Hallo allerseits, folgende Ausgangssituation: Ich habe eine ganze Flotte an Fahrzeugen, Traktoren, Transporter, LKW, die über die kalte Jahreszeit eben praktisch nur stehen und sich die Batterien leer saugen. Mein Ziel ist es diese auf Spannung zu halten, weil die Fahrzeuge zwar trocken, aber kalt stehen und entladene Batterien schonmal eingefroren sind. Jetzt will ich aber nicht jedem Vehikel sein Ladegerät spendieren, sondern hab mir überlegt ein Ladegerät zu bauen und das quasi zu multiplexen. Das Multiplexing hab ich vor per Lowsideswitch BTS141_(3-45) auszuführen, ansteuern will ich das ganze mit nem Mega8 mit Feedback der BTS auf die AD-Kanäle. Jetzt die Frage: Habe gelesen, das es im Prinzip nur eine Konstantspannung braucht (~13V), die ich mit nem LM317 generieren würde ... 1,5A sollten reichen. Jetzt könnte aber eine Batterie evtl. leerer sein, sprich es würde mehr Strom gezogen werden. Der LM317 hat ja eine Überlastschutzschaltung drinnen. Reicht diese dann aus oder würde es Sinn machen einen weiteren LM317 als Stromregler zur Begrenzung dahinter zu schalten?
Koennte man nicht alle Batterien (nachdem sie angeglichen wurden) ueber Sicherungen parallel schalten und an eine Spannungsquelle haengen?
Ich hab mir einfach ein paar 12V Schaltnetzteile auf 13,3V umgebaut. Sparsamer und billiger und kleiner als irgendwelche Bastellösungen mit LM317. Siehe auch: http://www.motelek.net/allgemein/erhaltungsladung.html (nicht meine Seite).
Werner Heisenberg schrieb: > Ich hab mir einfach ein paar 12V Schaltnetzteile auf 13,3V umgebaut. und was passiert wenn mal der Strom ausfällt? Ich würde generell für jede Batterie eine Verpolschutzdiode vorsehen. Dann kann man die bedenkenlos "parallel" schalten. Geladen wird jeweils die Batterie die die geringste Spannung hat. Gruß Anja
So eine Fahrzeugbatterie braucht 50...150mA Erhaltungsladung. Da könnte man auch z.B. 10 Fahrzeuge im zeitlichen Wechsel mit dem 10-fachen Erhaltungsladestrom versorgen. OK. Dazu würde ich aber auch eine etwas bessere Ladestromquelle nehmen: Sie sollte 13,5 V mit Strombegegrenzung auf 1,5 A dauerkurzschlussfest (!) liefern und auch schaltbar sein. Ablaufschema: 1 - Stromquelle AUS. 2 - Auf die nächste Batterie schalten 3 - Batteriespannung messen 4a - Bei kleiner +9 V (oder negativ!): "Warnung" für diese Batterie im µC merken und Ladezeit = 0 4b - Bei größer +9V: Ladezeit auf xx Minuten setzen 5 - Solange die Ladezeit noch nicht abgelaufen, Ladestromquelle AN. 6 - Zurück nach 1 Es gehört allerdings etwas Aufwand dazu, die Spannungsmessung bei den ganzen verzweigten Kabel-Metern störsicher und verpolungsfest hinzubekommen...
Werner Heisenberg schrieb: > Ich hab mir einfach ein paar 12V Schaltnetzteile auf 13,3V umgebaut. > Sparsamer und billiger und kleiner als irgendwelche Bastellösungen mit > LM317. > > Siehe auch: http://www.motelek.net/allgemein/erhaltungsladung.html > (nicht meine Seite). Und was ist mit einer Strombegrenzung????
Danke schonmal für die rege Diskussion, hatte vor in den +-Strang der Ladeleitungen Dioden in Reihe zu legen, das vermeidet a) die Entladung bei Stromausfall und b) sollten durch nen Fehler gleichzeitig 2 Batterien aufgeschaltet sein, könnte sonst ein heftiger Strom quer laufen und das Konstrukt zur kurzzeitigen Heizung umfunktionieren. Der Umbau von Schaltnetzteilen ist aber durchaus ne praktikable Idee, in Reihe ne sagen wir mal 5W Glühbirne zur Strombegrenzung und Ladestromanzeige ist auch nicht verkehrt, danke für den Tip.
