Zur Versorgung von Zimmerpflanzen während der Wintermonate hab ich meinen Zimmerpflanzen ein paar Lichspots spendiert (an Wand und Decke geschraubt). Jetzt ist es aber so, dass mir die Birnen (Phillips, angeblich laut Verpackung im Spektrum auf Pflanzen abgestimmt) ein wenig zu oft durchbrennen. Mir ist schon klar, dass die Glühdirnen ein eingebautes Ablaufdatum haben, aber in 3 Monaten 2 Birnen bei täglich ca. 7 Stunden Brenndauer ist mir dann doch ein wenig zu heftig. Subjektiv ist mir 'aufgefallen', dass Birnen oft beim Einschalten durchbrennen. Daher die Frage: Würde es helfen, die Birnen nicht hart per Zeitschaltuhr ein/aus zu schalten, sondern sie in sagen wir mal 10-20 Sekunden hoch/runter zu dimmen um ihnen das schlagartige Aufheizen/Auskühlen zu ersparen?
@ Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) >schalten, sondern sie in sagen wir mal 10-20 Sekunden hoch/runter zu >dimmen um ihnen das schlagartige Aufheizen/Auskühlen zu ersparen? Eine Einschaltstrombegrenzung ist lebensdauerverlängernd, aber 20s braucht man da nicht, eher 2s. Möglichkeiten gibt es da viele. Vorwiderstand, der nach 2s per Relais gebrückt wird, NTC in Reihe etc.
Solche ( Glüh ) Lampen sind bewusst auf eine hohe Brenntemperatur gezüchtet, um das Pflanzenlicht Spektrum zu erzeugen. Das ist der Grund, warum die Lampen eine geringe Lebensdauer haben. Besser sind Leuchtstofflampen mit Pflanzenspektrum. Es würde schon etwas bringen, wenn du die Lampen "langsam" hochdimmst. Evtl. wäre ein Nulldurchgangsschalter schon ausreichend. Wenn dann die Betriebsspannung dauerhaft etwas unterhalb der Nennspannung bleibt, dann halten die Lampen deutlich länger, aber im Spektrum fehlt dann evtl. ein Blauanteil.
Hallo, auf dieser Seite ist unten eine Softstart-Schaltung beschrieben. http://www.ferienhaus-micki-tschechien.de/sanftanlauf-gluehlampen-sanft-schonend-einschalten-light-dimmer.htm Hatte schonmal über sowas nachgedacht, das Projekt ist aber dann irgendwie in der Versenkung verschwunden. Wie funktioniert diese Schaltung denn eigentlich genau? Wenn Deine Lampen so schnell kaputt gehen - kann man die evtl. umtauschen? Weil 1 1/2 Monate mal 7 h sind ja grade mal 315 h. Das kanns ja nicht sein, wieviel ist denn angegeben? Grüße, Andario
Falk Brunner schrieb: > Eine Einschaltstrombegrenzung ist lebensdauerverlängernd, OK. Danke. Das probier ich dann mal. > aber 20s > braucht man da nicht, eher 2s. Soll mir recht sein :-) > Möglichkeiten gibt es da viele. > Vorwiderstand, der nach 2s per Relais gebrückt wird, NTC in Reihe etc. NTC in Reihe ... gefällt mir. Das ist schön einfach. Soll ja auch nicht zuviel Aufwand sein.
Andreas Hartig schrieb: > Wenn Deine Lampen so schnell kaputt gehen - kann man die evtl. > umtauschen? Weil 1 1/2 Monate mal 7 h sind ja grade mal 315 h. Das kanns > ja nicht sein, wieviel ist denn angegeben? Kann ich jetzt nicht aus dem Kopf heraus sagen, ob und wenn ja, was da auf der Verpackung steht. ABer ehrlich: Ich stell mir das nicht so prickelnd vor, mich da alle 2 Monate beim Hornb.ch mit einem Mitarbeiter rumstreiten (so man einen findet), ob ich durch den Einbau die Lampen überhitzt habe oder ob die generell nicht so lange halten, ob ich die jetzt vor 2 Monaten gekauft habe oder ob das welche aus dem Kauf von vor einem Jahr sind. Und so wies aussieht, ist das ja kein Einzelfall. Ich hab da jetzt schon ein paar Lampen in kurzer Zeit verheizt. Ok, ich geb zu, die Belüftung im Spot ist nicht wirklich ideal und da sollte ich mir ev. auch überlegen, ob ich nicht noch zusätzliche Lüftungslöcher anbringe. Aber auffällig ist das schon, dass die Lampen praktisch immer beim Einschalten ihren Knacks wegkriegen. Leuchtstoffröhren kann ich nicht leiden. Ist aber meine persönliche Abneigung.
