Forum: HF, Funk und Felder Magnetron als 2,4GHz Oszillator


von Peter Z. (Gast)


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Hallo allerseits,

mir ist so eine Idee gekommen die sich zuerst mal ziemlich trollig 
anhört:

Ein Magnetron aus einer Mikrowelle vom Schrott mit einer geeigneten 
geregelten Hochspannungsquelle betreiben und die 2,4GHz HF auf ein 50 
Ohm Kabel geben.
Die Hochspannungsquelle hat natürlich eine begrenzte Leistung, so das 
man im Fehlerfall sich nicht durch zuviel HF-Leistung verletzen kann.
Das Gehäuse liegt auf PE, alle spannungsführenden Bauteile sind 
normgerecht isoliert, Kondensatoren haben Entladewiderstände, eine Lampe 
zeigt anliegende Spannung an und was man sich sonst noch an 
Sicherheitsfeatures denken kann.

Mir würden so 30 dBm = 1W an HF-Leistung reichen, die 
Hochspannungsquelle müsste also so geregelt werden, das die HF-Leistung 
konstant bleibt.

Was könnte ich da als Monitor verwenden?
Wie kann ich vom Magnetron auf ein Koax-Kabel koppeln?
Wie kann ich die Frequenz des Magnetrons noch ein bisschen verstimmen?
Ist ein Magnetron eine blöde Idee? Sollte man nicht besser Halbleiter 
(welche, wie) verwenden?

von Car (Gast)


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Was haste denn mit dem 2.4 GHz vor?

von Peter Z. (Gast)


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Car schrieb:
> Was haste denn mit dem 2.4 GHz vor?

vervielfachen, hoch-mischen, runter-mischen, teilen etc.
Nur für HF-Experimente, nix verbotenes!

von Floh (Gast)


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Peter Zz schrieb:
> Mir würden so 30 dBm = 1W an HF-Leistung reichen, die
> Hochspannungsquelle müsste also so geregelt werden, das die HF-Leistung
> konstant bleibt.

Dann ist ein Magnetron ziemlich nicht das, was du suchst. Einfach viel 
zu vie Leistung und recht gefährlich ohne Abschirmung. Bedenke, der 
Durchschittstrafo in einer Mikrowelle ist tötlich, 2kV bei ca 0,5A.

Bei 1W benötigter HF-Leistung würde ich einen Oszillator und eine 
passende HF-Endstufe nehmen.
Die Frage nach dem Wofür bleibt natürlich :-)

von juergen (Gast)


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Na, da gibts doch heute Transistoren, billiger, einfacher, sicherer, 
vielseitiger. Bin leider kein Spezi dafuer, so dass ich keine Typen 
nennen kann. J.

von Peter Z. (Gast)


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Floh schrieb:
> Bedenke, der
> Durchschittstrafo in einer Mikrowelle ist tötlich, 2kV bei ca 0,5A.

Den würde ich ja auch nicht verwenden, bin ja nicht lebensmüde...

von Paul (Gast)


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Sag aber Deinen Eltern, dass sie Dich ins Krankenhaus bringen sollen, 
falls Du weiße Augen bekommst.

von juergen (Gast)


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> Ist ein Magnetron eine blöde Idee?
  JA !!!

Wenn du nicht viel davon verstehst und trotzdem gleich mit einem solchen 
Geschoss auffahren willst, dann hast du doch eine spezielle Anwendung im 
Kopp, z.B. Schwarzfunk, WLAN o.ae.

von ansel (Gast)


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Peter Zz schrieb:
> Mir würden so 30 dBm = 1W an HF-Leistung reichen, die
> Hochspannungsquelle müsste also so geregelt werden, das die HF-Leistung
> konstant bleibt.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass das mit Magnetrons nicht geht. 
Entweder es schwingt und liefert 1kW HF, oder es schwingt nicht.

von Helmut L. (helmi1)


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Peter Zz schrieb:
> Mir würden so 30 dBm = 1W an HF-Leistung reichen, die
> Hochspannungsquelle müsste also so geregelt werden, das die HF-Leistung
> konstant bleibt.

