Hallo, ich möchte mir eine Vorrichtung bauen, wo ich weitgehend ein homogenes Magnetfeld auf ein System beaufschlagen möchte. Also benötige ich eine Helmholtzspule. Aufrund von Mechanik soll es eine eckige Helmholtzspule sein. Da ich im Netz zuerst keine Formel fand, hab ich mir kurzerhand mit dem Biot-Savart-Gesetz eine Formel hergeleitet. Da die Einheiten stimmen, ging ich davon aus, dass auch die Formel stimmt (zusätzliche Bestädigung von einem Mathematiker). So jetzt hab ich aber eine Formel gefunden (Stichwort Rahmenspule, Franz <= haut sich mit Kopf an Tischkante mir schon mit Kopf an Tischkante) http://de.wikipedia.org/wiki/Biot-Savart#Kreisf.C3.B6rmige_Leiterschleife Da ich die Magnetfeldstärke einer Helmholtzspule betrachte muss man die Gleichung unter Rahmenspule auf der Wiki Seite noch mit u0 (sprich mü :) ) kürzen. Weiterhin gild für Helmholtzspulen b=a und x=a/2 und die Gleichung mal zwei nehmen, da ich ja zwei Rahmenspulen habe (symterisch um a/2). Daraus folgt dann folgende Gleichung an der Stelle x= a/2: H = N*I*8/(PI*a) Meine zu Fuss gerechnete Gleichung beträgt für die Feldstärke in der Mitte der Helmholtzspule: H = N*I*4/(PI*a*Wurzel(3)) Für meine Berechnungen der Helmholtzspule, hab ich mir das Koordinatensystem genau wie auf der Wiki Seite ausgelegt. Seitenlänge ist a und der berechnete Punkt liegt auf der x- Achse P(a/2; 0; 0); Fragestellung: Wo könnte der Fehler liegen? Hat das schon mal jemand nach gerechnet?
Ohne die explizite Rechnung deinerseits zu kennen, wird es wohl schwer, den Fehler zu finden. Kannst du nicht deinen Zettel, auf dem du es gerechnet hast einscannen? EDIT: Außerdem solltest du wohl nicht die GLeichung für große Abstände einsetzen, da der Abstand auf der x-Achse a/2 beträgt und das gegenüber einer Seitenlänge von a nicht wirklich groß ist.
Hallo Martin, einscannen wollte ich eigentlich nicht, da ich selbst noch gerne ein wenig rechne. Mich interessiert eigentlich nur, ob jemand so was schon mal gerechnet hat und das selbe Ergebnis wie ich oder auf Wiki erhält oder vielleicht komplett etwas anders. Die Aufgabenstellung ist für die Rahmenspule wie auf der Wiki Seite, blos dass die Seiten gleich sind (b=a) und dere Punkt welcher zu berechnen ist, auf der X- Achse mit a/2 liegt. Für Helmholtz muss man dann ja nur alles mal zwei nehmen. Also wer mal Lust hat zum probieren ist herzlich eingeladen :-). Mit freundlichen Grüßen
Nach http://www.tet.tu-harburg.de/downloads/education/vorlesungen/tetI/Quadratische-Leiterschleife.pdf hast du richtig gerechnet! Beachte den Hinweise bei Wikipedia: "Für das Magnetfeld auf der x-Achse, in großem Abstand von der Spule, ergibt sich:". Es handelt sich hier also offensichtlich um eine Näherung, nicht um eine exakte Formel.
Vielen Dank für den Link. Stimmt den Hinweis hab ich ein wenig überlesen. Dann kann ich mich mal ans basteln machen. Mit freundlichen Grüßen
Ich habe dies schon oft gerechnet. Das annaehernd homogene Feld gilt bei folgender Anordnung. Abstand der Spulen gleich dem Durchmesser, und homogene Zone im innersten Drittel von allen Seiten
>>H = N*I*8/(PI*a) >>H = N*I*4/(PI*a*Wurzel(3)) Betrachtet man den Unterschied beider Formeln so sieht man schnell, daß nach Kürzen ein Faktor 2/SQRT(3) überbleibt, welcher mit 1,1547 eine guten Schätzwert gibt.
Winfried J. schrieb: > schnell, daß nach Kürzen ein Faktor 2/SQRT(3) überbleibt, welcher mit > 1,1547 eine guten Schätzwert gibt. Es ist aber ein Faktor 3,464. Ich hoffe, du irrst dich bei der Abschätzung der Traglast nicht auch um diese Beträge...
habe ich verkehrt umgestellt ? man sollte die Nacht nicht durchmachen.... aber dann ist die näherung nicht brauchbar?
Das Feld deiner Rechteckspule wird natürlich niemals so homogen werden wie das der Helmholtzspule (runde Spule). Ist dir das bewusst?
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