Ich würde gerne mit Hilfe eines Widerstands einen Lüfter steuern. Von 0K bis 20°C soll er sich drehen mit einer Versorgungsspannung von rund 3V. Bei steigender Temperatur soll er bei rund 60°C die vollen 12V bekommen und stärker kühlen. Hat da einer eine Idee, wie man das mit wirklich wenigen Bauteilen regeln könnte? Der Lüfter braucht nur 240mAh bei 12V, also rund 2,5W. Und 12 Volt stehen mir auch zum Glück zur Verfügung.
hallo... nur zum verständnis,der widerstand mit dem du den lüfter steuern willst, ist ein temperaturabhängiger widerstand dessen ohmwert zwischen 0-20°C rund 3V am motor bewirken soll und bei >20°C 3V steigend bis 60°C 12V? hast du die möglichkeit an ein paar bauelemente zu kommen wie zb einen transistor und eventuell ein paar dioden? dann hätte ich da ein paar ideen... grüße
Nicht ganz. 0K, also der absolute Nullpunkt, bis 20°C. Da soll der Motor mit "Standgas" laufen. Ab einer Temperatur von 21°C soll sie steigen und bei 60°C die Maximalgeschwindigkeit erreichen. Dioden, Transistor, sicher. Kommt drauf an, welche genau. Wenn es mit allen geht, dann habe ich da definitiv genug zur auswahl. ich habe übrigens auch einen 10k Thermistor zur verfügung, der bei Körpertemperatur allerdings schon auf 6k sinkt. Naja, ein Thermistor ist das umgekehrte eines Widerstandes, und die Temperaturabhänhigkeit ist viel größer... Ich würde SCHÄTZEN, dass bei 60°C nur noch rund 4k bis 5k übrig sind, sicher bin ich aber nicht. Ist ja leider kein Linearer Verlauf. Vielleicht würde der Thermistor auch eine Möglichkeit offen legen. Ich dachte auch schon an etwas mit einem Operationsverstärker, aber habe ich keinen funktionierenden mehr übrig.
Gideon Falta schrieb: > Der Lüfter braucht nur 240mAh bei 12V In welcher Zeit verbraucht er denn diese Ladung?
André-Marie Ampère schrieb: > Gideon Falta schrieb: >> Der Lüfter braucht nur 240mAh bei 12V > > In welcher Zeit verbraucht er denn diese Ladung? mAh m Milli A Ampere h Stunden War die Frage jetzt ernst gemeint, oder eine Fangfrage? :D Und es ist ein Strom, keine Ladung. Ich habe ein Reguliertes Netzteil für 12V. Das geht, bis die Steckdose "lehr" ist.
Gideon Falta schrieb: > War die Frage jetzt ernst gemeint, oder eine Fangfrage? :D Ich werde auch weiterhin bei Strömen in pA, nA, mA, A, kA rechnen und Ladungen in mAh, Ah etc. Ich werde auch künftig Entfernungen in m oder km und nicht in m/s oder km/h messen.
Daran kann nichts falsch sein. Für Leute, die Perfektionismus vielleicht in der Theorie wollen, meinetwegen, aber ich bin eher einer, der ist Perfektionist in der Praxis. Ich verurteile auch nicht einmal Leute, die "°K" schreiben und nicht nur "K" (Kelvin). mAh ist weit verbreitet - nicht nur um die Kapazität anzugeben. Lass mich das einfach machen, jeder Idiot versteht, was gemeint ist. Belehren hat noch niemandem etwas gebracht, wenn es um solche Kleinigkeiten geht.
Gideon Falta schrieb: > Lass mich das einfach machen, > jeder Idiot versteht, was gemeint ist. Ich verstehe es nicht, bin also kein Idiot; q.e.d. - danke!
mAh ist nunmal einfach falsch. Ist doch nicht so schlimm, aber so etwas sollte man sich nicht angewöhnen ;) Sag doch mal genauer was du mit "wenigen" bauteilen meinst. ein widerstand, ein ntc, ein op udn ein transitor würden ansich reichen? oder solls noch weniger werden?
Also unter 10 Bauteile und keines der Bauteile schwehrer als 2 Gramm. Das schränkt unsere Verrückten Ideen schon einmal sehr weit ein. :D Wichtig ist mir halt, dass der Lüfter spätestens bei 30 °C schon läuft und ab 60° volle Leistung macht. Das wäre wohl leichter als die anderen "Wünsche". Wie lässt sich das realisieren? Gebt mir einfach vorschläge, zur not kaufe ich Bauteile. Aber bitte nur Analoge technik, ich will keine Digitalen IC's programmieren. Danke. ^^
komparator + spannungsteiler zum einstellen + einen spannugnsteiler mit temp abhängigem widerstand
Gideon Falta schrieb: > mAh ist weit verbreitet Aber nicht für Strom. Das sind nun mal A. Wenn du hier Hilfe willst und man dich darauf hinweist, dass eventuelle Angaben nicht stimmen, solltest du das auch beherzigen können. Ansonsten steht es dir frei "Lüftersteuerung" und "-regelung" bei Google einzugeben, aber selbst das wird dich möglicherweise bei den Suchvorschlägen belehren..
Das ist wie meine elektrische Spieleisenbahn 1967. Beim Drehen am Poti lief die erst bei halbem Regleraufzug kräftig an, und bei Viertel Spannung Stillstand. Langsam anfahren und abbremsen gab es gar nicht. Mit 7 Jahren kannte ich auch noch nichts, und wunderte mich nur, wie dumm und primitiv Dinge doch schon von Spielzeugherstellern umgesetzt sind. An einen PC-Lüfter setzte ich vor 20 Jahren mal eine simple PWM mit 5 Hz und NTC an die Kühlkörper. Nix Brücke oder Halbbrücke. Klappt aber. Leises Tickern bei absolutem Minimal-Umfangsgeräusch, und besser als sonst was im Hörbereich. Man hätte was verbessern können, aber die Schaltung sollte Ultra-primitiv sein.
omeinheit ist Ah schrieb: > Wie wäre es hiermit? Könnte funktionieren. Aber sicher, dass die beiden FETs richtig beschalten sind?
Ist das genau so gemeint? Naja, sind die Werte richtig? Poti hat 1M, 100k und 470k Widerstände am PNP Transistor?
Nöö! Das Poti darf nicht 1 Mohm haben und auch die beiden anderen Widerstände sind viiiel zu hochohmig. Rechne doch mal nach. Richtig dimensioniert funktioniert das,
Sni Ti schrieb: > Könnte funktionieren. Aber sicher, dass die beiden FETs richtig > beschalten sind? Da sind keine FETs drin. Das sind Bipolartransistoren und die sind richtig beschaltet.
Hi, kann mir jmd verraten wo ich den Schaltplan finde, bzw eine Erklärung wie die Schaltung funktioniert? Für mich sieht es so aus als ob der Lüfter mit höherer Temp immer schneller würde, aber er sollte ja zwei Schaltpunkte haben, aber ich habe auch keine Ahnung. Gruß
hanson schrieb: > Für mich sieht es so aus als ob der Lüfter mit höherer Temp immer > schneller würde, Das hast du völlig korrekt verstanden.
hanson schrieb: > kann mir jmd verraten wo ich den Schaltplan finde Den Schaltplan findest du in diesem Thread ein paar Postings weiter oben.
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