Andreas Hartig schrieb: > Hallo, > > auf dieser Seite ist unten eine Softstart-Schaltung beschrieben. > http://www.ferienhaus-micki-tschechien.de/sanftanlauf-gluehlampen-sanft-schonend-einschalten-light-dimmer.htm > Danke. Sieht auch nicht schlecht aus. > Wie funktioniert diese Schaltung denn eigentlich genau? Bei Triac denke ich sofort an Phasenschnittsteuerung. Und wenn da ein Kondensator (eigentlich R-C Glied) drinnen ist, denken ich mal: das ist ein Phasenanschnitt, bei dem der Anschnitt mittels RC-Glied langsam verschoben wird. (hab aber die Schaltung nicht analysiert. Ist nur eine Vermutung basierend auf den verbauten Bauteilen)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > das ist ein Phasenanschnitt, bei dem der Anschnitt mittels RC-Glied > langsam verschoben wird. Wird da wirklich was verschoben? Doch wohl eher nicht. Das Ding ist ein fest eingestellter Dimmer.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Zur Versorgung von Zimmerpflanzen während der Wintermonate hab ich > meinen Zimmerpflanzen ein paar Lichspots spendiert (an Wand und Decke > geschraubt). Jetzt ist es aber so, dass mir die Birnen (Phillips, > angeblich laut Verpackung im Spektrum auf Pflanzen abgestimmt) ein wenig > zu oft durchbrennen. Mir ist schon klar, dass die Glühdirnen ... Glühdirnen, das sind doch die, die man auf dem Sankt-Pauli-Weihnachtsmarkt am Glühweinstand trifft, oder? :-) Anyway, Glühbirnen sind zur Versorgung von Zimmerpflanzen in der dunklen Jahreszeit denkbar schlecht geeignet. Die erzeugen fast nur Wärme und kaum pflanzengeeignetes Licht. Typische Lebensdauer ist bei Glühbirnen doch auch nur ca. 1000 Stunden, bei täglich 8 Stunden Brenndauer sind das nur 125 Tage. Wenn sie früher durchbrennen, werden sie vermutlich tatsächlich aufgrund der Einbaulage zu heiß betrieben. Ich würde dringend über Leuchtstofflampen und LEDs als Pflanzen-Zusatzbeleuchtung im Winter nachdenken. Wenn ein Hersteller wie Phillips Lampen zur Beleuchtung von Pflanzen als Glühlampen auf den Markt bringt, dann sind diese nur als "Effektstrahler" zu verstehen, also um eine Pflanze durch gesetzte Lichtakzente gut in einem Zimmerambiente aussehen zu lassen. Glühlampen sind nichts, um einer Pflanze bei der Photosynthese großartig zu helfen. Und das Kunstlicht muss natürlich auch eine bestimmte Stärke haben, um auf die Pflanzen einwirken zu können, z.B. 2000 Lux, sonst bringt es nichts.
Hallo, Würde da ohnehin was HQL-Mäßiges benutzen was für Pflanzen abgestimmt ist. Wesentlich höhere Lichtausbeute und Lebsndauer bei weniger Stromverbrauch. 70W machen schon ordentlich hell. Marcel
Jürgen S. schrieb: > Ich würde dringend über Leuchtstofflampen und LEDs als > Pflanzen-Zusatzbeleuchtung im Winter nachdenken. Jau. LED Lampe wäre eine Alternative. Kostet zwar eine Kleinigkeit, aber wenn ich die kW/h rechne, denke ich amortisiert sich das ganz schnell. Gibts da Erfahrungswerte? Edith: Vielen Dank. Google hat mich schon aufgeklärt :-) (Also da gibts die Bienen und die ...)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > aber wenn ich die kW/h rechne Das tust Du hoffentlich nicht*. LEDs sind als Pflanzenbeleuchtung übrigens nur dann brauchbar, wenn ein gewisser UV-Anteil enthalten ist -- das ist aber bei LEDs, die für die Raumbeleuchtung gedacht sind, nicht der Fall. Pflanzen aber brauchen nicht eine für Menschen angenehme Lichtfarbe, sondern Pflanzen brauchen ein ihnen passendes Lichtspektrum, das eben auch weit in den UV-Bereich hineinreicht. *) Kilowatt pro Stunde? War spät gestern, nicht?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > LEDs sind als Pflanzenbeleuchtung übrigens nur dann brauchbar, wenn ein > gewisser UV-Anteil enthalten ist -- das ist aber bei LEDs, die für die > Raumbeleuchtung gedacht sind, nicht der Fall. Jup. Habs schon gesehen, dass es da eigene Lampen auf dem Markt gibt. Ich denke, ich probier mal eine. Schon rein aus der Neugierde heraus, ob sich das rechnet.
@ Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) >> Ich würde dringend über Leuchtstofflampen und LEDs als >> Pflanzen-Zusatzbeleuchtung im Winter nachdenken. >Jau. LED Lampe wäre eine Alternative. Jaja, die trendy LEDs . . . >Kostet zwar eine Kleinigkeit, aber Eben. >wenn ich die kW/h rechne, denke ich amortisiert sich das ganz schnell. Dann rechne aber mal WIRKLICH! Und lass dich nicht von Marketingzahlen zur Effizienz und Lichtausbeute blenden (sic!), sondern miss mal nach.
