Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Endstufe brummt


von anno nym (Gast)


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Hallo liebe Mikrokontroller Gemeinde!

Ich habe eom problem mit einem etwas älteren Verstärker für den PA 
Bereich.

Ohne jegliche Anschlussquelle auf der line in Seite erzeugt der 
Verstärker sofort nach dem Einschalten einen recht lauten Brummton auf 
den Lautsprechern, der sich nach ca 5 Sekunden auch etwas in der Tonlage 
ändernt.

Eine Veränderung am Lautstärkenregler ergibt keine Änderug der 
Lautstärke des Brummens.

Hat irgendjemand ne Idee wo man dort ansetzen kann?

Kondensatoren hinterm Vorverstärker kaputt?
Gleichrichter kaputt?

Bin für jeden Tip dankbar

von Ingolf O. (headshotzombie)


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anno nym schrieb:
> Kondensatoren hinterm Vorverstärker kaputt?

Weshalb gerade/nur dort?
Beginne doch wie mit dem GR im Netzteil alle Elkos durch ESR-Messung 
prüfen o. notfalls im R-Bereich des DMM.
Etliche defekte McVoice-Amps u.a. Billigheimer liefen nach C-Tausch bei 
mir wieder.

von Verstärker (Gast)


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anno nym schrieb:
> Hallo liebe Mikrokontroller Gemeinde!Ich habe eom problem mit einem etwas 
älteren Verstärker für den PA Bereich.Ohne jegliche Anschlussquelle auf der line 
in Seite erzeugt der Verstärker sofort nach dem Einschalten einen recht lauten 
Brummton auf den Lautsprechern, der sich nach ca 5 Sekunden auch etwas in der 
Tonlage ändernt.Eine Veränderung am Lautstärkenregler ergibt keine Änderug der 
Lautstärke des Brummens.Hat irgendjemand ne Idee wo man dort ansetzen 
kann?Kondensatoren hinterm Vorverstärker kaputt?Gleichrichter kaputt?Bin für jeden 
Tip dankbar

je nachdem,


Erding, Masse prüfen

Stromversorgung vom Verstärker trennen und auf rein DC prüfen

prüfen ob ein 50 Herz Signal am Verstärkereingang  liegt

Vielleicht Masse am Potis, Vorverstärker (lautstärke, hohen, tiefen) 
getrennt ist


Vor Jahren hatte ich einen PA vom Flohmarkt gekauft. Nachdem einschalten 
hörte ich auch einen lauten Brummen. Leider habe ich alles auseinander 
ausgschlachtet, mit der Gedanken das alles lag am Masse, oder defekte 
Leistungtransistors etc, aber der Fehler war wo anders!

Später festgestellt das das das Trafo Eisenkern (2U Kern) locker war, 
also die Zwei Eisenkern Blocke Vibrierten und die Brummen war mechanich!

von anno nym (Gast)


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Hallo,
noch kurze Frage:

ESR MEssung? Dafür müsste ich dann doch aber jeden Kondensator auslöten 
und mit dem Multimeter testen ob die aneggebene Kapazität noch 
vorherrscht?

Ab wieviel % Abweichung kann man dann hier von einem Defekt sprechen?

von Andrew T. (marsufant)


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anno nym schrieb:
> ESR MEssung? Dafür müsste ich dann doch aber jeden Kondensator auslöten
>
> und mit dem Multimeter testen ob die aneggebene Kapazität noch
>
> vorherrscht?

Nö, geht im eingelöteten Zustand mit dem Huntron Tracker.

von anno nym (Gast)


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Mim Oszi? Wie genau geht das von statten, hab da nict die Welt an 
Ahnung!

Einfach die restwelligkeit am Kondensator prüfen?

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Das ESR-Meter von ELV misst auch in-circuit!
-> 
http://www.elv.de/esr-messgeraet-esr-1-inkl-messleitungen-komplettbausatz.html
Der PEAKer tut's auch -> 
http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=81773;SEARCH=ATLAS%20ESR60
Übrigens, auslöten musst Du in jedem Fall und die große Menge an Elkos 
wird's da wohl nicht unbedingt geben. Ausserdem, was ist wichtiger - die 
Reparatur oder der (beherrschbare) Aufwand?
Sollten mehrere Elkos auf identischer Schiene parallelgeschalten sein, 
was machst Du dann?

von Rolf S. (miromac)


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anno nym schrieb:
> Einfach die restwelligkeit am Kondensator prüfen?

Damit kannst den Fehler schon mal gut einkreisen.
(ob's an einem der Elkos liegt)

Falls ja, wäre der nächste Schritt,
1. die Kapazität zu prüfen und
2. ESR

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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anno nym schrieb:
> Ohne jegliche Anschlussquelle auf der line in Seite erzeugt der
> Verstärker sofort nach dem Einschalten einen recht lauten Brummton auf
> den Lautsprechern, der sich nach ca 5 Sekunden auch etwas in der Tonlage
> ändernt.
Ändert sich nur der Klang oder auch die Tonhöhe?
Eine sich ändernde Tonhöhe würde nämlich auf ein Schwingen der Endstufe 
hindeuten...

von anno nym (Gast)


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Nach ca 5 Sekunden ändert sich die Tonhähe, es wird etwas tiefer, würde 
sagen /geschätzt) vorher 70Hz, nachher 50hz,
Änderungen an den Potis für Lautstärke etc. bewirkt absolut rein 
garnichts

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