Hallo, Da wir alle nächstes Jahr Mehrzahlen werden wegen der EEG Umlage , Bin ich am Überlegen wie und wo man Geld Bzw. Energie einsparen kann. Bz. Ich Habe am meinen PC ein SSR angeschlossen der mir die ganze Peripherie an meinen Schreibtisch an oder ausschaltet. So Spart man einiges an Stand-by verbrauch. Mfg Wtal
Patrick Poooooooo schrieb: > Hallo, > > Da wir alle nächstes Jahr Mehrzahlen werden wegen der EEG Umlage , Bin > ich am Überlegen wie und wo man Geld Bzw. Energie einsparen kann. > > Bz. > Ich Habe am meinen PC ein SSR angeschlossen der mir die ganze Peripherie > an meinen Schreibtisch an oder ausschaltet. So Spart man einiges an > Stand-by verbrauch. > > Mfg Wtal Hallo Wtal, das ist der falsche Weg, ich bin am überlegen wie ich wirtschaftlich mehr verbrauchen kann, damit ich als Großverbraucher gelte und so nichts bezahle. Ich dachte an so eine kleine Aluschmelze im Garten.... MfG
Au ja, das ist eine gute Idee. 40 Meter hinter'm Zaun haben wir hier 2x 110kV, das wird ja wohl reichen. Wenn nicht, die nächste 380kV Leitung ist nur 10km weit weg. Ich würd aber gerne Silizium schmelzen und Solarmodule herstellen - dann kann ich doppelt vom EEG profitieren. Naja, falls nicht... hab eben gerade einen Wärmepumpen-Wäschetrockner repariert. Weiß aber noch nicht ob ich den behalte, normal reicht die Wäscheleine - und die braucht gar keinen Strom.
Am meisten spart man bei Geräten die mit Strom aufheizen. Z.b. Waschmaschine, Trockner.. ich wasche immer mit niedrigen Temperaturen, 95° braucht kein Mensch mehr. Trockner: Wärmepumpentrockner kaufen. Kühlschrank: Einer kaufen der gute Isolierung hat. PC: Haupschalter verwenden, und nicht den PC nur runterfahren, Monitore sehe ich bei Kunden vielmals, das sie an sind, obwohl der PC nicht läuft. Waschmaschine: einer kaufen, der wenig Wasser braucht (je weniger Wasser, desto weniger Strom zum aufheizen.) Spülmaschine: Eine kaufen mit Beladungserkennung, nicht 65° wählen. Licht: nur da anmachen, wo man es braucht, ansonsten sofort ausschalten. Sonstiges: Geräte die man wenig braucht nicht eingesteckt lassen. Standby verbrauch vermeiden...
@ Hubert Mueller
der TO will des GELDES WEGEN strom sparen (nicht wegen der umwelt, oder
sonst was...)
und du schlägst Investitionen von über 1000€ vor...
naja
>Trockner: Wärmepumpentrockner kaufen.
die sparen übrigens gerade mal 50% (ich dachte mir, wärmepumpe wäre
sicher wesentlich effizienter..) naja..
um bei der wäsche geld zu sparen: an der leine trocknen... ;-)
ist auch gut für das Raumklima (luftfeuchte..)
Naja... Es geht nicht um Kauf-Geräte. Es geht hierum um Geräte die ihr selbst gebaut habt um Strom zu sparen.
Sind zwar Peanuts, aber wenns den TE interessiert: -mein Router (WRt54GL) schaltet per script und Triac das DSL-Modem aus, wenn keiner der angeschlossenen Rechner aktiv ist (ca. 16h/d @ 11W, Ersparnis: 12€/a) -Der uralt-VHS Recorder wurde mit einem Netzschalter versehen (24h/d @ 13W, Ersparnis: 22€/a). Nach dem Umbau vor 7 Jahren wurde er bisher nur 2x für wenige Stunden verwendet, hat sich also definitiv gelohnt (bei der Variante "Netzstecker bei nichtverwenden ziehen" wäre das Aufwand/Nutzenverhältnis nochmals deutlich besser gewesen).
Die SpüMa am Warmwasser angeschlossen, WW kommt aus Sonne oder Holz. Das WW wird auf 50°C runtergemischt, da muss die SpüMa eigentlich nicht nachheizen. Bei der Waschmaschine ist das schwieriger, weil die auch mal kalt oder mit 30°C waschen will, da muss noch ein Mischer davor. Für den Herd gibt es so witzige Erfindungen wie Topfdeckel: Nudeln ohne kochen auf Stufe 7, Nudeln mit kochen auf Stufe 2-3. Ich glaub schon, dass das was bringt...
Es gibt auch Gastrockner. Für die Leute mit Erdgasanschluss. Da braucht man den Strom nur zum Trommeldrehen und Lämpchen leuchten lassen. Ich überlege ernsthaft, nächstes Jahr so ein Gerät zu kaufen. Bei 2 kleinen Kindern fällt zu viel Wäsche an als daß sie im Winter sinnvoll auf der Leine getrocknet werden kann. Das führt dazu, daß der Wäsche-ram (Schrank) langsam leerläuft und es irgendwann zu dem Punkt kommt, wo man neue Klamotten kaufen muss. Blöd nur, weil die dann auch nur kurz verwendet können (max 1/2 Jahr,) da die kleinen dann wieder Rausgewachsen sind. Da ich ein Päärchen habe ist der Weiternutzwert auch nicht 100% gegeben.
Hab's zwar noch nicht eingebaut - liegt aber schon bereit: Die Senseo zieht im "aus"-Zustand ca. 8W, die Steckdose, an der sie hängt ist schaltbar ausgelegt und bekommt nun statt dem Schalter einen Taster, und dahinter einen Zeitschalter (UP-Variante, kostet ca. 26 €). Somit kann man nicht mehr vergessen sie auszuschalten. Ersparnis ca. 16€/a, lohnt sich also nach ca. 2 Jahren ;-) Grüße, Andario
Ich hab meine Büro-PCs ersetzt durch ein lüfterlose Mini-ITX. Dadurch sank die Leistungsaufnahme von 70W auf 15W - mit 22"-Flachbildschirm liege ich jetzt bei 45 W. Dadurch, dass der 10-12 Stunden pro Tag läuft, summiert sich das schon ganz schön. Außerdem weiss ich jetzt erst, wie störend Lüfter sind. Dazu wird jetzt auch das Fax über Funk eingeschaltet (4W an 24/7), wenn man mal faxen muss - empfangen wird eh per Telefonanlage. Ansonsten wird hier bereits alles über Funksteckdosen (je 0,5W) und Leisten geschaltet. Ah, doch noch eins: die Umlaufpumpe für Warmwasser hab ich abgeklemmt - die saugt nur den Heißwasserspeicher leer und zieht 20W. Jetzt wartet man halt 5 Sekunden, bevor das Wasser warm wird. Chris D.
Chris D. schrieb: > die Umlaufpumpe für Warmwasser hab ich abgeklemmt Vorsicht, gibt Stagnation in der Zirkulationsleitung. Kannst Du die Leitung komplett abklemmen und leerlassen?
Timm Thaler schrieb: > Chris D. schrieb: >> die Umlaufpumpe für Warmwasser hab ich abgeklemmt > > Vorsicht, gibt Stagnation in der Zirkulationsleitung. Kannst Du die > Leitung komplett abklemmen und leerlassen? Du meinst wegen der Keimbelastung? Unser Heizungsmensch hatte keine Bedenken, aber ich werfe die Pumpe einmal pro Woche für 5 Minuten an - das sollte reichen. Oder beschädigt man damit langfristig irgendetwas? Chris D.
Das reicht nicht. Sollte 2-3 Stunden 60-70 Grad bekommen, damit die Keime zuverlässig gekillt werden.
> Was habt ihr gebaut zum Stromsparen?
Einen dicken Neodym-Magneten an den Zähler... ;) **ROFL**
Nein, natürlich nicht!