Falk Brunner schrieb: > Dann rechne aber mal WIRKLICH! Und lass dich nicht von Marketingzahlen > zur Effizienz und Lichtausbeute blenden (sic!), sondern miss mal nach. Ja, eben.
Was hast du den für zarte Pflanzen das die im Winter beleuchtet werden müssen?
Läubi .. schrieb: > Was hast du den für zarte Pflanzen das die im Winter beleuchtet werden > müssen? :-) Woher soll ich das wissen, wie das Zeug heißt? Ne. im Ernst. Die Ecken sind so schon nicht hell und im Winter ist es zu dunkel. Die gehen mir ein, weil die Fensterbänke schon von den Orchideen besetzt sind.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Jau. LED Lampe wäre eine Alternative. > ... > Gibts da Erfahrungswerte? Gibt es, ja. Die letzten Dezember gekauften LED Leuchtmittel eines bekannten niederländischen Elektrokonzerns sind nach ca. 600h ausgestiegen, obwohl mit 20'000h beworben. Die auch letztes Jahr gekauften LEDON Teile halten nach wie vor... http://www.ledon-lamp.com/de/led-technologie.htm
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Läubi .. schrieb: >> Was hast du den für zarte Pflanzen das die im Winter beleuchtet werden >> müssen? > > :-) > Woher soll ich das wissen, wie das Zeug heißt? So ein "Kraut" halt
Das ist eine sogenannte Schutzleiter-Pflanze. Man erkennt sie an ihren charakteristisch gelb/grünen Blättern. ;-) MfG Paul
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Jau. LED Lampe wäre eine Alternative. Kostet zwar eine Kleinigkeit, aber > wenn ich die kW/h rechne, denke ich amortisiert sich das ganz schnell. > Gibts da Erfahrungswerte? Bei den ab 2013 geltenden Strompreisen ist die Amortisationsdauer kürzer als bei den Strompreisen von 2012 oder 2011. Anyway: LEDs und Leuchtstofflampen liegen bei ungefähr derselben Lichtausbeute pro Watt. Was man besser einsetzt, hängt auch von der Größe der Beleuchtung ab. "Energiesparlampen" sind quasi gedrehte und gewendelte Röhren, diese sind aus mehreren Gründen ungünstig: Durch die gedrehten Röhren strahlen die Röhren Licht auf sich gegenseitig ab, was zu einer geringeren Effektivität bei der Lichtausbeute führt. Effektive Reflektoren gibt es für Energiesparlampen kaum. Und der größte Nachteil: Das Vorschaltgerät ist eingebaut, das macht Lampenwechsel teuer, weil man jedesmal das Vorschaltgerät mit der Lampe zusammen wegwirft. Also fallen Energiesparlampen eigentlich genau so weg wie Glühlampen, wenn man eine Lösung für mehrere Jahre Nutzungsdauer sucht. "Neonröhren" in normaler Lichtfarbe "Tageslicht-Weiß" sind gut für Pflanzenbeleuchtung geeignet. Typische Röhrenlängen liegen bei ca. 60, 90, 120 und 150 cm. Eine gute Lichtausbeute erzielt man nur mit guten Reflektoren, da Röhren prinzipbedingt rundum Licht aussenden. Baut man solche Lampen nur in einen weißen Lichtkasten und verwendet keine guten Reflektoren, ist die Hälfte der Lichtmenge von Leuchtstoffröhren verschenkt. Effektiv sind solche Röhren auch nur mit "elektronischen" Vorschaltgeräten zu betreiben. Für die dünneren T5-Röhren sind elektronische Vorschaltgeräte Standard, aber für die dickeren T8-Röhren sind teils auch noch "verlustarme Vorschaltgeräte" üblich, also gewöhnliche Drosseln mit recht hohen Verlusten. Also wenn Beleuchtung mit T8-Röhren, dann nur mit elektronischem Vorschaltgerät betreiben, damit fallen die ganzen Baumarkt-Sonderangebote aus: Billige T8-Lampen mit Röhren aus dem Baumarkt haben üblicherweise nur die "verlustarmen Vorschaltgeräte", die entgegen ihres Namens sehr hohe Verluste durch Erwärmung verbraten. Außerdem haben Baumarkt-Leuchtstofflampen keine hochwertigen Reflektoren. Aber die Reflektoren für die Röhren muß man sich meistens sowieso im Aquarienfachhandel besorgen und selbst auf die Röhren clipsen. LEDs sind bei den derzeitigen Preisen hauptsächlich für kleinere Beleuchtungsaufgaben und beim Selberbauen der Lampen wirtschaftlich. Großer Vorteil: LEDs strahlen die gesamte Lichtmenge in eine Richtung ab, man hat eine hohe Lichtausbeute ohne Reflektoren. Bei selbstgebauten LED-Beleuchtungen sind "Lampenhöhen" von weniger als 10mm machbar, wenn man die Module auf eine 3mm Alu-Platte als Kühlkörper aufklebt. Ich selbst habe z.B. mal ein 60x30x30 cm Auquarium als kleines Überwinterungs-Terrarium für fleischfressende