Hallo zusammen, ich entwerfe gerade einen eigenen Wechselstromgenerator, der später mit variabler Drehzahl arbeiten wird. Nun brauche ich dafür eine Schaltung, welche diese variable Spannung (wird vorher natürlich gleichgerichtet und evtl. gepuffert) auf eine feste Spannung regelt. Dabei kann die Eingangsspannung aber auch mal niedriger sein, als die Ausgangsspannung. Durch Wikipedia habe ich vom SEPIC-Wandler erfahren, der für diesen Zweck entwickelt wurde. Jetzt habe ich zwar herausgefunden, in welchem Verhältnis ich den Schalter an- und ausschalten muss, aber nicht welche Bauteile ich da für welche Leistung verwenden muss. Die Zielleistung wird sich dabei im Bereich von etwa 30W-80W abspielen. Kann mir jemand erklären, welche Bauteile ich dafür brauche, also wie groß die Spulen und Kondensatoren, etc. sein müssen? Vielen Dank schonmal! Gruß comfreak92 PS: Die PWM-Regelung werde ich mit einem IC lösen, da mir das als die schnellste Lösung erschien und dieser in Zukunft dann wahrscheinlich noch für anderen Funktionen ausgebaut wird.
Hallo, ich persönlich würde einfach Schaltregler verwenden (Step up/down). Die haben im Datenblatt normal auch die benötigten Komponenten angegeben und machen nach meinem Verständis das Gleiche. Gruß Kai
>PS: Die PWM-Regelung werde ich mit einem IC lösen, da mir das als die
Buhahaha! SCNR;)
Alexander B. schrieb: > ich entwerfe gerade einen eigenen Wechselstromgenerator, der später mit > variabler Drehzahl arbeiten wird. > Nun brauche ich dafür eine Schaltung, welche diese variable Spannung > (wird vorher natürlich gleichgerichtet und evtl. gepuffert) auf eine > feste Spannung regelt. Bestes Beispiel für sowas ist die Lichtmaschine im Auto. Dafür gibts jahrzehntelang bewährte Schaltungen. -> Suchmaschine deines Vertrauens.
Hallo, Floh schrieb: > Bestes Beispiel für sowas ist die Lichtmaschine im Auto. > Dafür gibts jahrzehntelang bewährte Schaltungen. -> Suchmaschine deines > Vertrauens. Das schon, aber die benutzt als Erregerfeld eine Spule und diese braucht Bürsten, auf diese ich verzichten möchte. Kai S. schrieb: > ich persönlich würde einfach Schaltregler verwenden (Step up/down). Die > haben im Datenblatt normal auch die benötigten Komponenten angegeben und > machen nach meinem Verständis das Gleiche. Kann ich da beide Regler an die gleiche Leitung hängen? holger schrieb: >>PS: Die PWM-Regelung werde ich mit einem IC lösen, da mir das als die > > Buhahaha! SCNR;) Wie darf ich das verstehen? Gruß comfreak92
Alexander B. schrieb: > Wie darf ich das verstehen? Das es doch ein bisschen komplizierter ist als du es dir vorstellst. Du schreibst was von Wechselstrom, aber aus der Schaltung soll am Ende eine konstante Gleichspannung kommen?