Eine Batteriespannungsmessung ist zwar auch ne nette Sache, aber ich denk mit nem LM317 als Stromregler kann ich mir das sparen ... das Konstrukt sollte in den nächsten Tagen realisiert werden und kein Mannjahrprojekt werden. ;o)
> Mein Ziel ist es diese auf Spannung zu halten
Es reicht dazu aus, über lange und eher dünne Leitungen "0.75mm2
Stromleitung" alle Batterien parallel zu schalten und an ein normales
Erhaltungsladegerät anzuschliessen.
Alle Gefährte erst zusammenschliessen, wenn deren Akkus schon
ausreichend voll sind (d.h. Leerlaufspannung über 12.6V haben, und nicht
schon eine Zelle kaputt ist und der Akku unter 11V hat).
KEINE Dioden in die Zuleitung, weil die einen Spannungsabfall
produizeren (der letztlich egal ist wenn man die Akkus nur 'nicht leer'
werden lassen will) aber dann müsste man die Dioden dimensionieren für
die Strombegrenzung des Ladegeräts.
Ich hätte in jede Plusleitung zu den Batterien eine ordentliche Schotky Diode gemacht und ein gemeinsames Ladegerät. Damit verhinderst du Querströme zwischen den Batterien beim erstmaligem Zusammenschalten, danach werden alle Batterien parallel geladen...
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > aber kalt stehen und entladene Batterien schonmal > eingefroren sind. Hab noch nie eine eingefrorene Batterie gesehen, wenn die Säuredichte stimmt. Wie viel Grad Minus war es den da? :-)
Haben Bleiakkus eigentlich immer gleiche Spannungen? Stichwort Silver-Cadmium. OK, in der Landwirtschaft hat man gerne noch Standard-Teile ohne Schnickschnack, nicht wie bei PKW. Querströme zwischen Akkus würde ich mit Entkopplungsdioden ausschließen wollen, die dann gleich auch Verpolschutz wären. Sonst lädt mal ein neuer Akku einen "Toten" um. Die einzelnen Akkus sind ja sicher auch in unterschiedlichen Alterungszuständen. Wenns nur um die Ladeerhaltung geht: Was nahm man da noch? 1/100 bis 1/1000 der Kapazität. Ansonsten lädt man den einfach mit Strombegrenzung und Spannungsbegrenzung. Um einen Akku einzufrieren, braucht man aber durchaus schon höhere zweistellige Minusgrade, falls er überhaupt dann gefriert.
Spaß beiseite! Wenn die Fahrzeuge stehen bleiben, dann bau die Batterien aus, schalte alle parallel zusammen und klemm da ein ordentliches Ladegerät, welche für Gabelstapler gebaut wird, dran. Das Ladegerät macht dann alles allein und du kannst für Jahre in den Urlaub fahren. Ich weiß (ausnahmsweise) wovon ich rede.:-)
> Hab noch nie eine eingefrorene Batterie gesehen, > wenn die Säuredichte stimmt. Oh Frank, Grundkenntnisse über Bleiakkus mangelhaft, stark mangelhaft. > > aber kalt stehen und entladene Batterien schonmal > > eingefroren sind. Er sagte Entladen, also niedrige Säuredichte. Denn Ladezustand und Säuredichte hängen beim Bleiakku zusammen.
