Hallo zusammen! Erstmal vielen Dank für die Möglichkeit, mich hier im Forum zu informieren und auszutauschen. Nun brauche ich Hilfe, glaube ich hab mich total verrannt und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Bitte entschuldigt jetzt schon mein gefährliches Halbwissen, ich bin kein gelernter Elektroniker oder sowas, nur Hobbybastler. Ich versuche mich kurz zu fassen. Ich möchte folgendes realisieren: 10 Kostüme mit jeweils 5 EL-Schnüren, wie diese hier z.B. http://www.el-kabel.de/el-treiber.html Jetzt möchte ich jede EL-Schnur einzeln per Funk an- und ausschalten können. Und gerne auch als Programm ablaufen lassen können. Und natürlich sollten es so wenig Bauteile wie möglich werden. Ich habe bereits einen kompletten theoretischen Lösungsweg via DMX-Technik/Software/Modulen. Aber leider sind diese Bauteile meist zu gross und brauchen zuviel Strom. Mir wurde immer wieder geraten, auf ein System mit Mikrocontrollern, MOSFETs, etc. umzudenken, da kleiner und stromsparender. Ausserdem wurde mir meist das Funkmodul RFM70 (http://www.pollin.de/shop/dt/MDU4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/Funkmodul_RFM70_Sende_Empfangsmodul.html) empfohlen. Und hier liegt mein Problem. Ich kenne mich damit leider sehr wenig aus, versuche mich schon seit Tagen in dieses Thema einzulesen, komme aber zu keinem wirklichen Ergebnis. Konkret: Ich weiss nicht, welche genauen Bauteile ich tatsächlich benötige. Welches Board verwende ich für dieses Funkmodul. Welchen µC, welche MOSFETs (anstatt Relais, wenn ich das richtig verstanden habe). Und natürlich welche Software, um den µC zu programmieren. Vielleicht kann mir jemand ne Einkaufsliste machen, mit den kompletten Teilen (Hard- und Software) die ich benötige, dann kann ich wohl auch besser verstehen, was, wie und warum. Ich weiss, das ist vielfordernd und nicht gerade gentle-like, aber ich komm da grad echt nicht wirklich weiter, und brauche Hilfe von erfahrenen Leuten. Ich dank euch schonmal, viele Grüsse Joe
Hallo, du wirst wohl keinen finden, der das alles für dich macht, helfen tuen hier die meisten aber gerne (bis auf ein paar Nörgler :-D) 1 Frage wie lange hast du Zeit? 2. Wo wohnst du? Mal schnell zu quatschen ist oft einfacher als alles aufzuschreiben. Mein Plan wäre. Kaufe dir ein fertiges µC Board mit Programmer. Lese das Tutorial durch. Lasse eine LED blinken und zu Scherze. Dann erst gehts du an die eigentliche Aufgabe. Im Prinzip brauchst du nur einen µC, daran kommt dann über SPI das Funkmodul. Außerdem hängst du noch ein paar LogicMosfets an die Pins und schaltest damit die Leuchtschnüre. (z.B. http://www.mikrocontroller.net/part/IRLML2502) Wenn alles für dich neu ist eventuell etwas viel.... Viele Grüße Johannes
JoeC schrieb: > ich bin kein gelernter Elektroniker oder > > sowas, > > nur Hobbybastler. Ich versuche mich kurz zu fassen. > > > > Ich möchte folgendes realisieren: > > 10 Kostüme mit jeweils 5 EL-Schnüren Hi JoeC Da willst Du aber keine Leute in die Kostüme stecken, oder? Die EL-Stripes haben bis 150V drauf. Da produziert jeder runtergefallene Drink ganz schnell eine "Grillparty". Ansonsten schau Dir mal http://www.watterott.com/de/EL-Sequencer an. Da solltest Du den RFM70 relativ leicht anschließen können. Grüße Andreas
Hallo, hab selbst ein Kostüm mit EL-Schnur gebaut. Wenn man auf die Kontakte fast, tut es in der tat weh. Aber ein Strom durchs Herz ist bei richtiger Handhabung "fast" ausgeschlossen. Außerdem sind hier ca. 1,5 KHz, das ist weniger gefährlich als 50 Hz. Des weiteren liefern die meisten 10 Meter Vorschaltgeräte wenige Watt (glaub 1 W). Damit ist der Strom ssssehhhr gering. Andere in sein "gebautes" stecken ist aber ne andere Größenordnung wie in sein selbstgebautes Kostüm zu schlüpfen. Aber man muss ja nicht immer nur jammern. Wieso Mosfets? Was du brauchst sind Optotriacs (Wechselspannung). Wir hatten auch schon die Idee Arme, Beine und Kopf einzeln schaltbar zu machen und dann ein Programm von SD Karte laufen zu lassen um eine Choreographie zu verwirklichen. Was du eigentlich nur brauchst ist ein Trigger, der alle Kostüme gleichzeitig startet. Vielleicht kann man dafür Funksteckdosen ausschlachten, wenns Anfängertauglich sein soll... Also ich find die Idee gut, aber die ist nicht neu... Aber immer wieder schick anzusehen: http://www.youtube.com/watch?v=SD91pgHd-Dk Grüße Basti
Hallo Joe, das RFM 70 funktioniert wohl ähnlich wie das RFM12. Zu diesem gibt es einiges hier im Forum zu finden. AAAAAAAAber optimal für dein Vorhaben wird es nicht sein, denn es ist noch kein Protokoll implementiert! Das muss alles deine Software können. Noch eine wichtige Frage: Möchtest du alle Kostüme gleichzeitig ansteuern oder dieses auch einzeln können? Das müsstest du denn auch über Software(Adressen), oder die verschiedenen Kanäle realisieren! Alles in allem garnicht mal so leicht! Schau dir doch mal das BTM-222 an arbeitet auch mit 2,4 Ghz aber halt mit Bluetooth. Du brauchst dir um das Protokoll keine Gedanken machen und kannst dir eine Art UART-Luftbrücke basteln! Habe damit noch nie gearbeitet, aber du findest viel im Internet! Wenn du das Thema µC ernsthaft erlernen willst, nehme ein 8-Bit ATmega, wenn es nur mittel zum Zweck ist reicht ein Arduino (auch 8-Bit ATmega), Ist einfacher im Umgang. An die Anderen:Jaja ich bin auch ARM Fan, aber für Hobbybastler sind die AVRs meiner Meinung nach am besten, da günstig einfach zu beschaffen und vor allem sehr viele Beispiele im Netz Verstärkerschaltungen mit MOSFET findest du auch zu genüge im Internet.