Haussteuerungs-PC: Neoware CA2: Leistungsaufnahme 24W ==> 10W - Festplatte durch CF-Card ersetzt -3W - "Softwarekühler" Rain -5W (dank rufus) - Eingangsspannungsversorgung von 12 Volt auf 8 Volt reduziert: -2W - Monitor abschalten: -1W - Festplatte abschalten: -1W (obwohl keine vorhanden ist) - interne 78../79..-Spannungsregler durch Schaltregler Traco TSR ersetzt: -2W Folgendes habe ich noch mit dem Haussteuerungs-PC ersetzt: - Vissmann Kesselsteuerung: 5W - Eigenbau Solarregelung von 1995: 7W - Sprechanlage wird nur eingeschaltet, wenn der Klingeltaster gedrückt wird: 3W Steckernetzteile durch effektive ersetzt und Spannung reduziert - Router 7W ==> 4W durch Spannungsreduzierung Steckernetzteil von 7,5V auf 4,8V - KD-Modem 4W ==> 3W - KD-Verstärker 7W ==> 4W - Schnurlostelefon 5W ==> 2W Mechanischen Schalter vor Dunstabzug (damit nicht immer die ganze Elektronik an ist): 12W (Dunstabzug von 1992 - wo die Herstellerfirma noch micht ans Energie sparen dachte...) SAT-Multischalter/LNB's für Astra/Eutelsat von 1992 durch "Universal Quad LNB's" ersetzt: 26W ==> 5W Gesamtersparnis 72W ==> bei 24/7 sind dies 630 kWh pro Jahr ==> 157€ pro Jahr bei 25ct. Alle Geräte funktionieren auch bei verminderter Betriebsspannung seit mindestens 1,5 Jahren einwandfrei.
Jürgen W. schrieb: > - Router 7W ==> 4W durch Spannungsreduzierung Steckernetzteil von 7,5V > auf 4,8V Was bringt das?
Timm Thaler schrieb: > Die SpüMa am Warmwasser angeschlossen, WW kommt aus Sonne oder Holz. Das > WW wird auf 50°C runtergemischt, da muss die SpüMa eigentlich nicht > nachheizen. > > Bei der Waschmaschine ist das schwieriger, weil die auch mal kalt oder > mit 30°C waschen will, da muss noch ein Mischer davor. Ich habe exakt dasselbe vor, aber bin mir noch nicht ganz über die beste Lösung bezüglich der Mischerei im klaren, übrigens auch im Hinblick auf die Reinigungsergebnisse. Meine Überlegung wäre eine normale Billig-Thermostatbatterie aus dem Baumarkt, die man ja meistens recht gut zwischen etwa 10 und 60 Grad einstellen können sollte. Der Haken dabei: beim Spülen (Waschmaschine) hätte ich's eigentlich gerne wieder kühler. Und evtl. auch bei der Vorwäsche, wg. der tollen Waschenzyme - die wollen's ja nicht so warm. Wie hast Du denn das Mischen realisiert? Mit sündhaft teurem (frauenkompatiblen) vollautomatischen Vorschaltgeräteklapperatismus oder doch eher mit einer (männlichen) Multihebelmischmaschine mit Muskelantrieb?
Diodenes D. schrieb: > Der Haken dabei: beim Spülen (Waschmaschine) hätte ich's eigentlich > gerne wieder kühler. Und evtl. auch bei der Vorwäsche, wg. der tollen > Waschenzyme - die wollen's ja nicht so warm. Beim nächsten Waschmaschinenkauf wäre es dann sinnvoll nach einem Gerät mit zusätzlichem Warmwasseranschluss zu schauen. Da muss dann nicht manuell nachgeholfen werden.
Diodenes D. schrieb: > Ich habe exakt dasselbe vor, aber bin mir noch nicht ganz über die beste > Lösung bezüglich der Mischerei im klaren, übrigens auch im Hinblick auf > die Reinigungsergebnisse. Auch ich habe den Geschirrspüler am WW angeschlossen. Die Reinigungsergebnisse werden (zumindest theoretisch) darunter leiden, da sowohl Geschirrspüler als auch Waschmaschine zu Beginn des Waschgangs kalt waschen, um stärkehältige Verschmutzungen leichter lösen zu können. Allerdings ist ja das Wasser kurz nach Einlauf durch die sich im GS befindliche Masse nichtmal mehr lauwarm - die Reinigungsergebnisse daher absolut zufriedenstellend.
Diodenes D. schrieb: > Meine Überlegung wäre eine normale Billig-Thermostatbatterie aus dem > Baumarkt, die man ja meistens recht gut zwischen etwa 10 und 60 Grad > einstellen können sollte. Soll laut Aussage meines HB ganz gut gehen. > Der Haken dabei: beim Spülen (Waschmaschine) hätte ich's eigentlich > gerne wieder kühler. Und evtl. auch bei der Vorwäsche, wg. der tollen > Waschenzyme - die wollen's ja nicht so warm. Stell sie auf 30°C ein - und miss es nach! Damit hast Du schon mal den Hub von 8°C Leitung auf 30°C und kannst alles abdecken. Viel Buntes wird mit 40°C gewaschen, 60°C macht man ja eigentlich kaum noch, ausser man hat Kinder mit Stoffwindeln. > Wie hast Du denn das Mischen realisiert? Mit sündhaft teurem > (frauenkompatiblen) vollautomatischen Vorschaltgeräteklapperatismus oder > doch eher mit einer (männlichen) Multihebelmischmaschine mit > Muskelantrieb? Gar nicht, WaMa läuft bei mir aus dem Kaltwasser, vielleicht bau ich das mal um, wenn ich einen günstigen Mischer finde. Und nicht umstellen, auf 30°C stehen lassen. Wenn Du den feinen Kamelhaarpulli erstmal statt mit 30°C mit 60°C durchgezogen hast, weil Du nicht zurückgestellt hast, ist der Schaden größerals jede Ersparnis. Alerdings musst Du bedenken, dass die WaMa (wie auch der Geschirrspüler) dann auch vorgewärmtes Wasser nimmt, wenn sie eigentlich kalt spülen würde. Lohnt also nur, wenn man warmes Wasser günstig bekommt. J.-u. G. schrieb: > Beim nächsten Waschmaschinenkauf wäre es dann sinnvoll nach einem Gerät > mit zusätzlichem Warmwasseranschluss zu schauen. Für den Mehrpreis, den diese Maschinen kosten, kann man ne ganze Menge Wasser elektrisch erhitzen. Und ist in der Auswahl sehr eingeschränkt.
Timm Thaler schrieb: > Für den Mehrpreis, den diese Maschinen kosten, kann man ne ganze Menge > Wasser elektrisch erhitzen. Wie hoch ist der denn üblicherweise bei vergleichbaren Geräten?
Hubert Mueller schrieb: > Am meisten spart man bei Geräten die mit Strom aufheizen. Z.b. > Waschmaschine, Trockner.. So ist es, daher hab ich unseren Trockner vom Heizungskeller in den Keller-Vorraum gestellt (Einfamilienhaus). Die Wärme kommt dann dem Haus zugute und nicht dem Heizungskeller. > ich wasche immer mit niedrigen Temperaturen, 95° braucht kein Mensch > mehr. Meine Frau will 95 - und bei manchen Kleidungsstücken erscheint mir das auch angebracht. >>Trockner: Wärmepumpentrockner kaufen. > > die sparen übrigens gerade mal 50% (ich dachte mir, wärmepumpe wäre > sicher wesentlich effizienter..) naja.. > um bei der wäsche geld zu sparen: an der leine trocknen... ;-) > > ist auch gut für das Raumklima (luftfeuchte..) Luftfeuchte schön und gut, gewaschene Hemden hänge ich auch ins Wohnzimmer. Allerdings muss ja auch da irgendwo die Verdungstungswärme herkommen. Wenn der Raum beheizt wird im Winter kommt diese Wärme aus der Zentralheizung. Mehr nasse Wäsche bedeutet also auch mehr Geld für die Zentralheizung.
