Forum: PC Hard- und Software Machbarkeitrecherche Virtueller-Desktop für zwei+ Arbeitsplätze


von Björn G. (tueftler)


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Hi.

Die aktuelle Stromrechnung lässt mich gerade überlegen ob es nicht eine 
bessere Möglichkeit gäbe derzeit zwei Arbeitsplätze zu virtualisieren.

Derzeit stehen hier 1x Intel QuadCore und ein AMD Dualcore die zusammen 
ca. 350Watt brauchen.

Die meiste Zeit jedoch im IDLE ohne jegliche Belastung.
Daher ist die Frage ob es nicht Sinn machen würde einen einzigen i7 mit 
80+ NT usw. her zu stellen und dann Tastaturen, Mäuse und Bildschirme 
über einen PC zu nutzen.
VMware Workstation wäre da so eine Möglichkeit.

Würde dann ein Ubuntu drauf machen und für jeden "Rechner" dann ein 
Windows virtuell erstellen.

Was natürlich etwas blöd ist, das ich auch zwei Grakas und zwei 
Soundkarten bräuchte damit ich genügend Anschlüsse für alles getrennt 
habe.

Ein Bekanter von mir hat sich so eine Mega-Maschine mit einem i7 
aufgebaut, dieser verbraucht gerade mal 60-70W im IDLE was natürlich 
einiges einsparen würde.

Ausschalten (Ausser natürlich in der nicht Arbeitszeit) der PCs ist 
keine Option da diese andauernd benötigt werden.

Hat hiermit jemand schon einmal Erfahrung sammeln können?
Wäre nett hier was drüber zu erfahren.

Grüße, Björn

von demacus (Gast)


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Ich verstehe das Problem nicht ganz.
Multiseat ist doch unter Linux kein Problem, bei mir läuft hier ein 
i5-2k5 mit 3 Seats und 2 GT210.

Funktioniert prima, man sollte allerdings erwähnen dass eine schnelle 
Festplatte sehr von Vorteil ist.

MfG

von Björn G. (tueftler)


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Mit dem Stichwort "Multiseat" kam ich jetzt schon ein ganzes Stück 
weiter :)

Ich habe immer nach Virtualisierungen gesucht, dann findet man aber 
meist nur Treffer für mehrere virtuelle OS auf einem PC - für einen 
Nutzer mit einem "Hardware-Satz".

Ich möchte Multiseat mit Windows betreiben, nicht mit Linux.
Linux wäre nur bei der VM-Sache das Mittel der Wahl gewesen da ich mir 
damit ja eine Win-Lizenz sparen hätte können.
Oder nutzt Du auch mehrere Windows-Seats?

Schöne Nacht noch;)
Björn

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

wir haben schon vor Jahrzehnten Terminal-Server eingesetzt mit einem 
einheitlichen Desktop für alle User - am Arbeitsplatz braucht man dann 
einen Thin-Client oder auch einen veralteten PC, z.B. konnte man so 
aktuelle Software auch auf einem PC mit Windows 3.1 benutzen, da etwa 
Office ja auf dem Server ausgeführt wurde; lief stabil und zuverlässig 
und ausreichend schnell, Spiele gehen natürlich nicht sinnvoll. Auch 
wenn der Client unter Linux läuft - was die meisten Thin Clients tun - 
hat man den Windows-Desktop vor sich (eine Windows-Lizenz braucht man 
trotz Linux). Im Prinzip ist das ein Multiuser-Server mit Remote 
Desktops.

Eine Alternative sind Server-basierte Anwendungen, dann braucht man nur 
irgendwas mit Browser, von Smartphone aufwärts, aber das geht eben nur 
mit solcher Software und nicht mit normalen Anwendungen.

Gruss Reinhard

von (prx) A. K. (prx)


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Zur Orientierung: Aktuelle Desktop-PCs mit normalem Sandy Bridge oder 
Ivy Bridge Prozessor aus den Baureihen für Firmeneinsatz verbrauchen im 
Idle-Desktop nur noch 20-25W zzgl. Bildschirm (z.B. von HP oder 
Fujitsu). Dicke Gamer-Grafik ist da natürlich keine drin, sondern Intels 
Prozessorgrafik, und geht mangels ausreichender Stromversorgung auch 
nicht rein.

von Björn G. (tueftler)


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Hi!