JoeC schrieb: > http://www.el-kabel.de/el-treiber.html Leider kann man der Technischen 'Information' nicht entnehmen, wie viel Strom die benötigen ... :-/ Kannst Du das nachmessen? Gruß Jobst
Hallo Johannes, und danke erstmal für die Rückmeldung :-) Johannes schrieb: > 1 Frage wie lange hast du Zeit? > 2. Wo wohnst du? Mal schnell zu quatschen ist oft einfacher als alles > aufzuschreiben. 1. Sehr schwer zu beantworten, ich hätte zumindest gerne die Elektronik bis Weihnachten testweise am laufen. Die Einbindung in Gehäuse und dann in die Kostüme hat noch mehr Zeit. 2. Ich wohne in Köln, bin natürlich jederzeit gerne bereit jemanden anzurufen, wer sich dazu bereit erklärt. ;) Natürlich wäre ein Treffen auch von Vorteil. > Kaufe dir ein fertiges µC Board mit Programmer. > Lese das Tutorial durch. Lasse eine LED blinken und zu Scherze. > Dann erst gehts du an die eigentliche Aufgabe. Das würde ich schon gerne machen, aber auch hier wieder meine Frage, welches Board mit welchem µC. Und wäre dieses Board dann auch weiter für mein Projekt geeignet? > Im Prinzip brauchst du nur einen µC, daran kommt dann über SPI das > Funkmodul. Außerdem hängst du noch ein paar LogicMosfets an die Pins und > schaltest damit die Leuchtschnüre. (z.B. > http://www.mikrocontroller.net/part/IRLML2502) Ok, die Mosfets dienen anstelle der Relais, check. Aber dann: Egal welchen µC? (ich weiss schon, dass nicht alle gehen, aber weiss halt leider nicht, welcher am besten geeignet ist). Weiterhin welches Board? Ich weiss, es soll mir nicht jemand das einfach machen, aber zumindest ein paar gute Schubser in die richtige Richtung geben. :-) Mit LED´s an sich hab ich schon gearbeitet, aber halt wirklich nur die Basics, wie verlöten, usw. Platinenlöten hab ich auch gemacht, im KFZ-Bereich, das wars. Danke nochmal!
Ich habe dir doch schon Tips bezüglich µC gegeben, oder nicht? Um es dir noch einfacher zu machen hier mal EIN Link: http://www.watterott.com/de/LilyPad-Arduino-Simple-Board das wäre z.B. ein Arduino Board, welches extra dazu gebaut wurde es in Kleidung zu integrieren. Bei Bedarf kannst du den Rduino Bootloade auch runterschmeißen und es ganz "normal" wie einen AVR programmieren
Uiuiui, je mehr ich hier lese, desto mehr denke ich, dass ich dieses Projekt wohl nicht eigentständig hinbekomme. Bei Begriffen wie UART-Luftbrücke, Arduino bootloader, Optotriacs, etc., muss ich immer erstmal googeln, was damit gemeint ist, um die Zusammenhänge zu verstehen. Aaaaaber, ich geb nicht auf!!! Ich versuche mal mitzukommen: @Andreas: Vielen Dank für den Tip, der EL-Sequenzer ist schonmal ne gute Richtung. Werde mich mal durchlesen, ob der für mich in Frage kommt und was ich noch dazu brauche. @Basti: Ja, sowas wie in dem Youtube-Link würde ich gerne realisieren! Zumindest in softer Version ;-) Danke für die Info, wie sich sowas praktisch "anfühlt" :-))) Nun sprechen alle von Mosfets und Du von Optotriacs. Hilfe, ich bin verwirrt (aber ich versuche zu verstehen :-) @Marco: Entschuldige, war noch am schreiben, als Du geantwortet hast. Danke für den Link und Deine Infos. Wusste gar nicht, dass es sowas in der Richtung schon gibt. Zu Deiner Frage: Ich dachte daran, das Programm über die Software laufen zu lassen, sprich alle Schnüre einzeln anzufunken (natürlich über jeweils ein System pro Kostüm). Wenn ich das richtig verstehe, ist es aber wohl einfacher, das Programm im Kostüm zu speichern, und dann nur von einem Funksignal an alle zu starten? Das hätte Vor- bestimmt aber auch Nachteile (z.B. bei Ausfall des Programmes, kein eingreifen möglich, usw.). Von Bluetooth wurde mir abgeraten, da die Reichweite sehr gering ist, somit die Verbindung nicht stabil genug wäre. Zum LilyPad: Ok, und da kann ich noch ein Funkmodul anlöten/einbinden und dann noch ein zusätzliches Board mit Mosfets/Optotriacs? Sorry nochmal für meine tausend Fragen... Joe
