Hallo zusammen, ich fahre beruflich einen Renault Master BJ 2011, Kastenwagen, siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Renault_Master_IV_rear_20100501.jpg&filetimestamp=20100501212255 Da ich öfters und gerne im "Ladeabteil" arbeite suche ich dafür eine Heizung. Momentan behelfe ich mir mit einem Heizstrahler, der auf eine Gasflasche aufgesetzt wird, http://www.amazon.de/Gas-tec-31002-Infrarot-Gasstrahler-Piezzozündung/dp/B000XULE5W/ref=sr_1_2?s=garden&ie=UTF8&qid=1353189693&sr=1-2 Ist aber unpraktisch (Aufbau/Abbau), eher ineffizient und macht auch irgendwie nur die obere Hälfte warm. Deshalb suche ich jetzt nach was besserem. Die erste Idee war natürlich eine Standheizung, welche also den Motor mit vorwärmen, was auch gleich den Vorteil hat, das ich im Winter (also jetzt ;) nicht kratzen müsste. Nachteil: nur die Fahrerkabine wird warm, also für meinen Hauptzweck so nicht brauchbar. Sowas gibts auch als reine Luftheizung (natürlich ohne Motorvorwärmung), hat allerdings den Nachteil von höheren Kosten. Eine weitere Idee wäre eine gasbetriebene Heizung im Stile von z.B. einer Truma 3004 http://www.truma.com/de/de/heizsysteme/truma-s-3004-3004-p.php Vorteile sind hier geringe Kosten (und auch geringerer Verbrauch) und kein Strombedarf, nachteilig ist, das man einen Schlitz in den Boden für die Luftansaugung und einen in die Decke zwecks Abgas/Kamin machen muss sowie die dann wahrscheinlich fällige Überprüfung von einem "Flüssiggas-Sachverständigen (TÜV, DEKRA)". Also insgesamt alles keine für mich befriedigenden Lösungen. Kennt jemand noch bessere Möglichkeiten für mich?
Ich weiß nicht wie aufwändig das ganze wäre: Ein zweiter Wärmetauscher der, wie der normale, vom Kühlkreislauf des Motors mitversorgt wird, im Ladeabteil einbauen.
Stell ich mir persönlich ziemlich aufwendig vor, zumal ich dann entweder den Motor oder doch eine Standheizung laufen lassen müsste. Und ob der Motor im Standgas die den größeren Kreislauf warmbringt wage ich erstmal zu bezweifeln.
Bau doch einen Ofen ein: http://www.20min.ch/winterspecial/news/story/Die-Limousine-mit-dem-Schwedenofen-26028294 Kann man sogar zulassen lassen.
Oliver schrob: einen Link Wunderbar! Das ist ein Mann der Tat. Ich habe zwar auch eine Liegefläche in meinem Auto auf der Beifahrerseite gehabt, aber der Ofen ist Spitze. Aber hier kriegt man das ohnehin nicht zugelassen. MfG Paul
Wenn du hinten arbeitest, hast du dann die Möglichkeit eines Stromanschlusses?
Große Standheizung einbauen, die hinten einen Heizungskühler versorgen kann. Entsprechend große Batterie nicht vergessen. Den Heizungskühler hinten kann man auch in den Wasserkreislauf vom Motor mit einbinden, dann kann hinten schon während der Fahrt mit der Abwärme vom Motor vorgeheizt werden.
ab 22.11.2012 soll es bei Lidl diesen Gasheizer http://www.lidl.de/de/Heizgeraete-Feuerstellen/POWERFIX-Gasheizgeblaese-PGH-17-A1 dann geben, ehrlich gesagt müßte der dir dann aber sicher reichen, allerdings braucht der wohl einen Netzanschluß
Das macht zur Not ein Wechselrichter. Aber ich halte das Ding für Overkill, zumal bei Gas eine Menge Luftsauerstoff verbraucht und dafür viel Kondenswasser abgegeben wird.
Und was spricht gegen einen Katalyt-Gasofen? Der braucht allerdings auch Sauerstoff und gibt Kondenswasser ab.