> Das Ladegerät macht dann alles > allein und du kannst für Jahre in den Urlaub fahren. > Ich weiß (ausnahmsweise) wovon ich rede.:-) Derselbe Frank, der zuvor schon vor Unkenntis strotzenden Humbug geschrieben hat ? Bleiakkus haben eine begrenzte Lebensdauer, auch und vor allem wenn sie nur rumstehen, auch wenn sie dauerhaft am Ldegerät hängen. Man sagt, er hält 3 bis 5 Jahre (ähnlich wie Lithium-IonenAkkus), egal ob er benutzt wird oder nicht. Eine Tiefentladung ist natürlich schädlich, im schlechtesten Fall sofot tödlich, aber normale Akkus müssen bewegen (geschüttelt) werden, damit eine gute Durchmischung der Säure entsteht und nichtleitende Beschichtungen der plateen herunterfallen. Also ist unbenutzt am Ladegerät für Jahre rumstehen lassen ziemlich ungünstig für den Akku. Wenn man ein paar Jahre Urlaub macht, sollte man seinen Bleiakkus dem Nachbarn verkaufen und nach Rückkehr neue kaufen. Du weisst also leider niemals was und redest bloss.
MaWin schrieb: > Denn Ladezustand und Säuredichte hängen beim Bleiakku > zusammen. Stimmt, darüber dachte ich gerade auch nach. 1,14g/ml leer und 1,28g/ml geladen, hieß es vor 30 Jahren, bin da nicht auf dem aktuellsten Stand. Geladen ist die Gefriergefahr dann erheblich kleiner. Die Lösung enthält dann mehr Schwefelsäure, die den Gefrierpunkt senkt. Ohne Mannjahre scheint das ganze Unterfangen dem TO nichts zu werden. Zumindest eine Entsulfatierungsschaltung, und Ladeerhaltung, wenn man schon einen µC bemüht. Ansonsten sind die Landmaschinenakkus bei Noname-Lieferanten billig und gut. Ich nannte schon mal Autoteile Trost, wo ich den PKW-Akku 12V/45Ah neu für unter 30€ bekam, und eine Schlange Käufer aus dem LKW- und Traktorenbereich vor mir stehen hatte. Da ist die Frage, ob man ungeheueren Aufwand betreibt.
MaWin schrieb: > aber normale Akkus müssen bewegen (geschüttelt) werden, damit > eine gute Durchmischung der Säure entsteht oder ab und an bis zum gasen voll geladen werden. die aufsteigenden blasen erledigen das mischsäure problem.
dolf schrieb: > oder ab und an bis zum gasen voll geladen werden. > die aufsteigenden blasen erledigen das mischsäure problem. Die Dissoziation der Säure bzw. Diffusionsgefälle sollte das von selbst erledigen.
naja ... Mannjahre sollens nicht werden wie schon geschrieben ... was haltet Ihr von dem beigefügten Entwurf?
Schöne Zeichnung, aber kein kluger Bauer legt alle Einer in EINEN Korb. Da würde ich lieber 5 einzelne Geräte anschaffen und gelegentlich tauschen.
MaWin schrieb: >> Hab noch nie eine eingefrorene Batterie gesehen, >> wenn die Säuredichte stimmt. > > Oh Frank, Grundkenntnisse über Bleiakkus mangelhaft, > stark mangelhaft. > >> > aber kalt stehen und entladene Batterien schonmal >> > eingefroren sind. > > Er sagte Entladen, also niedrige Säuredichte. > > Denn Ladezustand und Säuredichte hängen beim Bleiakku > zusammen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Erster Beitrag, zweiter Absatz. Zitat: "Mein Ziel ist es diese auf Spannung zu halten, weil die Fahrzeuge zwar trocken, aber kalt stehen und entladene Batterien schonmal eingefroren sind." Hauptsache du kennst dich aus! Ich arbeite schon 25 Jahre mit Traktionsbatterien. Mit und an ihnen. Hab wohl schon mal einen Kunden gehabt, die da Frostschutz aufgefüllt hatten. War ne tolle Sache, konnten wir mal eben noch ordentlich Umsatz machen, so kurz vor Jahresende. Weißt du, du magst irgendwas studiert haben, weiß ich nicht, aber draußen in der Praxis kenne ich mich schon aus und eine eingefrorene Batterie habe ich noch nie gesehen. Aber wenn ich doch so doof bin, wieso fragen mich dann ausgerechnet die Elektroingenieure und auch andere Ingenieure nach meiner Meinung? Ganz nebenbei, letztens wurde ich erst gebeten einen Vortrag bei einem Kunden über Batterien und die Pflege zu halten. Sicher weil ich keine Ahnung habe und nur Unsinn erzähle.