@ Jobst: Stromaufnahme pro Schnur liegt bei ca. 200 mA
Also ich hab 88 mA auf der 12 Volt Seite gemessen. 10 Meter gelb... Die sprechen nur von Mosfets weil du damit angefangen hast, oder? Du willst doch nicht für jeden schaltbaren Bereich nen extra Netzteil kaufen. Also musst du auf der Hochvoltseite trennen. Das geht bei so wenig Strom und der hohen Spannung nunmal mit Optotriacs am besten... jedenfalls, wenn es galvanisch getrennt sein soll.. Also um ganz ehrlich zu sein. Das schaffst du nicht so schnell alleine... Aber vielleicht hilft dir jemand.. Grüße Basti
JoeC schrieb: > Uiuiui, je mehr ich hier lese, desto mehr denke ich, dass ich dieses > Projekt wohl nicht eigentständig hinbekomme. Bei Begriffen wie > UART-Luftbrücke, Arduino bootloader, Optotriacs, etc., muss ich immer > erstmal googeln, was damit gemeint ist, um die Zusammenhänge zu > verstehen. > Aaaaaber, ich geb nicht auf!!! > > Ich versuche mal mitzukommen: > > @Andreas: Vielen Dank für den Tip, der EL-Sequenzer ist schonmal ne gute > Richtung. Werde mich mal durchlesen, ob der für mich in Frage kommt und > was ich noch dazu brauche. > > @Basti: Ja, sowas wie in dem Youtube-Link würde ich gerne realisieren! > Zumindest in softer Version ;-) Danke für die Info, wie sich sowas > praktisch "anfühlt" :-))) > Nun sprechen alle von Mosfets und Du von Optotriacs. Hilfe, ich bin > verwirrt (aber ich versuche zu verstehen :-) > > @Marco: Entschuldige, war noch am schreiben, als Du geantwortet hast. > Danke für den Link und Deine Infos. Wusste gar nicht, dass es sowas in > der Richtung schon gibt. > Zu Deiner Frage: Ich dachte daran, das Programm über die Software laufen > zu lassen, sprich alle Schnüre einzeln anzufunken (natürlich über > jeweils ein System pro Kostüm). Wenn ich das richtig verstehe, ist es > aber wohl einfacher, das Programm im Kostüm zu speichern, und dann nur > von einem Funksignal an alle zu starten? Das hätte Vor- bestimmt aber > auch Nachteile (z.B. bei Ausfall des Programmes, kein eingreifen > möglich, usw.). > Von Bluetooth wurde mir abgeraten, da die Reichweite sehr gering ist, > somit die Verbindung nicht stabil genug wäre. > Zum LilyPad: Ok, und da kann ich noch ein Funkmodul anlöten/einbinden > und dann noch ein zusätzliches Board mit Mosfets/Optotriacs? > > Sorry nochmal für meine tausend Fragen... > > Joe Also, ich weiß ja nicht ob das eine Auftragsarbeit ist und was davon alles abhängt. Reichweite hängt auch von der Sendeleistung ab. Störanfällig und nicht zuverlässig ist da eher ein Sache des Protokolls. Deine RFM70 arbeiten bei 2,4 GHz und Bletooth auch! Bluetooth hat einen fertigen Protokoll-Stack. Wenn du dir die RF 70 nimmst, musst du dich unbedingt selbst darum kümmern, weil all möglicher Schei* auf dieser Frequenz unterwegs ist. Du willst ja nicht, dass jemand mit seinem Handy nach W-Lan netzten sucht und auf einmal fangen die Kostüme an zu Blinken. Wenn du alle Kostüme gleichzeitig ansteuern möchtest, kannst du 10 gleiche Module für die Kostüme nehmen. Du müsstest dich nicht um Adressen und verschiedene Kanäle kümmern. Das Programm muss auf den einzelen Kostüm-Boards laufen. Du könntest zum Beispiel verschiedene Sequenzen auf dem Kostüm-Boards speicher und per Funk denn eine Id übergeben. Zum Board: Wenn du es richtig angehen willst machst du ein eigenes Layout, wenn nicht kannst du es so machen wie du beschrieben hast. und lötest die Module an. Mal ein anderer Vorschlag: Wie wäre es wenn du die Funkidee erstmal verwirfst? Bastel dir erstmal etwas mit nem Schalter! Du schreibst ein Programm welches deine Blinksequenzen abfährt, die du mit einem Taster startest. So hast du die Chance dich in die µC Programmierung einzuarbeiten und gleichzeitig einen Plan B. (Denn müssen die Schauspieler die Dinger halt selber starten, falls du das mit dem Funk nicht hinbekommst.
