Hallo ihr Profis. Einfach nur aus aktuellem Interesse würde ich gern hier herumfragen: Ad Tintenstrahl & Laserdrucker für den Heimbereich. Was sind denn die Eigenschaften, die einen Drucker besonders lange haltbar machen? Welche mechanischen Teile sind meist als erstes Defekt? Wenn ihr die Möglichkeit hättet einen Drucker vor dem Kauf vollständig zu zerlegen, woran könnte man dann erkennen ob ein Drucker für die Ewigkeit oder eher nicht gebaut ist? Könnte man einen günstigen Drucker durch Tausch einiger Teile so modifizieren dass er wesentlich länger durchhält? Wenn ja was wären solche Ansatzpunkte? Woran ist euer letzter Drucker gestorben, war das ein zu erwartendes Problem und was wäre notwendig gewesen (auch vom Grundkonzept her..) damit der Drucker nicht defekt gegangen wäre? Vielleicht hat ja wer Zeit um da ein paar Gedanken dazu zu verfassen.
HierKommeIch schrieb: > Wenn ihr die Möglichkeit hättet einen Drucker vor dem Kauf vollständig > zu zerlegen, woran könnte man dann erkennen ob ein Drucker für die > Ewigkeit oder eher nicht gebaut ist? > Könnte man einen günstigen Drucker durch Tausch einiger Teile so > modifizieren dass er wesentlich länger durchhält? Wenn ja was wären > solche Ansatzpunkte? Die Begrenzung liegt im Zähler. Bei einigen Drucker wird die Lebensdauer durch ein im EEPROM gespeicherter Zähler begrenzt. http://struzyna.de/Drucker-Reset.html
Helmut Lenzen schrieb: > Die Begrenzung liegt im Zähler. Bei einigen Drucker wird die Lebensdauer > durch ein im EEPROM gespeicherter Zähler begrenzt. Man kauft sich also einen eher billigen Drucker und lebt damit in mehr oder weniger Regelmässigen Abständen ein Zählerstandreset zu machen. Ich postuliere hiermit dennoch dass innerhalb weniger Jahre sich ein weiterer, weniger virtueller Defekt dem hinzugesellen wird. Lose gewordene Teile, abgenutzte Rollen deren Spiel das Papier unregelmässig einziehen lassen usw. Das ist aber nur eine Vermutung, motiviert durch meine Negativnatur. Ich weiss im Moment nichteinmal ein akutes Beispiel...
HierKommeIch schrieb: > Welche mechanischen Teile sind meist als erstes Defekt? Bei Laserdruckern ist in der Regel der Papiereinzug das, was irgendwann Probleme macht. Man kann aber auch da problemlos auf Standzeiten im Jahrzehntebereich kommen; ich kenne einen HP LaserJet 5P, der 1995 angeschafft wurde und jetzt nach wie vor funktioniert -- ohne irgendwelche Probleme gehabt zu haben. Vorsätzliche Verschleißzähler hat dieser Drucker nicht, dazu ist er wohl zu alt (und war damals mit ca. 1500 DM auch viel zu teuer). Andere Drucker aus der gleichen Zeit, wie der "kleine Bruder" 5L hingegen haben sehr viel schneller Probleme gemacht, durch den "L" wie lausigen Papiereinzug der Konstruktion, die so schlecht war, daß HP lange Zeit das erforderliche Ersatzteil kostenlos abgab. Bei Tintenstrahldruckern ist neben dem Papiereinzug (der etlichen HP DeskJet 500 das Leben verkürzt haben dürfte) das gesame Tintenhandling eine Problemzone. Bei fest eingebauten Druckköpfen (z.B. Epson) ist ein Verschmutzen und Zusetzen ein größeres Problem als bei Geräten mit wechselbaren Druckköpfen, aber auch hier sind Teile vorhanden, die verdrecken und verschleißen, so z.B. die Gummidichtungen, auf denen der Druckkopf im Ruhezustand abgesetzt wird. Am langzeitstabilsten sind vermutlich Nadeldrucker, weil deren Mechanik primitiver ist ... aber wer will noch mit so etwas drucken?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Verschmutzen und Zusetzen meinst du Zersetzen? Verschmutzen durch klumpige Tinte? Durch Fremdkörper von Zuführseite oder Papierseite? Demnach halten Tintenstrahler was den Druckkopf betrifft gesamt gesehen länger wenn bei jedem Patronentausch auch der Druckkopf getauscht wird? Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei Laserdruckern ist in der Regel der Papiereinzug das, was irgendwann > Probleme macht. Kann man das irgendwie noch genauer beziffern? Welche Teile im Papiereinzug stehen unter erhöhter Belastung oder erleiden eine starke Abnutzung? Könnte man diese Teile im vorhinein durch Replikate aus hochwertigeren Werkstoffen ersetzen? Sind die Probleme etwa die gleichen oder grob Herstellerspezifisch?
