Hallo Ich wollt euch mal fragen ob es denn möglich ist, mit einem Attiny15- Pwmsignal über Transistoren eine analoge Modellbahn zu steuern. Es geht mir nur darum ob es möglich ist oder nicht. Schaltplan folgt später da ich grade unterwegs bin . Danke schoneinmal, Hannes
So funktionieren die ganzen digitalen Steuerungen. Die "Decoder" in den Loks haben einen kleinen µC der die Daten decodiert und über PWM den Motor ansteuert. Suche mal nach "OpenDCC"
Nein nicht digital ... analog ... die alten analogen Loks mit ner Pulsweitenmoduliertem 12V Spannung ANTREIBEN ... aber trotzdem danke Hannes
Hannes schrieb: > Nein nicht digital ... analog . Der Motor ist immer noch analog. Ob du jetzt erst in der Lok die PWM erzeugst oder schon auf die Gleise gibst ist erst mal egal
Hannes schrieb: > Nein nicht digital ... analog ... die alten analogen Loks mit ner > Pulsweitenmoduliertem 12V Spannung ANTREIBEN ... Das hast du missverstanden. Auch in einem Digitalsystem muss es letztendes irgendwo eine Stelle geben, an der der Motor eine entsprechende Fahrspannung bekommt. Und auch im Digital-System funktioniert das so, dass dieser Punkt mittels PWM gemacht wird. Ob jetzt die PWM im Decoder erzeugt wird, oder ob du die PWM im 'Trafo' erzeugst, ist so gesehen für den Motor egal. Der bekommt eine PWM und dreht mal schneller, mal langsamer.
Also ist es theoretisch möglich mit einem 7805, ein paar Schutzdioden und mit einem Transistor in der Plusleitung (dieser soll die PWM vom Tiny Schalten ich dachte an 2n3055 od. Ä.) einen Zug ohne Decoder usw direkt mit Diesem Pulsstrom anzutreiben und die Energie über die PWM regelbar ist? Hannes
Also den 7812 würde ich jetzt nicht unterschreiben. Warum muss das eigentlich eine geregelte 12V Versorgung sein? Die reinen Analogloks haben ja auch keine 12V vorgesetzt bekommen.
Schöner wird's mit einer H-Brücke. Dann kann man auch mal in die andere Richtung fahren.
Naja wäre ne Möglichkeit. Also es war so gedacht, dass die 12V dauerhaft am Ausgang anliegen und die Energie über die durch den Transistor geschalten PWM erhöht oder verringert werden. Aber H Brücke klingt interessant. Hannes
Wenn ich mich richtig erinnere sind fahren Kleinbahn, Rocco, Fleischmann,... alle mit 15 bis 16V DC. Nur Märklin und Lima verwenden eine andere Spannung. (Märklin fährt mit AC und Lima mit einer relativ niedrigen Gleichspannung) Ich würde den Spannungsregler im Leistungsteil weglassen und einfach die PWM anpassen. Damit steigt der Wirkungsgrad der Anlage enorm und man muss weniger Bauteile verbauen. Man muss auch nicht so viel Wärme wegbringen. Außerdem ist ein 7812 mit seinen 1A Maximalstrom doch ziemlich knapp bemessen und hat seine Probleme mit Induktivitäten.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Die reinen Analogloks haben ja auch keine 12V vorgesetzt bekommen. Und dementsprechend fahren die auch. Spannung aufdrehen und irgendwann geht es mit einem Ruck los. Wenn es dann in die Kurve oder gar bergauf geht, bricht die Spannung zusammen und der Zug wird deutlich langsamer. Mit einer stabilen Spannung und PWM läuft das zwar noch nicht optimal, weil nicht geregelt, aber schon deutlich besser. ** Lötlackl schrieb: > Schöner wird's mit einer H-Brücke. Dann kann man auch mal in die andere > Richtung fahren. Sonst muß man mit Relais/Schalter umpolen. Hannes schrieb: > dieser soll die PWM vom > Tiny Schalten ich dachte an 2n3055 od. Ä.) einen Zug ohne Decoder usw > direkt mit Diesem Pulsstrom anzutreiben und die Energie über die PWM > regelbar ist Klar geht das. mfg.
Hannes schrieb: > 2n3055 od. Ä. Vergiss es, der braucht für 1A bis 100mA Basisstrom. Dazu nimmt man (N Kanal) Mosfets.
Thomas Eckmann schrieb: > bricht die Spannung > zusammen und der Zug wird deutlich langsamer. Ja und? In echt wird die alte Dampflok oder auch eine E Lok auch langsamer wenn sie eine Steigung bewältigen muss.
