Moin zusammen, ich habe die Suchfunktion genutzt, leider nichts richtig passendes gefunden: Wenn ich eine Glühbirne dimmen will, wird da die Spannung oder der Strom verringert? Andersrum wäre die Frage, wie kann eine Glühbirne mit 90% der vorgesehenen Spannung (z.B. 220V für eine ganz übliche Brille) in Betrieb nehmen. Denn dann würde die Glühbirne anstatt der vorprogrammierten 1000Std mind. 4000Std halten würde. bin für jede Info, Hinweis, Erklärung dankbar. Schöne Grüße, s.
Uluc Günay schrieb: > Wenn ich eine Glühbirne dimmen will, wird da die Spannung oder der Strom > verringert? Beides. Verringert werden die sog. Effektivwerte, die man nur mit einem sog. Echteffektiv-messgerät messen kann. > Andersrum wäre die Frage, wie kann eine Glühbirne mit 90% der > vorgesehenen Spannung (z.B. 220V für eine ganz übliche Brille) in > Betrieb nehmen. Denn dann würde die Glühbirne anstatt der > vorprogrammierten 1000Std mind. 4000Std halten würde. Das stimmt. Allerdings musst Du auch mit der ca. 30% niedrigeren Beleuchtungsstärke leben. Ob sich das für Dich rechnet, musst Du selbst entscheiden. Gruss Harald
Die prozentuale Zeit (einer 1/100 Sekunde Halbwelle), in der Spannung anliegt und damit Strom fliesst.
Die Spannung wird verringert ( Suchwort: Dimmer, Phasenanschnitt ) Die Folge der geringeren Spannung ist ein geringerer Strom der durch den Verbraucher fliesst ( Ohmsches Gesetz ). Den Rest der Frage verstehe ich nicht. >Andersrum wäre die Frage, wie kann eine Glühbirne mit 90% der >vorgesehenen Spannung (z.B. 220V für eine ganz übliche Brille) in >Betrieb nehmen. Denn dann würde die Glühbirne anstatt der >vorprogrammierten 1000Std mind. 4000Std halten würde.
Hallo, wenn du dir das ohmsche Gesetz berachtest wirst du feststellen, dass Spannung und Strom über den Widerstand zusammenhängen und der wird von der Glühbirne vorgegeben. In Wechselstromkreisen werden Phasenanschnittssteuerungen zum Dimmen von Lampen verwendet. Gruß Kai
Kai S. schrieb: > wenn du dir das ohmsche Gesetz berachtest wirst du feststellen, dass > Spannung und Strom über den Widerstand zusammenhängen und der wird von > der Glühbirne vorgegeben. Wobei das Ohmsche Gesetz hier nicht weiter hilft, da eine Glühlampe keinen konstanten Widerstand hat. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Wobei das Ohmsche Gesetz hier nicht weiter hilft, da eine Glühlampe > keinen konstanten Widerstand hat. sobald sie ihre Betriebstemperatur erreicht hat schon
Meine im Wohnzimmer im Dimmerbetrieb laufende 100 Watt Birne will einfach nicht kaputt gehen.Im wesentlichen liegt das daran dass die Birne nur sehr selten mit der vollen Netzspannung eingeschaltet wird.Wie schon gesagt wird mit einem Dimmer die Leistung verringert...also Spannung und Strom gehen am ohmschen Verbraucher zurück.
herbert schrieb: > Im wesentlichen liegt das daran dass die > Birne nur sehr selten mit der vollen Netzspannung eingeschaltet wird. Das spielt keine so grosse Rolle. Wenn sie mit 50% Spannung eingeschaltet wird, dann schaltet der Dimmer genau am Scheitelwert der Spannung ein und dann fliesst bei 314V und kaltem Draht ein sehr grosser Strom. Entscheidender ist, dass sie nie mit 100% Leistung betrieben wird. Glühlampen sind so ausgelegt, dass sie ca. 1000h halten, dann sind sie auch heller wie Lampen, die für mehr Stunden ausgelegt wurden. In den USA gibts in nem Feuerwehrhaus ne Glühlampe, die schon Jahrzehnte durchgehend leuchtet und einfach nicht kaputt gehen will. Habs nicht genau im Kopf, aber die wird glaub mit weniger als 10% der Leistung betrieben...