Sven F. schrieb: > ab 22.11.2012 soll es bei Lidl diesen Gasheizer > http://www.lidl.de/de/Heizgeraete-Feuerstellen/POWERFIX-Gasheizgeblaese-PGH-17-A1 > dann geben, ehrlich gesagt müßte der dir dann aber sicher reichen, > allerdings braucht der wohl einen Netzanschluß Der hat aber so viel Leistung das der Wagen in drei Minuten warm ist und dann wieder abgeschaltet werden muss weil die Kiste sonst zur Sauna wird. Regeln kann man das ganze so gut wie gar nicht. Übrigens lutscht so ein Gerät bei Dauerbetrieb eine 5kg-Flasche Propan leer. Macht etwa ca. 10 Euro an Verbrauchskosten.
Michael S. schrieb: > Der hat aber so viel Leistung das der Wagen in drei Minuten warm ist > und dann wieder abgeschaltet werden muss weil die Kiste sonst zur > Sauna wird. Wahrscheinlich hat der Innenraum dann auch reichlich Abgas. In der Beschreibung steht: Nur für gut belüftete Räume. Die Abgase sind wohl mit im Warmluftstrom.
vn nn schrieb: > Wenn du hinten arbeitest, hast du dann die Möglichkeit eines > Stromanschlusses? Kleiner 12V-Wechselrichter. Notstromer auch vorhanden, aber weil der so positioniert ist, das eine Tür offen sein muss, wenn der läuft, will ich den nicht ständig laufen lassen. Ben _ schrieb: > Große Standheizung einbauen, die hinten einen Heizungskühler versorgen > kann. Entsprechend große Batterie nicht vergessen. Den Heizungskühler > hinten kann man auch in den Wasserkreislauf vom Motor mit einbinden, > dann kann hinten schon während der Fahrt mit der Abwärme vom Motor > vorgeheizt werden. Ähnliches Problem wie Heizkreislauf vergrößern -> vergrößert Kosten. Die Gasgebläse sind für meinen Raum erstens vollkommen überdiemensioniert und zweitens sind da auch die Abgase dabei und feuchte Luft. Mir reichts schon, wenn ich jetzt mit dem Gasstrahler heize und vorne dann die Scheibe beschlagen sind. Bei richtiger Kälte darf ich dann kratzen. Von innen.
Bei der Bundeswehr hatten wir für unsere Richtfunkunimogs Schwingfeuerheizungen, die waren auf dem Dach montiert und liefen mit Benzin, das ging beim Bund weg wie Wasser.
Der chinesische Standardansatz ist ein Zementrohr, das senkrecht steht, mit seitlichen Loechern, in das man Kohlebrickets einfuellt.
Reinhard S. schrieb: > Eine weitere Idee wäre eine gasbetriebene Heizung im Stile von z.B. > einer Truma 3004 > http://www.truma.com/de/de/heizsysteme/truma-s-300... An für sich ist das schon die richtige Lösung, aber eine Abgasöffnung musste da schon haben und wenn es nur ein Provisorium ist. Ich kenne das Teil aus Wohnwagen. Man kann den Schlauch ja auch in den Fensterspalt einer Seitenscheibe klemmen und für die Öffnungen drum herum eine Platte machen das diesen Spalt verschließt. Da braucht dann auch nichts angemeldet werden wenn es nicht fest eingebaut ist, denke ich mal.
Die Gasturbine gibts auch mit Dieselbefeuerung, hab beides schonmal verwendet, also gut durchlüftet bezieht sich da auf ein Zelt denke ich. Hab damit früher mal meinen Arbeitsraum beheizt (300qm), das ging thermisch schon, aber nach kurzer Zeit hat sich Kopfschmerz eingestellt und gerochen hat sowohl die Diesel als auch die Gasvariante nicht besonders gut. Also von Abgasen im Fahrzeug würd ich abraten.