Vielen Dank für Eure Einschätzungen. J.-u. G. schrieb: > Beim nächsten Waschmaschinenkauf wäre es dann sinnvoll nach einem Gerät > mit zusätzlichem Warmwasseranschluss zu schauen. Da muss dann nicht > manuell nachgeholfen werden. Ich hoffe, daß der nächste Waschmaschinenkauf noch nicht so bald stattfindet. Die gute Miele wird doch bitte freundlicherweise noch ein par Jährchen vor sich hin schnurren. Billige Ersatzkohlebürsten aus der Bucht liegen jedenfalls schon mal bereit ;-) Thomas Kofler schrieb: > die Reinigungsergebnisse daher absolut zufriedenstellend. Hat sich die Waschzeit bei Dir eigentlich verändert/verkürzt? Timm Thaler schrieb: > Wenn Du den feinen Kamelhaarpulli erstmal statt mit > 30°C mit 60°C durchgezogen hast, weil Du nicht zurückgestellt hast, ist > der Schaden größer als jede Ersparnis. Hier in der Nachbarschaft gibt's zwar ein, zwei Kamele und andere Trampeltiere, aber die kommen mir samt ihren Haaren hoffentlich nir ins Haus. Timm Thaler schrieb: > Lohnt also nur, wenn man warmes Wasser günstig bekommt. Das ist der eigentliche Grund, weshalb ich das ganze überhaupt ernsthaft überlege: die Waschmaschine steht nämlich nur ungefär 0,90m neben dem gasbefeuerten Brauchwasserkessel, Probleme mit Vorlaufverlusten, Vorlaufzirkulationspumpenverbrauch o.ä. gibt's damit nicht. Und bei bald 26 Cent für die elektrische Kilowattstunde drängt sich der Gaskessel ja geradezu auf Zur Ausgangsfrage, "was habt ihr gebaut zum Stromsparen?" Nichts. Stattdessen mit dem Meßgerät durch die Bude getigert und konsequent solche Teile http://www.reichelt.de/Steckdosenleiste-mit-Schalter/SSD-1-WS/3/index.html?;ARTICLE=65991; in der 16A-Version verteilt, wo's nötig war. Ein sehr ärgerliches Beispiel für einen solchen Notstand war die uns dereinst geschenkte Senseo-Kaffeemaschine in der Bonzenedition, die sich als 24/7-Geldverbrennungsapparat erster Güte entpuppte - ein echtes Verbrauchswunder sozusagen ... Und auch die Waschmaschine war diesbezüglich eine zünftige Überraschung, womit sich der Kreis schließt. Eine klitzekleine Bastelei gibt's aber doch noch: 2006 oder 7 ging der Kühlschrankthermostat über die Wupper. Der Preis für das passende Esatzthermostat erwies sich als übelste Beutelschneiderei, weshalb der Thermostat in den Schrott flog und als Provisorium eine el.-mechanische Zeitschaltuhr ähnlich dieser hier zum Einsatz kam, die seither den Kompressor dirigiert: www.reichelt.de/Zeitschaltuhren/TIMER-III/3/index.html?;ARTICLE=21377 Das Ding mache ich einmal im Jahr auf, um auf Abbrand etc. zu kontrollieren, aber da war immer alles paletti. Auswirkungen auf die Lebensmittel oder den Stromverbrauch sind nicht feststellbar. Diese "Bauerei" hat also zwar keinen Strom gespart (oder verplempert), aber reichlich Kohle.
J.-u. G. schrieb: > Wie hoch ist der denn üblicherweise bei vergleichbaren Geräten? Das kommt drauf an, was für Geräte Du vergleichst. Die WaMas mit WW-Anschluss sind im hochpreisigen Segment. Nun kannst Du eine Miele mit WW und eine Miele ohne WW vergleichen und hast nur wenig Unterschied. Das hilft Dir aber nur, wenn Du sowieso eine Miele kaufen willst. Eine Waschladung braucht im Durchschnitt 1kWh, bei 160 Wäschen (jeden zweiten Tag waschen) sind das 50 Eur im Jahr. Sparst Du durch den WW-Anschluss 2/3 ein (übliche Angabe für diese WaMas), sparst Du 33 Eur im Jahr. Vergleichst Du eine NoName ohne WW für 300 Eur mit einer Miele mit WW für 1100 Eur, kannst Du für die Differenz 24 Jahre waschen. Ok, nur theoretisch, weil Du die NoName in der Zeit schon 3 mal ersetzt hast, die Miele nur einmal. Vergleichst Du die NoName mit einer Bauknecht oder Bosch mit WW für 700 Eur, sind es knapp 12 Jahre. Kostet Deine Armatur 60 Eur, brauchst Du schon 2 Jahre, bis Du deren Kosten rein hast, ein professionelles Mischgerät für 300 Eur braucht 10 Jahre. Ein Geschirrspüler liegt auch so um die 1kWh pro Durchgang, läuft aber eigentlich jeden Tag und mit höherer Temp. Ob das WW wirklich was bringt würde ich mal messen, wenn ich endlich ein gescheites Leistungsmessgerät habe...
Timm Thaler schrieb: > Das kommt drauf an, was für Geräte Du vergleichst. Idealerweise vergleicht man natürlich zwei Geräte, die (bis auf den zusätzlichen Warmwasseranschluss) identisch sind. Allerdings ist es gar nicht so einfach, ein solches Pärchen aufzustöbern. Ich schätze den Preisaufschlag für den WW-Anschluss so um die 50 Euro. > Vergleichst Du eine NoName ohne WW für 300 Eur mit einer Miele mit WW > für 1100 Eur, kannst Du für die Differenz 24 Jahre waschen. Ich würde die Sache anders betrachten: Wenn ich mir eine neue Waschmaschine anschaffen möchte/muss, bin ich bereit, dafür einen Betrag X auszugeben. Wenn X größer als 500 Euro ist, kann ich ein Gerät mit extra WW-Anschluss bekommen, muss dafür aber auf das ein oder andere Feature verzichten. Letztendlich stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit sowieso nur, wenn ein altes Gerät zu ersetzen ist.
J.-u. G. schrieb: > Idealerweise vergleicht man natürlich zwei Geräte, die (bis auf den > zusätzlichen Warmwasseranschluss) identisch sind Das geht aber nur, wenn die Geräte auch erhältlich sind. Wenn Du Dich mit einer NoName-WaMa für 300 Eur zufrieden geben würdest oder das Dein verfügbares Budget ist, findest Du einfach nichts Vergleichbares. Und dann ist Dein Aufpreis für WW eben 400 Eur, weil das die nächste verfügbare mit diesem Feature ist.
Timm Thaler schrieb: > Wenn Du Dich > mit einer NoName-WaMa für 300 Eur zufrieden geben würdest oder das Dein > verfügbares Budget ist, findest Du einfach nichts Vergleichbares. Ja klar, in dem Preissegment nimmt man das, was man kostengünstig kriegen kann. Darum habe ich ja ein Mindestbudget von 500 Euro für die Waschmsschine erwähnt. Wenn man in der Lage ist, soviel auszugeben, kann man beispielsweise eine Bosch WAQ28410 mit WW-Anschluss erwerben: http://www.elektroshopwagner.de/product_info.php/info/p136922_Waschvollautomat-Bosch-WAQ28410--1400-U-min--wei-szlig-.html Falls man günstig Warmwasser zur Verfügung hat, finde ich die Anschaffung einer solchen Maschine durchaus überdenkenswert.
Was ich im Moment überlege ist eine Waschmaschine auf Gasheizung umzubauen... aber wohin mit dem Abgas?
Ben _ schrieb: > Was ich im Moment überlege ist eine Waschmaschine auf Gasheizung > umzubauen... aber wohin mit dem Abgas? Ich würds auf die gleiche Art entsorgen, wie man das auch bei Gasherden macht...
