Hallo, ich würde gerne wissen wie ich diese Stromspitze begrenzen könnte? 300 A für 200 ms danach konstant 48A? mit freundlichen grüßen
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Du kannst dir aber schon vorstellen, dass die Schaltung unterschiedlich sein wird, wenn die Spannung 24V oder 400V beträgt? Vom 10KV mal ganz zu schweigen.
Es handelt sich um den 24 V Bordnetz eines LKWs. Ich möchte wegen der großen Stromspitze keine Dicke Leitung mit einer großen Sicherung verwenden sondern eine möglichst dünne und eine kleinere Sicherung. Ich weiss dass ich das mit einem Stützkondensator-parallel hinbekommen kann jedoch weiss ich nicht wie ich es berechne.
monkey_d_ruffy schrieb: > Ich weiss dass ich das mit einem Stützkondensator-parallel hinbekommen > kann jedoch weiss ich nicht wie ich es berechne. Nein. Gruss Harald PS: Meine arbeit ist so geheim, ich weiss selbst nicht, was ich mache.
ICh bin ja hier um es zu lernen und wenn ich es zu 100 prozent wüsste wäre ich nicht hier... oh man ich weiss nicht was uhr hier überhaupt macht... angeben mit eurem wissen... tssss...
monkey_d_ruffy schrieb: > Ich möchte wegen der > großen Stromspitze keine Dicke Leitung mit einer großen Sicherung > verwenden sondern eine möglichst dünne und eine kleinere Sicherung Eine dünne Leitung regelt das von selbst, ein wenig Induktivität kann auch helfen MfG Klaus
Nur fliessen über eine dünne Leitung nie 300A und es kommen nie 24V am Verbaucher an.... Otto
monkey_d_ruffy schrieb: > Ich möchte wegen der > großen Stromspitze keine Dicke Leitung mit einer großen Sicherung > verwenden sondern eine möglichst dünne und eine kleinere Sicherung. Ich > weiss dass ich das mit einem Stützkondensator-parallel hinbekommen kann > jedoch weiss ich nicht wie ich es berechne. Das hat dann aber nichts mit Strombegrenzung zu tun. Im Gegenteil: Du willst (wohl) einen hohen Strom haben, obwohl die Leitung das eigentlich nicht kann. Unter dieser Annahme die Dimensionierung des Kondensators: C = Q/U = I*t/deltaU = 300A*0,2s/deltaU deltaU ist hierbei der Spannungsabfall am Kondensator, den Du bei der Stromspitze noch erlaubst, d.h. wie weit darf die Spannung in dieser Zeit in die Knie gehen. Ansonsten muss die Leitung und die Sicherung für die konstanten 48A ausgelegt sein + dem Strom zum Nachladen des Kondensators. Wie viel das im Mittel ist, hängt davon ab, wie häufig die Stromspitze auftritt. Gruß Dietrich
Hallo monkey_d_ruffy Du muss Dein Problem genau ausschildern. Sonst bekommst Du keine vernünftige Hilfe. Woher kommt diese Stromspitze von 300A? Bei etwa Einschalten der Spannung? In diesem Fall wird Dir eine Stützkondensator nicht weiter helfen. Denn solcher hoher Einschaltstrom wird von nicht geladenen Kondensatoren verursacht. Mit einem MOSFET kannst Du das Problem lösen, indem Du den MOSFET langsam öffnen lässt, sieht dazu die Schaltung. Diese Schaltung kann den max. Strom auch begrenzen. Nachteil: Du brauchst einen guten MOSFET mit wenigem RDSON (über 10mOhm würde ich gar nicht gucken) Trotzdem muss die Schaltung gut gekühlt werden. Bei Änderung der Last? Dem könnte eine zusätzliche Kondensator helfen. Allerdings, so wie Du sagst 24V und 300A, brauchst Du schon eine richtig große C. Sie sollte schon in Farad Bereiche liegen. Wie genau kann ich hier nicht sagen, da mir die Daten fehlen. Gruß XSHEN
Ein Parallel-C ist Quatsch. Verträgt Dein Verbraucher überhaupt eine Einschaltstrombegrenzung, sprich einen langsamen Spannungsanstieg? Am Besten: Du legst den Schalter einfach erst 200ms später um :-> SCNR
Wahrscheinlich wäre das dicke Kabel billiger UND ZUVERLÄSSIGER als weitere Klimmzüge?
