Samples für Stundenten.

[Schnorrer (Gast)]

Jo, ich bin arm und brauche alles mögliche zum Basteln. Wo gibts die 
besten Gratisgelegenheiten?

[min (Gast)]

Sperrmüll
Recyklinghof

[asozial (Gast)]

Es kann nicht sein, dass man einfach mal bestellt weil es gratis ist. 
Das ist einfach nur höchst asozial denen gegenüber die aus berechtigtem 
Interesse kostenlos bestellen möchten.
Nebenbei, ich bin auch Student und bestelle trotzdem nur Samples wenn es 
anders nicht vernünftig möglich ist an die benötigten Teile zu kommen.

Wenn jeder so denkt wie du gibt es bald gar keine Samples mehr für 
Studenten. Da kann man einfach nur den Kopf schütteln

[Schnorrer (Gast)]

min schrieb:
> Sperrmüll
> Recyklinghof

War ich schon. Die sagten mir, dass ich leider nichts mitnehmen darf. 
Hatten schlechte Erfahrungen mit Edelmetallsammlern.

[asozial (Gast)]

Sorry, dachte dein Posting wäre auf samples bezogen. :|

[Schnorrer (Gast)]

asozial schrieb:
> Sorry, dachte dein Posting wäre auf samples bezogen. :|

Na, auch natürlich. Also ich kann eigentlich alles gebrauchen was man so 
beim basteln benötigt. Was ich natürlich nicht mache ist irgendwelche 
Muster abstauben und dann bei Ebay verticken.

[Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)]

http://www.kalaydo.de/kleinanzeigen/marktplatz-schenken/3/

[asozial (Gast)]

Das mit den Recyclinghöfen ist inzwischen echt schlimm. Die rücken 
nichts mehr raus was irgendwie mit Elektrizität zu tun hat. Angeblich 
weil sie sonst Haftungsrechtlich Probleme bekommen wenn irgendetwas 
passiert. Da viele Mitarbeiter dort nicht viel Ahnung von Elektronik 
haben, hat man kaum eine Chance, auch wenn eigentlich überhaupt keine 
Gefahr besteht.

Ansonsten kann man sagen, dass die meisten amerikanischen Firmen 
kostenlose Samples verschicken.

[Wilhelm F. (Gast)]

Schnorrer schrieb:

> Wo gibts die
> besten Gratisgelegenheiten?

Die Frage ist natürlich legitim.

Wir bekamen für Projektarbeiten an der Hochschule auch mal ein Budget 
von 0€, und sollten uns alles zusammen betteln. An 10% der Teile 
scheiterte es, und damit das ganze Projekt.

Der Professor wollte mal sehen, wie man aus nichts was macht. Damit man 
später für den Industrieeinsatz schon mal geimpft ist.

Und ja: Die Knauserigkeit kam in meinem ersten Job tatsächlich wieder.

[Syber (Gast)]

Die frage ist nicht, was bekommst du, sondern was brauchst du.

Wie eben schon gepostet, fast 90% aller Teile kann man Samplen.

Also, überleg dir, was du bauen willst und dann weiß du, was du Samplen 
musst.

Sonst ein anderer guter Tipp:
Such dir einen Nebenjob auf 400 Euro basis, irgendwo in einem Entwickler 
untenehmen, dort hast du dann die möglichkeit kostenlos an Elektronik zu 
basteln und du bekommst sogar noch Geld dafür ;).

[Wilhelm F. (Gast)]

Syber schrieb:

> Wie eben schon gepostet, fast 90% aller Teile kann man Samplen.

Die anderen 10%, was man nicht bekam, waren teuere Resolver, Mechanik, 
für Präzisions-Motorsteuerungen. Da gibts keine Samples. Die Motoren 
selbst auch nicht. Ist natürlich die Frage, ob man sowas woanders 
genehmigt bekommt.