>> Wobei das Ohmsche Gesetz hier nicht weiter hilft, da eine Glühlampe >> keinen konstanten Widerstand hat. > > sobald sie ihre Betriebstemperatur erreicht hat schon Das wird zwar langsam akademisch und führt ein wenig von der ursprünglichen Frage weg, aber: Auch im stationären Betrieb ist der Widerstand nicht Zeitkonstant sondern ändert sich mit dem Momentanwert des Stromes (sprich: die Temperatur des Glühfadens macht das 'Spiel' des Stromes mit, wenn auch mit einer gewissen Trägheit). Man kann (wenn auch nicht mit Hifi-Qualität) Sprache mittels Glühlampenlicht übertragen, das 50-Hz Brummen (logischer Weise als 100Hz-Schwankung) ist ebenfalls deutlich im Glühlampenlicht messbar.
Michael S. schrieb: > Das wird zwar langsam akademisch und führt ein wenig von der > ursprünglichen Frage weg, aber: > Auch in Arbeitspunkt ist der Widerstand nicht Zeitkonstant sondern > ändert sich mit dem Momentanwert des Stromes (sprich: die Temperatur des > Glühfadens macht das 'Spiel' des Stromes mit, wenn auch mit einer > gewissen Trägheit). > Man kann (wenn auch nicht mit Hifi-Qualität) Sprache mittels > Glühlampenlicht übertragen, das 50-Hz Brummen (logischer Weise als > 100Hz-Schwankung) ist ebenfalls deutlich im Glühlampenlicht messbar. Im Licht sehr wohl, aber eine Temperaturänderung mit 50Hz zu messen - da wirst du dir schwer tun...
CS schrieb: > Im Licht sehr wohl, aber eine Temperaturänderung mit 50Hz zu messen - da > wirst du dir schwer tun... Da die schwankende Lichthelligkeit eine Folge der schwankenden Temperatur ist, wird man diese genauso messen können. Wobei diese Schwankungen eine Frequenz von 100 Hz haben. Gruss Harald
> Meine im Wohnzimmer im Dimmerbetrieb laufende 100 Watt Birne will > einfach nicht kaputt gehen.Im wesentlichen liegt das daran dass die > Birne nur sehr selten mit der vollen Netzspannung eingeschaltet wird.Wie > schon gesagt wird mit einem Dimmer die Leistung verringert...also > Spannung und Strom gehen am ohmschen Verbraucher zurück Sinnvoller (energiesparender) wäre es, 2 60W Glühbirnen zu nutzen, von denen eine meistens aus ist. Noch sinnvoller ist es, 2 42W IRC infrarotbeschichtete Hochvolt-Halogenlampen statt der Glühlampen reinzuschrauben (von denen zumeist nur eine an ist), die liefern dasselbe Licht und sparen noch mehr.
> In den USA gibts in nem Feuerwehrhaus ne Glühlampe, die schon Jahrzehnte > durchgehend leuchtet und einfach nicht kaputt gehen will. > Habs nicht genau im Kopf, aber die wird glaub mit weniger als 10% der > Leistung betrieben... Ja, interessante Sache, das! http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light http://www.centennialbulb.org/
Für das Grundverständis einer Glühbirne (nach dem aus meiner Sicht gefragt ist) ist die Näherung eines konstanten Widerstands für den Bereich 90%-100% elektrische Eingangsleistung denke ich ganz gut geeignet. Das gesuchte Stichwort zum Dimmen dürfte die Phasenanschnittssteuerung sein. Ja, die Lebensdauer der Glühbirne steigt, wenn sie nicht mit 100% Leistung berieben wird. ABER: Der Wirkungsgrad der Glühbirne (ist eh nicht so hoch) sinkt damit, da der Glühdraht eine niedrigere Temperatur hat. Stichwort dazu Wiensches Verschiebungsgesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz Da ich den Hintergrund der Idee nicht kenne, sind Alternativideen dazu schwierig an zu bieten. Falls Interesse daran besteht wären ein paar mehr Details wichtig (wieso soll die Lebensdauer erhöht werden, was ist die Verwendung der Glühbirne, ...) Gruß Kai
Michael Bertrandt schrieb: > Sinnvoller (energiesparender) wäre es, 2 60W Glühbirnen zu nutzen, von > denen eine meistens aus ist. > > Noch sinnvoller ist es, 2 42W IRC infrarotbeschichtete > Hochvolt-Halogenlampen statt der Glühlampen reinzuschrauben (von denen > zumeist nur eine an ist), die liefern dasselbe Licht und sparen noch > mehr. Wie meinst du das? könntest du detaillierter schreiben. wie z.B. zwei Glühbirnen zu nutzen sind? Was ist z.B. diese Glühbirnen in Haushalt? Hochvolt-Kryptonlampen Longlife für Straßenverkehr Ich weiss, dass Osram wegen hoher Wärme und Hochruck warnt, aber ,wenn man mit der genau so vorsichtig mit einer üblichen Glühbirne umgeben würde und dann noch auf 90% dimmen würde, sollte es doch funktionieren oder? Wird übrigens beim Dimmen trotzdem Leistung in Form als Wärme verschwendet? Oder spart man da wirklich Strom.
