Nabend. Zunächst möchte ich sagen, das ich über die Suchfunktion nichts passendes gefunden habe. Ich habe den Royer Konverter nach dieser Anleitung aufgebaut: http://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter Änderungen: Kleinerer Durchmesser der Primären Spule, mehr Windungen bei Primärer Spule sowie Steuerwicklung. Problem: Ich habe das Problem, das wenn ich den Strom auf 100mA einstelle, das System nicht richtig anschwingt. Erhöhe ich den Strom zieht es ca. 170mA bei 5V und versucht zeitweise an zu Schwingen. Nach kurzer Zeit habe ich dann eine Stromaufnahme von 500mA bei 5V und das System schwingt auch mit Sekundär 3,5Vpp. Nun mein Problem: Teilweise schwingt er 1-2Sekuden mit stabiler Amplitude, dann bricht er aber langsam (-1V/Sekunde) zusammen. Hat hier jemand Erfahrungen gemacht, eine Vermutung woran das liegen könnte? Hinter dem Gleichrichter habe ich wenn er nicht sauber schwingt ~2V und wenn er sauber Schwingt ~1,2V
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Ich nehme mal an, der Abschnitt "Hinweise" im Artikel ist beachtet. Alles ohne Last am Ausgang? Dann sind die Leerlaufströme ziemlich hoch. Vielleicht ist ein Transistor defekt? Oft schwingt es dann doch noch irnkwie mit letzter Kraft... 2,5Watt sollte man leicht ertasten können. Was wird warm? Transistor, L1, Kondensator, L2? Falls es doch mit Last war... Der Hinweis, mit Strombegrezung zu testen bezieht sich wohl auf den Leerlauf, um bei falscher Polung der Steuerwicklung die Transistoren zu retten. Unter Last reagiert ein Royer meiner Erfahrung nach allergisch auf eine Strombegrenzung. Ist L1 groß genug und sättigt nicht? Bei ersten Tests klemme ich hier meist eine völlig überdimensionierte 1mH-Pulverkerndrossel an. Ansonsten war bei mir immer ein Blick mit dem Oszi sehr aufschlussreich. Schwingt es schön symmetrisch? Sieht es beim Umschalten sauber aus? Bekommen die Basen nicht weniger als -5V zu sehen?
Habe gestern nochmal alles Abgerissen und neu aufgebaut, da meine vermutung war das sich der 33nF Kondensator auflädt. Begründung: Amplitude ist abgesunken, und war bei kurzer Abschaltung kleiner als bei längerer Abschlatung. Nun läuft es: Keine Ahnung woran es lag ... Leistung konnte ich jetzt nicht genau überprüfen, aber: Leistungsaufnahme: 100 - 200mA bei 12.1V Gleiche Leistungsaufnahme mit / ohne Last Amplitude Steuerwicklung: Vpp 5V Last habe ich leider keine Passende, wird aber noch nachgeholt. Erwärmung: Transistoren und die gesamte Schaltung bleibt kühl. Die Primäre Spule erreicht nach ca. 1Std eine Temperatur, welche man deutlich spürt. Aktuell schwingt das ganze auf ca. 80MHz *Zuvor als er nicht richtig schwingen wollte hat die schaltung es geschafft meine 2Meter weiter liegende USB Maus zu killen :) -> Windows nichtmehr erkannt.
Michael D. schrieb: > meine vermutung war das sich der 33nF Kondensator auflädt. kann Dir hier nicht ganz folgen. Der ist doch Teil des Schwingkreises. Hier sollte was Sinusartiges zu sehen sein, oder irnkwas ist kaputt. > Aktuell schwingt das ganze auf ca. 80MHz Kann einklich nicht sein: Das würde bei 33nF an π*12V einer Blindleistung von ca. 3700 Watt entsprechen...
ansel schrieb: > Michael D. schrieb: >> meine vermutung war das sich der 33nF Kondensator auflädt. > > kann Dir hier nicht ganz folgen. Der ist doch Teil des Schwingkreises. > Hier sollte was Sinusartiges zu sehen sein, oder irnkwas ist kaputt. Sobald er angeschwungen war, wurde die Amplitude langsam kleienr. Wenn ich nun für kurze Zeit die Versorgung weggenommen habe, war die Amplitude von Anfang an kleiner, als wenn ich die Versorgung länger weg genommen habe. (Hat sich ja jetzt Erledigt, läuft). >> Aktuell schwingt das ganze auf ca. 80MHz > > Kann einklich nicht sein: Das würde bei 33nF an π*12V einer > Blindleistung von ca. 3700 Watt entsprechen... Habe Sekundär gemssen, habe einen Sauberen Sinus mit einer Zeit von ca. 12,5µs (5µs -> 2,5 Kästchen) Ach verdammt ... sind 80kHz
@ Michael D. (etzen_michi) >Leistung konnte ich jetzt nicht genau überprüfen, aber: >Leistungsaufnahme: 100 - 200mA bei 12.1V >Gleiche Leistungsaufnahme mit / ohne Last Kann nicht sein, dann ist was faul oder dein Koppelfaktor sehr niedrig. Schau dir die Zahlen im Beispiel im Artikel an. Und 100-200mA ist keine Messung, das ist nicht mal ne Schätzung. Im Leerlauf ist die Stromaufnahme recht konstant, unter konstanter Last ebenfalls. Wenn die stark schwankt ist was instabil und damit defekt. Wackelkontakte? Steckbrett? >*Zuvor als er nicht richtig schwingen wollte hat die schaltung es >geschafft meine 2Meter weiter liegende USB Maus zu killen :) -> Windows >nichtmehr erkannt. ??? Sehr merkwürdig.
Die Anzeige ist konstant, dachte aber das diese sehr ungenau sein würde, wegen der Frequenz. Werde heute Abend nochmal mit dem Multimeter nachmessen und den genauen Strom nennen.
Der vollstädigkeit halber hier die Daten: Leerlauf: 95mA Last 2R: 165mA Gleichrichter 2R: 175mA Kurzschluss: 155mA
Hallo, > Sobald er angeschwungen war, wurde die Amplitude langsam kleienr. > Wenn ich nun für kurze Zeit die Versorgung weggenommen habe, war die > Amplitude von Anfang an kleiner, als wenn ich die Versorgung länger weg > genommen habe. Das klingt nach Ueberhitzung. Gruss Michael
Überhitzung weniger ... war ganz kalt, und nachdem ich C2 über meinen Finger entladen hatte musste ich auch nicht so lange wie sonst warten :) Meine Vermutung ist, das ich die Spule falsch angeschlossen hatte (Auftrennen und Verbinden der bifilaren Wicklung versaut).
@ Michael D. (etzen_michi) >Überhitzung weniger ... war ganz kalt, und nachdem ich C2 über meinen >Finger entladen hatte musste ich auch nicht so lange wie sonst warten :) Dann ist deine Schaltung murks. C2 bleibt nciht geladen, der schwingt sehr schnell über den Trafo aus. >Meine Vermutung ist, das ich die Spule falsch angeschlossen hatte >(Auftrennen und Verbinden der bifilaren Wicklung versaut). Kommt öfter vor.
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