Wieso soll man die nicht unter 2.2V entladen? Und vorallem: Was passiert wenn ich das trotzdem mache? LG Steffi
Wenn Du mir mal einen Link auf einen "Lithium-Ionen-Kondensator" zeigst, beantworte ich Dir Deine Frage.
H.joachim Seifert schrieb: > Also bei einem Kondensator passiert da gar nichts :-) Das ist so ein hybrid Teil.
Hmm schrieb: > Wenn Du mir mal einen Link auf einen "Lithium-Ionen-Kondensator" zeigst, > beantworte ich Dir Deine Frage. http://www.yuden.co.jp/ut/product/category/energy_device/list47
Habe ich mal bei wikipedia geklaut: >Lithium-Ionen-Kondensatoren sind gepolte Kondensatoren. Die Dotierung der >negativen Elektrode kann zerstört werden, wenn der Kondensator mit seinem >Pluspol auf Masse gelegt wird, kurzgeschlossen wird, mit Wechselspannung >oder mit falscher Polarität betrieben wird. >Eine untere Spannungsgrenze von etwa 2,2 V darf bei Lithium-Ionen- >Kondensatoren nicht unterschritten werden. Unterschreitung wahrscheinlich deshalb nicht, weil sonst der erste Absatz eintritt.
Sorry, ziehe meine Antwort zurück. Sowas gibts ja wirklich - staun.
Ah. Hust. Räusper. Wieder was gelernt. OK. Ich weiss es nicht. Im Wikipedia-Artikel steht auch nur das man das nicht tun darf.
Hmmm, und was heißt diese Angabe 3.8(3.5)V In den Datenbättern steht halt 3.8V als Spannungsangabe. Die 3.5V verwirren mich etwas. Die Teile sind nicht ganz billig, deshalb will ich sie ungern schrotten ;)
Gute Frage, in den Datenblättern steht maximal 3,8 Volt bei +60°C Vielleicht sind die 3,5 Volt die maximle Spannung bei Lagerung (wenn über 60 Grad)? Wo gibt es die Teile zu kaufen?
Also ich lese da im Datenblatt nur, dass diese unter 2,2V Betriebsspannung nicht einsetzbar sind, - soll heissen: benötigen mindestens 2.2V, um die im Datenblatt angegebenen Werte einzuhalten. Verhalten bei Unterspannung ist dort (Link) nicht spezifiziert, kann also alles mögliche bedeuten. Die Maximale Betriebsspannung sollte man wohl lieber nicht überschreiten.
Jens H. schrieb: > Also ich lese da im Datenblatt nur, dass diese unter 2,2V > Betriebsspannung nicht einsetzbar sind, > - soll heissen: benötigen mindestens 2.2V, um die im Datenblatt > angegebenen Werte einzuhalten. so denke ich das auch, sonst müssten sie ja auch geladen transportiert/gelagert/verarbeitet werden ...
Es wird wohl so sein dass sich dann das Material zersetzt (wie bei einem LiIon-Akku wenn man ihn unter 2.5V entlädt) und die Kapazität dadurch schnell sinkt, bzw. bekommt er ein Leck und ist dann nicht mehr nutzbar. Es werden bestimmt auch alle anderen Effekte normaler LiIon-Akkus auftreten, wenn die Spannung bei einem normalen LiIon-Akku unter 3.6V fällt steigt der innere Widerstand recht stark an, bis zu 3.0V ist das für Applikationen die wenig Leistung aus dem Akku ziehen noch kein Problem. Bei 2.5V hat man dann Probleme dort noch Strom in den Akku zu pumpen da der innere Widerstand sehr ist. Wenn der Akku eine Weile bei einer niedrigeren Spannung rumlag bekommt man auch kein Strom mehr rein wenn man 12V anlegt.
Es sieht so aus, als ob LiIonCaps eine Kombination aus LiIon Akku und Kondenstator sind. Die Entladekennlinie sieht nach LiIon Akku aus. Wenn man nun dem Akku einen Kondensator parallel schaltet, ergibt sich folgendes: Der dynamische Innenwiderstand sinkt. Wird kurz nacheinander geladen und entladen, dürfte sich das nicht so sehr auf die Lebensdauer des Akkus auswirken, weil chemisch weniger passiert. So kann man mit hoher Kapazität, hoher Zyklenzahl und niedrigem Innenwiderstand werben. Fabrikationstechnisch wird sich diese Hybridkombination so ergeben, und damit billig herzustellen sein. Die 3.8V zu 3.5V könnte man vielleicht so verstehen, daß der Kondensator bis auf 3.8V aufgeladen werden darf, während der LiIon Teil nur bis 3.5V geht. Falls er also 3.4V hat, kann man kurz reinladen bis 3.8V, dann warten bis die Chemie die Ladung aufgenommen hat woraufhin die Spannung auf 3.5V sinkrt. Oder so.
Walter S. schrieb: > Jens H. schrieb: >> Also ich lese da im Datenblatt nur, dass diese unter 2,2V >> Betriebsspannung nicht einsetzbar sind, >> - soll heissen: benötigen mindestens 2.2V, um die im Datenblatt >> angegebenen Werte einzuhalten. > > so denke ich das auch, sonst müssten sie ja auch geladen > transportiert/gelagert/verarbeitet werden ... Das steht im Datenblatt: Over discharging If discharging under rated lower limit voltage, it will accelerate deterioration such as capacitance degradation, internal resistance rising and etc.
http://www.yuden.co.jp/ut/product/category/energydevice/LIC1235R3R8406.pdf Löten: ausschliesslich manuell. Wird wohl heissen, das die tatsächlich geladen geliefert werden und lieber nicht mit Welle gelötet werden sollen....
H.joachim Seifert schrieb: > http://www.yuden.co.jp/ut/product/category/energyd... > > Löten: ausschliesslich manuell. > Wird wohl heissen, das die tatsächlich geladen geliefert werden und > lieber nicht mit Welle gelötet werden sollen.... Ja, meine waren voll. Halten die Spannung aber auch über Monate/Jahre.
Jens H. schrieb: > Verhalten bei Unterspannung ist dort (Link) nicht spezifiziert, Hallo jens, nicht ganz korrekt. Das Datenblatt (Relaibility, siehe Taijo Yuden link) sagt ganz deutlich dass eine Entladung unter die Grenzspannung das Bauteil zerstören kann. rgds
Ja, hab's jezt auch gelesen, sorry für die Irreführung! Das habe ich beim überfliegen des Datenblattes glattweg übersehen. Memo an mich: in Zukunft erst ALLES LESEN!! Danke für die Richtigstellung
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