Kai S. schrieb: > Für das Grundverständis einer Glühbirne (nach dem aus meiner Sicht > gefragt ist) ist die Näherung eines konstanten Widerstands für den > Bereich 90%-100% elektrische Eingangsleistung denke ich ganz gut > geeignet. Nein. Such mal nach entsprechenden Strom-Spannungskurven im INet. Eine Glühlampe ist eindeutig ein sog. nichtohmscher Widerstand. Gruss Harald
Meine eigenlichte Idee ist, trotzdem Glühbirnen im Haushalt verwenden, aber dann jede mit einem Dimmer auf 70%-90%. Die Helligkeit ist zweiträngig, ich will die Glühbirnen mehr als Objekt denn als Lichtquelle nutzen. U.a. ist die Überlegung auch seltene Kohlfadenlampen dafür besorgen, da sie eine viel schöneres und weicheres Licht haben. Damit sie auch sehr lange halten, wollte ich sie mit einem üblichen Dimmer wie z.B. hier: www.ebay.de/itm/REV-DUWI-Steckdosen-Dimmer-weis-2527019-/280835902332 www.ebay.de/itm/Halogen-Lampen-Fusdimmer-Dimmer-Regler-m-Schalter-300W-/ 380416574179 Die Lebensdauer soll erhöht werden, damit ich viel wie möglich von der Glühbirne haben will. Außerdem kommt dazu, dass bei Kohlefadenlampen, dass sie halt nicht mehr hergestellt werden.
Kai S. schrieb: > Für das Grundverständis einer Glühbirne... Es gibt KEINE "Glühbirnen". Was du meinst heisst "Glühlampe" !!!
Uxxx Gxxx schrieb: > Außerdem kommt dazu, dass bei Kohlefadenlampen, > dass sie halt nicht mehr hergestellt werden. Da man sie noch neu kaufen kann, duerften sie noch hergestellt werden.
>>Es gibt KEINE "Glühbirnen". Was du meinst heisst "Glühlampe" !!! >http://www.duden.de/rechtschreibung/Gluehbirne nah dann
Marwin schrieb: > Uxxx Gxxx schrieb: >> Außerdem kommt dazu, dass bei Kohlefadenlampen, >> dass sie halt nicht mehr hergestellt werden. > > Da man sie noch neu kaufen kann, duerften sie noch hergestellt werden. wo kann man sie noch neu kaufen? Man kann Glühbirnen kaufen, die eine ähnliche Lichtcharakteristik haben, aber nicht mit richtigem Kohlefaden hergestellt sind. Oder es sind noch alte Lagerreste. Meines Wissens werden originale Kohlefadenlampen wirklich nicht mehr hergestellt.
Das Bild ist interessant - zwei blanke, nur verdrillte Litzen werden an den Sockel getippt.
korax schrieb: > Das Bild ist interessant - zwei blanke, nur verdrillte Litzen werden an > den Sockel getippt. Das ist der Duden, die kümmern sich nur um die Rechtschreibung und nicht um die VDE Vorschriften etc.
bitte beim Hauptthema bleiben. Danke. :)
Michael S. schrieb: >> Wobei das Ohmsche Gesetz hier nicht weiter hilft, da eine Glühlampe >>> keinen konstanten Widerstand hat. >> >> sobald sie ihre Betriebstemperatur erreicht hat schon Richtig, ihr Warmwiderstand ist sogar so genau dass man kleinst Glühlampen als Meßelement zur Kleinstleistungsmessung über eine sehr großen Frequenzbereich einsetzen kann.
