Hallo! Kann der Atmega32 ohne großen Aufwand einen Takt ausgeben? Auf meiner Platine sind 3x 16MHz Quarze. Das ist mir zu viel. Es reicht wahrscheinlich nicht, ein Fuse-Bit zu setzen, oder? Danke & Gruß Alexander
Ja, da gibts meistens eine Fuse mit der er direkt den Takt auf einem Pin ausgeben kann. Ich glaube der gibt das dann auf Port B0 oder so aus. In jedem Falle sollte aber aus dem Osc-Out Pin ein brauchbares Taktsignal kommen. Das ist der Pin der normalerweise direkt zum Quarz geht. Evtl. kann sich aber in Deiner Situation auch ein zentraler Taktgenerator lohnen. Sprich ein Quarzoszillator pro Platine.
Hi >Ja, da gibts meistens eine Fuse mit der er direkt den Takt auf einem Pin >ausgeben kann. Aber nicht bei dem ollen ATMega32. Der kann bei 16MHz maximal einen Takt von 8 MHz ausgeben. MfG Spess
Danke Soweit ich gesehen habe, hat der Atmega32 kein CKOUT Pin. :( Was wäre der passende zentralle Oszillator? Ich habe 3 ICs, die 16Mhz brauchen. Gruß Alexander
Die "anderen ICs" sind welche genau? Ansonsten - an XTAL2 kann man ganz gut "anzapfen", insbesonders mit gesetzter CKOPT-fuse. Ein CMOS-Gatter als Puffer kann aber sicher nicht schaden.
Die anderen ICs sind Can controller von Microchip (mcp2515). Kann ich diesen Oszillator nehmen und den Ausgang an 3 ICs verteilen? http://de.farnell.com/abracon/asv-16-000mhz-ej-t/oszillator-16mhz-smd/dp/2101319 Das Ganze soll ein Gateway für die Haussteuerung sein. Gruß Alexander
Da haben wir es doch schon... Der MCP2515 hat CLKOUT. Nach Reset gibt der allerdings clk/16 aus - aber es kommt schon mal ein Takt. Während der Init-Phase setzt du den Teiler auf clk/1. Also: ein MCP2515 bekommt einen Quarz, dessen CLKOUT geht an die OSZ-Eingänge der anderen Bausteine.
Alexander schrieb: > Was wäre der passende zentralle Oszillator? Wie wäre es mit einem fertigen Oszillator, z.B. Reichelt "OSZI 16,000000" (Quarzoszillator, 16,00 MHz)? Anschluss beim ATmega und Fuse-Einstellung siehe unter "External Clock". Gruß Dietrich PS: Ich sehe gerade, Du hast so ein Teil ja schon herausgesucht. Der hat allerdings eine Versorgungsspannung von 3,3V. Passt das?
@ H.joachim Seifert (crazyhorse) >Während der Init-Phase setzt du den Teiler auf clk/1. >Also: ein MCP2515 bekommt einen Quarz, dessen CLKOUT geht an die >OSZ-Eingänge der anderen Bausteine. Darauf kann der AVR aber giftig reagieren, weil eine geheime Taktverwurstungsschaltung keine starken Frequenzsprünge verkraftet, siehe Datenblatt. Darum ist es besser, was hier vorgeschalgen wurde. Beitrag "Re: AtMega32 Takt ausgeben"
Am allereinfachsten: ATMega164/324/644 verwenden, die haben einen CLKOUT. XTAL2 verwenden geht, die Variante mit clk vom MCP2515 funktioniert auch (ist jetzt seit vielen Jahren ohne Probleme im Einsatz - heute würde ich es aber auch anders machen)
Alexander schrieb: > Also doch lieber am XTAL2 vom AtMega abgreifen? Das Signal hat aber alles andere als richtige Logikpegel und Rechteck ist es schon gar nicht. Das habe ich zumindest bei einem ATmega8, 8MHz-Quarz und Fuses auf "Ext. Crystal High Freq. Start-Up 64ms" soeben mit einem 10:1 Tastkopf gemessen. Gruß Dietrich
Alexander schrieb: > Kann der Atmega32 ohne großen Aufwand einen Takt ausgeben? Ja, Atmega32 in Atmega324 ändern. Peter
Falk Brunner schrieb: > Taktverwurstungsschaltung Schwachsinn! Der ATMega32 kann mit einer externen Clock betrieben werden. Einfach die Fuses korekt setzen (Datenblatt!).
wo ist der wesentliche Unterschied zwischen Atmega324 und Atmega328? Der 328 hat ja auch einen CLKOUT. 328 ist einfacher in TQFP zu bekommen. Danke & Gruß Alexander
Hi
>wo ist der wesentliche Unterschied zwischen Atmega324 und Atmega328?
ATMega324 - Pinkompatibel zum ATMega32
ATMega328 - Pinkompatibel zu ATMega8
MfG Spess
Sehr schön! Danke. Dann nehme ich den Atmega328. Er hat nur 32 Pins, was auch besser ist. Gruß Alexander
@ Davis (Gast) >> Taktverwurstungsschaltung >Schwachsinn! In der Tat. Sinnerfassendes Lesen ist nicht deine Stärke. >Der ATMega32 kann mit einer externen Clock betrieben werden. Einfach die >Fuses korekt setzen (Datenblatt!). Das hat keiner bezweifelt. Aber eine schnelle Umschaltung der Taktfrequenz nimmt der AVR des öfteren übel. Steht auch so im Datenblatt. Ich wiederhole mich. "When applying an external clock, it is required to avoid sudden changes in the applied clock frequency to ensure stable operation of the MCU. A variation in frequency of more than 2% from one clock cycle to the next can lead to unpredictable behavior. It is required to ensure that the MCU is kept in Reset during such changes in the clock frequency."
Falk Brunner schrieb: >>> Taktverwurstungsschaltung > >>Schwachsinn! > > In der Tat. Sinnerfassendes Lesen ist nicht deine Stärke. Ist immer noch Schwachsinn. Mein Einwand bezog sich auf deine dämliche Wortwahl ("Taktverwurstungsschaltung"). Mitdenken! Mitlesen! Gibt dir einfach mehr Mühe vor dem Posten. > Sinnerfassendes Lesen ist nicht deine Stärke. Du solltest aus deinem Glashaus nicht mit Steinen werfen.
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