HierKommeIch schrieb: > Welche Teile im Papiereinzug stehen unter erhöhter > Belastung oder erleiden eine starke Abnutzung? Gummirollen. > Verschmutzen durch klumpige Tinte? Durch Fremdkörper von Zuführseite > oder Papierseite? Verschmutzen durch eingetrocknete Tinte, kombiniert mit allgemeinem Dreck, Staub, was auch immer. Man könnte meinen, Du hast noch keinen Drucker gesehen.
HierKommeIch schrieb: > Kann man das irgendwie noch genauer beziffern? Welche Teile im > Papiereinzug stehen unter erhöhter Belastung oder erleiden eine starke > Abnutzung? Könnte man diese Teile im vorhinein durch Replikate aus Gummiteile verhärten oder verschleißen. Das liegt aber nicht nur am Drucker, sondern auch am Käufer, der den kleinsten Drucker für das GRÖßTE Büro nutzen will. Man achte vor dem Kauf auf das monatliche Druckvolumen. Es ist wie bei Autos: Es geht von der A-Klasse bis zur S-Klasse...
oszi40 schrieb: > Es ist wie bei Autos: Es geht von der A-Klasse bis zur > S-Klasse... Und in einen Sprinter geht viel mehr rein, und in einen Citaro erstmal (auch wenn man da aufpassen muss, die Dinger brennen recht gerne).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Man könnte meinen, Du hast noch keinen Drucker gesehen. Achwo. aber inspiziert hab ich die Drückerköpfe noch nicht. Was weiss ich, ohne Verschwörungstheorien aufzustellen, könnte man doch behaupten dass bei hochwertigeren Druckeren die Tinte so gut gefiltert ist, dass kein Dreck von INNEN an den Druckkopf herankommt. Dann wäre ja eine herkömmliche Druckkopfreinigung, wo die Tinte einfach inflationär durch die Poren gejagt wird, in den meisten Fällen erfolgreich. Auch wäre der zusätzliche Einbau eins Filters vielleicht eine Verbesserung, oder falls schon vorhanden, ein Indiz für verlängerte Einsatzdauer. Ich will das alles nur mal so durchspielen. Um beim nächsten Druckerkauf ein besonders mündiger Kunde bin. oszi40 schrieb: > Gummiteile verhärten oder verschleißen. Das liegt aber nicht nur am > Drucker, sondern auch am Käufer, der den kleinsten Drucker für das > GRÖßTE Büro nutzen will. nun. es gibt ja kleine Drücker für grosse Druckvolumen. oder zumindest für grössere. Da werden dann vermutlich stark beanspruchte Teile in anderer Fertigung verbaut.