Pflanzen (Venusfliegenfallen etc.) mit einer LED-Beleuchtung ausgerüstet. Verbaut habe ich 20 Stk. kalt-weiße Cree XR-E Module und betreibe diese mit 350 mA Konstantstromquelle im 1 Watt Betrieb, das macht dann 20 Watt auf 60x30cm Grundfläche. Das gibt genug Licht auch für lichttechnisch anspruchsvolle Pflanzen. Inzwischen gibt es aber auch wesentlich leistungsfähigere Module mit 3, 5, 10 und 20 Watt bei starker Lichtausbeute zu vernünftigen Preisen. Mit denen habe ich aber noch nichts gebaut. Power-LED-Module müssen jedenfalls immer mit ordentlicher Kühlung verbaut werden, von der ersten Betriebssekunde an. Sonst zerstört man das LED-Modul innerhalb weniger Sekunden. Fertige "LED-Pflanzenlampen" sind meist nur Schrott. In denen wird der letzte Ausschuss an China-LEDs verbaut und das Verhältnis aus Preis/Leistung/Lichtausbeute stimmt bei den Dingern nicht. Wenn man es nur auf Effektivität der Beleuchtung anlegt, braucht man zur Pflanzenbeleuchtung nur blaue und rote LEDs. Die Pflanzen sehen unter solchem Licht total mies aus. Wenn die Pflanzen außerdem noch gut aussehen sollen, kann man Pflanzen auch gut mit cool-white LEDs beleuchten. BTW: Pflanzen brauchen weniger Licht, je kühler sie gehalten werden. Da viele Pflanzen recht kühle Temperaturen vertragen, kann man sie ggf. auch gut überwintern, indem man statt die Lichtmenge durch Zusatzbeleuchtung zu erhöhen einfach in einen kühleren Raum stellt. Wenn man hat, z.B. in einem Wintergarten oder in einem ungeheizten Zimmer. Auch bei der Zusatzbeleuchtung sollte man darauf achten: Wenn man nicht gerade ausgesprochene Tiefland-Tropenpflanzen pflegt, sollte die Abwärme der Beleuchtung die Pflanzen nicht zu stark erwärmen. Auch unter Kunstlicht gilt: Je kühler die Pflanzen bei Beleuchtung gehalten werden, desto niedriger ihr Lichtbedarf. Und zum Beleuchtungsabstand: Auch mit den besten Reflektoren ist es nahezu unmöglich, Pflanzen von der Zimmerdecke herab ausreichend zu beleuchten, die Beleuchtung muß "näher ran an die Pflanzen", und zwar so nahe, dass einerseits eine gute Beleuchtungsstärke erreicht wird, andererseits die Pflanzen nicht zu stark erwärmt werden. Typische Beleuchtungsabstände bei Beleuchtung mit z.B. drei parallelen Leuchtstoffröhren liegen bei vielleicht 40-50 cm Abstand zu den Röhren. Im Freien hat es selbst an an einem trüben Wintertag in Deutschland ca. 3500 Lux, und alleine das mit Kunstlicht im Zimmer als Pflanzenbeleuchtung hinzubekommen ist schon einigermaßen anspruchsvoll. Karl Heinz Buchegger schrieb: > So ein "Kraut" halt http://de.wikipedia.org/wiki/Efeututen Ist eher eine Schattenpflanze, die kommt mit recht wenig Licht aus. Deine "variegata" (zweifarbige) Version braucht allerdings mehr Licht als die rein grüne Variante. Die "nur grünen" Normalformen verschenken nicht so viel Photosyntheseleistung durch die voll grünen Blätter. Die variegata Versionen mit den teilweise gelben Blattbereichen brauchen immer mehr ein wenig mehr Licht.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > So ein "Kraut" halt Also, dieses "Kraut" kenne ich eher als das Standard-Wald-und-Wiesen- (naja, eher Büro-) Gewächs... Persönlich würde ich diesem Gewächs daher nicht zuviel Pflege angedeihen lassen :) Habe gerade ein wenig gegooglet und ein paar interessante Informationen gefunden: http://www.siemens.com/press/de/pressemitteilungen/?press=/de/pressemitteilungen/2010/osram/osram-rote-led.htm http://solaroenergy.com/wp-content/uploads/2011/02/OSRAM-Horticulture-Application-Grow-Lights.pdf Blöderweise scheinen die erwähnten LEDs nicht mehr verfügbar zu sein (zumindest sind sie abgekündigt), aber mit den gegebenen Informationen sollte sich doch etwas Ähnliches finden lassen.