Der RFM70 spricht schon ein eigenes Protokoll. Adressierung, CRC und Auto-ACK/Retransmit kann er alles selbst erledigen. Damit bekommt man schon ziemlich zuverlässige Übertragung ohne großen Softwareaufwand hin, besonders wenn alle Daten in ein Paket (bis zu 32 Byte Payload) passen. Für einen Mikrocontroller-Anfänger ist das allerdings aus meiner Sicht trotzdem ein paar Nummern zu groß, vor allem wenn das schon in einem Monat fertig sein soll und man nebenbei noch andere Dinge zu tun hat ...
ich bin zwar prinzipell ein adruino gegner aber in deinem fall ist es glaub ich der beste weg! Kauf dir einmal einen. ein smd klon tuts für deine zwecke noch genau so http://www.watterott.com/de/Seeeduino-V22-Atmega-328P da bist um 15€ dabei und brauchst dich nichtmehr großartig um programmer und ide kümmern schau wie du mit dem zurchtkommst beim programmieren und lass led blinken und so sachen wenn du dann soweit bist schau dich nach einer lösung für dein funkproblem um entweder findest du ein fertiges adruino shield das die das macht oder du baust dir selbst was zusammen ziehe eventuell auch infrarot in betracht - wenn du auf der sendeseite mit einigen IR Leds rausgehst könnte das für dich schon reichen - müstest du aber vorher probieren wenn du dann deine leds per funk/IR steuern kannst kannst du dir ja das mit der steuerung der segmente anschaun - frag einfach im forum dann nocheinmal nach dann wird dir das mit den optotriacs sicher noch ausführlich erklärt
Hallo, ich "kapere" gerade mal den Thread. Finde die Idee mit der Kostümbeleuchtung auch sehr interessant und bin auch am Überlegen, wie man soetwas realisieren könnte. Mein generelles Ziel wäre es DMX-Daten an ca. 8 Empfänger zu senden, je Emfänger vielleicht 8-12 Byte? Aus der DMX-Anforderung resultiert die Anforderung, dass die Daten (fast) ununterbrochen übertragen werden. Bei mir sind µC kein Problem, ich bin eher etwas unschlüssig, welches Funkmodul denn nun wirklich Sinn machen könnten, insbesondere wenn es darum geht, dass sowas dann auf einer Veranstaltung auch "robust" sein sollte. Option 1) RFM12 Module bei 433 MHz: Störsender kommen hier nicht im "Hosentaschenformat" (Handy). Man muss eben am Modul noch viel Selbst programmieren und sich um die Datensicherung kümmern. Ggf. könnte man 2 Sender auf unterschiedlichen Frequenzen aufstellen und die Module bei längerem gestörtem Empfang auf die andere Frequenz wechseln lassen. Option 2) RFM70-Module: Bei 2.4 Ghz tummelt sich ja auf jeden Fall schon mal W-Lan, was auch potentielle Störquellen darstellt. Da weiß ich nicht, wie viel Aufwand betrieben werden muss, um eine ungestörte Verbindung aufrecht zu erhalten. Vorteil der Module sind die Adressierung und die Sicherung der Daten. Weiterhin ist die Übertragungsrate recht hoch, was eine hohe Akualisierungs-Rate ermöglichen sollten. Da ein RFM70 sender ja (irgendwie, bin da noch nicht tief drin) mit 6 Pipelines entsprechend 6 Empfänger (fast Parallel) bedienen kann, könnte man da recht komfortabel arbeiten. Weiterhin kann man in die bis zu 32 Nutzbyte ja schon mehrere Empfänger mit rein-Kaskadieren.. Option 3) Eure Empfehlungen? Ich hatte mal noch Zigbee o.Ä. im Hinterkopf, da kenn ich mich halt gar nicht aus. Wenn also jemand Erfahrungen / Tipps zu dem Thema hat, wäre ich dankbar.
Fabi schrieb: > Da ein RFM70 sender > ja (irgendwie, bin da noch nicht tief drin) mit 6 Pipelines entsprechend > 6 Empfänger (fast Parallel) bedienen kann, könnte man da recht > komfortabel arbeiten. Ein Empfänger kann auf bis zu 6 Adressen (Empfangs-Pipes) gleichzeitig hören. Der Sender kann an beliebige Adressen senden. Du kannst also wesentlich mehr als 6 Empfänger haben (2^40 theoretisch). Wenn Du mehreren Empfängern die gleiche Adresse gibst, empfangen alle das Paket. Dann ist allerdings Auto-ACK nicht mehr sinnvoll möglich, da ja mit dem ACK von einem Empfänger nicht sichergestellt ist, dass alle anderen auch das Paket bekommen haben. Bei einem kontinuierlichen Datenstrom mit Beleuchtungsinfos wärs aber ja nicht mal schlimm, wenn einzelne Pakete verloren gehen.