Reinhard S. schrieb: > Und ob der Motor im Standgas die den größeren Kreislauf warmbringt wage > ich erstmal zu bezweifeln. Wir hatten früher die Benzinstandheizung eines namhaften deutschen Herstellers, der Auspuffanlagen baut, in Serviceautos VW-Transporter. Das war dazu gedacht, daß man draußen auf dem freien Land mal nicht zu kühl Mittagspause machen konnte, wenn man den ganzen Tag bei Minusgraden draußen arbeitet. Aber auch, um den Wagen morgens im Betrieb zu enteisen, wenn man ankam. Wenn man eine halbe Stunde später zum Kunden startete, war der Wagen frei, und noch etwas angewärmt. Die Anleitung gab an, bis zu 6°C Innenraumaufheizung, und 2 Liter Verbrauch die Stunde. 6°C ist nichts, wenn es im Winter Außentemperaturen mit Minusgraden hat, um drinnen gemütlich zu arbeiten. Aufwärmen konnte man sich so recht nicht wirklich, wenn man vorher draußen im Freien arbeitete. Und die 2 Liter pro Stunde sind für so ein kleines Gerätchen viel, mehr braucht ein laufender Fahrzeugmotor auch nicht. Dann waren die Geräte garantiert jedes Jahr defekt, mit Werkstattkosten. Immer, bei allen anderen Serviceautos auch. Exakt genau wenn man die Heizung brauchte, also im Spätherbst, funktionierte sie nie. Grauenhaft, ich konnte das über einen Zeitraum von gut 15 Jahren so beobachten. Im Winter hatte ich mit dem VW-Bus öfter einen Verbrauchsdurchschnitt von 55 Liter/100km!!! Nach meinen persönlichen Erfahrungen würde ich mir so eine Standheizung also nie antun. Es sei denn, die wären qualitativ in Heizleistung und in Robustheit und Zuverlässigkeit wirklich mal besser geworden. Der Fahrzeugmotor heizte im Leerlauf erheblich besser, bei nicht mehr Spritverbrauch. Michael S. schrieb: > Ich kenne > das Teil aus Wohnwagen. Wir hatten vor fast 40 Jahren einen Wohnwagen mit der Truma-Gasheizung. Die hatte satt Leistung, und fraß auch nicht die Gasflaschen reihenweise leer. Es wird ein Frischluftloch in den Boden gebohrt, und ein Abluftloch ins Dach. Das alles natürlich ordentlich verarbeitet. Die Heizung war per Tastendruck (Piezo-Zünder) auf Anhieb an, streikte auch über Jahre nicht, also ziemlich wartungsarm.
Die normalen Standheizungen sind lediglich dafür gedacht, Motor und/oder Innenraum VORzuheizen. Für Dauerbetrieb sind die nicht ausgelegt und fressen dafür auch zuviel teuren Sprit. Meine Empfehlung wäre ebenfalls eine gasbetriebene Truma. Wir haben eine im Wohnmobil und ich kenne sie noch vom LKW. Heizleistung ist gut bei sehr sparsamem Verbrauch (die Flasche im LKW hat wochenlang gereicht). Und das Gas ist zudem spottbillig. Die Öffnungen für Luftzufuhr und Abgas lassen sich nicht vermeiden, sind aber jetzt nicht soo riesengroß. Als Festeinbau muß es allerdings vom TÜV abgesegnet werden.
Icke ®. schrieb: > Die normalen Standheizungen sind lediglich dafür gedacht, Motor und/oder > Innenraum VORzuheizen. Na ja, im Service draußen wurden sie eben auch für die Mittagspause verwendet, oder um den Servicewagen kurz vor der Heimfahrt noch mal anzuwärmen. Ein Heizrohr ging jedenfalls auch in den Laderaum, aber da sind keine Fenster drin. Das wäre zum Scheiben auftauen dort also Nonsens. Der Laderaum diente manchmal zur Umkleidung zwischen Privat- und Arbeitskleidung. Damit man nicht in Unterhose draußen auf der Straße steht, mitten in der Großstadt. Manchmal verstopften wir den Schlauch in den Laderaum. Es war ja einfach nur ein Schlauch vom Heizgerät, der mit einem Y-Stück in 2 Teile Laderaum und Führerhaus aufgeteilt wurde. Es wurde dann im Führerhaus besser. Bei 5 Personen im Wagen lohnte es sich dann wirtschaftlich ein wenig. Die Heizungen waren tatsächlich auch für Pausenaufenthalte im Auto gedacht. Aber diese Benzindinger haben wirklich einen Wirkungsgrad unter aller Kanone. Ich fürchte, daß Benzin bei offener Verbrennung auch stark rußt, und die Geräte deswegen oft defekt waren. Die meisten Störungen waren, daß das Gerät gar nicht mehr zündete. Man hörte in den Geräten ein Ticken etwa mit 3Hz Frequenz. Das war wohl die Zündspule mit ständigen Zündungen. Besser als nichts war das bei uns damals trotzdem. Kleinere Unternehmen haben in ihren Servicefahrzeugen nichts dergleichen.