Da Dieter schrieb: > Ich würds auf die gleiche Art entsorgen, wie man das auch bei Gasherden > macht... Das ist bei der umgesetzten Wärmemenge recht sicher keine gute Idee. Mit einem Gasherd kocht man vielleicht mal 5l Suppe, aber nicht 60l. Die Kombination einer Waschmaschine mit einem Gasdurchlauferhitzer dürfte sinnvoller sein. Allerdings sollte man auch hier mal das Sparpotential betrachten. Wie schon weiter oben festgestellt, kann man mit etwa 1 kWh pro Waschvorgang rechnen (wenn es nicht gerade Kochwäsche ist, weil die Dame des Hauses am liebsten autoklavieren möchte). Bei intensiver Nutzung (einmal täglich oder noch häufiger, was bei Kleinkindern wohl möglich ist) kann man über den Daumen gepeilt also von 400 kWh ausgehen. Das sind bei 25 ct/kWh 100 EUR im Jahr. Gas kostet etwa ein Drittel davon (wenn man die Grundkosten ignoriert), dann liegt man bei 33 EUR im Jahr. Aber das ist eine "worst-case"-Betrachtung; in meinem Haushalt läuft die Waschmaschine etwa ein bis anderthalbmal in der Woche, kommt also auf vielleicht 75 kWh im Jahr, was knapp 20 EUR im Jahr entspricht. Bei Gas wären das etwa 6 EUR im Jahr. Und was kostet es, einen Gasdurchlauferhitzer zu installieren? Was kostet dessen Wartung? Vergleichbare Betrachtungen sind auch beim Betrieb der Waschmaschine mit Warmwasser anzusetzen, das Warmwasser dürfte kaum günstiger als für 8 ct/kWh zu gewinnen sein (sofern man nicht mit regenerativen Systemen à la Wärmepumpe, Sonnenkollektor o.ä. arbeitet). Sparen ist gut und sinnvoll, eine Wirtschaftlichtkeitsbetrachtung aber ist auch wichtig. Es kann auch was bringen, darüber nachzudenken, wie man wäscht, wie voll die Waschmaschine gepackt wird und wie empfindlich die Wäsche ist. Ist Autoklavieren von Bettwäsche wirklich nötig? Kann man sich nicht einfach selber woanders reinigen als an der Bettwäsche? Lässt sich verschwitzte Bettwäsche nicht auch durch Korrekturen der Schlafraumtemperatur vermeiden?
Ben _ schrieb: > Was ich im Moment überlege ist eine Waschmaschine auf Gasheizung > umzubauen... aber wohin mit dem Abgas? Da wirst du spätestens mit dem Kaminfeger erheblichen Streß bekommen. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und was kostet es, einen Gasdurchlauferhitzer zu installieren? Was > kostet dessen Wartung? Das lohnt sich nur, wenn eine Etagenheizung vorhanden ist. > Ist Autoklavieren von Bettwäsche wirklich nötig? 60° reichen dafür aus - auch wenn die Wäsche verschwitzt ist. Nur wenn eine ansteckende Krankheit den Schläfer flach gelegt hat, könnte man 95° in Erwägung ziehen. Eine pathologische Wäscheautoklaviererin wird die Bettwäsche auch noch bügeln - dabei gibts mehr als 120°, das übelebt keine Bazille.
Uhu Uhuhu schrieb: > Eine pathologische Wäscheautoklaviererin wird die Bettwäsche auch noch > bügeln - dabei gibts mehr als 120°, das übelebt keine Bazille. Frühe wurde die Bettwäsche gemangelt. Da waren die Bazillen alle platt. ;-)
Timm Thaler schrieb: > Frühe wurde die Bettwäsche gemangelt. Das ist ja im Prinzip dasselbe, wie bügeln...
Uhu Uhuhu schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Frühe wurde die Bettwäsche gemangelt. > > Das ist ja im Prinzip dasselbe, wie bügeln... Bei der Mangel - zumindest die ich meine - kam die Wäsche zwischen Laken auf eine Holzrolle. Die Rolle kam unter einen mit Steinen gefüllten Holzkasten, ca. 4m lang, 2m tief, 1m hoch. Der Kasten wurde mit einer Zahnstange über jeweils 2 Rollen gewalzt, angetrieben durch fette Transmissionsriemen. Rutschte ein Riemen runter, musste man hinter dieses Monstrum steigen und da zwischen den Rädern hantieren. Bügeln? Pah!
Timm Thaler schrieb: > Bügeln? Pah! Es ist exakt dieselbe Bearbeitungstechnik für Textilien: unter (mäßigem) Druck und Hitze in Form bringen. Eine alte Lanz-Dreschmaschine mit Transmissionsantrieb machte mit dem Getreide auch nichts anderes, als das Dreschwerk eines modernen Mähdreschers... http://www.youtube.com/watch?v=3K00YGtLmEE (Der Traktor, der die Maschine antreibt, hatte übrigens weder einen Anlasser, noch eine Handkurbel zum Anwerfen. Wenn man ihn starten will, nimmt man das Lenkrad ab und benutzt es zum Anwerfen. Dabei mußte man aufpassen, daß der Motor richtigrum ansprang, denn der lief auch rückwärts.)
Timm Thaler schrieb: > Bei der Mangel - zumindest die ich meine - kam die Wäsche zwischen Laken > auf eine Holzrolle. Die Rolle kam unter einen mit Steinen gefüllten > Holzkasten, ca. 4m lang, 2m tief, 1m hoch. Der Kasten wurde mit einer > Zahnstange über jeweils 2 Rollen gewalzt, angetrieben durch fette > Transmissionsriemen. Oh ja, an dieses Ungetüm kann ich mich auch noch bei meiner Oma aus Polen erinnern. Gerüchten zu folge, sollen damit auch nachts heimlich Banknoten und/oder Hetzschriften ("Ulotki") gegen die damlige PRL-Regierung gedruckt worden sein. Beste Grüße, Marek So sah das Teil aus: http://modernizmgdyni.pl/wp-content/gallery/mini-muzeum/modernizm_gdynia_dom-mieszkalny-ul-3-maja-27_31_oryginalny-magiel_fot-przemek-kozlowski.jpg Die Kurbel dient übrigens nur zum Ein- und Auskuppeln der Zahnstange, um in einer der Endpositionen die Rollen wechseln zu können.
Früher war eben alles etwas komplizierter - deswegen spricht man auch von der guten alten Zeit.
Heute haben wir eine Mangelwirtschaft, in der es an Mangeln mangelt. ;-) MfG Paul
Auch wenn man sich die Wärme mit einer Wärmepumpe in die Waschmaschine holt, braucht die immer noch Strom. Wenn ich meine Maschine vollpacke und wirklich mal mit 60 Grad laufen lasse um alles an Milben oder was sich da sammeln könnte zu töten, dann brauche ich etwa 1-1,5kWh zum Heizen des Wassers. Eine Wärmepumpe mit einem guten COP würde immer noch etwa 400-500W brauchen um 2kW Heizleistung zu erreichen und ist mit ihren Wärmetauschern und dem Kältemittelkreislauf schwer einzubauen. Und diese Wärme würde wohl der Raumluft entzogen werden, da freut sich die Raumheizung. Deswegen und wegen der kurzen Laufzeit lohnt sich eine Wärmepumpe an dieser Stelle nicht wirklich. Im Wäschetrockner macht sie auch nur wegen der Wärmerückgewinnung Sinn, die dort eingesetzten Wärmepumpen haben so 600-800W elektrische und 3-4kW thermische Leistung.
Meine Waschmaschine betreibe ich mit warmen Wasser, das per Mischer auf die passende Soll-Temperatur eingestellt wird (Mischer wie bei einer Dusche 10...50°C). Bei 30° Wäsche stelle ich 35° ein und das spart deutlich das Aufheizen des Wassers. Warm Wasser wird natürlich nicht mit Strom erzeugt.