MaWin schrieb: >> Das Ladegerät macht dann alles >> allein und du kannst für Jahre in den Urlaub fahren. >> Ich weiß (ausnahmsweise) wovon ich rede.:-) > > Derselbe Frank, der zuvor schon vor Unkenntis strotzenden Humbug > geschrieben hat ? > > Bleiakkus haben eine begrenzte Lebensdauer, auch und vor allem wenn sie > nur rumstehen, auch wenn sie dauerhaft am Ldegerät hängen. > Man sagt, er hält 3 bis 5 Jahre (ähnlich wie Lithium-IonenAkkus), egal > ob er benutzt wird oder nicht. > Eine Tiefentladung ist natürlich schädlich, im schlechtesten Fall sofot > tödlich, aber normale Akkus müssen bewegen (geschüttelt) werden, damit > eine gute Durchmischung der Säure entsteht und nichtleitende > Beschichtungen der plateen herunterfallen. > Also ist unbenutzt am Ladegerät für Jahre rumstehen lassen ziemlich > ungünstig für den Akku. > Wenn man ein paar Jahre Urlaub macht, sollte man seinen Bleiakkus dem > Nachbarn verkaufen und nach Rückkehr neue kaufen. > > Du weisst also leider niemals was und redest bloss.# Du Spinner! Für Jahre ist schon ein bisschen übertrieben und auch so übertrieben gemeint. Trotzdem, wir haben eine Batterie 5 Jahre am Ladegerät gehabt und die hat noch zwei Jahre gelaufen. Soll ich dir jetzt einen Vortrag halten über Batterien und Lebensdauer, über Ladeverfahren und die neusten Ladeverfahren halten? Man das ist mein Job! Wie schreibst du da? Akkus müssen geschüttelt werden, wegen der Durchmischung. Stell dich mal vor den Spiegel und dann siehst du wer da keine Ahnung hat. Ich hau mich echt nicht gern mit den Leuten hier rum, aber wenn so ein Spinner, der nun wirklich absolut keine Ahnung hat, hier dermaßen die Fresse auf reißt und mir Nichtwissen unterstellt, dann kann auch ich mich ausnahmsweise nicht zurück halten. Von mir aus kannst du Dr.Dr.Dr. und noch Prof obendrein sein, aber von Batterien hab ich ganz sicher um ein Vielfaches mehr an Ahnung als du. Und Noten, die gab es in der Schule, in der du vielleicht noch bist. Ich bin fast fünfzig und muss mir von so einem Bubi nicht so kommen lassen. Kennst du denn die angewandten Ladeverfahren? Und jetzt nicht schnell googlen. W0Wa, Wa, das sind die noch am häufigsten angewandten Verfahren. Kennst du Elektrolytumwälzung? Offensichtlich nicht, denn sonst würdest du nicht so einen Scheiß vom Schütteln schreiben. Aber auch das ist schon überholt. Nebenbei ist dieses Verfahren auch schon über 20 Jahre alt und wurde von Varta erfunden. Sicher weißt du auch nicht, dass die Varta heute Hawker heißt. Du willst mir meinen Job erklären? Man wach mal auf und putze dir das Grüne hinter deinen Ohren erstmal weg.
