Hallo zusammen, ich möchte gerne an diesen Hub (http://eservice-online.de/1-Wire-Bus/1-Wire-Fertigmodule/Buskoppler-Hub-Verteiler-und-Sonstiges/1-Wire-Hub-II-AC.html) einen Sensor anschließen. Der Sensor hat folgende Eingangswerte: Versorgungsspannung 15-35V DC Stromaufnahme: typ. 10mA + Ausgangsstrom; max. 0,5A für 0,3s Ich möchte also die 12V des Hubs auf die benötigten 15V bringen. Könnt ihr mir hierbei helfen? Vielleicht mit einem OP? Danke schonmal!
Suche entweder mal nach Aufwärtswandler oder guck die hier mal die NE555 Schaltung an. http://www.domnick-elektronik.de/elek555.htm (Der 555 als Wandler von +15 V auf +27 V) Gruß Acer
Wie wäre es denn hiermit? http://www.conrad.de/ce/de/product/179248/Festspannungsregler-1-A-positiv-ST-Microelectronics-7815-CV-Gehaeuseart-TO-220-Ausgangsspannung-15-V-Iout-1-A/0204453
Der 7815 ist ein LDO. Das heisst der braucht eine grössere Eingangsspannung als Ausgangsspannung. Würde also in diesem Fall nichts bringen.
In diesem Fall würde ich evtl. wirklich einen NE555 als Netzteil einsetzen... und zwar in einer Ladungspumpenschaltung zur Spannungsverdopplung.
Der 7815 ist KEIN LDO, bitte Linearregler nicht pauschalisieren, das führt zu Verwirrung. Ein LDO (Low Drop Out - Linearregler) ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen geringen Spannungsverlust von Eingangs- zu Ausgangsspannung haben kann (typ. wenige 100mV). Einen 78XX sollte man nicht unter einer Spannungsdifferenz von 2-2,5V betreiben. Zum Thema, für die geringe Stromaufnahme am einfachsten, wie schon erwähnt, einen NE555 als Step-Up Converter benutzen.
NEEEIN, bitte nicht alles was Spannung "nach oben bringt" als Step-Up-Wandler pauschalisieren... Für alles was eine Speicherdrossel hat ist der NE555 einfach nur ungeeignet. Da gibts Regler im TO-220-Gehäuse die darauf spezialisiert sind und mit weniger Außenbeschaltung auskommen. Das einzige wofür der 555 was taucht sind Ladungspumpen, und die würde ich nicht mit einem "echten" PWM-geregelten Step-Up-Wandler gleichsetzen. EDIT: Ooch mannooo... Der ist doch echt zu faul, nach "Spannungsverdoppler" zu googeln...??
Timo, willst Du unbedingt was selber bauen? Ich habe den Eindruck, dass Du da nicht so fit bist, sonst würdest Du nicht nach dem 7815 fragen. Ich wiederhole: warum nicht DC/DC-Wandler? z.B. Reichelt SIM1-1224 SIL4 für 4,55€. Das einzige Problem könnte sein: 0,5A für 0,3s. Da wäre ein dicker Elko am Ausgang sinnvoll/notwendig (mit der Hoffnung, dass der Wandler das mag). Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Das einzige Problem könnte sein: 0,5A für 0,3s. Das ist das Schaltvermögen des Sensors (Open Drain/Source bzw. open Kollektor/Emitter).
Das ist so auch nicht ganz richtig. Nur Volt und Ampere können hochgeskillt werden. ;)
Ich wundere mich immer wieder, wie schnell hier die Antworten eingehen. Mir ist immer noch nicht klar, ob die gesamte Aufgabenstellung überhaupt sinnvoll ist. Willst Du nur einen wie-auch-immer-gearteten Sensor ins System bringen, oder soll der auch Daten returnieren? Die Spannung eines bestehenden Systems "anzuzapfen" ist eigentlich kein Problem. Zumindest nicht für jemanden, der das nicht mit einem OP machen will. Auch die "Umspannung" derselben im Grunde genommen nicht. Ganz so einfach ist es aber nicht, wenn es sich um ein System handelt, über das auch Daten übertragen werden sollen. Normale Spannungsverdoppler - oder wie auch immer Ihr die Dinger nennt - machen aus Deinen, im System herumschwirrenden Daten, nämlich "Matsch". Stichwort: Anpassung, Impedanz! Soll Dein Sensor auch noch Daten ins System liefern, so muss er "voll kompatibel" sein. Dass betrifft sowohl das Antwortprotokoll als auch die "Antwortspannung".
