestätigen . > seit dsl fast überall verfügbar ist funkt hier kaum noch einer. > ich betreib ja nur ne steckdosenfunke (cb) aber es herrscht fast > totenstille. > das war in den glorreichen wild ost zeiten der 90er noch ganz anders. > dennoch wird das teil nicht entsorgt. > wer weis...... Ich habe vor sicher mehr als 10 Jahren mal ein Paar CB-Funkgeräte gekauft, eher die Basisklasse, aber man fängt ja immer mal klein an. Doch außer dem eigenen Partner-Gerät habe ich seltenst, also höchstens ein oder zwei mal Signale von anderen Funkgeräten aufgefangen. Auch auf der Autobahn: So von wegen mit den Truckern quatschen - da war kaum einer "online". CB-Funk dürfte so das technische Äquivalent zum Briefmarkensammeln sein.
Natürlich ist es auch weltweit politisch gewollt, die Kurzwelle zu verseuchen. Nur über die Kurzwelle sind weltweite Verbindungen ohne jegliche fremdbestimmte Infrastruktur möglich, und welche Regierung möchte das schon gerne haben... Nur mal so am Rande... Baku
J. Ad. schrieb: > CB-Funk dürfte so das technische Äquivalent zum Briefmarkensammeln sein. Glaube ich nicht. Aus beruflicher Erfahrung weiß ich, daß Nutzfahrzeughersteller auch heute noch CB-Antennen ab Werk anbieten und sogar Aufwand treiben diese zu optimieren und die Störfestigkeit der Bordelektronik sicherzustellen. Die Takerate ist in machen vor allem osteuropäischen Ländern sehr hoch... Aber das ist natürlich was sehr spezielles. Ansonten kann man mit CB-Funk niemanden mehr hinter dem Ofen vorlocken :-)
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