sloomy .. schrieb: > Meine eigenlichte Idee ist, trotzdem Glühbirnen im Haushalt verwenden, > aber dann jede mit einem Dimmer auf 70%-90%. Die Helligkeit ist > zweiträngig, ich will die Glühbirnen mehr als Objekt denn als > Lichtquelle nutzen. Das bleibt Dir natürlich freigestellt. Von irgendwelchen ökonomischen Vorteilen kann man da aber nicht mehr sprechen. Das einfachste wäre dann, wenn Du statt eines Dimmers einfach eine Diode benutzen würdest. Gruss Harald
sloomy .. schrieb: > Wenn ich eine Glühbirne dimmen will, wird da die Spannung oder der Strom > verringert? Weder noch! Die Spannung und der Strom bleibt gleich! Was aber verändert wird, ist die Zeit!
selten so viel bullshit gelesen, wie in diesem thread. 2/3 posts sind einfach nur dreck. falsch und von selbstüberschätzung triefend. außer Michael S. (mse2) hat hier wohl keiner verstanden, was wirklich los is. vor allem nicht Kai S. (kai1986).
Kai S. schrieb: > ABER: Der Wirkungsgrad der Glühbirne (ist eh nicht so hoch) Das kann man so nicht sagen. Die physikalisch korrekte Definition des Wirkungsgrades lautet Nutzenzugang/Nutzenentgang. Wenn man Heizen will, ist der Wirkungsgrad einer Glühbirne sehr hoch ;-)
Retter der Glühbirnen schrieb: > Das kann man so nicht sagen. Die physikalisch korrekte Definition des > Wirkungsgrades lautet Nutzenzugang/Nutzenentgang. Wenn man Heizen will, > ist der Wirkungsgrad einer Glühbirne sehr hoch ;-) Ich weiß auch nicht was man gegen die Glühlampe hat.Gerade jetzt im Winter spendet sie nicht nur Licht ...nein sie hilft auch meiner Etagenheizung bei der Arbeit.Wenn ich jetzt alle meine Glühlampen durch Sparlampen ersetze dann muß meine Heizung mehr arbeiten ...und wird öfter mal krank.Außerdem hatte ich ja schon mal im Bad und Flur diese Sparlichter hängen aber die sind schon gestorben bevor sie ihren Anschaffungspreis reingearbeitet hatten.Dann müssen die auch noch "Spezialbestattet "werden ...Sonder friedhof und so...Hab die Nase voll..wirklich.
herbert schrieb: > Dann müssen die auch noch > "Spezialbestattet "werden ...Sonder friedhof und so... Und auf die Fahrt zum Sonderfriedhof wird dann das CO2 das gespart wurde wieder rausgeblassen.
sloomy .. schrieb: > Wenn ich eine Glühbirne dimmen will, wird da die Spannung oder der Strom > verringert? Es wird immer nur die Spannung gedimmt. Würde der Strom gedimmt, müßte ja beim parallel Schalten einer weiteren Lampe die erste dunkler werden, da der (gleiche) Strom sich aufteilen muß. Peter
Michael_ schrieb: > sloomy .. schrieb: >> Wenn ich eine Glühbirne dimmen will, wird da die Spannung oder der Strom >> verringert? > > Weder noch! Die Spannung und der Strom bleibt gleich! > Was aber verändert wird, ist die Zeit! Aber ist dann im Endeffekt die Glühbirne weniger beansprucht oder nicht? mh schrieb: > selten so viel bullshit gelesen, wie in diesem thread. > 2/3 posts sind einfach nur dreck. falsch und von selbstüberschätzung > triefend. > > außer Michael S. (mse2) hat hier wohl keiner verstanden, was wirklich > los is. vor allem nicht Kai S. (kai1986). Toller Beitrag! Was ist dann richtig, schreibe bitte du mal mir eine vernünftige Antwort! Kritisieren ohne selber einen Vorschlag zu machen ist, immer das Beste!
sloomy .. schrieb: > Aber ist dann im Endeffekt die Glühbirne weniger beansprucht oder nicht? Der ist das egal. Die integriert das. Wenn es dir um die Lebensdauer geht, dann nehme eine von NARVA/DDR. Die unterlagen nicht der 1000h Begrenzung und haben lange gehalten.