>>hochskillen<< ist Fachdenglisch. Sowas brauchen manche Leute um ihr Fachwissen
zu unterstreichen.
lass mich nicht dumm sterben. Verrätst du es mir ? Ich möchte auch in dieser Liga mitspielen ! :)
Ben _ schrieb: > Das ist so auch nicht ganz richtig. > Nur Volt und Ampere können hochgeskillt werden. Auch das ist nicht richtig. Nur Amper ohne "e" können hochgeskillt werden. :-)) Gruss
Ach verdammt! oO (Es war einmal vor langer Zeit ... Da gab es hier einen Thread wo jemand seinem Netzteil ein wenig mehr Leistung entlocken wollte. Er wählte dafür den sehr passenden Betreff "Amper hochskillen", so als könnte das ganz einfach wie bei einer Rollenspiel-Figur erledigt werden. Das hat sich zu einem Running Gag entwickelt... und wenn er nicht irgendwann vergessen wird, gibts ihn auch in 100 Jahren noch.) Sorry für OT.
Timo schrieb: > Der Sensor hat folgende Eingangswerte: > Versorgungsspannung 15-35V DC > Stromaufnahme: typ. 10mA + Ausgangsstrom; max. 0,5A für 0,3s Ist das ein geheimes Entwicklungsprojekt, oder warum gibts du keinen Link zum Sensor an. Wenn der Sensor mit 15-35 VDC für die Versorgung spezifiziert ist, deutet das stark darauf hin, dass der mit 12VDC arbeitet. Für eine Einzelanwendung könnte man in solch einem Fall, erstmal prüfen, ob man nicht den Linearregler, der sich da höchstwahrscheinlich als erstes hinter der Eingangsklemme(?) befindet, einfach einsparen kann. Warum soll man die 12V vom Hub hoch-skillen, nur um sie hinterher wieder runterzuregeln. Voraussetzung ist natürlich, dass die 12V vom Hub anständige 12VDC sind.
Werner schrieb: > Wenn der Sensor mit 15-35 VDC für die Versorgung spezifiziert ist, > deutet das stark darauf hin, dass der mit 12VDC arbeitet. Und 12V ist in der Spezifikation 15-35V enthalten??? Nein, das ist eher üblich für 24V-Systeme (Industrie-Standard). Da gab es mal 24V +/- 30% = 16,8...31,2V. So konnten ungeregelte 24V-Netztgeräte verwendet werden. Hier wurde der Bereich wohl noch erweitert. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Und 12V ist in der Spezifikation 15-35V enthalten??? Wie kommst du darauf? Natürlich nicht. 12V ist kleiner als 15V und 15V wäre eine typ. Mindestspannung die ein einfacher Linearregler mit 12V Ausgangsspannung brauch. Daher kam die Vermutung, dass man gucken könnte, ob man da nicht einfach einen Linearregler rausknipsen kann - rein schaltungstechnisch und fernab von Spezifikationen gedacht, so dass sich die ganze Diskussion in Wohlgefallen auflöst ;-) Um es bürokratisch zu sagen: Eingriff in die Versorgungsspannungsaufbereitung des eigentlichen Sensors und Verlust der Garantie. Dafür einen DCDC-Wandler, einen Linearregler und zugehörige Verluste eingespart.
Die Amper werden hochgeskillt, die Volt werden niedergegrillt, und Leistung wird verbraten.
.. schrieb: > Die Amper werden hochgeskillt, die Volt werden niedergegrillt, und > Leistung wird verbraten. May be, may be no, may be rain, may be snow. Gruss Harald
Werner schrieb: > 12V ist kleiner als 15V und 15V wäre eine typ. Mindestspannung die ein > einfacher Linearregler mit 12V Ausgangsspannung brauch. OK, jetzt habe ich verstanden, was Du meinst. Ob Timo aber in der Lage oder willens ist, in den Sensor einzugreifen, ist eine andere Sache. Gruß Dietrich
Hallo zusammen, leider war ich einige Tage weg und konnte nicht antworten. In den Sensor eingreifen kann und will ich nicht. Es ist ein CO2-Sensor der Firma E+E. Wie wäre denn das Teil hier: DC/DC-Wandler TES-Serie 1 W TracoPower TES 1-1223 In 12 V/DC Out ±15 V/DC ±35 mA 1 W 156542 - NA bei Conrad oder gibt es keine ähnlichen fertigen ICS?
Hallo Timo, wie meist im Leben, gibt es unterschiedliche Lösungsansätze. Mit einer kleinen Modifikation wäre ein Ausgang mit ca. 16V möglich. Meld dich doch einfach mal über den EService-Online Shop. Mit freundlichen Grüßen Andreas EService-Online
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