FIR-Filter Ausgangswortbreite

[FIR_noob (Gast)]

Hallo zusammen,
ich habe mit hilfe von Matlab und einem Onlinetool einen FIR-Filter 
entworfen. Bzw. die Koeffizienten bestimmt. Der Frequenzgang passt in 
der Simulation und es geht nun an die Implementierung. Der FIR-Filter 
hat 24Bit Integer Eingänge und Koeffizienten. Von letzteren ca. 150 
Stück.

Der Datenausgang ist logischerweise deutlich breiter. Insgesamt habe ich 
zwischen 50 und 55 Bit. (je anzahl der Koeffizienten)

Der DA-Wandler der dem FIR folgt hat jedoch nur einen 24 Bit breiten 
Eingang. Wenn ich nur die höchstwertigen wähle so bleibt die 
Aussteuerung sehr gering. Wenn ich zu niedrige wähle dann erhalte ich 
nichts für mich brauchbares.

Was ich nun fragen möchte: gibt es eine Methode um die optimalen "Bits" 
auszuwählen. Und wenn ja wie?

Danke für Antworten.
mfg

[Michael A. (Gast)]

FIR_noob schrieb:
> Der DA-Wandler der dem FIR folgt hat jedoch nur einen 24 Bit breiten
> Eingang.

Was heißt "nur"? Schon ein Analogsignal mit 24 Bit Dynamik wirst du kaum 
heil über eine Leitung kriegen.

[Wolfgang (Gast)]

FIR_noob schrieb:
> Was ich nun fragen möchte: gibt es eine Methode um die optimalen "Bits"
> auszuwählen. Und wenn ja wie?

"Normierung" heißt das Zauberwort. Damit kannst dein Signal so 
skalieren, dass das größte Signal gerade noch von deinem Wandler 
ausgegeben werden kann.