Hi, ohne einen Unternehmenswechsel sind große Gehaltssprünge ja kaum machbar und derzeit ist die wirtschaftliche Lage ja doch so gut, dass ein unbefristetes Arbeitsverhältnis durchaus mal zugunsten einer neuen Herausforderung mit höherem Gehalt aber erneuter Probezeit riskiert werden könnte. Nur: Wie verfahrt ihr in einer solchen Situation mit dem derzeitigen Arbeitgeber? Sofern man die Branche nicht 100% wechselt, ist es ja relativ wahrschieinlich, dass sich viele Unternehmen inklusive der zugehörigen Personalabteilungen durchaus persölnich kennen, daher frage ich mich, ob man das aktuelle Arbeitsverhältnis überhaupt angibt, oder ob man nur die Branche nennt, ohne den derzeitigen Arbeitgeber explizit zu erwähnen? Wäre ja irgendwie blöd, wenn das Rausbewerben dann nicht auf anhieb funktioniert, und über Umwege der derzeitige Arbeitgeber von den Bewerbungen Wind bekommt... Frage also: Wie detailliert gebt ihr in Bewerbungen euer aktuelles Anstellungsverhältnis an? Nur die Branche oder auch den AG... oder gar eure konkreten Projekte innerhalb des Unternehmens? mfg
Lass den aktuellen Arbeitgeber doch wind davon bekommen, ist doch nicht verboten. So bekommt er auch gleich mal mit, dass was nicht stimmt (er zum Beispiel unbefriedigende Gehälter zahlt).
Wechsler schrieb: > Wie detailliert gebt ihr in Bewerbungen euer aktuelles > Anstellungsverhältnis an? Spielt nach meiner Einschätzung keine Rolle. Verweigerst du Informationen vor ihren Majestäten, verweigern die dir Jobs da du etwas verbirgst. Das die Personaler da manchmal so eine stille Post untereinander haben hab ich schon erlebt. Ist wahrscheinlich hoffentlich nicht die Regel. Steht wohl zu viel Geld auf dem Spiel.
Wechsler schrieb: > Wie detailliert gebt ihr in Bewerbungen euer aktuelles > > Anstellungsverhältnis an? Mußte doch wohl in CV nennen oder? Wenn`ste das ned machst, haste da dann eine Lücke oder blöde Stelle. Kann mehr schaden wie nützen den aktuellen AG ned zu nennen > Nur die Branche oder auch den AG... oder gar eure konkreten Projekte Projekte auf jedenfall ned! > innerhalb des Unternehmens? P.S. Was mußt du den verbergen?
Wechsler schrieb: > ohne einen Unternehmenswechsel sind große Gehaltssprünge ja kaum machbar > und derzeit ist die wirtschaftliche Lage ja doch so gut, dass ein > unbefristetes Arbeitsverhältnis durchaus mal zugunsten einer neuen > Herausforderung mit höherem Gehalt aber erneuter Probezeit riskiert > werden könnte. Gehaltssprünge sind auch innerhalb eines Unternehmens möglich. Nur, ist das Gehalt ein Maßstab für das eigene Wohlbefinden? Wechsler schrieb: > Wie detailliert gebt ihr in Bewerbungen euer aktuelles > Anstellungsverhältnis an? Unbefristete Anstellung bei einem Unternehmen aus dem Bereich XY. Da man sich ja mit richtigem Vornamen+Namen+Wohnort+Branche bewirbt, ist es oft recht offensichtlich wo man arbeitet. Du bewirbst Dich aus einem unbefristeten Job, Du hast dazu Gründe. 1.) Der Firma geht es nicht so gut 2.) Du möchtest einfach nur mehr Kohle (schlechter Grund) 3.) Du möchtest Dich verbessern - Aufgabenbereich, Verantwortung, ... 4.) Private Gründe, Umzug weil ..., Man sollte Gründe nennen können warum man wechseln möchte. Du musst damit rechnen, das deine Bewerbung deinem Noch-Arbeitgeber bekannt wird. Deshalb sollte man dem offen ein paar Gründe nennen können. Ansonsten die Schnauze halten und überlegen, wo man sich bewirbt.
Mit hat ein Personaler eines Konzerns mal gesagt man sollte den aktuellen Arbeitgeber nicht angeben. Kannst ja schreiben unternehmen der Branche x mit y Mitarbeitern.