Hallo zusammen, und wiedermal danke für Eure Tips! Gestern kam ich nun zu einem Punkt, an dem ich total frustriert war, und merkte, dass ich zu sehr, zu schnell und zu unwissend an etwas heran möchte, von dem ich im Grunde keine Ahnung habe. Naja, vielleicht nicht keine, aber viel zu wenig. Deswegen habe ich mir sämtlichen Druck genommen, und mich entschieden, das von Grund auf in Einzelschritten aufzubauen, und noch wichtiger: zu verstehen, was ich da tue. Mit viel Zeit. Meine Lösung für mich: Ich werde versuchen, es auf zwei Wege zu realisieren. Zum einen über das DMX-System. Und zum anderen über das System mit Mikrocontrollern. In beiden Fällen werde ich die Funkgeschichte erst mal weg lassen, und mir das System erstmal soweit aufbauen, dass ich am Ende ein paar EL-Schnüre erstmal zum Blinken bringe. Danach vielleicht zum Dimmen, und weiter ein kleiner Programmablauf. Dann werde ich sehen, inwieweit ich das System verstanden habe, und werde mir dann erst Gedanken zu einer Funkübertragung machen. Und danach, wie es mit "mobiler" Stromversorgung aussehen kann. Ebenso werde ich es mit dem µC-System machen. Da hab ich mir jetzt erstmal ein Arduino-Experimentierboard bestellt, und werde sehen, dass ich den Aufbau und das programmieren erlerne, verschiedene Programmiersoftware ausprobiere, danach gehts weiter mit Funk, Strom mobil, etc. Und vielleicht gibt es dann für mich sogar Wege, beide Systeme zu kombinieren! Aber eins nach dem anderen... Ich denke, das macht mehr Sinn, als jetzt fertige Sachen vor die Nase gesetzt zu bekommen, und am Ende gar nicht wissen, was los ist, wenn was nicht geht. Ich danke Euch auf jeden Fall sehr für Eure Hilfe und Anregungen! Und danke für die Hinweise, erstmal klein anzufangen, das stimmt, ich Befolge diesen Rat im eigenen Interesse! Und denke, ich werde Euch noch genug "zur Last" fallen hier, aber dann hoffentlich mit konkreten Fragen, zu einem konkretem Fall ;-) Jetzt hab ich erstmal etwas Hardware bestellt, und freu mich schon drauf, damit zu basteln :-) Ihr dürft aber gerne weiterdiskutieren, da lern ich ja auch was, hihi!!!! ;-)))) Viele Grüsse Joe
Ich gebe mal meine Meinung dazu: Ich verfolge die Diskussion um die RFMxx Module hier schon sehr lange. An der Anzahl der Threads und deren teilweise beachtliche Längen darfst Du erhebliche Probleme bei der Inbetriebnahme und evtl. auch beim Betrieb erwarten. In erster Linie sind die Module einfach nur günstig und vielleicht zweckmäßig zum probieren und basteln. Für eine zeitkritische Entwicklung meiner Meinung(!) nach nicht das Richtige, Bei deinen genannten Rahmenbedingungen würde ich das lassen. Mein Vorschlag wäre ein grundsolides Funknetzwerk wie dieses hier: http://www.radiocrafts.com/uploads/rcxxxx(hp)-tm_data_sheet_1_19.pdf Dabei handelt es sich um ein selbstkonfigurierendes und selbstreparierendes Funknetzwerk. Du müsstest dich nur noch um die Befehlsabarbeitung am Master kümmern per UART. Und das kannst du ja gut per uC erledigen, da kennst Du dich aus. An den Empfängern bräuchtest Du nicht einmal einen eigenen uC, da die Module direkt IO zur Verfügung stellen. Es gibt einige Frequenzbereiche, wobei das 868er vielleicht das Brauchbarste darstellt. Ein ähnliches Konzept (allerdings nicht selbstlernend) stellen die XBee Module von Digi zur Verfügung. Auch hier gibt es IO direkt an den Transceivern.
Hallo Harald, also deine Bedenken mit den RFMxx finde ich nicht mal unangebracht, da hatte ich vor einigen Jahren auch schon zimliche Probleme damit. Damals habe ich es auf mein quasi nicht vorhandenes µC Wissen geschoben. Die Frage bei dem RFMxx Modulen ist ja, ob sie nicht funktionieren, oder der einmalige Konfigurationsaufwand (und die damit verbundenen Fallen) sehr hoch ist. Die Module von Radiocrafts und Digi habe ich mir angeschaut. Die beiden Konzepten sind natürlich sehr charmant. Wo ich mir bei den Radiocraft-Modulen noch unsicher bin, ist wie lange die Übertragung wirklich dauert. Das Modul muss ja wenn weniger als 120 byte gsendet werden sollen erst mal 10ms auf seinen Timeout warten, bis es ein vollständiges Datenpaket erkennt. Dann kann es noch mal 2-32ms dauern, bis die Daten versendet werden und die Übertragung dauert auch noch mal ca. 5ms. Das so dann schon so 45ms, die eine Übertragung (ohne Ack) dauern kann. DMX hat eine (theoretische) Aktualisierungsrate von bis zu ca. 44 Hz, die würde ich gerne nutzen. Da ich ja nicht alle 512 Kanäle (byte) übertragen muss / will, hoffe ich schon, dass es mit "langsameren" Modulen auch möglich sein sollte diese Aktualisierungsrate hinzubekommen. Der "Vorteil" an DMX ist ja, dass Fehlübertragungen nicht so schlimm sind, da der Wert ständig aktualisiert wird. ACK der Pakete wird von daher nicht benötigt. Die Pins der Module direkt zu schalten fällt für mich erst mal aus, da mein Ziel so ca. 8 PWM-Ausgänge / Empfänger sind. Ach ja, DMX will ich deswegen nehmen, weil hier ein entsprechendes Pult mit Timecode-Steuerung schon vorhanden ist. So ließen sich die Kostüme in eine bestehende Bühnenshow einfach mit einbeziehen ohne am PC / SD-Karte eine extra Show zu erstellen, welche dann auf dem Empfänger abgespielt wird. Da ganze soll nur ein Bastelprojekt werden (keine kommerzielle Nutzung) ich will vor allem erst mal sehen, was so (mit normalen Mitteln) machbar ist. In die xbee module werde ich mich heute Abend weiter einlesen, dann kann ich mal schaun, ob die vielleicht in Frage kommen.