Timm Thaler schrieb: > as geht aber nur, wenn die Geräte auch erhältlich sind. Wenn Du Dich > mit einer NoName-WaMa für 300 Eur zufrieden geben würdest oder das Dein > verfügbares Budget ist, findest Du einfach nichts Vergleichbares. Und > dann ist Dein Aufpreis für WW eben 400 Eur, weil das die nächste > verfügbare mit diesem Feature ist. Die Sache ist halt die, dass die Waschprogramme darauf eingestellt sein dürften, dass zunächst kaltes Wasser reinkommt und dass dann wäscheschaukelnderweise nach und nach hochgeheizt wird. Gespült wird dann ohnehin auch mit kaltem Wasser. Wenn man jetzt einfach Warmwasser anschließt, dann stimmt die ganze Programmabstimmung nicht mehr. Das wenigste was man bräuchte ist einen Schaltausgang der angibt, ob die WaMa jetzt warmes oder kaltes Wasser haben möchte.
Nur Problememacher hier. Meine Wäsche wird schon seit 2 Jahren mit dieser Technik sauber und das Wasser muss ohnenin mit Holz warm gemacht werden. Gespült wird mit kaltem Wasser, ich muss dazu nur eine halbe Stunde vor dem Ende am Regler drehen. Wenn das vergessen wird ist das auch egal. Dafür spart das ordentlich Strom.
Markus Müller schrieb: > Nur Problememacher hier. > Meine Wäsche wird schon seit 2 Jahren mit dieser Technik sauber und das > Wasser muss ohnenin mit Holz warm gemacht werden. > Gespült wird mit kaltem Wasser, ich muss dazu nur eine halbe Stunde vor > dem Ende am Regler drehen. Wenn das vergessen wird ist das auch egal. > Dafür spart das ordentlich Strom. Da freut sich dein Geldbeutel wenn du das Holz für lau kriegt. Über den Wirkungsgrad deines Systems und die damit verbundene Umweltbelastung können sich ja dann andere Leute Gedanken machen.
Das steht in diesem Thread auch nicht zur Diskussion ob Holz CO2 neutral ist oder doch nicht. Hier geht es um Strom sparen und was wer dazu selbst gemacht hat.
Markus Müller schrieb: > Meine Wäsche wird schon seit 2 Jahren mit dieser Technik sauber und das > Wasser muss ohnenin mit Holz warm gemacht werden. Dafür wirst du in der Hölle schmoren ;-) (Womit heizt der Teufel?)
> Womit heizt der Teufel?
Du willst nicht wissen womit ich heize... **mad-evil-laugh**
Timm Thaler schrieb: > Bei der Mangel - zumindest die ich meine - kam die Wäsche zwischen Laken > auf eine Holzrolle. Die Rolle kam unter einen mit Steinen gefüllten > Holzkasten, ca. 4m lang, 2m tief, 1m hoch. Der Kasten wurde mit einer > Zahnstange über jeweils 2 Rollen gewalzt, angetrieben durch fette > Transmissionsriemen. Rutschte ein Riemen runter, musste man hinter > dieses Monstrum steigen und da zwischen den Rädern hantieren. > > Bügeln? Pah! Das kenne ich noch als Kind aus DDR-Zeiten, wenn Mutschn mit der Wäsche off de Mangel ging. :D Danke für die Erinnerung. Wir Kinder fanden diese Apparatur faszinierend.
Markus Müller schrieb: > Das steht in diesem Thread auch nicht zur Diskussion ob Holz CO2 neutral > ist oder doch nicht. Hier geht es um Strom sparen und was wer dazu > selbst gemacht hat. DANKE
> Wir Kinder fanden diese Apparatur faszinierend.
Jedenfalls solange bis die Finger drin klemmten... ;)
Ben _ schrieb: > Jedenfalls solange bis die Finger drin klemmten... ;) Ich meine sowas: http://www.hermsdorf-regional.de/altstadtgeschichte/eisenberger/nr%2073/galerie/image015.htm Die Mangel lief nur an, wenn beide Gatter oben waren. Und vor dem Ungetüm hatte man als Kind solchen Respekt, dass man da nicht zu nah ran ging, wenn es in Bewegung war.
Der Umbauaufwand an Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler amortisiert sich m.E. in der gesamten Lebensdauer dieser Geräte nicht. Man muss ja auch die Kosten von Anschaffung und Installation des Warmwasseranschlusses betrachten und nicht nur um die Energiekosten. Wirklich was zu holen gibt es bei den kleinen stillen Verbrauchern, die im 24/7-Betrieb stehen. Das habe ich erst bei einer mobilen Installation mit chronisch leeren Akkus herausgefunden. Über die Hälfte des Tagesverbrauchs (80Ah/24V) ging nicht für die großen Verbraucher wie Kühlschrank, Waschmaschine, Wasserkocher, Beleuchtung oder Fernseher drauf. Es waren viele kleine Verbraucher im Dauerbetrieb: -Küchengeräte mit eingebauter Uhr (keine Abhilfe möglich, da ohne eingestellte Uhr kein Betrieb möglich) -Antennenverstärker und Radio ohne richtigen Netzschalter (schaltbare Steckdosenleiste) -Wechselrichter (s.O.) -Ladegerät für die Starterbatterie belastet über Wechselrichter die Verbrauchsbatterie, also Umverteilung in Reinkultur (Netzschalter eingebaut) -Navigationsanlage z.T. auf Standby (alles auf den schon vorhandenen Schalter geklemmt) Der Arbeitsaufwand lag bei einem Tag, die Kosten beliefen sich auf 20 EUR, Ersparnis sind 36Ah pro Tag ohne Komforteinbußen. Das macht bei der Aufladung über das Stromnetz knapp eine kWh für 30 Ct. aus. Damit hat sich die Maßnahme nach 2 Monaten amortisiert. Wenn die Aufladung während der Fahrt erfolgt kostet das ca. 0,3l Diesel pro Stunde extra, das sind dann ca. 50 Ct./kWh. Von diesen Ergebnissen angespornt habe ich einen Zwischenstecker für mein Multimeter gebaut, um die primärseitige Leistungsaufnahme bei meinem Gerätepark messen zu können. Das war das Ende für einige Wandwarzen. Die Krönung war ein Satellitenreciever, bei dem man sich den Standby schenken konnte. Die Leistungsaufnahme ging hier nur um 1 Watt zurück. Diese Woche kommt noch ein neuer Switch, der sollte sich auch nach 2 Jahren amortisieren. Letztes Jahr hatte ich die Beleuchtung zum Großteil auf LED umgestellt. Leider habe ich keine Messwerte außer der Beleuchtungsstärke, die ist gleich geblieben, dafür.
> Die Krönung war ein Satellitenreciever, bei dem man sich den >Standby schenken konnte. dort gibt es meist 2 arten von Standby: normaler standby deep-standby das "problem" ist, dass (vor allem) dream-boxen als eine art "server" dienen (stellen aufnahmen zu Verfügung, timer von extern programmierbar, usw. ) das geht natürlich nur, wenn das ding auch läuft.. Komfort hat seinen Preis ;-)
Georg W. schrieb: > Die Krönung war ein Satellitenreciever, bei dem man sich den > Standby schenken konnte. So einen hatte ich auch mal. Der konnte nichts, hatte keinerlei Spezialfunktionen, und der einzige Unterschied zwischen Standby und Betrieb war eine größere Anzahl leuchtender LEDs an der Gerätefront. Grund dafür war vermutlich die Tatsache, daß das Ding ewig lange zum Booten brauchte und der Hersteller das vor dem Kunden verschleiern wollte.
wir haben Funksteckdosen gekauft und schalten abends im Wohnzimmer und Büro alles ab. Kein Standby, keine Ladegeräte und Trafos die unnötig Strom ziehen. Ansonsten noch elektronische Thermostate an die Heizkörper dran.
Hagen Re schrieb: > wir haben Funksteckdosen gekauft und schalten abends im Wohnzimmer und > Büro alles ab. Kein Standby, keine Ladegeräte und Trafos die unnötig > Strom ziehen Bleibt zu hoffen, dass die Funksteckdosen selbst nicht soviel im Standby verbrauchen. :) Wir verwenden Steckdosenleisten mit Kippschalter. Hat den Vorteil, dass die Fernbedienung nicht "verschwinden" kann.
