Hallo, ich bin auf der Suche nach einer langen Verbinderdose ähnlich der Spelsberg i 16-L (diese ist 130 x 85 x 37 mm groß - siehe Bild) zur Unterbringung einer Elektronik mit optionalen Zusatzplatinen. Die Abmessungen sollte wie folgt sein: * mit 1 Zusatzplatine: ca. 70 x 120mm (hier geht die i 16-L von Spelsberg) * mit 2 Zusatzplatinen: ca. 70 x 160mm * mit 3 Zusatzplatinen: ca. 70 x 200mm Das Material sollte weich sein, damit man eine Aussparung für die Kabeleinführungen mit einem Seitenschneider reinzwicken kann (die Einführungsöffnungen der Dose können nicht verwendet werden, da am Ende der Kabel zum Teil Stecker dran sind). IP54 ist nicht erforderlich. Gibt es entsprechende Dosen hierfür? Gruß Martin
D.h. Du willst keine der Zuleitungen durch ein vorgesehenes Loch einfädeln? Ist es nicht die Mühe durchaus Wert, die betreffenden Stecker vorher abzumachen und die Leitung richtig durchzustecken? Kerben reinschnippeln ist doch Pfusch, mal ehrlich. Wenn das ein Azubi machen würde hätte der nichts mehr zu lachen. Selbst wenn es Niederspannung und Trockenbereich ist! Dann kannst Du ja gleich 2 von den abgebildeten Dosen nehmen, und die auf doppelte Länge aneinander flicken... Das macht den Brei dann auch nicht mehr fett.
Der Stecker kann nicht entfernt werden, der ist angecrimpt. Daß es nicht ideal ist, ist mir klar. Aber es wird eine "billige" Lösung gesucht, die Elektronik etwas zu schützen....
Martin M. schrieb: > Der Stecker kann nicht entfernt werden, der ist angecrimpt. Ich vermute, daß es um den Stecker geht, der auf die weißen Buchsen gesteckt werden soll. Üblicherweise lassen sich die einzelnen Kontakte mit etwas Geschick wieder aus dem Steckergehäuse herausziehen, so daß das Kabel mit angecrimpten Kontakten, aber ohne Steckergehäuse durch ein geeignetes Loch gesteckt werden kann. Danach werden die Kontakte wieder in das Gehäuse gesteckt und es wurde kein Pfusch veranstaltet.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich vermute, daß es um den Stecker geht, der auf die weißen Buchsen > gesteckt werden soll. ja, korrekt > Üblicherweise lassen sich die einzelnen Kontakte mit etwas Geschick > wieder aus dem Steckergehäuse herausziehen, so daß das Kabel mit > angecrimpten Kontakten, aber ohne Steckergehäuse durch ein geeignetes > Loch gesteckt werden kann. Danach werden die Kontakte wieder in das > Gehäuse gesteckt und es wurde kein Pfusch veranstaltet. das müßten die Kunden dann machen, das kann man denen nicht zumuten. Bei Neuanlagen wird die Elektronik in der Mechanik integriert, nur wenn kein Platz in alter Mechanik vorhanden ist, müssen wir eine Möglichkeit anbieten, die Platine(n) unterzubringen. Ein eigenes Gehäuse spritzen zu lassen lohnt ich nicht. Daher die Suche nach einer preiswerten Lösung, auch wenn sie nicht ideal ist... Übrigens, das 10-polige Flachbandkabel muß auch in die Dose.
Martin M. schrieb: > das müßten die Kunden dann machen, das kann man denen nicht zumuten Und denen meinst Du ein gemurkstes Weichplastikgehäuse zumuten zu können?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und denen meinst Du ein gemurkstes Weichplastikgehäuse zumuten zu > können? Schon eher als die Stifte aus dem Stecker zu machen. Das sind meist Schlosser, die von Elektronik wenig Ahnung haben. Wie gesagt, es ist ja nur eine Notlösung, wenn in der vorhandenen Mechanik kein Platz ist.
Ohne Bohrung geht schon. Du mußt nur ordentliche "Kerben" machen. Und dann nimmst du solche Zugentlastungen wie sie in den PC-Netzteilen sind. Die gibt es in verschiedenen Größen.
Michael_ schrieb: > Und dann nimmst du solche Zugentlastungen wie sie in den PC-Netzteilen > sind. Zugentlastung benötige ich nicht unbedingt. Aber es interessiert mich nun, wie die Zugentlastung in PC-Netzteilen aussieht. Hast Du ein Bild?
Martin M. schrieb: > Daß es nicht ideal ist, ist mir klar. Aber es wird eine "billige" Lösung > gesucht, die Elektronik etwas zu schützen.... Dann kannst du das gesamte Gebilde auch in eine Tupperdose schmeißen.
Normalerweise sollte der Durchbruch aber nicht rund sein, sondern zwei Seiten flach. Der Deckel drückt dann als vierte Seite drauf.
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