Diese Funk-Transceivermodule sind zum Aufbau einer hochwertigen bidirektionalen Funkübertragungsstrecke mit minimalem Entwicklungsaufwand bestens geeignet. Über einen gemeinsamen Antennenanschluß (50 Ohm Anpassung) erfolgt sowohl die Sendung als auch der Empfang. Der Anwender braucht sich keinerlei Gedanken über das Funkprotokoll machen, da der interne Mikrocontroller dies automatisch übernimmt! Das Funkmodul wird über einfache serielle Kommandos per serieller Schnittstelle und einer Steuerleitung programmiert. Zusätzlich ist auch noch eine Enable-Leitung vorhanden mit der das Funkmodul in den "Sleep"-Zustand versetzt wird und dann nur mehr 1 µA Strom benötigt. Die Nutzdaten werden ebenso über diese serielle Schnittstelle gesendet bzw. empfangen. Für den direkten Betrieb an einer RS232- oder USB-PC-Schnittstelle muss lediglich ein RS232-Pegelwandler (z.B.: MAX3232) oder ein USB-Konverter (z.B. FT 232RL) dazwischengeschaltet werden. Die Baudrate ist zwischen 1200 und 115200 Baud einstellbar. Durch die ebenfals programmierbare Sendeleistung von bis zu +20dBm (100 mW) lassen sich, im Freifeld mit Stabantenne, Entferungen von über 1000 m erreichen! Zusätzlich zu unseren Funk-Transceivermodulen sind auch feritige ATXMega32a4-Controllerboards mit diesen Funk-Transceivermodulen lieferbar. http://www.ribu.at/
Halo Fabi, Antworten eingefügt: Fabi schrieb: > Hallo Harald, > also deine Bedenken mit den RFMxx finde ich nicht mal unangebracht, da > hatte ich vor einigen Jahren auch schon zimliche Probleme damit. Damals > habe ich es auf mein quasi nicht vorhandenes µC Wissen geschoben. Das RFM70 is ja offensichtlich ein Clone vom nRF24L01, das mag ja sogar noch recht gescheit funktionieren (wobei man dann auch gleich das Original nehmen kann). Das RFM12 scheint voll von "Anomalien" zu sein (m.W. nach ein Clone eines SiLabs Chips), jedenfalls wird da von teils bedenkenswerten Phänomenen berichtet. Ist hier im Forum wahrscheinlich recht verbreitet, weil Pollin für viele Leute hier fast so etwas wie ein Hauptdistributor darstellt. > > Die Frage bei dem RFMxx Modulen ist ja, ob sie nicht funktionieren, oder > der einmalige Konfigurationsaufwand (und die damit verbundenen Fallen) > sehr hoch ist. > > Die Module von Radiocrafts und Digi habe ich mir angeschaut. Die beiden > Konzepten sind natürlich sehr charmant. > > Wo ich mir bei den Radiocraft-Modulen noch unsicher bin, ist wie lange > die Übertragung wirklich dauert. Das Modul muss ja wenn weniger als 120 > byte gsendet werden sollen erst mal 10ms auf seinen Timeout warten, bis > es ein vollständiges Datenpaket erkennt. Dann kann es noch mal 2-32ms > dauern, bis die Daten versendet werden und die Übertragung dauert auch > noch mal ca. 5ms. Wenn ich mich entsinne, gibt es eine Möglichkeit den Timeout einzustellen bzw. vorzeitig zu beenden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du die Verzögerung bei kleineren Netzwerken kaum bemerken wirst. > > Das so dann schon so 45ms, die eine Übertragung (ohne Ack) dauern kann. > DMX hat eine (theoretische) Aktualisierungsrate von bis zu ca. 44 Hz, > die würde ich gerne nutzen. Da ich ja nicht alle 512 Kanäle (byte) > übertragen muss / will, hoffe ich schon, dass es mit "langsameren" > Modulen auch möglich sein sollte diese Aktualisierungsrate > hinzubekommen. > > Der "Vorteil" an DMX ist ja, dass Fehlübertragungen nicht so schlimm > sind, da der Wert ständig aktualisiert wird. ACK der Pakete wird von > daher nicht benötigt. > DMX kenne ich sehr gut, habe bereits einige Projekte damit gemacht. Aber warum denkst Du in diese Richtung, es geht doch nur um die Nutzdaten, die im Kostüm tatsächlich verarbeitet werden. DMX musst Du doch im Master aufbereiten und dann wirklich nur die paar Nutzbits auf die Reise bringen. Sicherlich, einen Funkframe wirst Du immer abwarten müsssen, aber das ist auch alles. Vielleicht ist dann die Broadcast-Adressierung besser (ein Paket an Alle gleichzeitig). Das können jedenfalls alle Digi-Module, evtl. auch die Radiocrafts-Dinger. > Die Pins der Module direkt zu schalten fällt für mich erst mal aus, da > mein Ziel so ca. 8 PWM-Ausgänge / Empfänger sind. Also EL-Stripes und PWM klingt für mich nach einer schlechten Kombination. Erstens