J.-u. G. schrieb: > Bleibt zu hoffen, dass die Funksteckdosen selbst nicht soviel im Standby > verbrauchen. :) jup ist an dem, habs extra gemessen. Ist weit weniger als der Standby Verbrauch meiner Video/Audioanlage eines bekannten Herstellers der von sich selbst wirbt sehr ökologisch zu sein.
Georg W. schrieb: > Der Umbauaufwand an Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler > amortisiert sich m.E. in der gesamten Lebensdauer dieser Geräte nicht. Den Kombihahn für den Geschirrspüler jetzt statt an Kalt an Warm anzuschrauben sind Null Mehrkosten. Der Geschirrspüler ist in der Hinsicht etwas einfacher als die Waschmaschine.
Beim Geschirrspüler hast Du aber das Problem, daß die elektrische Heizung auch nochmal beim Trocknen richtig Dampf macht. Im wahrsten Sinne des Wortes, wie ich Geschirr allein mit Hitze in eine geschlossenen Raum trocknen will ist mir schleierhaft. Wenn niemand da ist, der pünktlich zum Ende des Trocken- oder besser Aufheizvorganges die Tür öffnet, bleibt das ganze Wasser da drin. Das find ich ja so gut an Wärmepumpentrocknern, die komplette Heizleistung wird durch die Verlustleistung des Verdichters der Wärmepumpe und des Lüfters gebildet. Das sind etwa 500-800W von der Wärmepumpe und nochmal 100-150W vom Lüfter. Danach zirkuliert sie im Gerät und wird ständig wiederverwertet.
Timm Thaler schrieb: > Den Kombihahn für den Geschirrspüler jetzt statt an Kalt an Warm > anzuschrauben sind Null Mehrkosten. Schon, aber möchte man immer mit so heißem Wasser spülen? Bei mir kommen 65°..70° aus der Leitung, mein Geschirrspüler läuft aber normalerweise in einem 55°-Programm (das reicht und bekommt auch Auflaufformen etc. sauber, mit normaler Waschmitteldosierung).
Robert L. schrieb: > das "problem" ist, dass (vor allem) dream-boxen als eine art "server" > dienen (stellen aufnahmen zu Verfügung, timer von extern programmierbar, > usw. ) Davon konnte man bei dem Gerät nur träumen. Mehr als Fernseh- und Radioempfang sowie ein rudimentärer EPG war nicht drin. Rufus liegt genau richtig.
Patrick Poooooooo schrieb: > Da wir alle nächstes Jahr Mehrzahlen werden wegen der EEG Umlage , Bin > ich am Überlegen wie und wo man Geld Bzw. Energie einsparen kann. Einfach gar nichts basteln, das spart am meisten Geld und Energie: - Bauteile kosten Geld - Lötkolben, Oszi, PC, sogar Multimeter brauchen Strom - die gebastelte Schaltung braucht dann selbst auch wieder Strom Ich leg' mich nächstes Jahr einfach den ganzen Tag ins Bett, das spart am meisten Energie. Spaß beiseite: Geld- und Energiesparen steht bei meinen Basteleien nicht im Vordergrund. (Fast) jedes Hobby kostet Geld und Energie - das ist es mir wert. Servus Michael
Ben _ schrieb: > Beim Geschirrspüler hast Du aber das Problem, daß die elektrische > Heizung auch nochmal beim Trocknen richtig Dampf macht. Im wahrsten > Sinne des Wortes, wie ich Geschirr allein mit Hitze in eine > geschlossenen Raum trocknen will ist mir schleierhaft. Wenn niemand da > ist, der pünktlich zum Ende des Trocken- oder besser Aufheizvorganges > die Tür öffnet, bleibt das ganze Wasser da drin. Bei den alten Spüler ist diese Aussage richtig. Bei den heutigen befindet sich keine Heizschlange mehr im Geschirrspüler, sondern Durchlauferhitzer. Der Trockenvorgang findet ohne die Heizung statt, da wird die heiße Luft aus der Türe geblasen, ist so, als ob jemand nach dem Spülvorgang die Türe öffnen, würde. Dabei ist die Verdampfung so groß, dass das Geschirr trocken ist. Jetzt bloß nicht denken, das das Gebläse riesig ist, ist es nämlich nicht, und merken tut man es groß auch nicht. Mein erster Geschirrspüler war ein altes Modell, aber schon elektronisch. Ich habe damals einen Lautsprecher paralell zur Trocknen-LED angeschlossen. Jedesmal, wenn der Trockenvorgang gestartet ist, hat es gesummt. Bin dann hingegangen, Maschine aus, Türe auf.. Geschirr trocken.. Strom gespart..
Hagen Re schrieb: > wir haben Funksteckdosen gekauft hatte ich auch mal in eine "Komfortversion" mit 3 Steckdosen. Die 12-V-Batterie im Sender zog ständig Strom und nach 3 Tagen war die Batterie alle. Aber das spricht natürlich lediglich gegen dieses Modell, nicht gegen das Prinzip. Die Einzel-Schalter haben nen 9-V-Block und der hält ewig. > und schalten abends im Wohnzimmer und > Büro alles ab. Kein Standby, keine Ladegeräte und Trafos die unnötig > Strom ziehen. Ich lass alles durchlaufen, weil ich hoffe, dass die Geräte dann länger halten. > Ansonsten noch elektronische Thermostate an die Heizkörper > dran. Hatte ich auch mal testweise. Das Dings hat alle paar Minuten ein knarzendes Geräusch von sich gegeben, weil die Zahnräder verstellt wurden. Die Krux an diesen Teilen ist, dass der Motor nicht (lediglich) dazu verwendet wird, die Grundeinstellung von "3" auf "2" zu verändertn, sondern dass der Motor zusammen mit einem Temperatursensor die komplette ehemals adaptronische Regelung übernimmt und das Prinzip "Thermostatventil" in Zeiten des Mittelalters zurückversetzt. Klar, kann auch am Modell gelegen haben. Kennt jemand einen elektronischen Regler, der nur das Handrad ersetzt und die eigentliche Regelung nach wie vor der Adaptronik überlässt?
Timm Thaler schrieb: > Georg W. schrieb: >> Der Umbauaufwand an Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler >> amortisiert sich m.E. in der gesamten Lebensdauer dieser Geräte nicht. > > Den Kombihahn für den Geschirrspüler jetzt statt an Kalt an Warm > anzuschrauben sind Null Mehrkosten. Der Geschirrspüler ist in der > Hinsicht etwas einfacher als die Waschmaschine. Ich hab da einen ausrangierten Braus-Thermostat hingemacht und kann so am Handrad die Temperatur wie beim Duschen ganz nach Wunsch vorwählen. So könnte ich auch mal messen, wie groß der Unterschied zwischen Kaltwasserbetrieb und Warmwasserbetrieb ist, bisher hatte ich allerdings keine Zeit dafür. Den Thermostat habe ich eingebaut, damit nicht das ganz heiße Wasser in die Maschine kommt.
