Wozu braucht man einen Spannungsfolger, dass ist grade eine Frage, die ich beim Durchlesen von Operationsverstärker-Grundschaltungen zu verstehen versuche. Nicht-Invertierender Verstärker mit Faktor 1 = Spannungsfolger. Wozu brauch ich das? Wenn ich ein ganz schwaches Signal habe und damit etwas schalten möchte - z.B. ein Relais, dass zum Halten vom Magnet einen gewissen Strom braucht und die Signalquelle das nicht hergibt - dann schalte ich einen Spannungsfolger dazwischen, um die Signalquelle nicht zu belasten, zB. wenn ich das Signal durch eine lange Leitung senden will und dazu einen gewissen Strom brauche? Hab ich das richtig kapiert?
:
Verschoben durch Admin
PizzaPastaParty schrieb: > Wenn ich ein ganz schwaches Signal habe und damit etwas schalten möchte > - z.B. ein Relais, dass zum Halten vom Magnet einen gewissen Strom > braucht und die Signalquelle das nicht hergibt - dann schalte ich einen > Spannungsfolger dazwischen, um die Signalquelle nicht zu belasten, > Hab ich das richtig kapiert? Ja. Gruss Harald
Solide Vollnarkose schrieb: > Nein. > Gruss > Solide Doch hat er. Wenn man es kurz sagen will ist es eine Stromverstärkung. Beispielhaft kann man z.B. Darlingtotreiberstufen nennen. Am Eingang also ein unverfälschtes, unbelastestes Signal hochohmig aufnehmen und am Ausgang ein niederohmiges spannungsproportionales Signal ausgeben. Je nach Beschaltung invertierend oder nicht. => Impedanzwandler
hmm, zwischen den Berichten steht auch: "Beitrag #2915635 wurde vom Autor gelöscht. " Was wurde denn da gelöscht?
Eventuell wurde da belangloser und ausfallender Müll gelöscht, der nicht produktiv oder sinnbehaftet war und gegen die Umgangsformen verstieß ;)
>Was wurde denn da gelöscht?
Kann nicht sein!
In Germanistan gibt es keine Zensur!
Wahrscheinlich war da 'ne Pizza oder eine Pasta zu lange im Ofen:-)
PizzaPastaParty schrieb: > Solide Vollnarkose schrieb: >> Nein. >> Gruss >> Solide > > was bedeutet dass - nein, gruss solide? Also... "Solide" ist mein Vorname. Meine Eltern (beides Vollnarkosen) haben mich halt so genannt. Das Wort "Gruss" kennst du sicherlich (naja, eigentlich "Gruß", aber meine 'ß'-Taste ist kaputt). "Nein" ist das Gegenteil von "Ja".
Solide Vollnarkose schrieb: > PizzaPastaParty schrieb: >> Solide Vollnarkose schrieb: >>> Nein. >>> Gruss >>> Solide >> >> was bedeutet dass - nein, gruss solide? > > Also... "Solide" ist mein Vorname. Meine Eltern (beides Vollnarkosen) > haben mich halt so genannt. Das Wort "Gruss" kennst du sicherlich (naja, > eigentlich "Gruß", aber meine 'ß'-Taste ist kaputt). "Nein" ist das > Gegenteil von "Ja". Und sonst, produktives für den TO? Lass dir doch zum Nikolaus ne neue schenken...entweder ne ß-Taste oder gleich ne neu Tastatur, vielleicht kannst du TOs ja besser helfen ;)
Lasst euch nicht ins Boxhorn jagen. Solide Vollnarkose ist ein waschechter Troll, dessen Haupfaufgabe darin zu bestehen scheint, den Fragesteller durcheinanderzubringen und der dann auch zum Glück regelmäßig von den Moderatoren gelöscht wird.
@PizzaPastaParty Jede Spannungsquelle hat einen Ausgangswiderstand (Ausgangsimpedanz, Impedanz ist einfach der Oberbegriff für ohmsche, induktive und kapazitive Widerstände). Dieser bildet mit dem Lastwiderstand einen Spannungsteiler, und was an dessen Mittelpunkt an Spannung abfällt bestimmt eben, wieviel Spannung (und damit auch Leistung) an der Last "ankommt". Der Rest geht in der Signalquelle verloren. Wenn Du z.B. den Ausgang einer Soundkarte direkt an einen 2Ohm-Lautsprecher anschließt, kommt von der Spannung kaum was am Lautsprecher an; das meiste verbrät die z.B. 1K Ausgangsimpedanz der Soundkarte (wobei die evtl. auch kaputtgeht). Der Impedanzwandler ist eine Verstärkerschaltung mit Verstärkung = 1; das Signal wird spannungsmäßig also nicht verändert. Der Impedanzwandler hat aber eine sehr hohe Eingangsimpedanz, sodaß er die Spannungsquelle kaum belastet. An seinem Eingang fällt also fast die gesamte Spannung der Quelle ab weil eben kaum Strom eingangsseitig fließt, der einen Spannungsabfall am Ausgangswiderstand der Quelle bewirken würde. Außerdem ist die Ausgangsimpedanz des Wandlers sehr niedrig, sodaß er höher belastet werden kann ohne daß viel Ausgangsspannung am Ausgangswiderstand verloren geht. Der einfachste Impedanzwandler ist der Emitterfolger; der Widerstand den er an der Basis sieht (also die Ausgangsimpedanz der Quelle) erscheint um den Faktor Beta geteilt am Ausgang. Der Eingangswiderstan der Emitterfolgers ist ca. Beta mal so groß wie die Last, die der Folger treibt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.