Das funktioniert aber so nicht beim Magnetron. In der Mikrowelle werden 
die Teile durch Ein/Ausschalten der Betriebsspannung in der Leistung 
eingestellt.
Diese Röhren brauchen eine Mindestspannung um zu arbeiten. Ab dieser 
Spannung geben sie dann ihre Nennleistung ab. 1 W wirst du mit so einem 
Magnetron nicht schaffen.

http://books.google.de/books?id=MshRuH50R8EC&pg=PA392&lpg=PA392&dq=hullsche+parabel&source=bl&ots=lhGVVuMEuG&sig=fbVnBVBfLW0HQXV1LCqcDMZjrEc&hl=de&sa=X&ei=xrqvUPLNN83O4QS4v4D4Bw&sqi=2&ved=0CC0Q6AEwAA#v=onepage&q=hullsche%20parabel&f=false

Die Graphik gibt an bei welcher Spannung und Induktion an der Röhre 
überhaupt eine Schwingung möglich ist.

von juergen (Gast)


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> Wenn du nicht viel davon verstehst und trotzdem gleich mit einem solchen
> Geschoss auffahren willst, dann hast du doch eine spezielle Anwendung im
> Kopp, z.B. Schwarzfunk, WLAN o.ae.
mit grosser Wahrscheinlichkeit was illegales.
Lass lieber die Finger davon, koennte teuer werden.

von Peter Z. (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> In der Mikrowelle werden
> die Teile durch Ein/Ausschalten der Betriebsspannung in der Leistung
> eingestellt.

Das stimmt, in der Auftaustufe z.B. wird die Betriebsspannung alle 
paar Sekunden an oder ausgeschaltet.
Die Betriebsspannung an dem Magnetron ist, wenn sie denn anliegt, eine 
schlecht gesiebte Gleichspannung, mit einem starken 50Hz Anteil. Das 
Magnetron wird also im 50Hz Takt verschiedene Arbeitspunkte durchlaufen. 
Ich sollte mal an einer Mikrowelle die abgegebene HF-Leistung 
oszilloskopieren.
Welchen Sensor könnte man da verwenden, wie ankoppeln ohne sich und 
andere blind zu machen?


> Die Graphik gibt an bei welcher Spannung und Induktion an der Röhre
> überhaupt eine Schwingung möglich ist.

An den Magneten die am Magnetron eingebaut sind will ich auch nichts 
ändern.
Diese Hullsche Parabel zeigt nur, bei einer gegebenen Induktion, das ich 
wenn ich die Spannung weiter erhöhe ich in den Bereich komme, wo es 
nicht mehr schwingt.

von Helmut L. (helmi1)


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Peter Zz schrieb:
> Ich sollte mal an einer Mikrowelle die abgegebene HF-Leistung
> oszilloskopieren.

Du hast ein Skope das 2.4GHz kann?

von Lulu (Gast)


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Mit 'nem Magnetron kann man höchstens die zu laute Stereoanlage des 
Nachbarn killen, so der von Hartz IV lebt und einem das Leben als 
Arbeitnehmer schwer macht. Ich hatte mal so'n Vogel, der stand etwa um 
11:00 Uhr auf und fing dann ca.23 Uhr an, die Puppen tanzen zu lassen. 
Nach dem Bestrahlen seiner 4.1 Anlage mit einem Magnetron durch die Wand 
war dann endlich Ruhe. Toto & Harry mussten nicht kommen. Alles in 
Selbstjustiz erledigt.

von Peter Z. (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Du hast ein Skope das 2.4GHz kann?

Ne, hab nur eines das 400MHz kann.
Brauche auch keines für 2,4GHz, in diesem Frequenzbereich scheint mir 
das ein Spektrumanalysator angebracht ist.

>> Ich sollte mal an einer Mikrowelle die abgegebene HF-Leistung
>> oszilloskopieren.