Dann sollte man sich vllt. mal eine Sirokko-Standheizung anschauen, vllt. ist das etwas? Allerdings nur für Festeinbau gedacht, unter- oder außerhalb vom Fzg., oder in einem extra abgeteilten Gehäuse im Kastenraum. Der Hersteller Renault sollte doch wohl aber auch in seiner Ausstattungsaufpreisliste für dieses Fzg. eine Alternative parat haben, der Winter fängt ja erst an. Eberspächer wäre für den wirkl. professionellen Einbau dann wohl der richtige Ansprechpartner! Mit elektr. Strom heizen, also Bahnheizkörper oder Heizlüfter, wird es wohl nichts, sicher keine Steckdose in der Nähe vom Stell-/Arbeitsplatz?
Hallo, ich habe mir vor einigen Jahren da auch schon meine Gedanken gemacht. Bei mir ging es um den Ausbau eines VW-Busses zum Wohnmobil. Inzwischen hatte ich 4 VW-Busse, mit verschiedenen Heizungen. Die einfachste und billigste Variante wäre m.E. ein Heizlüfter an 230V. Aber der ist laut, ebenso die diversen Standheizungen wie Webasto oder Eberspächer, wobei die es die in der Variante als Warmluft,- oder Kühlmittelkreislauf gibt. Damals habe ich mich (auch aus Kostengründen) für eine Truma Gasheizung entschieden. Das bringt natürlich auch Löcher in der Karrosserie und alle 2 Jahre eine Gasprüfung mit sich. Einige Löcher brauchen klassische Standheizungen aber auch. Allerdings sollten sie sich bezüglich Isolierung auch noch ein paar Gedanken machen. An Kühlen Tagen, wenn innen Geheizt wird, läuft ihnen das Schwitzwasser an den Fenstern und Türen herunter. Schauen sie sich doch mal bei "Campen.de" oder ähnlichen Foren um. MfG CF
Sven F. schrieb: > Eberspächer wäre für den wirkl. professionellen Einbau dann wohl der > richtige Ansprechpartner! Die erste beste Adresse für meine oben genannte gute wartungsarme ausfallfreie Benzinzusatzheizung. ;-)
> Die erste beste Adresse
@ Wilhelm, war das der Hersteller den du oben so vollmundig umschrieben
hast?
mit ein paar Häkchen vor und hinter dem "beste" hätte sich der Smilie am
Ende auch erübrigt,
Sven F. schrieb: >> Die erste beste Adresse > @ Wilhelm, war das der Hersteller den du oben so vollmundig umschrieben > hast? Wenn ich böse bin, und ordentlich böse, wenn was nicht meinen Erwartungen entspricht, dann sind es Dinge, für die ich mein sauer verdientes Geld aus gab.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wir hatten vor fast 40 Jahren einen Wohnwagen mit der Truma-Gasheizung. > Die hatte satt Leistung, und fraß auch nicht die Gasflaschen reihenweise > leer. Es wird ein Frischluftloch in den Boden gebohrt, und ein > Abluftloch ins Dach. Das alles natürlich ordentlich verarbeitet. Das "Loch" für die Abluft könnte ich noch hinbekommen, aber für die Frischluft... Im Handbuch der Truma steht auch explizit, das man keine Innenraumluft dafür ansaugen sollte, sondern wirklich Außenluft. Gibts dafür nen speziellen Grund? Sparsamer als diese Gassstrahler ist sie ja auf jeden Fall.
