Hallo zusammen, Ich Möchte gerne eine 16-Bit ISA-Karte an einem heutigen Rechner betreiben. Und suche nach einer Lösung für das Problem. Weis jemand von euch ein Selbstbauprojekt oder ein Fertiggerät?
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Zu blöd für google? http://www.arstech.com/item-USB-2-0-to-ISA-card-ROHS-usb2isar.html Und noch mehr mit: usb to isa interface
Ob das ganze funktioniert, hängt stark davon ab, was das für eine ISA-Karte ist. Eine simple I/O-Karte wird eher funktionieren als so etwas wie ein Adaptec 1542 (das ist ein SCSI-Controller mit Busmaster-DMA).
Man sollte das USB Zeitraster im Auge behalten. Interaktion mit einer ISA-Karte über USB könnte sich als enttäuschend langsam herausstellen, ähnlich Bitbanging an RS232 über USB.
Ahoi, ich will nicht unken, doch denke ich es ist einfacher, die Funktionen Deiner ISA-Karte direkt an heutige Gegebenheiten anzupassen. Mit Sicherheit ist das abhängig von deren Komplexität. Ist diese "Übung" eine private Bastelei oder für ein kommerzielles Produkt gedacht ? Viel Glück Martin
Ich hab halt ne sehr gute ISA Soundkarte die halt recht wenige Störgeräusche verursacht am Line in und auch am Line out. Die ganzen PCI/USB soundkarten waren bis jetzt eher unbrauchbar da oft sehr hohes Grundrauschen sonstige Störgeräusche auftraten. Is ne Hobbybastellei und die ISA-USB-Karte von arstech ist mir mit 150 Steinen doch etwas zu teuer.
Der USB ISA Adapter sind doch eh nur mit einem speziellen API nutzbar, die Adressbereiche der ISA Karte kann man nicht wie früher einfach in den Speicherbereich eines modernen PC einblenden. Da wirst du wohl eine gescheite PCI oder USB Soundkarte kaufen oder bauen müssen. Auf der Basis der PCM29xx Chips kannst du mit etwas guter Analog-Elektronik eine sehr gute USB Soundkarte bauen, das ist allemal sinnvoiller und zielführender als der USB-ISA Adapter. Oder halt eine SB Live! PCI kaufen, die war sehr gut damals. Kann man sicher auch für deine Anwendung nutzen (Frickel-Oszilloskop?)
Bastler schrieb: > Ich hab halt ne sehr gute ISA Soundkarte Wieder mal ein grosses Geheimnis, welche - ist aber egal, meines Wissens arbeiten die alle mit DMA, und somit nicht mit dem arstech-Adapter. Gruss Reinhard
Bastler schrieb: > Ich hab halt ne sehr gute ISA Soundkarte die halt recht wenige > Störgeräusche verursacht am Line in und auch am Line out. E-MU 0202USB. Geht bis kurz unter 96 kHz bei einem SNR, dass durchaus für FFT oder Networkanalyzing taugt. Nehmen wir für die Kompensation von Schaltnetzteilen. Gibt's leider nur noch gebraucht.
om pf schrieb: > Nehmen wir für die Kompensation von > Schaltnetzteilen. Wenn es um den weiteren Einsatz hochwertiger Messgeräte geht, dafür gibt es immer noch Industrie-PCs mit ISA-Sreckplatz, das ist aber wegen der Kosten eben wirklich nur bei teurem Equipment sinnvoll. Ich hatte bis vor kurezm noch 2 ISA-Faxkarten in Betrieb, die haben mal jede 3000 DM gekostet, haben aber letzlich auch bloss gefaxt und so habe ich sie vor einigen Wochen endgültig rausgeschmissen. Absolut sicher ist das ausserdem auch nicht, denn schon die Ausführungsgeschwindigkeit eines heutigen PCs liegt in Bereichen die sich die ISA-Entwickler einfach nicht vorstellen konnten, allein das kann dazu führen dass alte Software nicht mehr funktioniert und Updates gibt es üblicherweise nicht. Gruss Reinhard
Die Idee ist jetzt über 7 Jahre alt. Und aktueller denn je. Immer mehr Hardware ist nicht mehr verwendbar. Es sei denn, man hat noch einen lauffähigen uralt PC. Das fängt schon mit ganz simplen Dingen an: - 5,25" Diskettenlaufwerk Während es für 3,5" Laufwerke ja USB Lösungen gibt, - die 5,25" sind und bleiben für moderne Hardware unzugänglich. Es gibt zwar read-only Lösungen, aber auch die sind sehr fraglich. Mit einer 8 oder 16 Bit ISA Lösung könnte man jede billige IO Steckkarte verwenden die einen FDC765 Floppy Controller drauf hat. Die Treibersoftware für den FDC765 auf einem AVR Atmega wäre ganz einfach zu erstellen.
Sitze vor nem ähnlichen Problem. PC104 PC mit ISA Schnittstelle gibts nicht mehr. Wollen für eine Industrieanwandung einen Ersatz machen. Würde gerne was in FPGA dafür bauen, sowas wie einen Adapter von ISA auf irgendwas sinnvolles USB2 oder SPI oder USB3. Aber verstehe nicht dieses komische Zeug mit den Addressleitungen. Siehe: Beitrag "Re: PC/104 zu ISA" Da gibts A0..A19 und La17..La23. He? Wie war das nochmal? Also enfach schaut das nicht mehr aus.
Martin G. schrieb: > Sitze vor nem ähnlichen Problem. > > PC104 PC mit ISA Schnittstelle gibts nicht mehr. Wollen für eine > Industrieanwandung einen Ersatz machen. > Würde gerne was in FPGA dafür bauen, sowas wie einen Adapter von ISA auf > irgendwas sinnvolles USB2 oder SPI oder USB3. > Aber verstehe nicht dieses komische Zeug mit den Addressleitungen. > Siehe: > Beitrag "Re: PC/104 zu ISA" > > Da gibts A0..A19 und La17..La23. > > He? > > Wie war das nochmal? > > Also enfach schaut das nicht mehr aus. http://bitsavers.trailing-edge.com/pdf/ibm/pc/at/1502494_PC_AT_Technical_Reference_Mar84.pdf Da steht alles drin. fchk
https://www.alptech.de/de/product/andere/industrie-mainboards-miniboards/im-m98a9/ Bei Ali gibt es so etwas auch noch: https://de.aliexpress.com/popular/motherboard-with-isa-slot.html
https://www.advantech.com/products/1-2jkltu/pcm-3343/mod_645a1e17-167a-4476-b253-ca4cf2e19428 Advantech, früher Lippert, hat noch einen x86 im Programm, die Unterlagen stammen aber schon von 2015 "PCM-3343 DM&P Vortex86DX-800MHz PC/104 SBC, LCD, Ethernet, CFC, Onboard Memory" Kann auch 8 und 16 Bit DMA, wieweit das auch ein altes DOS ansteuern kann, weiß ich nicht.
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