Ich schrieb: > Du bewirbst Dich aus einem unbefristeten Job, Du hast dazu Gründe. > > 1.) Der Firma geht es nicht so gut Das darf man NIE als Grund angeben, weil ein Mitarbeiter, der beim ersten Schwächeln des Unternehmens abspringt, nicht loyal ist. > 2.) Du möchtest einfach nur mehr Kohle (schlechter Grund) Guter Grund. DER Grund! Man wechselt um sich zu verbessern, sei es bei Aufstiegsmöglichkeiten, Aufgaben oder eben beim Gehalt. > 3.) Du möchtest Dich verbessern - Aufgabenbereich, Verantwortung, ... Klar. > 4.) Private Gründe, Umzug weil ..., Das sollte aber wirklich plausibel sein! > Du musst damit rechnen, das deine Bewerbung deinem Noch-Arbeitgeber > bekannt wird. > Deshalb sollte man dem offen ein paar Gründe nennen können. Nö, muss man nicht.
Wechsler schrieb: > und derzeit ist die wirtschaftliche Lage ja doch so gut, dass ein > unbefristetes Arbeitsverhältnis durchaus mal zugunsten einer neuen > Herausforderung mit höherem Gehalt aber erneuter Probezeit riskiert > werden könnte. ??? Die wirtschaftliche Lage ist so gut? Was hast Du geraucht? Oder waren es Tabletten? Warum willst Du uns hier eine Bären aufbinden?
S. schrieb: > Wechsler schrieb: >> derzeit ist die wirtschaftliche Lage ja doch so gut > > ach ja? Für Bewerber schon, aufgrund des mal wieder aktuellen Gejammers über den "Fachkräftemangel". Ich schrieb: > Gehaltssprünge sind auch innerhalb eines Unternehmens möglich. Also gibt es tatsächlich Unternehmen, wo das möglich ist? In meinem ist es das nicht. > Nur, ist das Gehalt ein Maßstab für das eigene Wohlbefinden? Wenn es deutlich unterdurchschnittlich ist und man weiß, daß man für die Firma mehr wert ist, ja. > Wechsler schrieb: >> Wie detailliert gebt ihr in Bewerbungen euer aktuelles >> Anstellungsverhältnis an? > > Unbefristete Anstellung bei einem Unternehmen aus dem Bereich XY. > > Da man sich ja mit richtigem Vornamen+Namen+Wohnort+Branche bewirbt, ist > es oft recht offensichtlich wo man arbeitet. Aha? > Du bewirbst Dich aus einem unbefristeten Job, Du hast dazu Gründe. > > 1.) Der Firma geht es nicht so gut > 2.) Du möchtest einfach nur mehr Kohle (schlechter Grund) Warum ist dieser Grund schlecht? Ist es dir vollkommen egal, wieviel Gehalt du bekommst? Hast du im Lotto gewonnnen und arbeitest nur noch zum Spaß? > 3.) Du möchtest Dich verbessern - Aufgabenbereich, Verantwortung, ... > 4.) Private Gründe, Umzug weil ..., > > Man sollte Gründe nennen können warum man wechseln möchte. Über die sollte man sich vor allem auch erstmal selbst genau klar werden. > Du musst damit rechnen, das deine Bewerbung deinem Noch-Arbeitgeber > bekannt wird. Deshalb sollte man dem offen ein paar Gründe nennen können. Ich würde sagen, bevor man sich endgültig entschließt, den Job zu wechseln, sollte man offen auf den Arbeitgeber zugehen und ihm das zusammen mit den Gründen sagen. Kann gut sein, daß dem dein Unmut gar nicht so bewußt ist und er auch was tun würde, um dich zu halten. Insbesondere nicht nur zum direkten Vorgesetzten gehen, sondern auch noch eine Ebene höher. > Ansonsten die Schnauze halten und überlegen, wo man sich bewirbt. Was sollte denn schlimmes passieren, wenn der Arbeitgeber es mitbekommt? Entweder er will dich weiter als Mitarbeiter behalten, dann wird er versuchen, dem entgegenzuwirken, oder er braucht dich eigentlich nicht, dann wirst du dir früher oder später eh einen neuen Job suchen müssen.
> Die wirtschaftliche Lage ist so gut? > Was hast Du geraucht? Oder waren es Tabletten? > Warum willst Du uns hier eine Bären aufbinden? Eben ..
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