ATMega88 Frq. Schwankungen?

[Ocsaw (Gast)]

Hallo Forengemeinde,

ich habe ein kleines Proframm welches am PD6 des ATMega88 500ms High 
setzt und 500ms Low setzt. Kein Problem ging schon auf x vielen ATMega. 
Nun habe ich hier auf einmal nur 330ms High und 330 ms Low.

Das einzige was anderst ist ist das ein Quarz angeschlossen ist aber die 
Fuse auf Interne 8MHz gesetzt sind.

Wo kommen die Schwankungen her. Ist es die normale Schwankung des 
Internen Taktgebers oder beeinflust der extern angeschlossene Quarz.

Warum ich die Frage stelle? Nun die RS232 hat so erhebliche Probleme.

[Bretzelpeter (Gast)]

Ocsaw schrieb:
> Wo kommen die Schwankungen her.

T-Abhängigkeit von R, des internen RC-OSC.

[Norbert S. (norberts)]

Hi,

Bretzelpeter schrieb:
>> Wo kommen die Schwankungen her.
>
> T-Abhängigkeit von R, des internen RC-OSC.

ja sicher, 1/3 schneller weil die Heizung an oder das Fenster auf ist. 
Oh mann.

"Erhebliche Probleme" dürfte geschönt sein. Wenn der wirklich 1/3 
schneller läuft kommen von den Zeichen vielleicht noch die ersten beiden 
Bit an, der Rest kann nur Schrott sein. Geht es irgendwie halbwegs, muß 
auch die Frequenz einigermassen stimmen.

Das Problem ist entweder bei R4 oder in Zeile 42 zu finden.

Ansonsten geht Uart mit internem Oszi nur bei Vollmond mit Cassiopeia im 
Aszendent mit...
Sprich, das sollte man sich nie antun.

Gruß,
Norbert

[Jürgen S. (jurs)]

Ocsaw schrieb:
> Wo kommen die Schwankungen her. Ist es die normale Schwankung des
> Internen Taktgebers oder beeinflust der extern angeschlossene Quarz.

Laut Datenblatt beträgt die "normale Schwankung" des internen 
Oszillators so ca. +/-10%, was bedeutet: Alles außerhalb von 7,2...8,8 
MHz ist nicht mehr die "normale Schwankung", z.B. durch 
Temperaturänderungen wg. Fenster auf oder zu.

Ich würde mal in das Datenblatt reinschauen, mir sieht es stark aus, als 
wenn der interne Oszillator über das Setzen eines Registers kalibriert 
werden kann, Kapitel im Datenblatt:
> OSCCAL – Oscillator calibration register