Wilhelm Ferkes schrieb: > MaWin schrieb: > >> Denn Ladezustand und Säuredichte hängen beim Bleiakku >> zusammen. > > Stimmt, darüber dachte ich gerade auch nach. 1,14g/ml leer und 1,28g/ml > geladen, hieß es vor 30 Jahren, bin da nicht auf dem aktuellsten Stand. > Geladen ist die Gefriergefahr dann erheblich kleiner. Die Lösung enthält > dann mehr Schwefelsäure, die den Gefrierpunkt senkt. Das hat sich nicht geändert. > Ansonsten sind die Landmaschinenakkus bei Noname-Lieferanten billig und > gut. Ich nannte schon mal Autoteile Trost, wo ich den PKW-Akku 12V/45Ah > neu für unter 30€ bekam, und eine Schlange Käufer aus dem LKW- und > Traktorenbereich vor mir stehen hatte. Da ist die Frage, ob man > ungeheueren Aufwand betreibt. Diese Dinger taugen nichts für schwere Maschinen, weil solche Batterien in der Regel nicht rüttelfest sind und das sollten sie sein bei Maschinen dieser Art, da hier die ausreichende Federung fehlt. Ein Kunde von mir, in frühen Jahren, wollte auch die billige Variante. Hat dann innerhalb eines halben Jahres zwei Batterien gekauft, bis ich ihm dann eine rüttelfeste Batterie eingebaut hatte. Die war zwar so teuer wie beide anderen zusammen, hat dann aber fast acht Jahre gehalten.^^
Leute Leute ... kommt wieder runter von der Palme :) Es geht ja nicht darum die Vehikel über Jahre einzumotten, sondern n paar Monate zu überbrücken und die Kutschen auch fahrbereit zu halten. So n Traktor eignet sich auch gut zum Winterdienst oder festgefahrene Autos wieder raus zu ziehen und da ist es einfach blöd wenn man sich auf die Kiste schwingt und die Batterie ist schlapp ... Ab Mitte März sind die Kisten wieder regelmäßig im Einsatz, da ist dann kein Problem mer zu erwarten.
Hallöchen nochmal, hab mal etwas geroutet (Anhang) ... sieht von Euch jemand nen gravierenden Bug? Danke vorab schonmal fürs drüber schauen und die zahlreichen vorausgegangenen Anregungen.
Frank O. schrieb: > "Mein Ziel ist es diese auf Spannung zu halten, weil die Fahrzeuge > zwar trocken, aber kalt stehen und entladene Batterien schonmal > eingefroren sind." Was passiert eigentlich bei einer leeren gefrorenen Batterie, wenn man laden will? Geht das dann überhaupt, bzw. taut sie durch die Ladeenergie auf?
> was haltet Ihr von dem beigefügten Entwurf? Erheblich zu aufwändig. Ausserdem völlig verkehrt, NACH dem 27.6V Regler noch den Stromregler zu schalten (irgendwas bis 4.5V Spannungsverlust) und die Dioden (ca. 0.7V Spannungsverlust), so kommen niemals 27.6V an den Akkus an. > Soll ich dir jetzt einen Vortrag halten über Batterien und Lebensdauer, > über Ladeverfahren und die neusten Ladeverfahren halten? > Man das ist mein Job! Au Scheisse, der Stuss-Erzähler vom Dienst. Arme Kundschaft.
MaWin schrieb: > Erheblich zu aufwändig. Ausserdem völlig verkehrt, NACH dem 27.6V Regler > noch den Stromregler zu schalten (irgendwas bis 4.5V Spannungsverlust) > und die Dioden (ca. 0.7V Spannungsverlust), so kommen niemals 27.6V an > den Akkus an. Danke für die Tips ... hast Recht, denk ich werd den Spannungsreglern noch Potis gönnen zur Feinjustage, merci :)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Frank O. schrieb: > >> "Mein Ziel ist es diese auf Spannung zu halten, weil die Fahrzeuge >> zwar trocken, aber kalt stehen und entladene Batterien schonmal >> eingefroren sind." > > Was passiert eigentlich bei einer leeren gefrorenen Batterie, wenn man > laden will? Geht das dann überhaupt, bzw. taut sie durch die Ladeenergie > auf? Erstmal, lieber Wilhelm, hab ich das auch nur zitiert und wie ich schon anfangs schrieb, ich habe noch niemals eine gefrorene Batterie gesehen. Auch nicht bei -25 Grad. Ob die Ladung dann überhaupt statt finde, weiß ich auch nicht, aber wenn, dann würde sie auch auftauen, weil beim Ladevorgang auch Wärme entsteht. Man müsste sie mit ganz wenig Strom laden, halt wie bei ner Batterie die ewig gestanden hat. Varta hatte mal eine Batterie, die der Kunde fast drei Jahre ohne Ladung in der Ecke stehen lies, wieder zum Leben erweckt. Das hat aber sehr lange gedauert. Ich glaub die haben die fast drei Monate geladen. Sehr, sehr langsam.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was passiert eigentlich bei einer leeren gefrorenen Batterie, wenn man > laden will? Geht das dann überhaupt, bzw. taut sie durch die Ladeenergie > auf? Hatte das bisher nur einmal und die Batterien waren Sondermüll, da ging nix mehr mit laden, waren nur noch zwei Eisblöcke. Auch aufgetaut waren die nicht mehr zu reaktivieren.