HierKommeIch schrieb: > Auch wäre der zusätzliche Einbau eins Filters vielleicht eine > Verbesserung, oder falls schon vorhanden, ein Indiz für verlängerte > Einsatzdauer. Die Probleme, die Tintenstrahldrucker haben, seitdem* es sie gibt, haben zwar mit der Tinte zu tun, entstehen aber nicht durch in der Tinte vorhandene Verunreinigungen. *) der erste Tintenstrahldrucker, mit dem ich zu tun hatte, war ein PT89 von Siemens, so in der ersten Hälfte der 80er Jahre.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die Probleme, die Tintenstrahldrucker haben, seitdem* es sie gibt, haben > zwar mit der Tinte zu tun, entstehen aber nicht durch in der Tinte > vorhandene Verunreinigungen. Sondern Verunreinigungen von ausserhalb? Vertrocknete Tinte? Gibt es vielleicht Bauformen oder Reinigungsmechnanismen die solchen Problemen vorbeugen? Genau gefragt: Angenommen ich bin ein Angestellter einer Firma und dort für den Hardwareeinkauf zum Eigengebrauch zuständig. Aufgrund pathologischer Skepsis will ich mich nicht auf den üblichen Grundsatz "teurer = besser" verlassen und will den Tintenstrahldrucker, der dann in grösseren Mengen gekauft wird, nach objektiven und technischen Massstäben beurteilen. Dazu möchte ich die verbaute Technik untersuchen, hierfür darf ich mir jegliche Zeit nehmen die ich will. Nur proforma erwähnt: Serviceverträge, erweiterte Garantie oder sonstiges womit ich mir unabhängig der Qualität eine lange Laufzeit sichere sind nicht angedacht. (nur theoretisch jetzt!!) WORAN erkenne ich ob diese: Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die Probleme, die Tintenstrahldrucker haben, seitdem* es sie gibt mehr oder weniger eintreten? ich hoffe ich konnte mich nun ausreichend artikulieren.
HierKommeIch schrieb: > Sondern Verunreinigungen von ausserhalb? Staub, wie z.B. Papierabrieb, oder was so in der Luft ist. > Vertrocknete Tinte? Klar, die auch. > Gibt es vielleicht Bauformen oder Reinigungsmechnanismen > die solchen Problemen vorbeugen? Nein. Das Problem ist inhärent bei allen Tintenstrahldruckern vorhanden, ob nun ein 50-EUR-Gerät oder ein 2000-EUR-Großformat-Photodrucker. Wobei sich das Problem reduzieren lässt, indem a) recht oft gedruckt wird (also nie der Drucker für längere Zeit unbenutzt herumsteht) und b) die Luftfeuchtigkeit ausreichend hoch ist. Ansonsten: Wenn mit Laserdruckern reale Nutzungsdauern von mehr als 15 Jahren möglich sind, sollte das Deinen Anforderungen doch eigentlich genügen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Am langzeitstabilsten sind vermutlich Nadeldrucker, weil deren Mechanik > primitiver ist ... aber wer will noch mit so etwas drucken? Ich tue das seit 20 Jahren auf einen Appletalk Imagewiter II - der druckt auf Durchschläge (ja, sowas gab es mal). Eine Ethernet-Bridge bindet ihn ins Netzwerk ein. HierKommeIch schrieb: > könnte man doch behaupten > dass bei hochwertigeren Druckeren die Tinte so gut gefiltert ist, dass > kein Dreck von INNEN an den Druckkopf herankommt. Die Tinte selber ist der 'Dreck', da sie gerne mal eintrocknet, vor allem, wenn man mal ein paar Tage nichts druckt. HierKommeIch schrieb: > Könnte man diese Teile im vorhinein durch Replikate aus > hochwertigeren Werkstoffen ersetzen? Sind die Probleme etwa die gleichen > oder grob Herstellerspezifisch? Meistens sinds die gleichen - von geplanten Lebensdauerbegrenzungen mal abgesehen, ist es eben die Griffigkeit der Gummirollen. Manche Drucker schaffen über 200000 Seiten (meine beiden Kyocera FS1550 z.B.), andere sind eben nach 15000 Seiten so hart, das die Seiten nicht mehr gegriffen werden. Generell tendiere ich dazu, Laserdruckern eine stabilere Mechanik zuzubilligen, da die meisten Tintenstrahler eben doch für den Homebereich gebaut sind.
Matthias Sch. schrieb: > Generell tendiere ich dazu, Laserdruckern eine stabilere Mechanik > zuzubilligen, da die meisten Tintenstrahler eben doch für den > Homebereich gebaut sind. Viele Laserdrucker, selbst Farblaserdrucker, sind auch nur noch für "SOHO" ausgelegt und daher eher verschleißorientiert gebaut. Selbst das Vorhandensein eines integrierten Druckservers (was früher ein Merkmal für ernstgemeinte Büroware war) ist nicht mehr ausschlaggebend, wie der CLP300N von Samsung bewies, der wie auch seine N-losen Geschwister meist recht schnell das Handtuch warf.
