Hallo zusammen, ich würde gerne beim Mountainbiken die Zeit messen. Ich hatte daran gedacht Start und Ziel(kein Rundkurs, 2 verschiedene Orte) durch Magneten zu kennzeichnen. Am Körper trägt man die 'Stoppuhr'. Ich hatte daran gedacht mit einem uC und einem Hall-Sensor das ganze zu lösen. Die Programmierung sollte kein Problem sein. Ich weiss nur nicht so recht welchen Sensor ich nehmen kann und welchen Magneten. Die Magneten würden direkt neben der Strecke platziert. Ich denke 0,5-1m sollte der Abstand aber sein dürfen. Geht das? Gibt es Sensor und Magnet im bezahlbaren Ramen für so einen Abstand? Vielen Dank für Ideen, Antworten und Vorschläge! Gr, Bird
Hallo, warum verwendest du keine Lichtschranke? Das sollte deutlich einfacher zu realisieren sein. Ohne einen riesen Magneten wird man wohl mit einem Hall-Sensor kein vernünftiges Signal erhalten. MfG
Bird schrieb: > Ich denke 0,5-1m sollte der > Abstand aber sein dürfen. Hallo Bird, das halte ich technsich mir viel Aufwand für lösbar aber nicht für Deine Applikation. Ursache dafür dürfte die sehr geringe Feldstärke der Magnete über die Distanz sein die über den Hall Sensor ausgewertet werden kann. rgds
Wenn Reflexlichtschranke keine Lösung ist, weil der Fahrer das Gerät in der Hosentasche hat, so könnte eine Induktionsschleife auf dem Weg eine Idee sein? Es bleibt die Frage der Genauigkeit der Auswertung.
Knut Ballhause schrieb: > UHF RFID kann sowas. Das ist etwas zu pauschal. Aktive UHF-RFID könnTE evtl. eine ausreichende Reichweite erreichen. Fragt sich nur ob der Sportler das Gerät in die Hosentasche bekommt und ob es an jedem Ort klaglos funktioniert (Funkstörungen). Lichtschranke wäre meiner Meinung nach wesentlich einfacher und genauer. Man müßte dann nur noch die aktuelle Atomzeit in die Hosentasche/ SMS übertragen ...
Bird schrieb: > Geht das? Gibt es Sensor und Magnet im bezahlbaren Ramen für so einen > Abstand? Mal abgesehen von der Größe und Stärke des Zielmagneten, der auf ein Meter Abstand noch ein ordentliches Magnetfeld erzeugt... Betriebs- und Manipulationssicher muss das nicht sein? Also wenn ein Teilnehmer - jetzt nur mal angenommen - einen kleinen Magneten selbst mitführt und drei Kilometer vor dem Ziel an seiner persönlichen Stoppuhr vorbeiführt, stoppt seine Zeit? Oder aus Versehen: Er hat z.B. eine Tasche mit Magnetverschluss dabei, vielleicht sogar nur eine kleine Handyschutzhülle mit Magnetschnäpper, und wenn er diese auch nur aus Versehen in die Nähe seiner Stoppuhr bringt, dann stoppt die Zeit? Wäre das OK? Oder müßte das System eine höhere Sicherheit gegen vorsätzliche Manipulation und versehentliche Betriebsstörungen bieten?
Danke für die Antworten! Anfangs hatte ich auch an eine Lichtschranke gedacht, dann habe ich aber das hier gesehen: http://www.freelap.ch/int/en/component/content/article/41-sports/68-bmx-mtb Das scheint so zu funktionieren. Desweiteren wird beim Kartfahren anscheinend auch sowas gemacht bzw es gibt solche Systeme. Das scheint ne recht elegante Lösung zu sein. Wenn ich das mit Lichtschranken machen würde, müsste ich den Star- oder Stopimpulse noch per Funk an die 'Stopuhr' übertragen. Betriebs- und Manipulationssicher muss das nicht unbedingt sein. Ich werde das mit ein paar Freunden benutzen denen ich (hoffentlich) vertrauen kann. Da wir Downhill-Mountainbike fahren und dabei nichts ausser unserer Schutzmontour und Trikots tragen kann man denke ich davon ausgehen das Störungen minimal sind.
Mit ner Art von Funksignal wird auch das Freelap-System funktionieren. Also nen Sender und Empfänger wirst du brauchen, ob du es nun mit ohne ohne Lichschranke (die vielleicht den Messzeitpunkt etwas genauer werden läßt) machst. Sabine
Wenn ich das richtig verstehe, detektiert das Freelap-System das Magnetfeld und muss somit keine weitere Kommunikation zwischen den Teilsystemen haben.
Bei so einem Teil: http://www.mrc-trading.de/Trainingszeitnahme/Mountainbike/Freelap-TX-Junior.html ist die Rede von Sendestab und Senderadius, es gibt auch Teile mit Knöpfen für den Start. Ein Permanent-Magnet ließe sich doch schlecht schalten und nen Elektromagnet bräuchte um auf 1,4 m noch zu wirken doch einiges an Energie. Die werden wohl eher ein elektromagnetisches Feld meinen, dessen Anwesenheit detektiert wird, also wäre ein Schwingkreis geeigneter als ein Hall-Sensor. Sabine
Sabine Wolf schrieb: > Ein Permanent-Magnet ließe sich doch schlecht schalten Dann lies mal "Jim Knopf und die Wilde 13" http://www.physikfuerkids.de/historie/permet/permet.html
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