Danke für Eure Anregungen!

Es wäre mir wichtig das jeder Arbeitsplatz ein komplett eigenes Windows 
OS vor sich hat und nicht mehrere Benutzer eines Windows genutzt werden.
Die Betriebssysteme sollten wirklich getrennt sein da ich keine Lust auf 
einen Totalausfall habe wenn einer Blödsinn baut :)

Daher war die Idee mit der VMware auf Ubuntu nicht so schlecht.
Hier hätte ich Ubuntu als freies OS und dann die beiden ja jetzt schon 
verfügbaren Windows Versionen virtuell.

Thin-Clients möchte ich nicht zwingend nutzen da die Rechner ohnehin 
nebeneinander stehen (derzeit zumindest).
Wenn ich da jetzt irgend einen alten Rechner aus dem Fundus hin stelle, 
habe ich ja die Stromrechnung wieder nicht gedrückt ;)

Meine Graka sollte schon drin bleiben, da ich alle zwei Wochen mal ne 
Runde "zocke"...Obs da auch Möglichkeiten gibt die Graka zu drosseln muß 
ich mal noch schauen.
Die meiste Zeit läuft das halt alles für Layouts und PDFs anschauen...

Björn

von Uhu U. (uhu)


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Schließ die Möhre doch einfach über einen Dimmer an ;-)

von Björn G. (tueftler)


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:) Guute Idee :)
Gleich mal testen...

von Christian B. (casandro)


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Wenn Du 2 Windows-Images haben willst. Installiert doch ein Ubuntu als 
Gastgeberbetriebssystem und nimm dann Virtualbox. Virtualbox ist ideal 
für solche Desktopvirtualisierung und spezialisiert auf obsolete 
Betriebssysteme. Sprich Du kriegst dann auch Windows trivial zum Laufen, 
(fast) egal welche Version.

Virtualbox ist bei gängigen Distributionen schon mit drin.

von Björn G. (tueftler)


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Virtualbox ist mir natürlich ein Begriff.
Leider hat die Software bei uns öfters Probleme mit Dongles durchrouten 
die in der Software gebraucht werden.
Das funktioniert bei VMWare bisher am besten.

von Reinhard Kern (Gast)


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Björn G. schrieb:
> Die Betriebssysteme sollten wirklich getrennt sein da ich keine Lust auf
> einen Totalausfall habe wenn einer Blödsinn baut :)

Es gibt Terminalserver mit mehr als 500 Clients - die sind schon 
getrennt, sonst würde das nie funktionieren. Das ganze System ist auf 
strenge Administration ausgerichtet, v.a. in Grossfirmen, die User 
können i.A. garnichts an ihrem Desktop ändern und nur erlaubte Software 
benutzen (obwohl natürlich auch ein Betrieb wie bei Standalone möglich 
ist, bloss eben nicht erwünscht). An den Terminalserver kommt kein User 
ran.

BTW wenn du die vorhandenen Rechner stehen lässt wie sie sind, kannst du 
kaum Strom sparen.

Gruss Reinhard

von Björn G. (tueftler)


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Hallo Reinhard.

Denke mir das es da nur sehr beschränkte Nutzerrichtlinien geben muß, 
aber die Ausarbeitung dieser möchte ich mir spareb - daher mehrere 
Betriebssysteme.

> BTW wenn du die vorhandenen Rechner stehen lässt wie sie sind, kannst du
> kaum Strom sparen.
Schrieb ich ja schon ;) -->
>Daher ist die Frage ob es nicht Sinn machen würde einen einzigen i7 mit
>80+ NT usw. her zu stellen und dann Tastaturen, Mäuse und Bildschirme
>über einen PC zu nutzen.