HierKommeIch schrieb: > Genau gefragt: Angenommen ich bin ein Angestellter einer Firma und dort > für den Hardwareeinkauf zum Eigengebrauch zuständig. Bei Tinte ist das wie Russisch Roulette. Da gibt es Drucker, die dem Laser Konkurenz machen. Besorge dir mal die c't-Zeitung, da sind gute Tests drin. Vor kurzem wurde da so einer beschrieben. Und da nur originale Tinte benutzen. Wenn es eine "arme" Firma ist, kann man bei Laser auch auf gebraucht zurückgreifen. Such mal nach ITSCO. http://www.itsco.de/drucker_c2.htm Das ist bei gleichem Preis immer noch besser als neue Konsumer-Laser.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Viele Laserdrucker, selbst Farblaserdrucker, sind auch nur noch für > "SOHO" ausgelegt und daher eher verschleißorientiert gebaut. Jaja, stimmt schon. Habe gerade einen solchen Farblaser von OKI hier, der steif und fest behauptet, das der Auffangbehälter voll sei - und das täglich wechselnd, mal der für Cyan, mal Magenta.... Das Gerät hat nicht mal 2000 Seiten gedruckt, da vergeht einem der Spass. Ich weiss nicht, wie es den anderen Sysadmins hier geht, aber in meiner aktiven Zeit waren ca. 95% der Supportanfragen Druckerprobleme.
Matthias Sch. schrieb: > Jaja, stimmt schon. Habe gerade einen solchen Farblaser von OKI hier, > der steif und fest behauptet, das der Auffangbehälter voll sei - und das > täglich wechselnd, mal der für Cyan, mal Magenta.... Woran liegt das? Softwarebug? Ist der Auffangbehälter mit einem Fehleranfälligen Sensor versehen? Könntest du vor einem Neukauf eines ähnlichen Druckers die Fehleranfälligkeit für ebendiesen Fehler beurteilen?
Ach kauf irgendwas. Aber lass die Finger von Farblaser, wenn es nicht unbedingt sein muß! Mit deinen spärlichen Angaben kann man sowieso keinen Ratschlag geben. Besser ist eine Kombination von sw-Laser und Tinte.
Michael_ schrieb: > Mit deinen spärlichen Angaben kann man sowieso > keinen Ratschlag geben. Ich wollte auch keine Kaufberatung sondern einfach Geschichten von Menschen lesen, die schon viele defekte Drucker gesehen haben und daher die üblichen Schwachpunkte benennen können. Der Hintergrund ist für mich zunächst dass ich als Konsument in einem recht diffusen Marktsegment (Drucker) dennoch anstrebe eine Kaufentscheidung aufgrund objektiver Qualitätskriterien vorallem bezüglich der Haltbarkeit bzw Nachhaltigkeit zu treffen. Meine Tätigkeit als Servicetechniker für Musikelektronik war zwar in vieler Hinsicht ein dauernder Frust und auch nicht die Kompetenzerweiterung die ich mir erwartet habe, jedoch kann ich, vorallem weil ich unzählig viele Geräte mit immer den gleichen Defekten gesehen habe, recht schnell erkennen ob es sich bei einem Verkauften Gerät um eines handelt, welches eine lange Lebensdauer und Servicefreundlichkeit besitzt. (langer Satz...) Bei ebensolchen Geräten ist es aber auch nicht schwer. Man erkennt sofort welche Potentiometer verbaut sind, wie das Netzteil dimensioniert ist, wie Bedienungselemente mit der Frontplatte verschraubt sind (oder auch nicht..) , welche Qualität ein Lautsprecher hat, und so weiter. Drucker z.b. sind für mich ein Mysterium. Für sowas wäre eine interessante Idee einen Kaufratgeber für techniker zu verfassen. Mit detaillierten Beschreibungen des üblichen Murks und Mitteln diese zu identifizieren. Zuerst könnte man aber mal in einem Expertenforum Meinungen einholen. jetzt kennt ihr meine Motivation. Vielleicht kann das ja jemand nachvollziehen.