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > e Ecken sind so schon nicht hell und im Winter ist es zu > dunkel. Die gehen mir ein, weil die Fensterbänke schon > von den Orchideen besetzt sind Sicher das die eingehen wegen fehlendem Licht? ggg Einige sind auch im Winter eher in einer Vegetationsruhe, mäßig gießen und nicht direkt auf die Heizung überleben die das ganz gut und treiben im Frühjahr dann neu wieder aus. Ich hab zumindest meine Pflanzen noch nie extra beleuchtet und schon gar nicht mit Speziallampen und das 7h am Tag... Wenn das nötig ist bei diesem "Kraut" dann ist der Standort einfach komplett ungeeigent und man sollte die Pflanze vielleicht wirklich mal mit ins Büro nehmen :-) Hier wird auch empfohlen weniger zu gießen im Winter: http://www.pflanzenfreunde.com/efeututen.htm So dunkel scheint das Fenster auch nicht zu sein, ich würde es ggf. mal mit etwas mehr Erde probieren oder ggf. in so eine "Ampel" von der Decke hängen lassen, dann ist auch Platz am Fenster wo die Orchideen stehen. Ist natürlich auch immer die Frage wie viel Wert man (oder andere Familienmitglieder) der Pflanze beimessen.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > So ein "Kraut" halt Wenn es der nicht gut geht liegt das sicher nicht am Licht. Hab auch so ein Teil in der Küche stehen - nicht der hellste Raum bei uns in der Wohnung. Steht in einer Ecke und hangelt sich an ein paar Gardinenstangen die Wände entlang - oberhalb der Fenster also nicht mal vor dem Fenster. Wuchert wie blöde, jeder Trieb gefühlte 1m pro Jahr. (1m an der Gardinenstange entlang, aber mehrfach drumherum gewickelt. aufgedrösselt wohl eher 2m) Ein paar Tips: - vielen Pflanzen mögen es nicht im Wasser zu stehen, ein bischen Erde sollte es schon sein. Gerade tropische Pflanzen können stehendes Wasser eher selten ab, z.B. Orchideen bekommt man damit zuverlässig tot. - tropische Pflanzen mögen es nicht kalt an den Füssen. Fensterbänke können da im Winter problematisch sein - hier sind die aus Stein und nicht isoliert eingebaut, eine super Wärme(Kälte)brücke. Unser Kraut steht oben auf dem Kühlschrank. Gegossen wird das Kraut bei uns nur einmal pro Woche mit einem mittleren Schluck. Alle zwei,drei Wochen wird es weiter um die Stange gewickelt.
PS: Wie erdet mann eine Schutzleiterpflanze am besten? ;) Hab auch son Teil rumstehen wächst aber kaum.
Franzl F. schrieb: > PS: Wie erdet mann eine Schutzleiterpflanze am besten? ;) Wie wäre es mit einpflanzen?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Zur Versorgung von Zimmerpflanzen während der Wintermonate hab ich > meinen Zimmerpflanzen ein paar Lichspots spendiert (an Wand und Decke > geschraubt). Jetzt ist es aber so, dass mir die Birnen (Phillips, > angeblich laut Verpackung im Spektrum auf Pflanzen abgestimmt) ein wenig > zu oft durchbrennen. Mir ist schon klar, dass die Glühdirnen ein > eingebautes Ablaufdatum haben, aber in 3 Monaten 2 Birnen bei täglich > ca. 7 Stunden Brenndauer ist mir dann doch ein wenig zu heftig. > > Subjektiv ist mir 'aufgefallen', dass Birnen oft beim Einschalten > durchbrennen. Daher die Frage: > > Würde es helfen, die Birnen nicht hart per Zeitschaltuhr ein/aus zu > schalten, sondern sie in sagen wir mal 10-20 Sekunden hoch/runter zu > dimmen um ihnen das schlagartige Aufheizen/Auskühlen zu ersparen? Birnen brennen in der Regel beim Einschalten durch, weil da der größte Strom fließt. Beim C gab es mal Bausätze, die für ein langsames Aufleuchten (ca. 0,5 s) sorgten. An einer doppelbirnigen Lampe hatte ich so einen Bausatz vor EINER der Birnen. Die Birnen haben aber für mein Dafürhalten auch nicht länger gehalten. Tipp: Besorg dir LED zur Beleuchtung.
@Karl Heinz: Spendier der Blume mal einen anständigen Topf, mit Innentopf und Blumenerde. Das sind nicht mal 10€ Kosten. Ich hatte hier auch versuchsweise mal z.B. Grünlilien über ein Jahr im Wasserglas stehen. Ich hab reichlich genug von dem Zeugs, das waren nur 2 von vielen Ablegern der Hauptpflanze. Die Wurzeln saugen sehr viel Wasser, aber die Nährstoffe über die Wurzeln fehlen. Sie wurden etwas blaß, nicht mehr stark grün, lebten aber immer weiter. Das CO2 aus der Luft alleine reicht als Nährstoff nicht. Dann werden meine Gewächse im Winter aber auch nicht so schön wie im Sommer. Schau mal aus dem Fenster, der Vegetation draußen geht es nicht anders. Künstliches Licht käme mir nie in den Sinn. Etwa im März/April geht alles wieder schön auf. Augenblicklich ziehe ich nur aus Blättern neue Usambara-Veilchen. Einfach ein Experiment. Bin gespannt, ob es klappt, denn das ist sonst echte Gärtnerkunst für Profis. Hausbewohner gaben mir das Veilchen, was sich unter meinem Besitz schon um den Faktor 3 vergrößerte, hatten damit kein Glück. Zu viel gegossen.
