Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LunaAVR 2012.r8 released


von Ehrhardt B. (ehbal)


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Hallo,

ein neues Main Release von LunaAVR wurde veröffentlicht. Die aktuelle 
Version beinhaltet sämtliche Neuerungen der Betaversionen.

Die Wichtigsten zusammengefasst:

 - Math64 (wie Uwe bereits angekündigt hatte)
 - Bootloader-Tool
 - Disassembler
 - Verbesserte Fließkommagenauigkeit
 - Erweiterte Schleifenfunktionen
 - Optimierte Compiler-/Assemblergeschwindigkeit
 - Optimierte Codeerzeugung (Länge/Geschwindigkeit)
 - Verbessertes Autovervollständigen in der IDE

Screenshot:
http://avr.myluna.de/lib/exe/fetch.php?media=de:release8.jpg

Download:
http://avr.myluna.de/doku.php?id=de:download

Den implementierten Disassembler bewerte ich selbst positiv. Ist bisher 
der Übersichtlichste der freien Varianten davon die mir bisher 
untergekommen sind.

Die Mac-OS-Version der IDE von http://www.macsven.de hinkt etwas 
hinterher, macht aber Fortschritte. Die Windows/Linux-Versionen sind 
jedoch zueinander identisch.

Ehrhardt

von Harry (Gast)


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Die Macos-IDE ist im Vergleich zu den Versionen von Windows/Linux ja 
nicht nur ein wenig im Rückstand. Hier fehlt leider vieles von dem was 
die beiden anderen Versionen an Zusatzfeatures mitbringen. Die 
Foldingfunktion ist bei der Mac-Version nicht wirklich funktionstüchtig 
uvm.

Die Mac-Version der IDE macht bereits Fortschritte, aber es ist schon 
irritierend wenn man von der Windows- zur Mac-Version wechselt. Hier 
sollten sich die Entwickler der MacOS-Version auf jeden Fall auch 
optisch und vom Bedienkonzept/Anordnung der Windows-/Linuxversion 
annähern. Ich nutze auf dem Mac daher nur den Compiler mit einem 
Universaleditor. Ich habe mich aber bei der Windowsversion derart an die 
Funktionalität gewöhnt, dass es nur eine Zwischenlösung ist.

H.K.

PS: Der R8-IDE fehlt zur Perfektionierung eigentlich nur noch eine 
eingebaute GUI für avrdude zwecks Fusebits usw.

von Uwe (de0508)


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Hallo Harry,

wieso ?

Sollte man alle doppelt entwickeln - ich finde den "Engbedded Atmel AVR® 
Fuse Calculator" völlig ausreichen.

Es gibt noch grundsätzlicher Dinge die man realisieren müsste.

Die IDE ist so noch schön schlank mehr braucht man nicht.

Ich arbeite sowieso nur mit Makefiles und mit Texteditor mit "C"..

Link:
[1] http://www.engbedded.com/fusecalc

von Harry (Gast)


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Hallo Uwe,

Uwe S. schrieb:
> Hallo Harry,
>
> wieso ?
>
> Sollte man alle doppelt entwickeln - ich finde den "Engbedded Atmel AVR®
> Fuse Calculator" völlig ausreichen.
> Es gibt noch grundsätzlicher Dinge die man realisieren müsste.

Wenn man wie in meinem Fall von der Bascom-IDE zur Luna-IDE migriert, 
ist das nach meinem Empfinden wie eine Offenbarung. Mir fällt auf Anhieb 
jetzt nicht ganz so viel ein, an was denkst du dabei?

> Die IDE ist so noch schön schlank mehr braucht man nicht.
> Ich arbeite sowieso nur mit Makefiles und mit Texteditor mit "C"..
> Link:
> [1] http://www.engbedded.com/fusecalc

im Fall von C stimme ich dir zu, jedoch finde ich eine grafische 
Oberfläche direkt aus der IDE schon sehr praktikabel. Bisher nutze ich 
den Burn-O-Mat, der ist aber auf Grund seiner Java-Basierung schnarch 
langsam bei mir. Der Start aus der IDE solcher Oberflächen ist ja über 
eine Kommandozeile möglich, aber durch einen Fehler in der 
Java-Applikation findet Burn-O-Mat Teile seiner eigenen Klassen nicht.

H.K.

von linuxw (Gast)


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Arbeite nur mit inux, konnte Windows-Emu mit Bascom endlich löschen! 
Daher mal ein großes Danke an dieser Stelle, tolles Projekt!

wolfgang

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