Moin, ich habe ein AVR-NET-IO mit dem A1284p am laufen. Hier nehme ich von 20 - 1Wire Temperaturmesswerte auf. Diese will ich loggen und zu einem PC schieben. Frage: Wie am besten, einfachsten angehen? Vorgaben: -20 Messwerte -alle 5 Minuten loggen -Temperatur mit Komma (z.B 23.4) -Aufzeichnung Vorzugsweise in Textdatei die so aussehen soll: Temperaturfühlernr. | Temp in °C | Uhrzeit | Datum 1|20.3|13:44|09.12.2012 Möglichkeiten: 1. Der PC hängt schon an Seriell. Ich speichere die 5 minütigen Temp-Werte im A1284p und schiebe Sie - wenn der Rechner hochgefahren ist - zum PC. Dieser Vorschlag wäre meiner Meinung nach der Schlechteste, da ich alle 5 Minuten ein Messwert aufnehmen muss, wären das 288 pro Tag, pro 1Wire. Wären insgesamt 5760Werte. Der 1284p hat zwar nen großen Speicher aber die 16kB SRAM wären dann doch schnell zu klein....Und so müsste der PC auch jeden Tag mindestens einmal booten. Vorteil bei dieser Möglichkeit wäre, dass ich das selber ohne fremde Hilfe hinbekomme.... 2. Eine andere Alternative wäre: Die Messwerte werden jetzt schon auf der im A1284p integrierten html-Weboberfläche angezeigt. Mit Hilfe eines Scriptes auf einem Server (Serverplatz von www.sysproserver.de vorhanden) greife ich diese Werte in der html Seite ab und lege die auf dem FTP des Servers als Textdatei ab. 3. Andere Alternative: Der A1284p schiebt die Messwerte direkt auf dem FTP. Die integrierte Sofware ist von Ulrich Radig, leider die ohne CF-Karte und FTP Anbindung. Ein Neubespielen der erweiterten Radig Software würde zu viel Nacharbeit bedeuten, somit fällt das aus. Aber evtl. eine Erweiterung? Was mein Ihr, wozu würdet Ihr mir Raten? Gibt es noch andere Wege? Bitte gibt mir auch Links mit indem man sich einlesen kann, leider gibt es zu diesen Sachen genau für mein Vorhaben nicht zu viel im Internet... Vielen Dank Alex!
Alex schrieb: > Mit Hilfe eines Scriptes auf einem Server Wenn der Server an das Gerät herankommt, also das AVR-NET-IO an einem Router hängt, der Portforwarding betreibt und über dynamische DNS-Einträge aus dem Internet erreichbar ist, dann kann man das so machen. Du könntest dann aber auch vom AVR-NET-IO aus zyklisch ein CGI-Skript auf dem Server ausführen, und so die Daten übermitteln. Die Daten können hier auch die Sensorrohdaten sein, dann sparst Du Dir auf dem AVR die Umrechnerei und etwaige dafür erforderliche Floatingpoint-Arithmetik. Das kann das CGI-Skript auf dem Webserver für Dich übernehmen. Um das CGI-Skript aufzurufen, musst Du nur einen HTTP-Request, wahlweise per GET oder per POST ausführen, das ist deutlich einfacher als FTP, da kein Rückkanal erforderlich ist, und Du Dir keine Gedanken um Dateinamen o.ä. machen musst. Obendrein brauchst Du dann auch kein DynDNS und kein Portforwarding in Deinem Router, das ganze würde also auch mit einem (diesbezüglich deutlich kastrierten) UMTS-Router funktionieren.
Hi Rufus, danke für die Antwort. Mit der Serververbindung ist das so ne Sache...theoretisch konnte ich die .txt Datei auf den Speicher meiner FritzBox legen. So bin ich unabhängig von dyndns etc. Würde das funktionieren? Wenn ja, wie geh ich da ran?
Hallo Alex, der Tip mit CGI ist garantiert die einfachste Möglichkeit. Schau dir das mal genauer an. Das ist die Lösung!
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