Udo Schmitt schrieb: > Ja und? In echt wird die alte Dampflok oder auch eine E Lok auch > langsamer wenn sie eine Steigung bewältigen muss. Davon verstehst du nichts. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Davon verstehst du nichts. ROFL Soll ich dich das nächste Mal mit Märklin Papst ansprechen :-) Selten so eine fundierte Behauptung gelesen.
Udo Schmitt schrieb: > Soll ich dich das nächste Mal mit Märklin Papst ansprechen Um Gottes Willen. Du hast trotzdem keine Ahnung, sonst würdest du so einen Stuss nicht schreiben. Also halt dich daraus. mfg.
Hört euch bitte auf zu streiten. Lasst uns feststellen, dass... ...die wenigsten Systeme mit 12VDC arbeiten. ...man auch bei ungeregelter Versorgungsspannung über PWM die erzeugte Spannung konstant halten kann. ...man die Fahrtrichtung mit Relais oder H-Brücke ändern kann. ...hier kein Platz für Grabenkämpfe, Selbstbeweiräucherung und Ausfälligkeiten ist.
Danke an alle ich denke ich werde den Spannungsregler durch eine starke Glättung ersetzen und ne H Brücke mit mosfets machen
Thomas Eckmann schrieb: > Du hast trotzdem keine Ahnung, sonst würdest du so einen Stuss nicht schreiben. Also wird eine Lok schneller wenn sie eine Steigung hinauffährt. Das ist zumindest deine Aussage wenn meine "Stuss" ist. Keine Argumente aber Polemik, wunderbar!
Wiso willst du die Spannung glätten? Der Motor ist eine starke Induktivität, der sich die Spannung selbst glättet. Außerdem hat er eine so starke Trägkeit, dass man selbst bei sehr niedriger PWM-Frequenz etwas erkennen kann. Fahre einfach mit der ungeglätteten Spannung in den Stromkreis und das Ganze läuft. Dass machen die Traffos, die mit PWM arbeiten auch nicht anders. Die ganz alten Stelltraffos bestanden ja auch nur aus einem Traffo mit Schleifkontakt und einem Selen-Gleichrichter. Da sah die Spannung noch brutaler aus.
Hannes schrieb: > Danke an alle ich denke ich werde den Spannungsregler durch eine starke > Glättung ersetzen Kann man machen, muss man aber nicht. Du solltest aber beachten, wenn der Trafo ungeglätteter Gleichstrom liefert, dann wird durch den Glättungselko die mittlere Spannung um fast Wurzel2 höher. Damit werden bei 100% PWM die Höchstgeschwindigkeit der Lok größer und ggf,. der Motor überlastet. Auch der Trafo wird dann stärker belastet.
>Außerdem hat er eine so starke Trägkeit, dass man selbst bei sehr >niedriger PWM-Frequenz etwas erkennen kann. Dass sollte natürlich nichts erkennen kann heißen.
Udo Schmitt schrieb: > wunderbar! Danke, daß du wenigstens das einsiehst. Bernd schrieb: > Lasst uns feststellen, dass... > ...die wenigsten Systeme mit 12VDC arbeiten. Laut NMRA fährt Spur Z mit 9-10V, N mit 11-13V und H0 mit 13-15V. > ...man auch bei ungeregelter Versorgungsspannung über PWM die erzeugte > Spannung konstant halten kann. So einigermassen. Aber auch du kennst den Unterschied nicht. Es kommt auch nicht auf das Schnellfahren an, sondern auf das extreme Langsamfahren. mfg.
Also soll ich jetzt die ungeglättete DC auf den Mosfet geben? Ich weiß nicht ob das 150khz pwm frequenz schlimm ist.
Hannes schrieb: > Also soll ich jetzt die ungeglättete DC auf den Mosfet geben? Ich weiß > nicht ob das 150khz pwm frequenz schlimm ist. Das Ganze mit einem Regler zu versehen ist keine grosse Sache. Und das Ergebnis spricht für sich. 150KHz ist viel zu hoch. Fang mit 100Hz an. Wenn es zu laut brummt, gehst du etwas höher. Irgendwann fängt es dann an zu pfeifen. Dann bist du auf jeden Fall zu hoch. Du must einen Kompromiss finden, mit dem alle Loks ordentlich laufen und sich feinfühlig steuern lassen. Wenn alles vom selben Hersteller kommt, ist das recht einfach. Aber wenn du Exoten dazwischen hast, ist das ein bisschen mehr Tüftelei. mfg.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.