Axel Düsendieb schrieb: > Das es doch ein bisschen komplizierter ist als du es dir vorstellst. Und inwiefern? > Du schreibst was von Wechselstrom, aber aus der Schaltung soll am Ende > eine konstante Gleichspannung kommen? Ja, die wird, wie bereits gesagt, vorher gleichgerichtet und soll auch Gleichspannung bleiben. Gruß comfreak92
HJallo Alexander B., Bitte genauer: > Nun brauche ich dafür eine Schaltung, welche diese variable Spannung Welche? Wie hoch? > (wird vorher natürlich gleichgerichtet und evtl. gepuffert) auf eine > feste Spannung regelt. Wie hoch? > Die Zielleistung wird sich dabei im Bereich von etwa 30W-80W abspielen. Das ist mal ne Angabe! > PS: Die PWM-Regelung werde ich.... Welche? Wenn Du schon "gerade entwickelst", dann mach das doch so, dass die Eingangsspannung NICHT hoeher ODER niedriger als die gewuenschte Ausgangsspannung ist. Gruss Michael
Hallo, Michael Roek schrieb: > Bitte genauer: >> Nun brauche ich dafür eine Schaltung, welche diese variable Spannung > Welche? Wie hoch? Im Bereich von 5-20V. >> (wird vorher natürlich gleichgerichtet und evtl. gepuffert) auf eine >> feste Spannung regelt. > Wie hoch? 13-14V zur Ladung eines Akkus. >> Die Zielleistung wird sich dabei im Bereich von etwa 30W-80W abspielen. > Das ist mal ne Angabe! Dann sagen wir bis zu 80W. ;-) >> PS: Die PWM-Regelung werde ich.... > Welche? Die von den Atmel-ICs, haben soweit ich mich erinnere eine Grundfrequenz von 450Hz. > Wenn Du schon "gerade entwickelst", dann mach das doch so, dass die > Eingangsspannung NICHT hoeher ODER niedriger als die gewuenschte > Ausgangsspannung ist. Davon kann ich leider nicht ausgehen. Gruß comfreak92
Hallo Alexander B. > Im Bereich von 5-20V. ok > 13-14V zur Ladung eines Akkus. ok >>> Die Zielleistung wird sich dabei im Bereich von etwa 30W-80W abspielen. >> Das ist mal ne Angabe! > > Dann sagen wir bis zu 80W. ;-) Du hast mich falsch verstanden.....das war POSITIV gemeint! Scheint im Forum selten zu sein ;-) > Die von den Atmel-ICs, haben soweit ich mich erinnere eine Grundfrequenz > von 450Hz. Wuesste nicht, wofuer das hier wichtig ist. Ich wuerde einen Wandler von 5-20V auf 24V vorsehen (Boost) und anschliessend eine Ladeschaltung dahinterschalten. Ein Akkulader ist naemlich nicht unbedingt identisch mit einem Spannungsregler! Bleiakku? Gruss Michael
Ich find das alles mal wieder Bullshit. 5V und 80 Watt? Naja gut, sind 16A, das kriegt man noch hin. Also was ich machen würde wäre mein guter alter Gegentaktwandler. Der kann auch eine größere oder kleinere Spannung als die Eingangsspannung erzeugen und man spart sich diesen schwierig zu dimensionierenden Sepic-Scheiß. Diesen Gegentaktwandler braucht man auch nicht galvanisch getrennt auszulegen, da dies offensichtlich nicht gefordert ist. Heißt, ich würde die Spannungsversorgung des Reglers über beide Seiten zulassen (über Dioden natürlich). Dann kann der Regler bei Bedarf Starthilfe aus dem Akku kriegen und der Wandler läuft auch problemlos mit sehr niedriger Generatorspannung. Die meisten guten FETs, die für diese Schaltregler in Betracht kommen, erfordern eine Gate-Spannung von mindestens 10V um voll zu öffnen. Was aber gar nicht geht sind 450 Hz PWM-Frequenz für den Wandler. Sowas arbeitet zwischen 40 und 100 kHz. Schau Dir doch am besten mal den TL494 an. Auch wenn der inzwischen ein wenig antiquiert ist und für FETs eine extra Treiberschaltung braucht, ist der immer noch meine Standard-Lösung für sowas. UC3525 kannst Du auch nehmen, der kann die FETs direkt treiben. Klingt mir alles verdächtig nach einem Windrad...