> denk ich werd den Spannungsreglern noch Potis gönnen zur Feinjustage
Das löst natürlich das Problem nicht, weil der Spannungsabfall der
nachfolgenden Teile temperatur- und tageszeitabhängig irgendwas
zwischen 2V und 5.2V betragen wird.
MaWin schrieb: >> was haltet Ihr von dem beigefügten Entwurf? > > Erheblich zu aufwändig. Ausserdem völlig verkehrt, NACH dem 27.6V Regler > noch den Stromregler zu schalten (irgendwas bis 4.5V Spannungsverlust) > und die Dioden (ca. 0.7V Spannungsverlust), so kommen niemals 27.6V an > den Akkus an. > > >> Soll ich dir jetzt einen Vortrag halten über Batterien und Lebensdauer, >> über Ladeverfahren und die neusten Ladeverfahren halten? >> Man das ist mein Job! > > Au Scheisse, der Stuss-Erzähler vom Dienst. Arme Kundschaft. Du hast ja nicht mal ein richtigen Namen. Und was du so beruflich machst, das sagst du sicher aus gutem Grund nicht. Du bist doch hier der Oberschwätzer und dann geheimnisvoll tun, damit jeder meint du hättest sicher die riesige Ahnung.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Was passiert eigentlich bei einer leeren gefrorenen Batterie, wenn man >> laden will? Geht das dann überhaupt, bzw. taut sie durch die Ladeenergie >> auf? > > Hatte das bisher nur einmal und die Batterien waren Sondermüll, da ging > nix mehr mit laden, waren nur noch zwei Eisblöcke. > Auch aufgetaut waren die nicht mehr zu reaktivieren. Dann waren die sicher schon vorher kaputt.
Frank O. schrieb: > Erstmal, lieber Wilhelm, hab ich das auch nur zitiert und wie ich schon > anfangs schrieb, ich habe noch niemals eine gefrorene Batterie gesehen. > Auch nicht bei -25 Grad. Da die Flüssigkeit ja auch bei 1,14g/ml Schwefelsäure unter dem Gefrierpunkt liegt, befürchte ich, daß man schon im tiefsten Sibirien sein müßte. Und in Sibirien hat man, glaube ich, auch noch Bleiakkus, um die Maschinen zu starten. Was ich dazu mal fand, ist aber sehr schräg: Manchmal startet man dort einen Mini-Stromgenerator Zweitakter mit Seilzug wie beim Rasenmäher. Wenn der warm gelaufen ist, startet man damit einen PKW oder Baufahrzeug. Ein Nachbar in meiner Straße machte das so ähnlich: Wenn er in die Kneipe fuhr, dann zogen sie mit dem großen MAN den Trecker an, dessen Batterie lange kaputt war. Der Trecker fuhr dann bergauf ein paar 100m zur Kneipe. Zurück rollte der meistens von selbst, oder man bekam ihn im großen Gang ohne Vorglühen an. ;-) Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Hatte das bisher nur einmal und die Batterien waren Sondermüll, da ging > nix mehr mit laden, waren nur noch zwei Eisblöcke. > Auch aufgetaut waren die nicht mehr zu reaktivieren. Da wird durch das Eis sicher einiges schon rein mechanisch durch die Eisdehnung zerstört.
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