Gruss, Björn

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Sinnvoller dürfte es sein, zwei stromsparende Rechner zu verwenden. 
Einerseits ist so eine Multiseat-Lösung nicht trivial zu administrieren 
(und mit Windows praktisch unmöglich, so daß eine Virtualisierungslösung 
erforderlich wird), und andererseits verbraucht ein stromsparender 
Rechner im Idle weniger als der korrespondierende Anteil der 
"Dickschiff"-Lösung.

Ein halbwegs aktueller Mac Mini (Core i3, 8 GiB RAM, 1 TB Festplatte) 
braucht im Idle gemessene* 11 Watt, das sollte also auch die Konkurrenz 
hinbekommen.


*) mit dem für seine Genauigkeit bei geringen Leistungen gelobten 
Reichelt-Energiekosten-Messgerät KD302

von MisterD (Gast)


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Wenn das geld reicht würd ich in einen ESXi server investieren mit Dual 
PCIe Board 2 Graka rein und fertig - is zwar zum aufsetzen nicht so 
leicht, aber du kannst schön einen ganzen pcie an eine VM weitergeben - 
auch USB Controller kannst du auf einmal durchreichen.

die virtualisierung sollte dann nocheinmal um einiges besser sein als 
mit VMware Workstation - du brauchst dann auch kein gastsystem mehr ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Man kann sich die Hosen auch mit der Kneifzange anziehen. Wenn's 
wirklich um stromsparenden Betrieb geht, dann tun es hier 2 Office-PCs 
oder Mac Minis für den Normalbetrieb. Dazu kommt dann die bereits 
vorhandene hochgerüstete Gamer-Turbine mit 1W im Normalbetrieb, weil 
abgeschaltet. Eine dicke Grafikkarte braucht schon im Idle-Zustand zu 
viel Strom.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Ein halbwegs aktueller Mac Mini (Core i3, 8 GiB RAM, 1 TB Festplatte)
> braucht im Idle gemessene* 11 Watt, das sollte also auch die Konkurrenz
> hinbekommen.

Da ist Notebook-Technik drin, daher der niedrige Wert. Normale Desktops 
liegen drüber. Ein ähnliches Gerät als PC wäre der Fujitsu Q510, mit 
8-9W idle (Angabe Fujitsu). Ein gewisser Nachteil dieser Zwerge ist ein 
signifikantes Betriebsgeräusch bei hoher Auslastung (bei Fujitsus 
Vorgänger Q9000). Man sollte dann freilich auch den Stromverbrauch der 
Bildschirme im Auge behalten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Da ist ein Notebook-Prozessor drin, daher der niedrige Wert. Normale
> Desktops liegt drüber.

Und? Die Performance reicht allemal aus. Es geht um Systeme, mit denen 
gearbeitet werden soll, nicht um irgendwelche Ballerspielkisten. Und ich 
glaube einfach nicht, daß aller Welt Arbeit darin besteht, hochkomplexe 
3D-Modell zu rendern.

> Ein gewisser Nachteil dieser Zwerge ist ein signifikantes
> Betriebsgeräusch bei hoher Auslastung (getestet mit Fujitsus
> Vorgänger Q9000).

Da ist der Mac mini im Vorteil, der wird auch unter Vollast nicht 
besonders laut.

Mir ging es hier auch nicht um den Mini als expliziten Vorschlag (das 
Ding hat in den letzten Inkarnationen auch so seine Nachteile, wie z.B. 
kein optisches Laufwerk mehr), sondern um stromsparende Rechner 
generell.

Auch wenn ein Rechner 20 oder gar 30 Watt im Idle verbraucht, ist das 
immer noch sinnvoller als so eine schwer administrierbare 
Multiseat-Lösung zu verwenden.

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Und? Die Performance reicht allemal aus. Es geht um Systeme, mit denen
> gearbeitet werden soll, nicht um irgendwelche Ballerspielkisten.

