Hi, komme ich mit der Schaltung vom grundsätzlichen Aufbau her hin? 100nF Kondensatoren etc mal weg gelassen... Ich möchte immer nur eine Lampe einschalten. Werde also 4 BC Transistoren benötigen. Was könnte ich noch verbessern. Die Diodenstrecke ist mir als einfachste Lösung als erstes eingefallen... Ich bin mir nur nicht sicher ob ich lieber einen npn oder einen pnp nehme...das habe ich beim Transistor noch nie richtig begriffen... Manche bauen H Brücken mit 4 NPN manche mit 2 PNP und 2 NPN...!? Dank Euch und frohes Weihnachtsbasteln. M.
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Verschoben durch Admin
@ Maddin (Gast) >komme ich mit der Schaltung vom grundsätzlichen Aufbau her hin? Ne. >Ich möchte immer nur eine Lampe einschalten. Werde also 4 BC >Transistoren benötigen. Alles viel zu komplex. Und es passt auch nicht. Der ULN2003 allein reicht doch, er verbraucht ca. 1V. Bleiben noch 2V. R = U / I = 2V / 70mA ~ 27 Ohm. Den brauchst du nur EINMAL, weil ja immer nur eine Lampe leuchtet. Also von den 5V über 27 Ohm, von dort aus die vier Lampen parallel verweigen auf vier ULN Ausgänge. Fertig. MfG Falk
Ach so, 24 Lämpchen. Also 3x ULN2803. Wenn man sich die tonnenweisen Widerstände sparen will und die Lämpchen beliebig leuchten lassen will, nimmt man einen LM317 und erzeugt direkt 3V, dann kann man die Lämpchen direkt speisen und an den ULN anschließen. Kühlkörper nicht vergessen.
Wofür soll der ULN sein? H-Brücke? Achso, du willst die Lampe mal rechtsrum und auch mal linksrum leuchten lassen, oder?
Martin Kreiner schrieb: > Achso, du willst die Lampe mal rechtsrum und auch mal linksrum > leuchten lassen, oder? LOL
Hi, danke für die vielen Rückmeldungen. Eine Matrix: 1x ULN 4x Transistor 1x Vorwiderstand oder diodenkette macht 24 plus 8 Lämpchen extra. Ist ein Atmega48, hat nur 22 Ausgänge... M.
Hallo Maddin! Wie willst Du eigentlich zu Lösungen kommen, wenn Du Deine Aufgabenstellungen so flappsig und unpräzise beschreibst? Da kann ja nur sowas wie Deine Skizze vom Eingangspost rauskommen. Und das ist grandioser Unsinn. NPN oder PNP oder doch ULN, alles in einen Topf, dann umrühren, das geht so nicht. 22 Ausgänge, toll, aber zu was willst Du sie nutzen?
Maddin schrieb: > Ist ein Atmega48, hat nur 22 Ausgänge... Dann könnten folgende Artikel interessant sein http://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574 http://www.mikrocontroller.net/articles/Porterweiterung_mit_SPI http://www.mikrocontroller.net/articles/Porterweiterungen Mit z.B. dem TPIC6B595 kann man sich gleich noch die ULN-Treiber sparen. mfg
TPIC6B595 geil, echt. Man das Teil bekommt man ja auch an jeder Ecke. >>Aufgabenstellungen so flappsig und unpräzise beschreibst? ok, hätte ich ausführlicher machen sollen. Ich wollte es auf das wesentliche beschränken... >>22 Ausgänge, toll, aber zu was willst Du sie nutzen? Also nochmal, ich habe 24 (32) Lämpchen genannten Typs und will sie alle einzeln schalten (immer nur eine an) - was ist daran so schwer zu verstehen? >>NPN oder PNP oder doch ULN, alles in einen Topf das ist so nicht ganz richtig. Es handelt sich um eine 3x8 bzw. 4x8 Matrix. Mit dem ULN wird die Lampe auf der Masseseite geschaltet. Mit dem Transistor auf der "high side". Nur bin ich mir nicht sicher ob es schlauer ist einen PNP oder einen NPN zu nehmen...Wie gesagt habe bereits H-Brücken mit NPN oder PNP auf der Seite des Treibers gesehen... M.