Michael Roek schrieb: > Du hast mich falsch verstanden.....das war POSITIV gemeint! Scheint im > Forum selten zu sein ;-) Ich hab da eher mit Sarkasmus gerechnet.. ;-) > Bleiakku? Genau. Ben _ schrieb: > Ich find das alles mal wieder Bullshit. Was genau und wieso? > 5V und 80 Watt? Naja gut, sind 16A, das kriegt man noch hin. Ich dachte 80 Watt nur bei maximaler Drehzahl/Spannung. Darunter eher etwas in Richtung 30W.. > Also was ich machen würde wäre mein guter alter Gegentaktwandler. Der > kann auch eine größere oder kleinere Spannung als die Eingangsspannung > erzeugen und man spart sich diesen schwierig zu dimensionierenden > Sepic-Scheiß. Kannst du dazu ein Link oder eine Schaltung posten? > Was aber gar nicht geht sind 450 Hz PWM-Frequenz für den Wandler. Sowas > arbeitet zwischen 40 und 100 kHz. Schau Dir doch am besten mal den TL494 > an. Auch wenn der inzwischen ein wenig antiquiert ist und für FETs eine > extra Treiberschaltung braucht, ist der immer noch meine Standard-Lösung > für sowas. UC3525 kannst Du auch nehmen, der kann die FETs direkt > treiben. Habe nochmal nachgeschaut wegen der PWM-Frequenz von den Atmel-µC und die liegt doch bei rund 62kHz. Ist das dann brauchbar? > Klingt mir alles verdächtig nach einem Windrad... Exakt! :-)
Kann man machen, allerdings würde ich eine Regelung auf eine feste Spannung immer mit analogen ICs aufbauen. Da brauch ich mich um kein Programm mit all seinen Laufzeitproblemen kümmern. Das Timing der FETs ist eine recht komplizierte Sache, da verlass ich mich lieber auf ein spezialisiertes IC. Okay, Du würdest bei fehlerhaftem Timing oder Ansteuerfehlern nur den Generator kurzschließen bzw. den Wirkungsgrad senken. Wenn die FETs das aushalten tritt kein Schaden an der Schaltung auf. Gibts denn einen zwingenden Grund für die Verwendung eines µC? Oder willste einfach nur mit sowas spielen? Ich würde den µC nur als Supervisor für das Ganze einsetzen. Also so, daß die Schaltung die wesentlichen Funktionen auch ohne µC ausführen kann und der µC nur Überwachungsfunktionen erledigt. Beispielsweise bei Ladeende die 14,4V erkennt und den Regler auf 13,8V Erhaltungsladung zurückfährt, eventuell Ertragsmessung, Display-Spielereien, Abschaltung bei Fehlern, Tiefentladeschutz für den Akku... Schaltpläne für Gegentaktwandler findest Du bei Google zuhauf. Schon probiert? Im Datenblatt des TL494 ist glaube ich sogar einer enthalten. Ich hab langsam den Eindruck das könnte eine unendliche Geschichte werden wenn Du nicht mal weißt wie ein Gegentaktwandler aussieht. Ich hab mal sowas für eine Solaranlage gebaut (MPP-Regler). Bei Normalladung hat der µC den Spannungsteiler für die 13,8V-Erhaltungsladung einfach mit einem Transistor kurzgeschlossen, die Schaltung hat dann mit allem geladen was da war, bei Erreichen von 14,4V wurde der Spannungsteiler freigegeben und somit auf 13,8V geregelt.
Ich verwende für sowas immer sowas: http://www.elv.de/universal-step-up-step-down-spannungswandler-usw-525-komplettbausatz.html
Schau dir mal an: MPPT-Solarregler, die sind genau darauf ausgelegt. W.
Wieder Bullshit. Der MPP von üblichen Solarzellen liegt zwischen 16 und 18V. Bei 5V am Eingang macht da noch nicht mal der Controller die Augen auf, geschweigedenn auch nur irgendeine LED an.
Hallo, Ben _ schrieb: > Kann man machen, allerdings würde ich eine Regelung auf eine feste > Spannung immer mit analogen ICs aufbauen. Da brauch ich mich um kein > Programm mit all seinen Laufzeitproblemen kümmern. Das Timing der FETs > ist eine recht komplizierte Sache, da verlass ich mich lieber auf ein > spezialisiertes IC. Das klingt vernünftig, gibt's da schon welche, die mir das Leben leichter machen? > Gibts denn einen zwingenden Grund für die Verwendung eines µC? Oder > willste einfach nur mit sowas spielen? Erschien mir im Moment als einfachste Lösung, aber wenn es fertige ICs gibt, dann nehm ich diese. Außerdem wollte ich noch den µC für andere Zwecke einsetzen. > Ich würde den µC nur als Supervisor für das Ganze einsetzen. Also so, > daß die Schaltung die wesentlichen Funktionen auch ohne µC ausführen > kann und der µC nur Überwachungsfunktionen erledigt. Beispielsweise bei > Ladeende die 14,4V erkennt und den Regler auf 13,8V Erhaltungsladung > zurückfährt, eventuell Ertragsmessung, Display-Spielereien, Abschaltung > bei Fehlern, Tiefentladeschutz für den Akku... Ja das kommt noch dazu. :) > Schaltpläne für Gegentaktwandler findest Du bei Google zuhauf. Schon > probiert? Im Datenblatt des TL494 ist glaube ich sogar einer enthalten. Dann schau ich da mal rein. > Ich hab langsam den Eindruck das könnte eine unendliche Geschichte > werden wenn Du nicht mal weißt wie ein Gegentaktwandler aussieht. Also der 555-Timer ist das einzige in diese Richtung wo ich mich auskenne.
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