Björn G. schrieb:

> Meine Graka sollte schon drin bleiben, da ich alle zwei Wochen mal ne
> Runde "zocke"

Der TE sollte sich zunächst entscheiden, ob er mit dem PC arbeiten oder 
spielen will. Die Anforderungen gehen sonst zu weit auseinander und 
machen Empfehlungen schwierig.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das habe ich schon gelesen, das kann der Threadstarter ja in einem 
seiner Rechner machen, aber den zweiten muss man nicht 
ballerspieltechnisch ausstatten. Kostet ja auch nur unnötig Geld.

von Andreas M. (amesser)


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Björn G. schrieb:
> Derzeit stehen hier 1x Intel QuadCore und ein AMD Dualcore die zusammen
> ca. 350Watt brauchen.

Aber doch sicher nicht wenn die sich langweilen. Mein Dualcore AMD 64 im 
Wohnzimmer braucht etwa 60 W. Und das trotz zweier Hauppauge-Sat Karten 
an denen auch noch die LNBs betrieben werden. Vom dem billig Netzteil 
mal abgesehen, dessen Wirkungsgrad ich gar nicht wissen will. Oder ist 
das inklusive der Monitor?

> Die meiste Zeit jedoch im IDLE ohne jegliche Belastung.
> Daher ist die Frage ob es nicht Sinn machen würde einen einzigen i7 mit
> 80+ NT usw. her zu stellen und dann Tastaturen, Mäuse und Bildschirme
> über einen PC zu nutzen.

wie bereits geschrieben, kann man machen, nennt sich Multiseat. Hatte 
ich auch mal mit meinem Core2Duo - Zwei PCIe Grafikkarten, Mäuse und 
Tastaturen per USB. Geht unter Linux ganz gut. Bei CD-ROM Laufwerken, 
USB-Sticks und dergleichen kann einem der automatische Mount der GUI 
Spaß bereiten. Außerdem sobald der eine den Rechner mal neu starten 
muss... Sollte auf einem Produktivsystem aber nicht wirklich vorkommen.

> Würde dann ein Ubuntu drauf machen und für jeden "Rechner" dann ein
> Windows virtuell erstellen.

Naja, da brauchst Du aber für jedes Windows ein eigene Platte, sonst 
wird das grauenhaft langsam sobald eines der beiden anfängt in der 
Auslagerungsdatei rumzueiern. Wie machst Du das dann mit USB-Geräten und 
Laufwerken?

> Was natürlich etwas blöd ist, das ich auch zwei Grakas und zwei
> Soundkarten bräuchte damit ich genügend Anschlüsse für alles getrennt
> habe.

Grafikarte ist klar, es sollte aber eine mit zwei Ausgängen reichen. 
Hier unbedingt auf vernünftige Treiberunterstützung von Linux achten. 
Ich hatte damals ATI mit dem original ATI Treiber laufen - die Karten 
waren noch zu neu für Opensource-Treiber und es war grauenhaft instabil. 
Bei NVIDIA brauchst Du glaube ich zwingend zwei Karten denn du willst ja 
auch 3D, und das geht nur mit NVidia Treiber vernünftig und der kann 
nicht auf einer Karte mit zwei Ausgängen gleichzeitig 3D und 2D. 
Soundkarte reicht die onboard aus, wenn sie 4 Kanäle kann. Man kann ALSA 
problemlos so einstellen das je zwei Kanäle eine virtuelle Soundkarte 
bilden die dann je einer VM übergeben werden.

> Ein Bekanter von mir hat sich so eine Mega-Maschine mit einem i7
> aufgebaut, dieser verbraucht gerade mal 60-70W im IDLE was natürlich
> einiges einsparen würde.

Was immer noch brutal viel ist für so eine aktuelle CPU. (+PC)

> Ausschalten (Ausser natürlich in der nicht Arbeitszeit) der PCs ist
> keine Option da diese andauernd benötigt werden.
>
> Hat hiermit jemand schon einmal Erfahrung sammeln können?
> Wäre nett hier was drüber zu erfahren.