Schau Dir mal gebrauchte, ältere SW-Laserdrucker an die für größere Büros gedacht waren. Die haben normal eine sehr stabile Mechanik. Und die fällt bei Billiggeräten sehr gerne aus. Der schon angesprochene HP laserjet 5 ist genau so ein Beispiel. Ich habe bei mir (und mittlerweile überall in meinem Bekanntenkreis auch) HP Laserjet 4100. Die bekommt man bei ebay für etwas über 100 EUR, teilweise sogar mit Seitenzähler noch unter 30.000 und vollem Originaltoner. So ein Drucker schafft locker 500.000 Seiten ohne größere Defekte, der eine bei mir in der Firma hat das mittlerweile drauf, der andere ist glaube ich bei 300.000. Außer als der Azubi mal leicht schmelzende Folie für Frontcover statt den Laserfolien geladen hatte gab es nie Ärger... Man muß halt so alle 150.000 Seiten rum den Fuser Sleeve wechseln, sind so ca. 50 EUR wenn man das selbst macht, oder wenn man da nix aufmachen will kostet das Tauschteil von HP so 120 rum.
Gerd E. schrieb: > Man muß halt so alle 150.000 Seiten rum den Fuser Sleeve wechseln hab soeben ein Youtubevideo dazu gesehen. Das geht ganz einfach und das Gerät scheint dafür gebaut zu sein dass solche Teile unkompliziert auswechselbar sind.
Gerd E. schrieb: > Der schon angesprochene HP laserjet 5 ist genau so ein Beispiel. Das sind mindestens drei unterschiedliche Drucker mit komplett unterschiedlicher Mechanik - der 5L ("lausig") und der 5P/MP (brauchbar) sowie 5/5M (für den ernstgemeinten Büroeinsatz). Siehe auch die Gegenüberstellung hier, man beachte die doch recht unterschiedlichen Seiten/Minute, die einen Hinweis auf unterschiedliche Druckwerke geben: http://en.wikipedia.org/wiki/HP_LaserJet_5
HierKommeIch schrieb: > Woran liegt das? Softwarebug? Ist der Auffangbehälter mit einem > Fehleranfälligen Sensor versehen? Habe noch nicht reingeguckt. Im Moment steht der Drucker noch bei einem Freund, der ihn loswerden will und ich muss hier erstmal Platz für das Ding freischaufeln. > Könntest du vor einem Neukauf eines ähnlichen Druckers die > Fehleranfälligkeit für ebendiesen Fehler beurteilen? Nö. Natürlich gibt es andere C3650, die ohne diesen Fehler einfach drucken. Meine Erfahrung ist ähnlich wie die von z.B. Rufus. Ernstgemeinte Bürodrucker eines erfahrenen Herstellers sind immer noch die beste Wahl. Ich kenne Laserwriter NT, die über 15 Jahre im Einsatz waren und nur deswegen auf Rente gegangen sind, weil der Labeler (Apple in diesem Fall) die Versorgung mit Verbrauchsmaterial eingestellt hat. S/W Laserdrucker sind nach meiner Erfahrung die am wenigsten fehleranfälligen, wenn sie vernünftig betrieben werden, d.h., nicht wesentlich mehr drucken müssen als ihre Spezifikationen bestimmen. Ein wichtiges Kriterium sind eben auch die Verbrauchskosten. Es gibt Laser, bei denen nach 20000-30000 Seiten die Phototrommel gewechselt werden muss und auch die Preise für Tonerkartuschen und deren Fassungsvermögen sind extrem unterschiedlich. Was nützt ein Drucker, der im Jahr soviel kostet, das ich eh alle 2 Jahre einen neuen kaufen könnte. Tintenstrahler sind m.E. nach meistens Abzocke. Fremdtinte läuft nicht oder macht den Drucker nach einer Weile unbrauchbar, Originaltinte ist schweineteuer und die Ausdrucke sind alles andere als dokumentenecht, vor allem nach ein paar Jahren. Ausserdem ist die Mechanik meistens billig gebaut. Wenn ihr eure Mäuse mit Druckern verdient (Verlag, Layouter, Werbeagentur) holt euch einen fetten Farblaser mit Servicevertrag.
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