Mein Versuch, dam frühzeitigen Ableben von Glühobst mit einer Dirne+Dimmer Kombination entgegen zu wirken, war leider nicht von Erfolg gekrönt: Küchenlame mit 60W Glühobst in einem Design, das es als Energiespar-Version entweder nicht gibt oder einfach nur --zensiert-- aussieht; von der Lichtqualität mal ganz zu schweigen. Also: Dimmer für ohmsche Last gekauft nach dem Motto "langsam hochdimmen hilft", und nach ca. 1/2 Woche: *PÖFF* und die erste Birne same Dimmer-Sicherung ist hinüber... Inzwischen hab ich LED-Leuchtmittel mit akzeptabler Helligkeit und aktzeptablem Design und akzeptabler Lichtqualität von Philips gefunden und bin zufrieden damit. In den meisten Läden steht leider nur der Osram Schrott, der das Heimtragen nicht wert ist (meine Erfahrung).
Johann L. schrieb: > Mein Versuch, dam frühzeitigen Ableben von Glühobst mit einer > Dirne+Dimmer Kombination entgegen zu wirken, war leider nicht von Erfolg > gekrönt: Alleine schon aufgrund der sicherlich nicht unerheblichen Nebenkosten für die Dirne! Da wird das Glühobst schnell zur Hängepartie! :-)
An Glühobst ist allenfalls Halogen akzeptabel. Die Glaskolben schwärzen nicht, der Glühfaden regeneriert das abgedampfte Metall, da sowas mit einem Softstart kombinieren. Von meinem Halogen-Glühobst in der Wohnung ist seit über 10 Jahren rein gar nichts defekt, wird aber auch softgestartet und gedimmt. Die elektronischen Trafos in meinen Lampen haben Softstart, das steht sogar in der Anleitung, und man sieht es. Im Bereich von vielleicht einer halben Sekunde.
Gibt es eigentlich irgendwo eine seriöse Untersuchung darüber, ob Glüh- birnen mit Softstarteinrichtung tatsächlich länger halten als ohne? Wenn ja, um wieviel wird die Lebensdauer verlängert? Sind es eher 50% oder 1%? Oder ist das Ganze vielleicht nur ein Mythos, und eine evtl. beobachtete Lebensdauerverlängerung ist einzig und allein darauf zurückzuführen, dass solche Softstarter (insbesondere die auf NTC-Basis) auch nach der Einschaltphase noch einen nicht zu vernachlässigenden Spannungsabfall haben, der die Lampe nicht mit der vollen Helligkeit leuchten lässt? J. Ad. schrieb: > Birnen brennen in der Regel beim Einschalten durch, weil da der größte > Strom fließt. Das hört sich ein wenig so an wie: Menschen sterben in der Regel im Bett. Wer nie ins Bett geht, hat somit eine höhere Lebenserwartung. Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass eine Birne, die sowieso schon kurz vor ihrem Lebensende steht, durch den Softstart noch ein paar Einschaltzyklen zusätzlich aushält. Aber der Gewinn an Lebensdauer dürfte dabei minimal sein. Ich kann mir auch vorstellen, dass (auch bei noch gesunder Birne) die dünneren Stellen des Glühfadens während der Einschaltphase kurzzeitig eine etwas höhere Temperatur haben als danach, wodurch sie theoretisch etwas schneller abbrennen. Kann aber diese Temperaturerhöhung, die ich eher als gering einschätzen würde und deren Dauer so im 10ms-Bereich liegen wird, wirklich einen merklichen zusätzlichen Verschleiß des Glühfadens bewirken?
Yalu X. schrieb: > Oder ist das Ganze vielleicht nur ein Mythos, Ich fürchte nicht. Normalglühobst geht immer mit einem leichten Knall dahin, und immer im Einschaltmoment. Eine waagerecht eingebaute Kerzenlampe 40W in meiner Dunstabzugshaube ist seitlich schon schwarz, da wo oben ist. Der Glühfaden ist da schon abgedampft und beschlagen. Ich rechne schon täglich mit dem Knaller. Meine 10 Jahre alten NV-Halogen sind alle glasklar. Als wenn sie nagelneu wären.
Yalu X. schrieb: > Gibt es eigentlich irgendwo eine seriöse Untersuchung darüber, ob Glüh- > birnen mit Softstarteinrichtung tatsächlich länger halten als ohne? Ich hab ja schon erwähnt, dass ich mit dem C-Bausatz zwar ein softes Einschalten hatte, aber nicht die Überzeugung gewinnen konnte, dass die Birnen länger halten. Klar, statistisch ist dies wenig hilfreich, lediglich eine Erfahrung. > J. Ad. schrieb: >> Birnen brennen in der Regel beim Einschalten durch, weil da der größte >> Strom fließt. > > Das hört sich ein wenig so an wie: Menschen sterben in der Regel im > Bett. Wer nie ins Bett geht, hat somit eine höhere Lebenserwartung. Die Birnen haben im ausgeschalteten und damit kalten Zustand einen niedrigeren Wendelwiderstand, da dieser mit der Temperatur zunimmt. Daher ist der Einschaltstrom größer als der Betriebsstrom, wenn auch nur für sehr kurze Zeit, bis der Wendel heiß ist. Soweit die Theorie!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Normalglühobst geht immer mit einem leichten Knall dahin Also bei mir haben sie bisher meistens leise den Geist aufgegeben. Wenn es einen Knaller gab, dann ist der Kolben zerplatzt.