@Lötlackl (pappnase) danke für die Hinweise zur Porterweiterung, aber das ist viel zu viel Aufwand für diese Sache da ich immer nur eine Lampe einschalten werde. 24Stück, für jeden Tag jeweils eine. Ich ordne sie in einer Matrix an, und brauche dann effektiv nur 11(12) Portpins einen ULN 3(4) Trasistoren und einen Widerstand. Wenn es mit noch weniger geht, dann bin ich natürlich immer offen für Ideen. Gruß, M.
Früher(TM) musste man das richtige Türchen noch selber suchen.
Wenn Du Lampen in einer Matrix multiplexen möchtest, mußt Du in Serie zu jeder Lampe eine Diode einbauen. Das ist ja das charmante an LED-Matrixen, die LEDs sind bereits Dioden. Glühlampen aber nicht! Wenn Du die Serien-Diode einsparst, leuchten die benachbarten Lampen schwach mit. Das willst Du doch nicht, oder? Glühlampen mutliplexen lohnt nicht. Ist der Aufwand zu hoch. Nimm ein paar verkettete Schieberegister, und ein paar ULNs dahinert. Kostet Dich in der Summe 3 Portpins am uC. Gruß, Jörg
Wäre es dann nicht vielleicht doch einfacher und billiger einen mega16 oder mega32 zu nehmen, an 24 Ausgänge einen NPN ran und gut? Ich meine, der 1.12. ist bald und der TO muss sich nicht erst noch mit Schieberegistern beschäftigen.
ich möchte nicht Multiplexen. Es soll immer nur EINE leuchten. M.
Atmega habe ich hier ULN ist einfacher und billiger als Transistoren mit Vorwiderständen... Schieberegister wäre kein Problem, aber warum sollte ich welche nehmen!? M
@ Maddin (Gast) >Ich ordne sie in einer Matrix an, und brauche dann effektiv nur 11(12) >Portpins einen ULN 3(4) Trasistoren und einen Widerstand. Mit den Schieberegistern reichen drei Portpins und ein Widerstand. AVR-Tutorial: Schieberegister
Die Schieberegister werden dann bei 70mA aber zu Räucherkerzen. EDIT: Quatsch, ich vergaß: Er hat ja noch die ULNs dahinter. Klappt dann.
!?
>>Mit den Schieberegistern reichen drei Portpins und ein Widerstand
Schieberegister mit 70mA pro Pin?
Ich habe nun mal einen etwas ausführlicheren Plan angehängt. Nehme ich
nun NPN oder PNP Typen?
M.
>>Er hat ja noch die ULNs dahinter
dann wäre es Unsinn, denn dann würde das Regitser sinnloserweise oben
drauf kommen, also mehr Bauteile. So hat Falk das sicher nicht
gemeint...
Was für Register schweben dir denn vor? Dann hätte ich 3 bzw 4 davon und
den Widerstand, ist mehr als 3(4) Transen und ein ULN, oder?
M.
Maddin schrieb: > ich möchte nicht Multiplexen. Es soll immer nur EINE leuchten. Das ist mir schon klar. Aber wie willst Du den Elektronen klar machen, daß nicht ein paar von denen den Weg durch benachbarte Glühlamppen nehmen und diese mitleuchten? Du wirst Dioden brauchen. Und wenn Du es mir nicht glaubst, bau es auf uns ärgere Dich.
>>Du wirst Dioden brauchen.
Der ULN ist doch ein OC Treiber...
Ach scheiße.
M.
Maddin schrieb: > Ach scheiße. Genau. Ich sehe, Du hast mich verstanden. Besser vor dem Aufbauen ärgern, das spart ne Menge Zeit !!!
Wenn wirklich immer nur ein Ausgang aktiv sein soll, dann überleg es dir mal mit 3x 74LS138 + 3x ULN2083, braucht dann nur 5 Pins am µC. *ohne Gewähr* Eventuell gibt es den auch in einem einzelnen kombinierten IC, weiß ich aber nicht auswendig. Das wäre jedenfalls sehr simpel, und zum Basteln / Lernen auch gut verständlich und jederzeit nachvollziehbar. Gruß
@ Maddin (Gast) >>>Mit den Schieberegistern reichen drei Portpins und ein Widerstand >Schieberegister mit 70mA pro Pin? Ja, das spezielle Schieberegister nennt sich TPIC 6595.