sind die eh schon nicht sehr lichtstark, weiterhin kannst Du die Hochspannung (wenn überhaupt solche DCDC-Konverter existieren) nur in sehr sehr engen Grenzen steuern. Einge wenige PWM-Möglichkeiten existieren auf dem Modul ja auch. Vielleicht reicht das, wenn z.B. nicht alle einzeln in der Helligkeit steuerbar sein müssen. Denke darüber nach, der Aufwand ohne Controller auf der Slave-Seite wäre für mich jedenfalls sehr charmant. Unterschätze nicht den Programmieraufwand bei der Dekodierung der Frames per uC - geht, aber kostet Zeit! > > Ach ja, DMX will ich deswegen nehmen, weil hier ein entsprechendes Pult > mit Timecode-Steuerung schon vorhanden ist. So ließen sich die Kostüme > in eine bestehende Bühnenshow einfach mit einbeziehen ohne am PC / > SD-Karte eine extra Show zu erstellen, welche dann auf dem Empfänger > abgespielt wird. Verstehe ich. > > Da ganze soll nur ein Bastelprojekt werden (keine kommerzielle Nutzung) > ich will vor allem erst mal sehen, was so (mit normalen Mitteln) machbar > ist. > > In die xbee module werde ich mich heute Abend weiter einlesen, dann kann > ich mal schaun, ob die vielleicht in Frage kommen.
JoeC schrieb: > Von Bluetooth wurde mir abgeraten, da die Reichweite sehr gering ist, > somit die Verbindung nicht stabil genug wäre. Das stimmt so nicht. Wenn du innerhalb der Reichweite bleibst, ist die Verbindung durchaus stabil. Die Reichweiten gehen von ca. 10 Metern bei Klasse 3 Typen (max 1 mW) bis zu 100 Metern bei Klasse 1 Typen (max. 100 mW).
@Yellowtooth: jo, stimmt! Jedoch: Bluetooth ist als typische Point-to-Point Verbindung eher ungeeignet. Es sei denn man findet ein Modul, das von Haus aus Multipoint unterstützt. Und dann gehen doch auch nur 7 Teilnehmer oder irre ich mich da? Der einzige Ausweg wären dann ja nur 2x10 Module, die jeweils gepairt werden. Auch keine technisch tolle Lösung. Und können 10 Verbindungen auf engstem Raum parallel existieren? Und was ist mit den Bluetooth-Handys im Zuschauerraum?
Hallo Harald, Harald A. schrieb: > Das RFM70 is ja offensichtlich ein Clone vom nRF24L01, das mag ja sogar > noch recht gescheit funktionieren (wobei man dann auch gleich das > Original nehmen kann). Das RFM12 scheint voll von "Anomalien" zu sein > (m.W. nach ein Clone eines SiLabs Chips), jedenfalls wird da von teils > bedenkenswerten Phänomenen berichtet. Ist hier im Forum wahrscheinlich > recht verbreitet, weil Pollin für viele Leute hier fast so etwas wie ein > Hauptdistributor darstellt. >> > Wenn ich mich entsinne, gibt es eine Möglichkeit den Timeout > einzustellen bzw. vorzeitig zu beenden. Ich bin mir ziemlich sicher, > dass Du die Verzögerung bei kleineren Netzwerken kaum bemerken wirst. ALso laut Datenblatt ist der kürzeste Timout 10ms, kann aber bis zu 2,55s hoch gedreht werden. > > DMX kenne ich sehr gut, habe bereits einige Projekte damit gemacht. Aber > warum denkst Du in diese Richtung, es geht doch nur um die Nutzdaten, > die im Kostüm tatsächlich verarbeitet werden. DMX musst Du doch im > Master aufbereiten und dann wirklich nur die paar Nutzbits auf die Reise > bringen. Sicherlich, einen Funkframe wirst Du immer abwarten müsssen, > aber das ist auch alles. Vielleicht ist dann die Broadcast-Adressierung > besser (ein Paket an Alle gleichzeitig). Das können jedenfalls alle > Digi-Module, evtl. auch die Radiocrafts-Dinger. Also ich hatte nicht vor alle 512 Kanäle zu übertragen. Ich hatte eher daran gedacht, dass am Gateway die "Startadresse" eingestellt wird und dann eben die folgenden x bytes weitergeleitet werden. Einen Broadcast kann ich mir sehr gut vorstellen, mehr wie 120 byte benötig ich sicherlich nicht. Das Adressieren einzelner Empfänger würde vermutlich zu lange dauern. > Also EL-Stripes und PWM klingt für mich nach einer schlechten > Kombination. Erstens sind die eh schon nicht sehr lichtstark, weiterhin > kannst Du die Hochspannung (wenn überhaupt solche DCDC-Konverter > existieren) nur in sehr sehr engen Grenzen steuern. Einge wenige > PWM-Möglichkeiten existieren auf dem Modul ja auch. Vielleicht reicht > das, wenn z.B. nicht alle einzeln in der Helligkeit steuerbar sein > müssen. Denke darüber nach, der Aufwand ohne Controller auf der > Slave-Seite wäre