Dazu brauche ich nur einen passenden Koppler ins innere der Mikrowelle 
und einen geeigneten Gleichrichter der aus meiner RF eine DC-Spannung 
macht. Ich habe mal einen Mikrowellen-Leck-Tester geöffnet, dort wurde 
eine 1N4148 als Gleichrichter verwendet!!!

von Helmut L. (helmi1)


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Peter Zz schrieb:
> Brauche auch keines für 2,4GHz, in diesem Frequenzbereich scheint mir
> das ein Spektrumanalysator angebracht ist.

Das stimmt, aber denk daran das die Teile nur wenige mW aushalten am 
Eingang.

Peter Zz schrieb:
> Dazu brauche ich nur einen passenden Koppler ins innere der Mikrowelle
> und einen geeigneten Gleichrichter der aus meiner RF eine DC-Spannung
> macht. Ich habe mal einen Mikrowellen-Leck-Tester geöffnet, dort wurde
> eine 1N4148 als Gleichrichter verwendet!!!

Der wird dir bei rund 600 W aber um die Ohren fliegen.

von W.S. (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Der wird dir bei rund 600 W aber um die Ohren fliegen.

Nee. Der Sensor mit der 1N4148 wird vermutlich heil bleiben und der Rest 
des Kilowatts wird sich ein anderes Opfer suchen, z.B. den Kopf des 
Experimentators.

Leute, Mikrowellen sind keine Spielzeuge, Finger weg!!!!!

Wenn jemand einen Oszillator für nen UHF-Mischer braucht, dann guckt zu 
AD oder TI, die haben sowas im Programm und die zu erwartende Leistung 
von ca. 5..10 dBm richter auch noch keine Schäden an.

W.S.

von Alex. (Gast)


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Ich habe irgendwo mal gelesen das im Ausland einer ein Magnetron für EME 
verwendet hatte! Er Hat die Hochspannung gleichgerichtet und geglättet. 
Die Leistung hat er über die Hochspannung eingestellt, die Heizspannung 
blieb konstant. In DE ist das mit dem Magnetron für EME langweilig, da 
bei 13cm die max P glaub ich bei 75W und bei 23cm bei 750W liegt. Im 
Ausland hingegen waren beide Bänder glaube ich bei 1kW PEP

von Bastler (Gast)


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Alex. schrieb:
> Ich habe irgendwo mal gelesen das im Ausland einer ein Magnetron für EME
> verwendet hatte! Er Hat die Hochspannung gleichgerichtet und geglättet.
> Die Leistung hat er über die Hochspannung eingestellt, die Heizspannung
> blieb konstant. In DE ist das mit dem Magnetron für EME langweilig, da
> bei 13cm die max P glaub ich bei 75W und bei 23cm bei 750W liegt. Im
> Ausland hingegen waren beide Bänder glaube ich bei 1kW PEP

Wer merkt denn das schon wenn du die 1kw in den himmel richtest?

@ Peter Zz nim nen Si570 und gut is. Mit Magnetrons ist nicht zu spaßen.

von Ralph B. (rberres)


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Bastler schrieb:
> Wer merkt denn das schon wenn du die 1kw in den himmel richtest?

Die Nachbarn, wenn sie die vielen toten Vögel im Vorgarten finden.

Die Vögel ändern nach durchfliegen der Strahlungskeule nämlich ihre 
Flugbahn nach ballistischen Gesetzen:-).

Ralph Berres

von Dave N. (Firma: Geknechteter Pennäler) (schueler-bubi)


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Hä, hä, ich hatte mal irgendwo gelesen, dass jemand seinem ungeliebten 
Nachbarn ordendlich eins auswischen wollte, bzw. getan hatte:

Der hatte die HF-Leistung seiner Mikrowelle auf einen alten Sat-Spiegel 
gegeben und dann mit dem Spiegel den Hund seines Nachbarn verfolgt und 
dem dann ordentlich "eins übergebraten".

Pervers, finde ich, der arme Köter...

von Sascha (Gast)


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Also ich habe schon sender mit 10W im GHz Bereich gebaut und einmal 
nicht aufgepasst und mit der Hand vor den Holleiter gelangt. 2 Tage lang 
war das Gefühl in den Fingern ganz komisch, Leute lasst den Blödsinn.
Warum sterben die meisten Radar-Techniker so bald ?