Michael_ schrieb: > sloomy .. schrieb: >> Aber ist dann im Endeffekt die Glühbirne weniger beansprucht oder nicht? > > Der ist das egal. Die integriert das. > Wenn es dir um die Lebensdauer geht, dann nehme eine von NARVA/DDR. Die > unterlagen nicht der 1000h Begrenzung und haben lange gehalten. Moin Michael_ danke für den Beitrag, woher weisst man, dass Narva/DDR länger gehalten hat? Nur 90% niedriger Spannung reicht, das man die Lebensdauer der Glühbirne 4x verlängert: Siehe das Bild aus Wiki.
sloomy .. schrieb: > Nur 90% niedriger Spannung reicht, das man die Lebensdauer der Glühbirne > 4x verlängert: Ja, und die Helligkeit um 20...30% verringert. Von einer Ersparnis kann man angesichts der niedrigen Glühlampenpreise da wohl nicht sprechen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > sloomy .. schrieb: > >> Nur 90% niedriger Spannung reicht, das man die Lebensdauer der Glühbirne >> 4x verlängert: > > Ja, und die Helligkeit um 20...30% verringert. Von einer Ersparnis > kann man angesichts der niedrigen Glühlampenpreise da wohl nicht > sprechen. > Gruss > Harald Die Glühbirnen sind so günstig, da man sie loswerden will! Sie werden ja nicht mehr produziert. UND DIE Glühbirnen, die ich haben will, Kohlefadenlampen, sind teuer und sehr selten zu finden.. Deswegen will ich davon auch so viel wie möglich haben.
> Sie werden ja nicht mehr produziert.
Die Deutschen glauben das, weil sie den Import verbieten.
Es reicht, eine Lampe immer nur im Spannungsnulldurchgang einzuschalten,
das ist nämlich das Allerschädlichste für sie.
> das ist nämlich das Allerschädlichste für sie
fuer die Deutschen oder fuer die Importeure oder fuer die Gluehlampe ?
J.
eindeutiger: ... das Allerschädlichste für eine Lampe, wenn sie nicht im Nulldurchgang eingeschaltet wird.
Gibt es fertige Einrichtungen, um einen Last bei positivem Phasendurchgang einzuschalten? Ansonsten würde ich einen ganz normalen Dimmer nehmen und dann mit einem Energiezeiger nachgucken.
Die Kosten beim Betrieb eine Glühlampe kommen eindeutig NICHT vom Leuchtmittel sondern von den vielen kWh, die umgesetzt werden. Hier durch Dimmen sparen zu wollen ist in etwa so, wie wenn man an der Windschutzscheibe den Fliegendreck wegmacht, um den Luftwiderstand zu erniedrigen und so Sprit zu sparen. Meine Frage wäre, ob es für die zu erwartende bzw. erwartete Lebensdauerverlängerung nicht auch darauf ankommt, welches Spannungsprofil über der Zeit angeboten wird. Konkret: Halten Glühlampen gleich lang (länger), egal ob sie mit einem Trafo mit reduzierter Wechselspannung betrieben werden oder ob sie mit einem Phasenanschnittsdimmer quasi im Impulsbetrieb gefahren werden?
Harald Wilhelms schrieb: > Wobei das Ohmsche Gesetz hier nicht weiter hilft, da eine Glühlampe > keinen konstanten Widerstand hat. > Gruss Ich glaube du verstehst den Zusammenhang NICHT
Wenn die Frage ist, WAS verringert wird, dann kann man nur mit "Spannung" antworten, da dies die einzige einstellbare Größe ist. Der Strom stellt sich dann entsprechend ein. Es wird nicht gelingen, den Strom zu reduzieren und die Spannung konstant zu lassen. Nun zur Wechselspannung und zu den elektronischen Dimmern: Hier wird ja nicht die Spannung begrenzt oder reduziert, sondern von der Sinuswelle der Anfang oder das Ende einfach "abgeschnitten". Dies führt zu einer reduzierten effektiven Spannung und damit zu einem reduzierten effektiven Strom. Die Glühlampe wird aber nach wie vor die Scheitelwerte der Spannung "sehen". Es wäre daher auch nicht zu empfehlen, an einen auf 10% heruntergeregelten Dimmer zu langen in der Meinung, es seien nur noch 23 V vorhanden.
henry schrieb: > Konkret: Halten Glühlampen gleich lang (länger), egal ob sie mit einem > Trafo mit reduzierter Wechselspannung betrieben werden oder ob sie mit > einem Phasenanschnittsdimmer quasi im Impulsbetrieb gefahren werden? Impulse würde ich da negativer ansehen als eine reduzierte Sinusspannung.
mhh schrieb: > Impulse würde ich da negativer ansehen als eine reduzierte > Sinusspannung. Das wäre auch meine Vermutung und würde erklären, warum ich bisher bei Dimmerlampen keine drastische Verlängerung der Lebensdauer beobachten konnte.