für mich jedenfalls sehr charmant. Unterschätze nicht > den Programmieraufwand bei der Dekodierung der Frames per uC - geht, > aber kostet Zeit! Also an den EL-Stripes hänge ich mich gerade noch nicht so auf, was an den Empfänger am Ende ran kommt ist mir erst mal nicht so wicht, was ich aber weiß ist, dass ich einige Intensitäten getrennt steuern möchte (wenn ich mal eine Funkübertragung aufbaue, dann soll sie auch 1, 2 Erweiterungsmöglichkeiten bieten). Das Dekodieren stell ich mir recht einfach vor:Da Ziel ist ja, dass ich eh nur die Bytes übertrage, die relevant sind. Der Empfänger müsste dann (Broadcast angenommen) die ihn betreffenden Bytes abwarten und z.B. dem Timer für den PWM-Ausgang zuführen. Bezüglich dem Dimmen von EL-Stripes habe ich bisher nur den oben verlinkten Sequenzer angeschaut, da klappt das ganze ja auch irgendwie. Ich vermute mal, dass dort ein Phasenanschnitt oder einfaches Auslassen von Halbwellen realisiert wurde. Ursprünglich hatte ich ja auch mal mit der Idee gespielt LED-Stripes zu verwenden, da bin ich mir nur unsicher, wie lange die bewegungen mitmachen, zumal man mit dem EL-Strips deutlich mehr Freiheiten hätte was das "gestalterische" betrifft. Mein erstes ToDo ist also nun weiterhin mal rauszufinden, welche Funkmodule wohl geeignet sind und auch eine "Akzeptable" Übertragungsrate zulassen. Hat irgendjemand noch gute Erfahrungen / Tipps welche Frequenzen denn gut / schlecht geeigent sind? Bei 2,4GHz sind ja die ganzen W-Lans, bei 8xx Mhz habe ich mal gehört (zu meinen RFM-zeiten) darf man nicht ununterbrochen senden? Stimmt das den? Danke schon mal!
Fabi schrieb: > Das Dekodieren stell ich mir recht einfach vor:Da Ziel ist ja, dass ich > eh nur die Bytes übertrage, die relevant sind. Der Empfänger müsste dann > (Broadcast angenommen) die ihn betreffenden Bytes abwarten und z.B. dem > Timer für den PWM-Ausgang zuführen. Nur noch mal der Vollständigkeit halber: Bei den typischen Funklösungen musst Du nicht im Stream denken (Bytes abwarten wie bei DMX) sondern vielmehr verarbeitest Du Frames, die das Modul als zusammenhängende Einheit per UART sendet. Meist beeinhaltet so ein Frame den Typ (Data, Status), die Absenderadresse, die Feldstärke beim Empfang, die eigentlichen Daten und die Checksumme über alles. Schau Dir bei den XBees mal die Frame-Verarbeitung an, dass ist bezogen auf deinen Anwendungsfall wesentlich brauchbarer als der transparente Datenkanal. Sieht auf den ersten Blick evtl. mühselig aus, ist aber im Endeffekt einfacher als sich irgendwein Protokoll für den transparenten Datenkanal ausdenken zu müssen.
Ich hab die letzten Beiträge nur noch überflogen, aber ich wollte nur kurz die JeeNode ( http://jeelabs.net/projects/cafe/wiki/ ) anmerken. Als fertige Kombination aus RFM12 Modul und Arduino inklusive library mit Adressen und CRC wäre das eine Option um einige der Frustration mit den verschiedenen Funklösungen zu umgehen.
Verwirrter Anfänger schrieb: > Als fertige Kombination aus RFM12 Modul und Arduino inklusive library > mit Adressen und CRC wäre das eine Option um einige der Frustration mit > den verschiedenen Funklösungen zu umgehen. Und nur, weil es eine Lib ist, sind die gängigen hier im Forum aufgeführten Probleme rund um das RFM12 gelöst? Ich hätte da so meine Zweifel...
Harald schrieb: > Und nur, weil es eine Lib ist, sind die gängigen hier im Forum > aufgeführten Probleme rund um das RFM12 gelöst? Ich hätte da so meine > Zweifel... Ich bin mir nicht sicher, um welche gängigen Probleme es geht, aber nach meinen Verständnis haben die meisten entweder Probleme mit der Initialisierung oder mit der SPI Kommunikation, und diese Probleme werden dadurch tatsächlich gelöst. Der wichtigere Punkt ist aber, dass es eine Kombination aus fest verdrahteter Hardware und Lib ist, und dadurch viele potentielle Fehlerquellen wegfallen.
Lese einfach mal die ersten 10..20 Threads... Das ist einfach nichts für Bühneneinsatz, das muss nämlich funktionieren wenn es darauf ankommt. Dann kann man nicht auf die Bühne stürmen und erstmal fleißig RFMs resetten. https://www.google.de/search?q=rfm12+probleme
Ich meine natürlich die 10..20 Threads im Google-Link
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