XSHEN schrieb: > Hallo monkey_d_ruffy > > > > Du muss Dein Problem genau ausschildern. Sonst bekommst Du keine > > vernünftige Hilfe. > Es geht darum die Sicherung für diese Leitung und somit den Leitungsquerschnitt zu optimieren. Der Verbraucher benötigt die 48 A immer jedoch kommt es vor dass zwischendurch Stromspitzen von 300 400 Ampere auftreten. Diese möchte ich irgendwie begrenzen um eine möglichst kleinere Sicherung nehmen zu können. > > > Woher kommt diese Stromspitze von 300A? > beim einschalten der Spannung genau... > > Bei etwa Einschalten der Spannung? In diesem Fall wird Dir eine > >
monkey_d_ruffy schrieb: > Es geht darum die Sicherung für diese Leitung und somit den > Leitungsquerschnitt zu optimieren. Der Verbraucher benötigt die 48 A > immer jedoch kommt es vor dass zwischendurch Stromspitzen von 300 400 > Ampere auftreten. Diese möchte ich irgendwie begrenzen um eine möglichst > kleinere Sicherung nehmen zu können. Was ist da zu optimieren? Preis? Gewicht? ?? Bei kurzen Stromspitzen - hat die Leitung üblicherweise keine Probleme - brauchst Du eine Sicherung mit passender Charakteristik, damit sie bei der Belastung nicht auslöst. Ich vermute mal, dass das hinzukriegen ist. Ansonsten ist eine Strombegrenzung auch nicht klein und billig. Mir würde da einfallen - Drossel - Vorwiderstand + zeitverzögertes Relais - Elektronik Und der schon genannte parallele Kondensator begrenzt zwar nicht den Strom der Last, kann aber die Leitung und Sicherung etwas entlasten. Berechnung siehe oben. Dazu bracht man allerdings für das deltaU auch noch den Ri (Innenwiderstand von Quelle, Leitung + Sicherung): deltaU = Ri * Imax (Imax = max. erlaubter Strom in Leitung + Sicherung). Und da ist dann wieder die Frage: Was heißt optimieren? Was darf es kosten? Wie groß darf es sein? Wie zuverlässig muss es sein? Gruß Dietrich
Bei "normalen" Sicherungen (z.B. 5x20) gibt's die Klassen: Super Flink Flink Mittelträge Träge schau mal, ob es so was nicht auch im Automobilbau gibt.
monkey_d_ruffy schrieb: > oh man ich weiss nicht was uhr hier überhaupt > macht... angeben mit eurem wissen... tssss... Wenn wir wüssten, was Du weisst, könnten wir Dir ja vielleicht sogar helfen... Meint Harald
Ich weiss einiges... nur nicht alles... dazu bin ich und auch kein anderer fähig... amateur schrieb: > Bei "normalen" Sicherungen (z.B. 5x20) gibt's die Klassen: > > Super Flink > > Flink > > Mittelträge > > Träge > > schau mal, ob es so was nicht auch im Automobilbau gibt. Darauf bin ich auch gekommen, NUR hält die dünnere Leitung mit einer kleineren und trägeren Sicherung diese Stromspitze aus? Das ist hier die Frage... Dietrich L. schrieb: > Ansonsten ist eine Strombegrenzung auch nicht klein und billig. Mir > > würde da einfallen > > - Drossel > > - Vorwiderstand + zeitverzögertes Relais > > - Elektronik Vorwiderstand + zeitverzögertes Relais -> kostet viel so weit ich mich informiert habe Elektronik ->könnten Sie mir es näher erläutern? Drossel -> hört sich interesant an -> Welche Vor bzw Nachteile hätte ich?
@ monkey_d_ruffy (Gast) >Darauf bin ich auch gekommen, NUR hält die dünnere Leitung mit einer >kleineren und trägeren Sicherung diese Stromspitze aus? Das ist hier die >Frage... Ja. Mit Stromspitzen unter 1s kriegt man keine Leitung kaputt, auch nicht mit dem 10fachen Nennstrom. Denn in 1s ensteht in der Leitung nicht viel Wärme.
monkey_d_ruffy schrieb: > Elektronik > ->könnten Sie mir es näher erläutern? Stichwort: Konstantstromquelle Besteht z.B. aus einen Shunt, Operationsverstärker und Leistungs-MOSFET. Das ist bei 300A aber auch nicht "so eben mal" zu bauen. > Drossel > -> hört sich interesant an -> Welche Vor bzw Nachteile hätte ich? Auch das ist bei 300A nicht trivial. So ein dicker Draht ist nicht leicht zu wickeln. Wie groß / teuer? Da müsste man mal rechnen, wie groß die Induktivität sein sollte (U=L*(di/dt)) und dann nach passenden Kern suchen - das mag ich jetzt aber nicht... Der Vorteil: einfach nur in Reihe mit dem Verbraucher schalten. Aber schau erst einmal nach einer Sicherung, die träge genug ist, bevor man sich in deutlich aufwendigere Lösungen verläuft. Gruß Dietrich
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