Am sinnvollsten und am wenigsten Aufwendig wird sein einen kleinen PC 
für den 'nicht spiele' Arbeitsplatz zu verwenden und den großen PC für 
den anderen. Wenn da ein vernünftiges Netzteil drinnen ist und eine 
aktuelle Grafikkarte (betrifft möglicherweise auch die restlichen 
Komponenten) dann wird der auch beim warten sicher keine 60W benötigen. 
Man kann übrigens auch einen Thinclient als vollwertigen Rechner 
benutzen, zumindest solange man keine Laufwerke braucht und nur 
2D-Macht. Damals an der Uni hatten wir ein System mit einigen 
Thinclients (~15W) die per X11 an ein für damalige Verhältnisse großen 
Rechner gekoppelt waren. Haben dann etwa 8 Leute gleichzeitig dran 
gearbeitet. Das war ganz OK, hat sogar für Videos gereicht. Heute würde 
man vermutlich eher VNC benutzen, weil besser fürs Netzwerk.

Provokante Frage: Wofür braucht man einen Core i7 als normaler Nutzer?

von Stefanie B. (sbs)


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Andreas Messer schrieb:
> Provokante Frage: Wofür braucht man einen Core i7 als normaler Nutzer?

um Quellcode zu kompilieren.

Ich zähle mal Software-entwickler als 'normalen Nutzer'. Zumindest in 
mir bekannten Firmen stellen Softwareentwickler > 50 Prozent der 
Belegschaft.
Allerdings mag meine Sicht auf Firmen nicht represäntativ sein.

Edit: Auch der Virenscanner verbraucht einiges an Rechenleistung. Wenn 
du also in einem Umfeld arbeitest in dem Virenscanner von der zentralen 
Administration gefordert sind... es geht schon einiges um den Rechner 
wieder langsam aussehen zu lassen.

von Jens M. (Gast)


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Björn G. schrieb:
> Die meiste Zeit jedoch im IDLE ohne jegliche Belastung.

und welchen Verbrauch haben Sie dann?

von Georg aus Wien (Gast)


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Machs doch mit Xen und PCI-Passthrough für die beiden Grafikkarten.
USB-Passthrough für die Eingabegeräte und fertig.

von Björn G. (tueftler)


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I´ll be back ;)

Sorry das ich mich jetzt erst wieder melde.
Hatte einiges um die Ohren und das Projekt ist dadurch gut schleifen 
gelassen worden...

Hatte vorhin nochmal ein interessantes Video gefunden.
Hier nutzt jemand Debian mit XEN - funktioniert scheinbar ganz gut:
https://www.youtube.com/watch?v=L_g7ZBMWoLk

Werde es mal mit Mint versuchen und schauen wie weit ich komme.

Björn

von oszi40 (Gast)


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A. K. schrieb:
> nur noch 20-25W zzgl. Bildschirm

> Man sollte dann freilich auch den Stromverbrauch der
> Bildschirme im Auge behalten.

je TFT  >40W im Betrieb oder auch mehr je nach Typ und Alter
... und einige laufende Festplatten

Wahrscheinlich wird das Geld der "Einsparung" dann an anderer Stelle 
trotzdem verbrannt (weil kein kluger Bauer alle Eier in EINEN Korb 
legt).

von Johnny B. (johnnyb)


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Björn G. schrieb:
> Die aktuelle Stromrechnung lässt mich gerade überlegen ob es nicht eine
> bessere Möglichkeit gäbe

Sorry, aber wenn Du Zeit findest um stundenlang an einer 
"Machbarkeitrecherche" zu arbeiten um geschätzt um die EUR 200.- pro 
Jahr einzusparen, dann solltest Du Dir mal überlegen, ob Du Deine 
Arbeitszeit nicht produktiver einsetzen kannst um mehr Gewinn zu 
erwirtschaften.

von Andreas D. (rackandboneman)


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Die Nettops mit Notebooktechnik machen da in der Tat mehr Sinn als ne 
ewig komplexe Lösung... stellt man sich halt nen dicken Rechner daneben 
den man nur nutzt wenn man irgendetwas ernsthaft leistungshungriges 
machen will.

von Np R. (samweis)


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Andreas Messer schrieb:
> Man kann ALSA
> problemlos so einstellen das je zwei Kanäle eine virtuelle Soundkarte
> bilden die dann je einer VM übergeben werden.

Google-Stichwort: remapping channels oder sinks mit pulseaudio

ALSA ist "out".

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