Uhu Uhuhu schrieb: > Also bei mir haben sie bisher meistens leise den Geist aufgegeben. Wenn > es einen Knaller gab, dann ist der Kolben zerplatzt. Zerplatzten Kolben erlebte ich wirklich nie. Die Knaller aber immer. Das Glas war wohl immer gut. Was macht eigentlich den Knall? Der Lichtbogen?
J. Ad. schrieb: > Ich hab ja schon erwähnt, dass ich mit dem C-Bausatz zwar ein softes > Einschalten hatte, aber nicht die Überzeugung gewinnen konnte, dass die > Birnen länger halten. Klar, statistisch ist dies wenig hilfreich, > lediglich eine Erfahrung. Auch Johann machte mit dem sanften Einhschalten keine positiven Erfahrungen: Johann L. schrieb: > Mein Versuch, dam frühzeitigen Ableben von Glühobst mit einer > Dirne+Dimmer Kombination entgegen zu wirken, war leider nicht von Erfolg > gekrönt Wilhelm hingegen scheint davon ganz angetan zu sein. Das wäre also 2:1 gegen den Softstart :) J. Ad. schrieb: > Klar, statistisch ist dies wenig hilfreich, lediglich eine Erfahrung. Eben. Deswegen würde es mich interessieren, ob vielleicht irgendeine Institution (z.B. Stiftung Warentest) Tests in größerem Umfang durch- geführt hat. > Daher ist der Einschaltstrom größer als der Betriebsstrom, wenn auch nur > für sehr kurze Zeit, bis der Wendel heiß ist. Laut Wikipedia ist er sogar bis um den Faktor 15 höher, was natürlich sehr beeindruckend ist. Aber das heißt ja nicht, dass der Glühfaden um den gleichen Faktor mehr gestresst wird, da er nicht durch den Strom, sondern durch die Temperatur verschleißt. Sobald aber diese ansteigt, sinkt der Strom. Bei einem perfekt homogenen Glühfaden wird deswegen die Maximaltempera- tur erst am Ende des Einschaltvorgangs erreicht und dann während der gesamten Leuchtdauer beibehalten. Hier bringt ein Softstart also über- haupt nichts. Nur wenn der Glühfaden nicht überall den gleichen Querschnitt hat, kön- nen die besonders dünnen Stellen während des Einschaltvorgangs heißer werden als danach. Aber ich bezweifle eben, dass diese kurzzeitige Temperaturüberhöhung schon ausreicht, um die Lebensdauer merklich zu verkürzen.
Bei den Bellaphot Halogenleuchtmitteln brachte ein NTC ca. die 5-8fache Lebensdauer. Ist natürlich keine Wohnraumbeleuchtung...
Jürgen S. schrieb: > Anyway: LEDs und Leuchtstofflampen liegen bei ungefähr derselben > Lichtausbeute pro Watt. Was man besser einsetzt, hängt auch von der > Größe der Beleuchtung ab. > > .... Danke, Jürgen, für die ausführliche Diskussion. Da ist für mich als Nur-Lampeneinschrauber schon einiges interessante dabei.
Läubi .. schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> e Ecken sind so schon nicht hell und im Winter ist es zu >> dunkel. Die gehen mir ein, weil die Fensterbänke schon >> von den Orchideen besetzt sind > Sicher das die eingehen wegen fehlendem Licht? *ggg* ich sach mal so: Nach ein paar Tagen kann man deutlich sehen, wie sie sich in Richtung Fenster 'reckt'. Wenn sie könnte, würden sie sich das Licht einschalten :-) > Tag... Wenn das nötig ist bei diesem "Kraut" dann ist der Standort > einfach komplett ungeeigent Das ist das eigentliche Problem, das ich nicht wegdiskutieren kann. Aber ich such mir jetzt keine neue Wohnung, nur weil ich in manchen Ecken zu wenig Licht habe, speziell im Winter, und dort aber trotzdem was grünes haben will. > mit etwas mehr Erde probieren oder ggf. in so eine "Ampel" von der Decke > hängen lassen, Die hängen sowieso recht weit oben 'unter der Decke'.
Wilhelm Ferkes schrieb: > @Karl Heinz: > > Spendier der Blume mal einen anständigen Topf, mit Innentopf und > Blumenerde. Das sind nicht mal 10€ Kosten. Ne, ne. den haben sie schon. AUf dem Bild, das sind die nächsten einzupflanzenden Triebe, die ich vor ein paar Wochen ins Wasser gestellt habe. Das sind NICHT die Pflanzen an den Standorten um die es geht.