Reinhard S. schrieb: > Das "Loch" für die Abluft könnte ich noch hinbekommen, aber für die > Frischluft... Das sollte aber auch kein Problem darstellen. Wir hatten in den Service-VW-Kombis ja auch Gasbunker im Laderaum, um zwei Propanflaschen zu je 11kg für die Arbeit zu lagern. Die hatten am Boden auch eine Frischluftzufuhr. Allerdings diente sie eher dem Gasabzug, falls so eine Flasche mal etwas undicht ist, das Gas ist schwerer als Luft. Einbautechnisch war es natürlich nicht einfach nur ein Loch im Boden, sondern ein richtiger Einsatz etwa in rechteckiger Form 10x20cm, der mit dem Wagenboden vernietet wurde. Eine Sperre, damit der Straßendreck nicht in den Innenraum gelangt. Etwa sowas wie zwei oder drei Schichten Blech übereinander, wobei nur seitlich Luft zwischen die Bleche strömen kann. Am Dach hat man ja auch so eine Sperre, damit auch während der Fahrt kein Regenwasser ins Abluftrohr kommen kann. Da wirds für Boden und Dach aber Fertigteile geben, die man einsetzen kann. Bei uns waren die Einbauten immer vom Hersteller Westfalia. Andere Anbieter wie Eberspächer und Webasto haben da bestimmt auch was. Der Wohnwagen hatte außen über der Deichsel einen Gasbunker, wo zwei bis drei Flaschen hinein passen. Der hatte auch schon eine Vorinstallation der Gasleitungen, innen wurde ja auch mit Gas gekocht. Die Kochstelle hatte allerdings keinen Abgasabzug, das ist auch nur mit etwas Aufwand realisierbar, der sicher entbehrlich ist. Beim Kochen weiß man ja, daß sich jemand im Innenraum befindet, der mal manuell lüften kann. Die Gasheizung hingegen sollte ja auch mal nachts laufen können, wenn alle schlafen, also unbeaufsichtigt. Eine Art Gasbunker brauchtest du bestimmt auch noch, wenn Gasflaschen im Innenraum lagern. Das sind ja bei einem Unfall schöne Geschosse. Aus Platzgründen hantiert man wohl am besten mit 5kg-Flaschen. Was ein Prüfunternehmen wie der TÜV mit alle dem zu tun hat, Abnahmen usw., weiß ich nicht genau. Die Fahrzeuge, mit denen ich zu tun hatte, hatten andere Besitzer, z.B. die Firma, oder das Familienoberhaupt. Deswegen kann ich dazu nicht viel sagen. Wohnwagen und Firmenfahrzeuge wurden aber immer fertig geliefert. > Im Handbuch der Truma steht auch explizit, das man keine Innenraumluft > dafür ansaugen sollte, sondern wirklich Außenluft. Gibts dafür nen > speziellen Grund? Was passiert, wenn der Innenraum keine Zwangsbelüftung hat? Es würde ein Unterdruck entstehen, und das Feuer "zieht" nicht mehr. Und, es würde unnötig Kaltluft in den Innenraum angesaugt. Sowas könnte ich mir als Grund vorstellen. Oder einfach: Was passiert bei einem Defekt im Brenner? Gas würde durch die Schwerkraft in den Innenraum gelangen.
Das eigetnliche Problem wurde im Beitrag "Re: Kastenwagen auf Temperatur bringen" mal kurz angesprochen: die fehlende Isolierung. Was hilft es, wenn ich eine unisolierte Blechbüchse auf 20°C aufheize, draussen aber -20°C sind? Reinhard S. schrieb: > Im Handbuch der Truma steht auch explizit, das man keine Innenraumluft > dafür ansaugen sollte, sondern wirklich Außenluft. Gibts dafür nen > speziellen Grund? Du brauchst Sauerstoff und die Heizung braucht Sauerstoff. Woher soll die Luft kommen, wenn der Innenraum ausreichend dicht ist?
