Hallo, ich habe eine grundlegende Frage zum Input und wie das Elektrotechnisch am Mikrokontroller ausschaut (Ich schreibe es lieber mal so ausführlich wie möglich) Ich dachte mir bisher das ganze so: Wenn ich ein PIN als Output definiere,dann "versucht" dieser 5V zu sein..Ich gehe davon aus,dass der PIN immer 5V ausgibt.Wenn nun mit GND verbunden (0V). Ist ein Potenzialdifferenz von 5V erreicht.. somit wäre der Output auf logisch 1,also High. Wenn ich nun ein PIN auf Input defniere,dann "versucht" dieser 0V zu sein. Nun die Verständnisfrage:Gibt dieser PIN dann trotzdem 5V aus? Dieser PIN verbunden mit GND hätte ja dann ein Potentialunterschied von 5V.. da jedoch nicht 0V befindet er sich in dem Moment auf logisch 0,also Low? Wie soll man den Begriff "Input" in diesem Sinne verstehen?? Weil wenn ich jetzt ein Schalter am Input PIN nehme,dann ist er ja bei offenem Schalter,auf logisch 1,also High wegen 0V Potentialdifferenz,da es ja über den Pull-Up-Widerstand mit VCC(5V) verbunden ist. Öffne ich nun den Schalter,fällt die Spannung auf GND und habe somit 5V Potentialunterschied=>logisch 0,also auf Low. Ist das soweit vom Verständnis her richtig??
Dieter Glockenbach schrieb: > Ich dachte mir bisher das ganze so: > Wenn ich ein PIN als Output definiere,dann "versucht" dieser 5V zu > sein..Ich gehe davon aus,dass der PIN immer 5V ausgibt.Wenn nun mit GND > verbunden (0V). Ist ein Potenzialdifferenz von 5V erreicht.. somit wäre > der Output auf logisch 1,also High. Machs nicht so kompliziert: da gibt es 2 Schalter +5V | ---------> / | +-------> Ausgangspin | ---------> / | -----+--------- GND Die beiden Schalter werden von deinem Programm angesteuert, wobei sie immer gegengleich angesteuert werden. Ist der eine offen, dann ist der andere geschlossen und umgekehrt. Legst du vom Programm aus eine 1 auf den Ausgangspin, dann wird der obere Schalter geschlossen und der untere geöffnet. Effekt: Der Ausgangspin ist mit +5V verbunden. Und genau umgekehrt, wenn du eine 0 ausgibst: Der Ausgansgpin ist über den unteren Schalter mit Masse verbunden. > Wenn ich nun ein PIN auf Input defniere,dann "versucht" dieser 0V zu > sein. Nö. Der versucht gar nichts zu sein. Der nimmt jeden Zustand an, den er von aussen bekommt. Ohne irgendetwas zu bevorzugen. Wenn an dem Pin nichts angeschlossen ist, dann induziert jedes dahergelaufene elektrische Feld in der Antenne, die du Pin nennst, einen kleine Spannung. Und wenn die Spannung über dem Schwellwert liegt, dann liefert der Pin eine satte 1. > Nun die Verständnisfrage:Gibt dieser PIN dann trotzdem 5V aus? Ein Pin, der auf INput steht, gibt überhaupt nichts aus. Das ist einfach nur ein Fühler. > Wie soll man den Begriff "Input" in diesem Sinne verstehen?? Das soll man so verstehen, dass der µC selber den Pin nicht ansteuert und dem einen Pegel vorgibt.
Dieter Glockenbach schrieb: > Ist das soweit vom Verständnis her richtig?? Nööö... Output: Pin gibt H oder L aus, je nach Zustand des Bits im Ausgaberegister Input: Pin ist hochohmig, von außen anliegender Zustand kann aus Eingaberegister gelesen werden Ein Datenrichtungsregister schaltet den Pin zwischen Eingang und Ausgang um. ...
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