Schau mal bei eBay noch einem YIG-Oszillator das dürfte schon eher ganz 
nett sein.

Gruß Sascha

von Harald W. (wilhelms)


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Bastler schrieb:

> Wer merkt denn das schon wenn du die 1kw in den himmel richtest?

Der Mann im Mond. :-(
Meint
Harald

von bastler (Gast)


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Sascha schrieb:
> Warum sterben die meisten Radar-Techniker so bald ?

Sie starben meist nicht durch die Einwirkung von HF, sondern durch 
Röntgenstrahlung, die aus älteren Radargeräten herausvagabundierte und 
Krebs verursachte.


Dave Trescher schrieb:
> Der hatte die HF-Leistung seiner Mikrowelle auf einen alten Sat-Spiegel
> gegeben und dann mit dem Spiegel den Hund seines Nachbarn verfolgt und
> dem dann ordentlich "eins übergebraten".

urban legend! ;-)

von Jo K. (kyodo)


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juergen schrieb:
>> Wenn du nicht viel davon verstehst und trotzdem gleich mit einem solchen
>> Geschoss auffahren willst, dann hast du doch eine spezielle Anwendung im
>> Kopp, z.B. Schwarzfunk, WLAN o.ae.
> mit grosser Wahrscheinlichkeit was illegales.
> Lass lieber die Finger davon, koennte teuer werden.
finde nirgends eine passende frage auf diese antworten !?

von Holler (Gast)


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Sascha schrieb:
> Warum sterben die meisten Radar-Techniker so bald ?

Es waren die Thyratrons, die zur Tastung der Hochspannung benutzt 
wurden.

Bei den Fernseh-Bildröhren wusste man von der gefährlichen 
Bremsstrahlung und hat die entsprechend abgeschirmt. Keine Ahnung, warum 
das bei Radargeräten unterblieb.

Die Radar-Techniker waren oft nur einige 10cm von den unabgeschirmten 
Schaltröhren entfernt und so starker Röntgenstrahlung ausgesetzt.

von Sascha (Gast)


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Bei der Bundesnetzagentur kann man sich kundig machen, auf welchen 
Frequenzen mit welcher Sendeleistung man Funken darf, mit und ohne 
Lizenz.
Also mir ist da nichts bekannt das 1KW dort erlaubt wäre (10mW im SRD 
Bereich). Und übrigens sind die GHz Sender sehr schnell angepeilt. Die 
Rücken sogar des öfteren wegen defekten Mikrowellenherde aus.
Aber ein Magnetron hat auch längst kein KW am Ausgang, das ist meist nur 
seine Leistungsaufnahme.

Gruß Sascha

Danke übrigens wegen den Thyratrons habe auch wieder etwas dazu gelernt.

von Leser (Gast)


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Btw: Was über die Hintergründe zu Gesundheitsschäden durch militärische 
Radaranlagen steht auch hier: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4den_durch_milit%C3%A4rische_Radaranlagen

von Ralph B. (rberres)


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Sascha schrieb:
> Bei der Bundesnetzagentur kann man sich kundig machen, auf welchen
>
> Frequenzen mit welcher Sendeleistung man Funken darf, mit und ohne
>
> Lizenz.

Als Funkamateur darf man eine Ausgangsleistung der Endstufe von 75 Watt 
im 13cm Band benutzen. Die Mikrowelle liegt mitten im Ameteurfunkband.

Ralph Berres

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> Leute, Mikrowellen sind keine Spielzeuge, Finger weg!!!!!


FULLY ACK.


Ein Bekanter von mir macht Termitenbekaempfung mit so einem Teil.
Quasi ein Mikrowellenofen mit offener Seitenwand, wird gegen die 
Holzbalken gehalten und hinter den Holzbalken (sofern zugaenglich und 
nicht auf der Erde liegend) wird ohne Ende abgeschirmt.

Und er macht das in einem Mikrowellenschutzanzug.
Sieht aus wie ein Astronaut.
In 10m Radius darf sich niemand aufhalten.