Lothar Miller schrieb: > Das eigetnliche Problem wurde im > Beitrag "Re: Kastenwagen auf Temperatur bringen" mal kurz > angesprochen: die fehlende Isolierung. Was hilft es, wenn ich eine > unisolierte Blechbüchse auf 20°C aufheize, draussen aber -20°C sind? Ich hab in der unisolierten Blechbüchse 20°C zum angenehmen Arbeiten :) Das das nicht unbedingt lange anhält ist klar. Isolierung hab ich mir auch schon überlegt, aber dann könnte ich nicht mehr stehen. Und Rettungsdecke isoliert irgendwie auch nicht so super. > Reinhard S. schrieb: >> Im Handbuch der Truma steht auch explizit, das man keine Innenraumluft >> dafür ansaugen sollte, sondern wirklich Außenluft. Gibts dafür nen >> speziellen Grund? > Du brauchst Sauerstoff und die Heizung braucht Sauerstoff. Woher soll > die Luft kommen, wenn der Innenraum ausreichend dicht ist? So dicht ist der nun auch wieder nicht. Wilhelm Ferkes schrieb: > Reinhard S. schrieb: > >> Das "Loch" für die Abluft könnte ich noch hinbekommen, aber für die >> Frischluft... > > Das sollte aber auch kein Problem darstellen. > > Wir hatten in den Service-VW-Kombis ja auch Gasbunker im Laderaum, um > zwei Propanflaschen zu je 11kg für die Arbeit zu lagern. Die hatten am > Boden auch eine Frischluftzufuhr. Allerdings diente sie eher dem > Gasabzug, falls so eine Flasche mal etwas undicht ist, das Gas ist > schwerer als Luft. Hab ich, da ja Gasflasche im Auto, ebenfalls. Allerdings als simples Loch im Boden mit "Auslass" nach hinten. > Was passiert, wenn der Innenraum keine Zwangsbelüftung hat? Es würde ein > Unterdruck entstehen, und das Feuer "zieht" nicht mehr. Dafür müsste der Innenraum aber mächtig dicht sein, oder? > Und, es würde > unnötig Kaltluft in den Innenraum angesaugt. Sowas könnte ich mir als > Grund vorstellen. Oder einfach: Was passiert bei einem Defekt im > Brenner? Gas würde durch die Schwerkraft in den Innenraum gelangen. Das klingt schon plausibler für mich :)
Herbert P. schrieb: > Hallo, > ich habe mir vor einigen Jahren da auch schon meine Gedanken gemacht. > Bei mir ging es um den Ausbau eines VW-Busses zum Wohnmobil. Inzwischen > hatte ich 4 VW-Busse, mit verschiedenen Heizungen. > Die einfachste und billigste Variante wäre m.E. ein Heizlüfter an 230V. Sicher, nur habe ich ziemlich selten 230V. Außer ich will meinen Notstromer ständig rumwuchten und laufen lassen. > Aber der ist laut, ebenso die diversen Standheizungen wie Webasto oder > Eberspächer, wobei die es die in der Variante als Warmluft,- oder > Kühlmittelkreislauf gibt. Die Standheizungen, die ich erlebt hab, waren zwar hörbar, aber nicht unangenehm laut. > Allerdings sollten sie sich bezüglich Isolierung auch noch ein paar > Gedanken machen. An Kühlen Tagen, wenn innen Geheizt wird, läuft ihnen > das Schwitzwasser an den Fenstern und Türen herunter. Schauen sie sich > doch mal bei "Campen.de" oder ähnlichen Foren um. Hatte ich letztens, mit meinem Gasstrahler, bereits. Habs aber auf die ja ohnehin feuchte Luft von dem Ding geschoben, die eben kondensiert.
Reinhard S. schrieb: > Das "Loch" für die Abluft könnte ich noch hinbekommen, aber für die > Frischluft... Naja, dann wirst Du wohl früher oder später ein Vaccuum in Deiner Kabine haben. :-) Gruss Harald
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