Georg W. schrieb: > Das habe ich erst bei einer mobilen Installation "Mobile Installation": ist das ein Wohnmobil oder so was? Interessanter Name dafür! > mit chronisch leeren > Akkus herausgefunden. Über die Hälfte des Tagesverbrauchs (80Ah/24V) > ging nicht für die großen Verbraucher wie Kühlschrank, Waschmaschine, > Wasserkocher, Beleuchtung oder Fernseher drauf. Es waren viele kleine > Verbraucher im Dauerbetrieb: > -Küchengeräte mit eingebauter Uhr (keine Abhilfe möglich, da ohne > eingestellte Uhr kein Betrieb möglich) Das wäre ein sehr komfortables Wohnmobil. > -Antennenverstärker und Radio ohne richtigen Netzschalter (schaltbare > Steckdosenleiste) > -Wechselrichter (s.O.) > -Ladegerät für die Starterbatterie belastet über Wechselrichter die > Verbrauchsbatterie, also Umverteilung in Reinkultur (Netzschalter > eingebaut) > -Navigationsanlage z.T. auf Standby (alles auf den schon vorhandenen > Schalter geklemmt) > Der Arbeitsaufwand lag bei einem Tag, die Kosten beliefen sich auf 20 > EUR, Ersparnis sind 36Ah pro Tag ohne Komforteinbußen. Das macht bei der > Aufladung über das Stromnetz knapp eine kWh für 30 Ct. aus. Damit hat > sich die Maßnahme nach 2 Monaten amortisiert. Wenn die Aufladung während > der Fahrt erfolgt kostet das ca. 0,3l Diesel pro Stunde extra, das sind > dann ca. 50 Ct./kWh. Also doch etwas Fahrbares.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Schon, aber möchte man immer mit so heißem Wasser spülen? Bei mir kommen > 65°..70° aus der Leitung, Das ist wohl war, aber bei mir wird Warmwasser auf 50°C runtergemischt, mehr will ich meinen Kindern nicht zumuten. Da ist doch der Hebel schnell mal auf heiss gestellt... Und nein, das gibt keine Probleme mit Legionären, weil es kein Boiler ist, sondern ein Wellrohrwärmetauscher, der hat auch mal 80°C aus dem HV oder Solar, gemischt wird danach, Zirkulation gibt es nicht und die Rohre sind so ausgelegt, dass Stagnation nicht vorkommen sollte.
@ J. Ad. (gajk) >Hagen Re schrieb: >> wir haben Funksteckdosen gekauft >hatte ich auch mal in eine "Komfortversion" mit 3 Steckdosen. Die >12-V-Batterie im Sender zog ständig Strom und nach 3 Tagen war die >Batterie alle. Aber das spricht natürlich lediglich gegen dieses Modell, >nicht gegen das Prinzip. >Die Einzel-Schalter haben nen 9-V-Block und der hält ewig. Ich hatte vor vielleicht 5 Jahren auch mal ein 4er Funksteckdosen-Set gekauft - und zwar bei den Aldi-Brüdern. Die gehen heute noch, auch die Funkfernbedienung besitzt noch die gleichen Batterien. Und die Teile brauchen wirklich nur 0,2W bis 0,3W (mit Energiemeßgerät gemessen, was vor paar Jahren mit Lob zugeschüttet wurde, wegen der Genauigkeit auch bei niedrigen Leistungen) >> und schalten abends im Wohnzimmer und >> Büro alles ab. Kein Standby, keine Ladegeräte und Trafos die unnötig >> Strom ziehen. >Ich lass alles durchlaufen, weil ich hoffe, dass die Geräte dann länger >halten. Hmm - ich habe inzwischen einen ollen Fernseher, der zwar nur alle paar Tage benutzt wird, aber trotzdem jedesmal mit den oben erwähnten Funksteckdosen abgeschaltet wird, und immer noch seit über 20 Jahren hält (keine Angst - aufgrund seiner geringen Laufzeiten ist die Bildröhre immer noch ziemlich ansehnlich). Und die Elkos im Gerät scheinen sich immer noch recht wohl zu fühlen ;-) >> Ansonsten noch elektronische Thermostate an die Heizkörper >> dran. >Hatte ich auch mal testweise. Das Dings hat alle paar Minuten ein >knarzendes Geräusch von sich gegeben, weil die Zahnräder verstellt >wurden. Die Krux an diesen Teilen ist, dass der Motor nicht (lediglich) >dazu verwendet wird, die Grundeinstellung von "3" auf "2" zu verändertn, >sondern dass der Motor zusammen mit einem Temperatursensor die komplette >ehemals adaptronische Regelung übernimmt und das Prinzip >"Thermostatventil" in Zeiten des Mittelalters zurückversetzt. Mut' du richtige Teile kaufen ... An zwei Heizkörpern habe ich batteriebetriebene Thermostate mit Zeitschaltuhr drin (Zero-irgendwas oder wie die hießen), wo es Sinn macht, da die nachts "runterdrehen" können, je nach Zeitplan. Sind lineare Regler (mehr oder weniger), keine Zweipunktregler, die jedesmal komplett auf- oder zudrehen (so ein Ding hatte ich mal im Baumarkt erwischt - wurde gleich wieder zurückgegeben - ist schließlich nervig, wenn bei jedem Stellvorgang das Ding eine Minute läuft - und die Batterie freut sich auch). >Klar, kann auch am Modell gelegen haben. Kennt jemand einen >elektronischen Regler, der nur das Handrad ersetzt und die eigentliche >Regelung nach wie vor der Adaptronik überlässt? Ich glaube, ich habe wohl trotzdem Dein Problem noch nicht ganz verstanden :-(
Jens G. schrieb: >>Klar, kann auch am Modell gelegen haben. Kennt jemand einen >>elektronischen Regler, der nur das Handrad ersetzt und die eigentliche >>Regelung nach wie vor der Adaptronik überlässt? > > Ich glaube, ich habe wohl trotzdem Dein Problem noch nicht ganz > verstanden :-( Die nicht-elektrischen Thermostaten sind ja so aufgebaut, dass sich ein Stift bei Erwärmung ausdehnt und damit den Durchfluss des Heizungswassers drosselt - bis es wieder kälter wird, der Stift sich zusammenzieht und wieder mehr Warmwasser fließen kann. Durch das Drehrad schiebt man den gesamten Stift näher dran oder weiter weg - so dass man damit die anzustrebende Temperatur gut einstellen kann. Diese Regelung läuft ohne Batterien, der Sensor ist gleichzeitig der Aktor und das ganze ist genial. Die mir bekannten elektronischen Thermostatventile haben einen Motor, der den Stift über ein Getriebe mehr oder weniger reintreibt und damit den Durchfluss regelt, wie oben auch. WIE das Getriebe zu stehen hat, wird allerdings über einen extra Temperatursensor ermittelt und wenn es Abweichungen gibt, dehnt sich nix aus oder zieht sich was (geräuschlos) zusammen, sondern die Zahnräder fangen an zu laufen. Beim manuellen Energiesparen dreht man den Knopf von 3 auf 2 und am nächsten Morgen wieder auf 3 (oder ähnlich, ganz nach Wunsch). Ich würde mir daher einen elektronischen Drehknopf wünschen, der genau 2mal am Tag in Aktion tritt: beim Aufdrehen und beim Zudrehen. Und nicht 1000 mal pro Tag, weil die Temperatur sich etwas geändert hat. Helfen diese Zeilen das Problem klarzumachen?
J. Ad. schrieb: > Die nicht-elektrischen Thermostaten sind ja so aufgebaut, dass sich ein > Stift bei Erwärmung ausdehnt und damit den Durchfluss des > Heizungswassers drosselt - bis es wieder kälter wird, der Stift sich > zusammenzieht und wieder mehr Warmwasser fließen kann. Das ist nicht ganz richtig: Der Stift ist nur die Kraftübertragung. Im Thermostatkopf sitzt ein Behälter mit Öl, das Öl dehnt sich bei Erwärmung aus und drückt den Stift rein. Deswegen ist das System auch seeehr träge, was aber nicht schlimm ist. J. Ad. schrieb: > Beim manuellen Energiesparen dreht man den Knopf von 3 auf 2 und am > nächsten Morgen wieder auf 3 (oder ähnlich, ganz nach Wunsch). Oder man hat eine Heizung mit Nachtabsenkung. Die reduziert in der Nacht die Vorlauftemperatur, so dass die Heizkörper mit geringerer Leistung laufen.
@J. Ad. (gajk)
>Helfen diese Zeilen das Problem klarzumachen?
Wie sowas funktioniert, das ist mir schon klar.
Mir war nur nicht ganz klar, daß Du beides kombinieren wolltest -
mechanische Regelung und el. Timer ...
Aber das mit dem Zahnradgeräusch ist doch nur halb so schlimm, wenn man
erstens ein rel. ruhiges Gerät hat, und zweitens nicht ausgerechnet
einen Zweipunktregler hat, der für jeden Stellvorgang eine Minute
braucht.