Also viel SPass beim Basteln

Gruss

Micha

von Harald W. (wilhelms)


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Sascha schrieb:

> Aber ein Magnetron hat auch längst kein KW am Ausgang, das ist meist nur
> seine Leistungsaufnahme.

Wieviel Leistung hat denn so ein Mikrowellenofen, wenn da im Prospekt
z.B. 800W steht?
Gruss
Harald

von Bastler (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Wieviel Leistung hat denn so ein Mikrowellenofen, wenn da im Prospekt
> z.B. 800W steht?
> Gruss
> Harald

800W - Verlustleistung - Marketingaufrundung

von Blubb (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:

Kommt darauf an, ob Du Sinus, oder PMPO meinst :)

von Udo S. (urschmitt)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Wieviel Leistung hat denn so ein Mikrowellenofen, wenn da im Prospekt
> z.B. 800W steht?
> Gruss
> Harald

Hmm, müsste sich doch halbwegs einfach ermitteln lassen: Tasse mit 200ml 
Wasser. Temperatur messen, dann 30sekunden in die Mikrowelle, Temperatur 
nochmal messen. Und jetzt über die spezifische Wärmekapazität.

von HF-Werkler (Gast)


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Auf Mikrowellen steht imho die HF-Ausgangsleistung/Gargutleistung. Diese 
liegt -laut Perpetuum-Mobile-Verbotsgesetz- unter der 
230VAC-Eingangsleistung. Der Wirkungsgrad liegt bei ca. 65%.

Bei Billig-PC-Lautsprechern steht hingegen die Leistung, die sich bei 
der thermischen Verwertung des brennbaren Geräteanteils maximal 
entwickeln kann.

SCNR

von Peter Z. (Gast)


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Anscheinend sind hier im Forum nur Bedenkenträger, keine Leute die 
jemals etwas praktisch mit einem Magnetron gemacht haben.

von Udo S. (urschmitt)


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Peter Zz schrieb:
> Anscheinend sind hier im Forum nur Bedenkenträger, keine Leute die
> jemals etwas praktisch mit einem Magnetron gemacht haben.

Klar, die Leute, die ohne Ahnung einfach mit dem Magnetron gebastelt 
haben sind halt nicht (mehr) im Forum, sondern auf dem Friedhof.
Oder können wegen Blindheit hier nicht mehr mitlesen.

Viel Spass mit deinem Darwin Award Pokal.

von Helmut L. (helmi1)


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Peter Zz schrieb:
> Anscheinend sind hier im Forum nur Bedenkenträger, keine Leute die
> jemals etwas praktisch mit einem Magnetron gemacht haben.

Oder diese Leute sind schlauer und wissen was sie tun und haben die 
nötige Ausrüstung dazu (Schirmkammer etc.)
Etwas sinnvolles mit einem Magnetron ausser in einer Microwave fällt mir 
dazu auch nicht ein.
Das ist ein Bauteil das ausser für Microwave und Radar nicht sinnvoll zu 
gebrauchen ist.

von HF-Werkler (Gast)


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Oder es sind hier im Forum nur Leute unterwegs, die sich bei solchen 
Experimenten nicht die Augen trübe/blind kochen wollen. Bei der vollen 
Leistung passiert das sehr schnell. Gefährliche Dinge überlasse ich 
gerne den Unbedenkbaren (oder heisst das Gedankenlosen?).

Wenn man einen Nagel in eine Wand hauen will, nimmt man ja auch nicht 
eine Abrissbirne und hofft auf das beste...

Wofür willst du das Teil denn einsetzen? Gibt es nicht 
einfachere/unproblematischere Dinge dafür?

von Paul Baumann (Gast)


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Bastelboy schrob:
>Anscheinend sind hier im Forum nur Bedenkenträger, keine Leute die
>jemals etwas praktisch mit einem Magnetron gemacht haben.

Doch -gerade deshalb gibt es diese Bedenken.
:-(

MfG Paul

von Helmut L. (helmi1)


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Und ausserdem haben viele dieser Teile auch noch eine Thorium Kathode.
Und die ist bekanntlich Radioaktiv. Bloss weg mit Sche....

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