Kaufe Glühlampen für 240 Volt oder lass dir welche vom Mann geben, der regelmässig die Lampen in Ampeln wechselt. Die sind sehr robust und brennen bei mir schon tausende von Stunden. Gibts leider nur in 54 Watt max., die für Gelb und Grün haben sogar nur 40 Watt. 240 Volt Lampen werden immerhin schon mit ca. 5% Unterspannung betrieben.
CS schrieb: > Im Licht sehr wohl, aber eine Temperaturänderung mit 50Hz zu messen - da > wirst du dir schwer tun... Das Licht einer Glühbirne ist Temperaturstrahlung (-> Planck'scher Strahler). Man mißt über das Licht also recht direkt die Temperatur. Man kann auch Strom und Spannung messen und über den TK des Glühdrahtmaterials die Temperatur bestimmen. Mit beiden Verfahren sind die 50 Hz Zeitauflösung gar kein Problem.
Im Wohnzimmer hatten wir (bis ein Fußball dagegen knallte) einen Armleuchter an der Wand, mit zwei 40W Halogen-Birnnen. Die hatte ich einfach in Reihe geschaltet, um ein gemütliches Schummer-Licht zu erhalten. Bis zu dem Vorfall mit dem Fußball hatten die Leuchtmittel definitv viel länger gehalten, als es bei normaler Helligkeit gewesen wäre. Aber das war ja auch zu erwarten
Stefan Frings schrieb: > Im Wohnzimmer hatten wir (bis ein Fußball dagegen knallte) einen > Armleuchter an der Wand, mit zwei 40W Halogen-Birnnen. Die hatte ich > einfach in Reihe geschaltet, um ein gemütliches Schummer-Licht zu > erhalten. Dann hättest Du auch normale Glühlampen nehmen können, denn der Halogenkreislaufeffekt funktioniert bei solch niedrigen Spannungen nicht mehr. Gruss Harald
mikrocontroller p_73 schrieb: > Ich glaube du verstehst den Zusammenhang NICHT mh schrieb: > selten so viel bullshit gelesen, wie in diesem thread. > 2/3 posts sind einfach nur dreck. falsch und von selbstüberschätzung > triefend. > > außer Michael S. (mse2) hat hier wohl keiner verstanden, was wirklich > los is. vor allem nicht Kai S. (kai1986). und - wie üblich - der herr mikrocontroller p_73.
Also, danke für eure Beiträge, aber so richtig schlau bin ich immer noch nicht geworden. :( Meint ihr, dass Dimmer also nichts bringt ? Ich könnte ja die Lampe auch einfach mit Hilfe eines Labornetzteil mit 200V Gleichspannung versorgen? oder mit 180V meinentwegen. Was haltet ihr davon? Noch einmal, es geht mir NICHT um Energiesparen, sondern Verlängerung der Lebensdauer einer Glühbirne ( Spezial Kohlefadenlampe) Schöne Grüße, s.
> Meint ihr, dass Dimmer also nichts bringt ?
Zur Verlängerung der Lebensdauer schon,
bloss wird die Lampe halt viel dunkler.
Wenn man die Lampe wegen der Beleuchtung hätte,
dann wäre das blöd, denn man braucht dann 2 Lampen
für dieselbe Lichtmenge.
Und diese 2 Lampen brauchen dann zusammen mehr Strom,
also eine voll helle Lampe.
Aber wenn dir die Lichtausbeute egal ist, kannst du
per Dimmer oder per Trafo oder per Vorwiderstand oder
per antiserieller Z-Dioden die effektive Spannung
reduzieren, an der die Lampe hängt.
Der Dimmer ist dabei nicht die preiswerteste Lösung,
aber im Vergleich zum Vorwiderstand oder Z-Diode immer
noch die energiesparender Lösung.
es geht um Lebensdauer.. nicht ums Energiesparen. Und da gibt es nur die Möglichkeit der reduzierten Spannung.. und am Besten der reduzierten maximalspannung. Vielleicht ist ein DC-Betrieb gar keine so schlechte Idee... müsste man mal testen. Vielleicht ist es aber auhc eine Option Glühlampen ausm Ausland zu besorgen... oder unterliegen die auch dieser frechen 1000h Regel? Wie wärs mit LED Beleuchtung? Die haben eine extrem längere Lebensdauer.. kann man sich auch nette Farben zusammenstellen. Ist halt teurer.
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