Hallo zusammen Ich habe versucht einen inv. sowie nicht inv. Schmitt-Trigger mit einem Komparator mit Open-Collector Ausgang zu machen. Kenndaten sind: Us+=4.7V; Us_=3.3V; (hyst=1.4V); Vref ist 4V mit Spannungsteiler hergestellt. Der Pull-Up Widerstand ist 3.3k auf 3.3V. Verdutzt muss ich feststellen, dass ich nicht imstande bin, diese Schaltung zu dimensionieren. Ich habe sogar das Gefühl, dass mit Open-Collector diese Kennwerte gar nicht zu realisieren sind. Mit Push-Pull Ausgang hingegeb würde es sicher gehen. Allerdings müsste ich dann am Ausgang noch ein Levelshifting machen von 5V auf 3.3V. Was ist eure Meinung? Gruss
Reto B. schrieb: > Was ist eure Meinung? Meiner Meinung nach kann man aus einem Kilo Rindfleisch eine gute Suppe kochen.
Uist schrieb: > Reto B. schrieb: > >> Was ist eure Meinung? > > Meiner Meinung nach kann man aus einem Kilo Rindfleisch eine gute Suppe > kochen. Dein Kommentar sagt doch etwas über die Qualität dieses Forums aus. Aber also, dann halt noch mal so formuliert, dass es ALLE verstehen. Mit "Was ist eure Meinung?" meine ich: Könnt Ihr meine Erfahrungen und Überlegungen bezüglich meines Posts bestätigen bzw. widerlegen, oder habt ihr irgendwelche Anmerkungen die mir diesbezüglich (ich rede hier nicht von Fleischsuppen) weiterhelfen. Gruss (an alle die dieses Forum nicht mit Müll füllen) Reto
> Meiner Meinung nach kann man aus einem Kilo Rindfleisch eine gute Suppe > kochen. > oder habt ihr irgendwelche Anmerkungen die mir diesbezüglich (ich rede > hier nicht von Fleischsuppen) weiterhelfen. Eine gute Gemüsebrühe ist auch etwas feines ...
Uist schrieb: > Meiner Meinung nach kann man aus einem Kilo Rindfleisch eine gute Suppe > kochen. oder nen vortrefflichen gulasch herstellen.... natürlich mit ner ordentlichen menge zwiebeln und paprika....
Reto B. schrieb: > Mit "Was ist eure Meinung?" meine ich: Könnt Ihr meine Erfahrungen und > Überlegungen bezüglich meines Posts bestätigen bzw. widerlegen, oder > habt ihr irgendwelche Anmerkungen die mir diesbezüglich (ich rede hier > nicht von Fleischsuppen) weiterhelfen. Zeig doch mal einen Schaltplan bzw. deine Dimensionierung, dann wird dir schon jemand sagen, was falsch ist bzw. man anders machen könnte. Mit sehr großer Warscheinlichkeit ist diese Aufgabe lösbar. Du darfst aber nicht erwarten, dass jemand anders diese Aufgabe für dich löst.
Reto B. schrieb: > Ich habe sogar das Gefühl, dass mit > Open-Collector diese Kennwerte gar nicht zu realisieren sind. Nonsens. Open Collector sollte auch keine Rolle spielen. Es sei denn, das Rückkoppelnetzwerk ist viel zu niederimpedant gegenüber dem Ausgang. Oder, man beachtet nicht, daß der ideale OP kein realer OP ist.
Uist schrieb im Beitrag #2924972: > Dieser Satz enthält einen Widerspruch. Der Rest deiner Einlassungen ist > noch belangloser. Ganz dumme Frage: Hast du was positives hier beizutragen?
Uist schrieb im Beitrag #2924990:
> Eine andere hätte ich von dir auch nicht erwartet.
Na dann erklär wenigstens, wie man eine manierliche Gulaschsuppe macht.
;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Reto B. schrieb: > >> Ich habe sogar das Gefühl, dass mit >> Open-Collector diese Kennwerte gar nicht zu realisieren sind. > > Nonsens. Open Collector sollte auch keine Rolle spielen. Es sei denn, > das Rückkoppelnetzwerk ist viel zu niederimpedant gegenüber dem Ausgang. > > Oder, man beachtet nicht, daß der ideale OP kein realer OP ist. Natürlich spielt Open-Collector eine Rolle, weil der Komparator Ausgang ja nicht voll auf HIGH treibt sondern nur über einen 3.3k Widerstand auf HIGH "gepulled" wird. Das hat dann natürlich entsprechende Auswirkungen auf die Rückkopplung. Johannes E. schrieb: > Reto B. schrieb: >> Mit "Was ist eure Meinung?" meine ich: Könnt Ihr meine Erfahrungen und >> Überlegungen bezüglich meines Posts bestätigen bzw. widerlegen, oder >> habt ihr irgendwelche Anmerkungen die mir diesbezüglich (ich rede hier >> nicht von Fleischsuppen) weiterhelfen. > > Zeig doch mal einen Schaltplan bzw. deine Dimensionierung, dann wird dir > schon jemand sagen, was falsch ist bzw. man anders machen könnte. > > Mit sehr großer Warscheinlichkeit ist diese Aufgabe lösbar. Du darfst > aber nicht erwarten, dass jemand anders diese Aufgabe für dich löst. Nur das keine Missverständnisse aufkommen: Es geht mir nicht darum, dass mir einer die Aufgabe vorlöst. Aber ich dachte mir halt, dass es hier Leute gibt, welche sich vielleicht auch schon mal mit dieser Materie auseinander-gesetzt haben und etwas aus Ihrer Erfahrung berichten könnten. Aber da habe ich wohl etwas zuviel erwartet.