Johann L. schrieb: > Also: Dimmer für ohmsche Last gekauft nach dem Motto "langsam hochdimmen > hilft", und nach ca. 1/2 Woche: *PÖFF* und die erste Birne same > Dimmer-Sicherung ist hinüber... Mist. Genau darüber wollte ich was wissen. Ist also auch kein Allheilmittel. > Inzwischen hab ich LED-Leuchtmittel mit akzeptabler Helligkeit /und/ > aktzeptablem Design und akzeptabler Lichtqualität von Philips gefunden > und bin zufrieden damit. Sieht wohl so aus, dass ich wirklich mal ein paar LED-Lampen ausprobiere. Ist ja eigentlich auch die vernünftigste Lösung.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Leuchtstoffröhren kann ich nicht leiden. Ist aber meine persönliche > Abneigung. Ich dachte, bei dem Thema gehts eher um den "Geschmack" der Pflanzen und weniger um deinen "Geschmack". Pflanzen mögen nun mal gern "Blau" und damit haben Glühlampen Schwierigkeiten. Gruss Harald
> *PÖFF*
Irgendwas muss das Dimmen aber schon helfen. So ganz umsonst wird bei
den Lichtcontrollern in der Veranstaltungstechnik die "Preheat"-Option
nicht sein...
Könnte nur sein, dass das Einschaltverhalten bei Handdimmern auch noch
anders/ungünstig ist.
Yalu X. schrieb: > > Bei einem perfekt homogenen Glühfaden wird deswegen die Maximaltempera- > tur erst am Ende des Einschaltvorgangs erreicht und dann während der > gesamten Leuchtdauer beibehalten. Hier bringt ein Softstart also über- > haupt nichts. > Die hohen Temperaturen haben nur wenig mit der Homogenität zu tun. Ich gehe sogar mal davon aus, dass der Faden extrem homogen ist, weil die dünnste Stelle die größte Beanspruchung hat und der Rest des Materials eher für die Katz ist. Wenn die Hersteller also nicht ganz genau aufpassen, rauchen die Dinger schon VOR den 1000 Stunden reihenweise ab. Der Widerstand ist jedoch temperaturabhängig, daher der hohe Anfangsstrom, durch den der Temperaturschock natürlich drastisch ist. Auf 2000 K in 1/100 Sekunde ist schon nicht so ganz ohne. Da kommt es sicher zu Verspannungen im Material und zu einer Vorschädigung. Ob die Lorentzkräfte bei den Überströmen ein übriges tun um das Materail zu ermüden? Ob es beim Einschalten wirklich zu einer TemperaturÜBERhöhung kommt würde ich nicht beschwören wollen. Dann würde man ja beim Einschalten kurzzeitig ein weißeres Licht sehen.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> @Karl Heinz: >> >> Spendier der Blume mal einen anständigen Topf, mit Innentopf und >> Blumenerde. Das sind nicht mal 10€ Kosten. > > Ne, ne. den haben sie schon. > AUf dem Bild, das sind die nächsten einzupflanzenden Triebe, die ich vor > ein paar Wochen ins Wasser gestellt habe. Das sind NICHT die Pflanzen an > den Standorten um die es geht. Aah, OK. Du bist dann hiermit natürlich geläutert, rehabilitiert. ;-) Ich glaubte nämlich auf Grund des Bildes allen Ernstes, du hättest deine Pflanzen hauptsächlich in gammeliger Brühe in Gurkengläsern herum stehen. Manche Gewächse wie z.B. Efeu vertragen schlechte Pflege relativ gut. Als ich noch im Kundendienst war, da sah ich schon mal Hinterhöfe mit Efeu an Hauswänden, welches überhaupt keine Wurzeln mehr bis zur Erde hat. Vermutlich löst es dann aber den Putz an den Wänden allmählich auf, und bezieht von dort die Nährstoffe. Übrigens knallte heute die 40W-Kerzenbirne in meiner Dunstabzugshaube, an der das Glas schon angeschwärzt war. Der Glaskolben blieb ganz, die Fassung bekam am Schraubgewinde aber Brandspuren, und das Ding war warm, obwohl im Einschaltmoment geknallt. Die 16A-Sicherung war auch raus geflogen.
Oder gib etwas mehr geld aus und hol dir ein LED Panel. Lichtspektrum, Stromverbrauch und Resultate werden dich davon überzeugen das du keine herkömmlichen Birnen mehr kaufen wirst.Allerdings solltest du,unabhängig davon ob du nun 2 oder 6 Pflanzen unterbringen willst, nix unter 100 Euro in Betracht ziehen. Aber bei 50000h Lebensdauer sollte sich das sehr schnell rechnen... Viele grüße
Sven H. schrieb: > Oder gib etwas mehr geld aus und hol dir ein LED Panel. Ja, das könnte er wahrscheinlich heute sogar. Vor vier Jahren waren die noch rar...
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