Timm Thaler schrieb: > > Das ist nicht ganz richtig: Der Stift ist nur die Kraftübertragung. Im > Thermostatkopf sitzt ein Behälter mit Öl, das Öl dehnt sich bei > Erwärmung aus und drückt den Stift rein. Deswegen ist das System auch > seeehr träge, was aber nicht schlimm ist. Danke für die Klarstellung. Vom Prinzip her braucht man aber nix weiter zur Regelung als den Kopf selber - keine Elektronik, keine Batterien etc. > > Oder man hat eine Heizung mit Nachtabsenkung. Die reduziert in der Nacht > die Vorlauftemperatur, so dass die Heizkörper mit geringerer Leistung > laufen. Ich hab den Vorlauf so niedrig eingestellt, dass es halt grade so warm wird, aber ein "Glühen" der Heizkörper nicht stattfindet. Die Gasrechnungs dankt es, aber ne Absenkung macht dann auch wenig Sinn. Im Keller ist es sogar so, dass ich die Temperatur im Hobbyraum gar nicht so schnell hochbekomme, wenn ich da auf "Spareinstellung" gehe. Daher lasse ich es so konstant wie möglich.
Jens G. schrieb: > das mit dem Zahnradgeräusch ist doch nur halb so schlimm, wenn man > erstens ein rel. ruhiges Gerät hat, und zweitens nicht ausgerechnet > einen Zweipunktregler hat, der für jeden Stellvorgang eine Minute > braucht. Ich hab natürlich ein Billig-Gerät getestet, was dann hochkant retour gegangen ist. Dennoch, im Schlafzimmer wollte ich auch kein rel. ruhiges Gerät haben sondern die Gewissheit, dass sich außer zu den eingestellten Zeiten nix tut.
a) Ich verwende zumeist den µC MSP430, welcher schon mal einen Stromverbrauch im µA- bis mA-Bereich hat. Ohne Verwendung des ADC lässt er sich sogar mit der halben Spannung betreiben, sodass dadurch noch einmal ca 75% gespart werden können. b) eine Taschenlampe wurde an Stelle einer Glühlampe auf LED umgerüstet. Der Stromverbrauch ging um ca. 60% zurück. Das ergibt eine Gesamteinsparung von 75% + 60% = 135% !!! MfG
wolle g. schrieb: > Das ergibt eine Gesamteinsparung von 75% + 60% = 135% !!! > MfG Nicht schlecht ;-)
Ich habe ein Bussystem gebaut, das alle Geräte abschaltet, die nicht benötigt werden: http://www.youtube.com/watch?v=XycOOoMTF7g Das Bussystem verbraucht natürlich auch Strom, dafür kann man damit prima RGB-Lampen steuern: http://www.youtube.com/watch?v=Vk9usHkn75g Der Spass wiegt den Stromverbrauch des Bussystems dann wieder auf ;)
Wärmepumpen-Trockner verwenden die Kälte-Seite um die Feuchtigkeit aus der Trocknungsluft zu kondensieren. D.h. die eingebrachte Energie bleibt im Raum. Bei Ablufttrocknern wird die ganze Energie sammt Feuchte nach draussen gepumpt. Am besten noch durch einen Schlauch aus dem Fenster, das 2 Stunden lang offen steht, weil kein Wandanschluss vorhanden ist...
hennin g. schrieb: > Wärmepumpen-Trockner verwenden die Kälte-Seite um die Feuchtigkeit aus > der Trocknungsluft zu kondensieren. D.h. die eingebrachte Energie bleibt > im Raum. Bei Ablufttrocknern wird die ganze Energie sammt Feuchte nach > draussen gepumpt. Am besten noch durch einen Schlauch aus dem Fenster, > das 2 Stunden lang offen steht, weil kein Wandanschluss vorhanden ist... Bei jedem Kondenstrockner bleibt die Wärme im Raum, auch ohne Wärmepumpe. Man muss also bei den Kondenstrockner noch mal zwischen "normal" und "wärmepumpenbasierend" unterscheiden.
Patrick Poooooooo schrieb: > Was habt ihr gebaut zum Stromsparen? Ich habe aus so gut wie allen Geräten, die keine Garantie mehr haben, das 230V Netzteil entfernt, und durch Schaltregler ersetzt, und fahre direkt mit 24V (symmetrische 12V) aus einem eigenen Netz drauf. Ob, und wie weit das sparsamer ist, kann ich nur schätzen, da dadurch ja wieder neue Verluste auftreten.
1 | |||| <- Hauswand (außen) |
2 | ||||_ |
3 | ||||\\ |
4 | |--- \\ <- Solar-Panel |
5 | || \\ |
6 | || - |
7 | || |
8 | || <- Fenster |
9 | || |
10 | |--- |
11 | |||| |
Außerdem habe ich Solar-Panels über die Fenster montiert, als Start- und Reserve-Strom für mein Home-Kraftwerk aus gefrickelten Solid-State-Generatoren. Reicht aus, um den Hobby-Strom auch für [gaaaanz] schlechte Zeiten (mehr oder weniger dauerhaft) zu sichern. - Jedenfalls brauch ich das bescheuerte öffentliche Netz nur im Notfall oder zum Kochen / Waschen, da ich (noch) keine Wechselrichter habe. Ist insgesamt ziemlich hoher Aufwand - Eine von vielen Dauerbaustellen.
Offtopic / Ergänzung: Wenn man bei seiner Heizung Fernwärme bezieht, und jeder Heizkörper so eines dieser kleinen Fiecher hat, (oft mit Infrarot und Display) zum Kosten erfassen, dann kann man unter die Heizung ein paar Lüfter montieren, die die Wärme abtransportieren, bevor es irgendwo Registriert wird. Wenn man neuere Lesegeräte hat, dann muss nicht mal mehr einer extra die Wohnung betreten zum Ablesen, weil die ja sogar schon Funk haben! Da reicht es wenn der Heizungs-Ablese-Typ vor der Türe steht, und man braucht keinen manuellen Eingriff mehr an das Lesegerät. --> Lüfter + Bimetall-Schalter = Festinstallation !! Sieht ja dann niemand, und Verdächtig wird es auch kaum, da ja immer noch etwas Wärme registriert wird. ^^ Das darf der Anbieter dann als Übertragungs-Verlust mit einrechnen - Und alle wundern sich, warum die Preise steigen. In neueren Gebäuden / Installationen geht das allerdings nicht mehr so oft, da dort die "Differenz" an Vorlauf und Rücklauf direkt an den Rohren zu der Wohnung gemessen wird, was dann für alle Heizkörper gilt.
Timmey S. schrieb: > Offtopic / Ergänzung: Wenn man bei seiner Heizung Fernwärme bezieht, und > jeder Heizkörper so eines dieser kleinen Fiecher hat, (oft mit Infrarot > und Display) zum Kosten erfassen, dann kann man unter die Heizung ein > paar Lüfter montieren, die die Wärme abtransportieren, bevor es irgendwo > Registriert wird. Ist nicht "Nassauer" die passende Bezeichnung für Leute, die ihre Nachbarn so gut es geht besch...en wollen?
J. Ad. schrieb: > Ist nicht "Nassauer" die passende Bezeichnung für Leute, die ihre > Nachbarn so gut es geht besch...en wollen? Ja > Offtopic / Ergänzung: Wenn ..., dann kann ... Hab leider eine Gas-Therme...
Habe bei meinem Wäschetrockner einen Schalter eingebaut, um die Heizung auszuschalten. Bei Leinentrockenen der Wäsche werden die Handtücher nicht so flauschig wie im Trockner. Jetzt habe ich Leinentrocknen (draußen oder über Heizung im Keller), das kostet keine Energie. Und 30min Durchwursteln im Trockner, das kostet 200W für den Motor. Schon ist aus jedem der Vorteil erreicht. Trockner, die mit Warmwasser aus der Heizung gewärmt werden, gibt es leider nicht. Wer Heuschnupfen hat, kann dann nicht Leinentrocknen, obwohl über Solar genügend Wärme zur Verfügung steht.
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