Hi, so habe das Prinzip noch mal schnell angepasst. Danke für den Tip mit dem TPIC Register - habe ich aber leider nicht gerade greifbar und es sollte auch nicht so viel kosten. Ich habe nun 3(4) ULN2803 vorgesehen, die kosten 34Cent. Habe immer ausreichend hier... Schaue gerade mal Im Datenblatt nach Uce. Sind bei 100mA rund 0,85V - ok. Dann kommt noch das Lämpchen und nimmt sich 2V. Habe mich doch für einen anderen Transistor entschieden BD138 http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/fairchild/BD138.pdf oder BD137 http://www.fairchildsemi.com/ds/BD/BD135.pdf mit Uce 0,5V. Dann muss ich also noch: A)rund 1,6V bei 70mA verschwinden lassen. Ich würde das nun einfach mit 2Dioden 1N4148 machen, da ich dann auch mal 2 Lämpchen einschalten kann. B)mich für NPN oder PNP entscheiden. Da liegt meine zentrale Frage, was nehme ich an der Stelle besser? M.
Maddin schrieb: > Habe mich doch für einen anderen Transistor entschieden Wozu brauchst Du dann noch die Transistoren? Du steuerst die Lampen doch über die ULNs einzeln an! ??? Gruß Dietrich
...ich nutze de ULNs als Dioden. Ist schneller zusammengelötet. Sie sind alle immer an PORT D... M.
Maddin schrieb: > ...ich nutze de ULNs als Dioden. Ist schneller zusammengelötet. Sie sind > alle immer an PORT D... Da hat mich Dein Schaltplan reingelegt - ein ATmega mit 3 x Port D ... Aber die Idee ist "interessant" ;-) Gruß Dietrich
...es ist nicht die genialste Lösung, aber für mich momentan die einfachste, schnellste und günstigste...das ist eine Wegwerflösung aus Teilen die ich hier noch zu liegen habe... Ich lese im Datenblatt etwas von Base Emitter ON Voltage von 2V. Ist das die Spannung die mindestens benötigt wird damit das Ding durchschaltet? Da könnte ich mit einem NPN schon Probleme bekommen, da ich dann U > 5V benötigen würde um den NPN voll zu öffnen? M.
Für die drei Transistoren kannst Du NPN oder PNP verwenden. Einen Vorwiderstand, oder diese erwähnten Dioden brauchst Du eh in der Leitung, um den Strom zu begrenzen (Spannung zu vernichten in Deinen Worten). Einen PNP-Transistor steuerst Du mit negativer Logik an, d.h. ein Low am Portpin steuert ihn durch. Der Kollektor liegt zur Lampe hin. Einen NPN-Transistor steuerst Du mit positiver Logik an, d.h. ein High am Portpin steuert ihn durch. Die Besonderheit ist, daß am Emitter nur maximal die Ausgangsspannung des Portpins minus Ube für die Ansteuerung der lampen berit steht. Macht aber nix, die Spannung ist für die Lampen eh zu hoch.
Es gibt auch Schieberegister mit Transistor Ausgängen, ähnlich dem ULN2803. Davon kannst Du drei in Reihe schalten, macht 24 Ausgänge. Da immer nur eine Lampe gleichzeitig leuchten soll, kannst Du die Spannung mit einem Vorwiderstand oder ein paar Dioden anpassen. Schau Dir mal den TIB6B595 an. Mit der Matrix geht es sicher auch, wie Du es im ersten Ansatz vorgesehen hast. Aber dann brauchst Du viel mehr Pins am AVR und die Verdrahtung ist aufwändiger. Bei Handarbeiten denke ich immer daran, mit welchen Bauteilen im am wenigsten Lötaufwand habe.
>>Bei Handarbeiten denke ich immer daran, mit >>welchen Bauteilen im am wenigsten Lötaufwand habe da sagste was, genau deswegen habe ich es genau so gemacht. Wie du siehst stehen die ULN auf der Platine. So konnten sie unten alle miteinader verbunden werden. Das ist zwar nicht die Feine Art, aber so kann ich die Kupferlackdrähte der Lämpchen alle direkt an die Pins löten.... Der Aufbau hat 30min gedauert. Ich muss nicht mal ein Schiebregister ansteuern, auch wenn ich dafür schon c dateien hätte die ich immer wieder nutze. Zudem kostet der ULN nur 34Cent und ist an jeder Ecke zu bekommen... M.
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