Reto B. schrieb: > Aber ich dachte mir halt, dass es hier Leute gibt, welche sich vielleicht auch > schon mal mit dieser Materie auseinander-gesetzt haben und etwas aus Ihrer > Erfahrung berichten könnten. Natürlich haben einige hier schon mit so etwas Erfahrung, aber was genau für eine Antwort erwartest du? Wenn hier jeder von seinen Erfahrungen berichtet, dann würde das viele Seiten füllen und vermutlich ist die Information, die du brauchst, dann doch nicht dabei. Du schreibst, dass du nicht imstande bist, das zu dimensionieren. Dann sag doch auch, was genau dein Problem damit ist bzw. warum du denkst, dass es nicht funktioniert. Ich sehe da eigentlich kein Problem, so etwas zu dimensionieren; da du deine Frage aber so unspezifisch formuliert hast, kann ich dir auch nicht wirklich helfen. Am besten, du machst mal eine Zeichnung von deiner Schaltung und schreibst dazu, was du bisher berechnet hast. Dann können wir vielleicht verstehen, wo dein Problem liegt.
Reto B. schrieb: > Komparator mit Open-Collector Ausgang zu machen. Kenndaten sind: > Us+=4.7V; Us_=3.3V; (hyst=1.4V); Vref ist 4V mit Spannungsteiler > hergestellt. Der Pull-Up Widerstand ist 3.3k auf 3.3V. Das kann in der Tat nicht klappen - wie willst du von einem 3,3V-Ausgang (nehmen wir jetzt mal die 3,3V über den pullup als belastbare Spannungsquelle) die Schaltschwelle auf 4,7V verschieben? Teile die Spannungen auf z.B. die Hälfte, und alles wird gut.
Man könnte auch ein Rail to Rail OP statt Komarator nehmen. Pegelwandler von 5 auf 3,3V mit Spannungsteiler 1k 1,5k.
Reto B. schrieb: > Natürlich spielt Open-Collector eine Rolle, weil der Komparator Ausgang > ja nicht voll auf HIGH treibt sondern nur über einen 3.3k Widerstand auf > HIGH "gepulled" wird. Das hat dann natürlich entsprechende Auswirkungen > auf die Rückkopplung. Ja da hast du voll Recht, daß ein Pullup nicht so gut treibt wie ein Push Pull. In einer industriellen Anwendung hatte ich einen schnellen Komparator im Betrieb, sowas wie LM311, wo bestimmt im Laufe der Zeit an die 20 Entwickler drüber schauten. Wayne interessierts? Wenns wunschgemäß funktioniert? Die Schaltgeschwindigkeiten hängen nicht nur davon ab, ob die Ausgangsschaltung Pullup oder Push Pull ist. So ein voller Mumpitz!
Reto B. schrieb: > Aber ich dachte mir halt, dass es hier > Leute gibt, welche sich vielleicht auch schon mal mit dieser Materie > auseinander-gesetzt haben und etwas aus Ihrer Erfahrung berichten > könnten. Nun gut. Meine Schmitt-trigger haben bislang immer ohne Probleme funktioniert. Egal ob OK oder PP-Endstufe. Und was hilft Dir das jetzt weiter? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Reto B. schrieb: > >> Aber ich dachte mir halt, dass es hier >> Leute gibt, welche sich vielleicht auch schon mal mit dieser Materie >> auseinander-gesetzt haben und etwas aus Ihrer Erfahrung berichten >> könnten. > > Nun gut. Meine Schmitt-trigger haben bislang immer ohne Probleme > funktioniert. Egal ob OK oder PP-Endstufe. Und was hilft Dir das > jetzt weiter? > Gruss > Harald Na das sagt mir doch durchaus etwas. Dass ich beispielsweise einen Berechnungsfehler mache und dass es grundsätzlich möglich ist mit OK Endstufe einen funktionierenden Schmitt trigger zu machen. Da hast du im Prinzip sogar zimlich direkt eine meiner Fragen beantwortet. Gruss
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